Der Kabbala
Jan 2008
Es gibt jüdisches Geheimwissen über andere bewohnte Welten.
Da die Juden mit ihren Wurzeln und ihrer Kultur eng mit den Schriften des alten
Testamentes verbunden sind, mag es Sinn ergeben auch auf ihr Wissen zu schauen.
Und zwar auf solches, das nicht gerade Bestandteil des Bibelbuches ist.
(Schließlich habe ich an mehreren Stellen darauf hingewiesen, dass die Bücher
der Bibel zensiert und selektiert sein mögen). Also was wird uns verschwiegen,
was sollen wir (noch) nicht wissen?
Kabbala (hebräisch qabbalah: Überlieferung), eine jüdische
Geheimlehre mit mystisch / esoterischer Ausrichtung.
Dort wurde Wissen aufbereitet, das nicht jedermann zugänglich
war. Zentraler Bestandteil der Kabbala ist der Sohar.
Im 13. Jahrhundert (im tiefsten Mittelalter!) wurde in
Spanien der "Sohar", das Buch des Glanzes, zusammengestellt.
Ich selbst besitze Teile des Sohars. Nicht alles darin ist
mir verständlich. (Soll es wohl auch nicht.) Doch man stößt hier an unterschiedlichen
Stellen auf Wissen, welches für jene Zeit untypisch ist. Es handelt sich
offenbar um "Wissen", das in geheimen Kreisen über die Zeiten bewahrt
und weitergereicht wurde. Dazu gehört auch das Wissen um mehrere bewohnte
Welten; und das sogar mit einigen wesentlichen Details.
Da mir entsprechende Abschnitte des Sohars nicht zur
Verfügung stehen, zitiere ich an dieser Stelle Erich von Däniken, der sich
ebenfalls auf diese Schrift bezieht.
"Die sieben anderen Welten der Kabbala werden - bei
wechselnden Bezeichnungen für die gleiche Sache - mit ihren Bewohnern sehr
anschaulich beschrieben. Hier also Kabbala - Auszüge, die ich (Erich von
Däniken) sinngemäß wiedergebe:"
»Die Bewohner der Welt von >Geh< säen und pflanzen Bäume. Sie
essen alles vom Baum, kennen aber keinen Weizen und keinerlei Getreide. Ihre
Welt ist schattig, und es gibt viele große Tiere dort.
Die Bewohner der Welt von >Nesziah< essen Sträucher und Pflanzen,
die sie nicht säen müssen. Sie sind von kleinem Wuchs, und haben anstelle der
Nasen nur zwei Löcher im Kopf, durch welche sie atmen. Sie sind sehr
vergeßlich, und wissen bei einer Arbeit oft nicht, weshalb sie sie begonnen
haben. Auf ihrer Welt sieht man eine rote Sonne.
Die Bewohner der Welt >Tziah< müssen nicht essen, was andere
Wesen essen. Sie suchen immer nach Wasseradern. Sie sind sehr schön von
Angesicht, und haben mehr Glauben als alle anderen Wesen. Auf ihrer Welt gibt
es große Reichtümer und viele schöne Bauwerke. Der Boden ist trocken, und man
sieht zwei Sonnen.
Die Bewohner der Welt von >Thebel< essen alles aus dem
Wasser. Sie sind allen anderen Wesen überlegen, und ihre Welt ist in Zonen
aufgeteilt, in denen sich die Bewohner durch Farbe und Gesichter unterscheiden.
Sie machen ihre Toten wieder lebendig. Die Welt ist weit von der Sonne weg.
Die Bewohner der Welt von >Erez< sind Nachfahren von Adam.
Die Bewohner von >Adamah< sind auch die Nachfolger von Adam,
weil Adam sich über die Trostlosigkeit auf >Erez< beklagte. Sie bebauen
die Erde und essen Pflanzen, Tiere und Brot. Sie sind meist traurig und
bekriegen sich oft. Es gibt auf dieser Welt Tage, und die Gruppierungen der
Gestirne sind sichtbar. Früher wurden sie oft von Bewohnern der Welt von
>Thebel< besucht, doch die Besucher wurden auf >Adamah< von
Gedächtnisschwäche befallen und wußten nicht mehr, woher sie kamen.
Die Bewohner der Welt von >Arqa< säen und ernten. Ihre Gesichter
sind verschieden von unseren Gesichtern. Sie besuchen alle Welten und sprechen
alle Sprachen.«
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/7welten.htm