April 2010
Februar 2015
Die
Generation jener, die den Zweiten Weltkrieg ursächlich zu verantworten hat, ist
mittlerweile so gut wie weggestorben. Die Generation der Kinder und Enkel ist
an ihre Stelle getreten. Obwohl die Geschehnisse nun über 70 Jahre zurück in
der Vergangenheit liegen, haben sie unsere Geschichte geprägt; das Erbe dieser
Zeit wirkt noch bis in unsere heutige Zeit hinein. Von vergessen kann keine
Rede sein. Wenn das bedeutet, dass man aus den einst gemachten Fehlern lernen
würde, mag das einen Sinn haben, doch davon kann leider auch nicht (mehr) die
Rede sein.
Hitler
gilt als das personifizierte Böse. Das ist die einhellige Meinung derer, die
(unsere) Geschichte geschrieben haben. Doch ich glaube, man macht es sich etwas
sehr einfach, wenn man so tut, als wenn der Schrecken, welcher über die Erde
kam, nur von dieser einen Person zu verantworten wäre.
Ja,
man spricht deswegen auch von "Hitlers Helfern"; Nazigrößen, wie
Göring, Göbels, Hess, Himmler – um nur die bekanntesten beim Namen zu nennen.
Sie waren einige der Schlüsselfiguren in jener Zeit, die den schlimmsten Krieg,
über den unsere neuzeitliche Geschichtsschreibung zu berichten weiß, entfesselt
haben.
Doch
auch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die Sieger waren weit davon
entfernt so etwas wie Unschuldsengel zu sein. Betrachtet man die Ereignisse
jener Zeit losgelöst von Propaganda, wird man auf Seiten der Alliierten auch
schnell Drahtzieher ausmachen können, die jenen der Achsenmächte um nichts
nachstanden.
Keiner
würde heutzutage behaupten wollen, Stalin sei eine ehrenhafte Person gewesen.
Er war ein Massenmörder, der Hitler noch weit in den Schatten stellte, denn was
ich diesen Mann ganz besonders vorwerfe, ist, dass er Abermillionen seiner
eigenen Leute hinrichten ließ. Das ist ein Frevel, für den man wohl schwer ein
Alibi finden wird. Vielleicht wird man in der Zukunft Stalin sogar als den
größten Tyrannen jener Zeit ausmachen.
Es
wird immer leicht übersehen, dass nicht Deutschland England den Krieg erklärte,
sondern es die Engländer waren, die den Deutschen den Krieg erklärten; einen
Krieg den Hitler nicht wollte, denn durch seine Rassenideologie geprägt, waren
die Engländer keine Volksgruppe, die es auszurotten galt. Seitens der Deutschen
gab es überdies mehrere Versuche mit den Engländern Frieden zu schließen. –
Aber die englische Regierung wollte den Krieg, sie wollte die völlige
Zerstörung des deutschen Volkes. So gesehen können wir die Drahtzieher, die
sich unter der englischen Krone befanden, genauso in die Reihe der Tyrannen
einreihen.
Die
USA spielen nun seit etwa 100 Jahren den Weltpolizisten. Sie sind das Maß aller
Dinge, sie sind so etwas wie ein "Übervolk", eine Gesellschaft mit
den höchsten Idealen. – Nun, so zumindest sehen sie sich selber. Man muss ihnen
zugute halten, dass sie sich mit dem Eintritt in den Zweiten Weltkrieg eine
Weile zurückgehalten haben. Doch im Krieg machten sie eine alles andere als
engelhafte Figur. Ihr Flächenbombardement über reine Wohngebiete bedarf einer
Rechtfertigung.
Nachdem
Hitlerdeutschland besiegt war, zeigten die USA den Japanern ihr wahres Gesicht.
Obwohl für den Kriegsverlauf nicht mehr von Nöten, warfen die Amerikaner zwei
Atombomben auf Japan. Das war die Handschrift von Tyrannen. Nicht Hitler war
es, der diese teuflische Waffe zum Einsatz brachte, nein, es waren die
"Guten". Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass diese
beiden Atombomben aus Deutschland kamen. Hitlerdeutschland hatte sie nicht
abgeworfen (Warum? Darauf habe ich noch keine Antwort erhalten), doch die USA
hatten nichts eiligeres zu tun, als diese über "Feindesland"
auszuprobieren.
Offenbar
hatten die über Japan abgeworfenen Atombomben zur vollsten Zufriedenheit der
Tyrannen in den USA gereicht, denn wie sonst ließe sich erklären, weswegen jene
Drahtzieher des Bösen sich in wenigen Jahrzehnten solch ein Arsenal dieser todbringenden Waffen zulegten, das
ausgereicht hätte, unseren gesamten Globus bis zu 100 Mal zu vernichten.
Begriffe wie Gleichgewicht des Schreckens (guaranteed mutual
destruction "garantierte gegenseitige Zerstörung" oder als
nuclear deterrence "nukleare Abschreckung") sind da nur
ein schwacher Trost.
Wie
naiv muss man sein, wenn man denkt, die Welt wäre sicherer geworden, weil
einige Mächte dieser Erde zigtausend scharfe Nuklearwaffen bereithalten?
Programmiert, um zielsicher strategische Ziele des "Feindes"
erreichen zu können. Immerhin wissen wir, wie leicht ein Fehlalarm ausgelöst
werden kann, technische Fehler und menschliches Versagen nicht einmal mit
eingerechnet.
Mir
kommt es so vor, als wenn sich die Drahtzieher der "Macht" wieder
einmal abgesprochen haben, um dieses Mal ein ganz großes Ding in Szene zu
setzen. Immerhin musste man jetzt nicht mehr nur mit Schwertern kämpfen, sonder
verfügte schon über die ersten wirklichen Massenvernichtungswaffen. Eine
Generalprobe für das, was sie im Finale (70 Jahre später) gegeneinander ins
Feld führen können?
Keiner
will einen dritten Weltkrieg, denn jeder weiß, dass in einem dritten Weltkrieg
das Überleben der Menschheit auf dem Spiel steht. Waren die Vernichtungen im
Zweiten Weltkrieg schon gigantisch, würde ein dritter Weltkrieg alles bislang
Geschehene in den Schatten stellen. Keiner will diesen Krieg, und doch sind wir
solch einem Szenario noch nie so nahe gekommen, wie in der heutigen Zeit.
Propheten und Zeitreisende berichten davon, dass uns solch etwas sehr wohl
bevorstehen könnte.
Doch
wieso nimmt das "Schicksal" erbarmungslos seinen Lauf? – Wir wollen
doch solch einen Krieg nicht. In einem dritten Weltkrieg wird es keine Sieger
geben. Überlebende, sollte es diese geben, sind die Verlierer; sie werden neben
all den Zerstörungen auch mit den Folgen der atomaren Verseuchung zu leben
haben. Was wiederum heißt, baldiger Tod und mit Erbgut geschädigte Nachkommen.
Inzwischen geht man immer mehr davon aus, dass viele der
sogenannten Alien (vorzugsweise Greys), die an uns gynäkologische Eingriffe
vornehmen, in Wirklichkeit unsere eigenen Nachkommen sein könnten. Sie sind in
ihrer Zeit zurück gereist, um einen Versuch zu unternehmen, ihre entarteten und
degenerierten Gene Mithilfe der unsrigen wieder zu heilen. Und ein Blick auf
viele dieser "Alien" zeigt mehr als deutlich, dass sie körperliche
"Krüppel" und nicht einmal mehr in der Lage sind, sich selbst auf
natürlichem Wege zu reproduzieren. Sie haben wohl Intelligenz und sind
höherschwingend, was auch weitreichende geistige Fähigkeiten(*) mit sich
bringt, doch ihr physischer Körper ist gewiss nicht beneidenswert.
(*)Das hat UNS der liebe "Gott" weggenommen
Gibt es Drahtzieher hinter
den Drahtziehern? So scheint es zu sein, die Geschicke der Menschheit werden
von Mächten gelenkt, die uns ganz nach belieben manipulieren können. Die
Drahtzieher (Werkzeuge des Bösen, wie ich jene in der Überschrift nannte) sind
nichts weiter als so etwas wie Schachfiguren in ihrem Spiel um Macht.
Aus dieser Sicht muss man auch all die Werkzeuge des Bösen, was ihren persönlichen Einfluss anbelangt, weiter relativieren. Sie sind meist selber Opfer (obwohl sie auch Täter waren). Wären sie (wenn die Macht des Bösen sie nicht benutzt hätte) ihren schändlichen Weg ebenfalls so gegangen? Oder muss man den Werkzeugen des Bösen zumindest vorwerfen, sie hätten sich nicht genug gegen die Versuchung, Macht um jeden Preis zu erlangen, zur Wehr gesetzt?
Es existierte mal ein Aufkleber: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" – in der Sache wohl ein wünschenswertes Szenario. Ich habe da aber meine Zweifel, ob in unserer jetzigen Welt solch ein Szenario realitätsnah sein könnte. In Friedenszeiten mag es leicht sein, sich so etwas vorzustellen, doch in Kriegszeiten, in denen ein Ausnahmezustand herrscht, wo die Menschenrechte nichts mehr gelten, wird anders gehandelt. – Immerhin setzt solches Denken auch voraus, dass jene von der Gegenseite auf gleiche Weise agieren.
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Das letzte Wort zum Thema ist noch nicht gesprochen.
Z.B. sind jetzt, etwa 70 Jahre nach den Ereignissen von einst, wieder die Werkzeuge des Bösen in strategische Positionen gerückt. Unter jenen mögen auch einige (wieder) sein, die kräftig beim Zweiten Weltkrieg mitgemischt haben. (Eine gewisse Logik, die sich aus der Wiedergeburtslehre ergibt / Dazu muss ich aber aus meiner jetzigen Sicht anmerken, dass wohl die meisten derer, die damals im Rampenlicht standen und für das Kriegsgeschehen verantwortlich gemacht wurden, in der Jetztzeit eher als "einfache" Bürger unter uns leben, dazu verdammt, das politische Geschehen nicht beinflussen zu können. Allen Widrigkeiten des Lebens ausgesetzt, ohne irgendwelche Möglichkeiten, an dem Geschehen (Unterdrückung, Bevormundung, Ausbeutung) wirklich etwas ändern zu können. Wenn sich das Szenario tatsächlich so, wie von mir beschrieben, darstellt, dürften die Drahtzieher von heute jene sein, die DAMALS die Opfer waren. Zumindest wäre es irgendwie logisch.
Oder haben jene, die beim Zweiten Weltkrieg für Krieg und Elend verantwortlich waren, aus ihren Fehlern gelernt, und sind in einem Folgeleben zu Pazifisten und solchen geworden, die ihre ganze Kraft dafür einsetzen, dass sich solch etwas nie wieder wiederholt?
Zumindest ist gerade jetzt ein Zeitabschnitt erreicht, in dem sich ein Großteil (durch Wiedergeburten) wieder in etwa in vergleichbaren Situationen befinden mag. Das gibt schon zu denken, da wir doch gerade jetzt, etwa 70 Jahre nach dem Geschehen des Zweiten Weltkrieges, wiederum auf eine Weltsituation zusteuern, die einen verheerenden Krieg möglich erscheinen lässt.
Zufall, oder kann man dahinter den Plan einer lenkenden Hand (Macht) erkennen? Wenn wir mehr oder weniger (nur) Spielfiguren sind, dann wird es schwierig sein, die von langer Hand geplanten Ereignisse aufzuhalten oder nach friedlicheren Lösungen zu suchen. Je mehr wir jedoch über eine eigene Willensfreiheit verfügen, desto leichter ließen sich auch die Szenarien der (Welten)Lenker aushebeln. Doch dazu müssten zuerst einmal deren Machtkartelle außer Kraft gesetzt werden.
Aufklärung tut also Not. Wollen wir einem uns angedachten weltweiten Konflikt entgehen, ist dies aus meiner Sicht nur noch möglich, wenn genügend Menschen alles daran setzen, Licht in die uns verborgenen Verstrickungen jener zu bringen, welche die Geschicke dieser Welt lenken. Ein weiterer Schritt wäre dann, dass sich ein noch größerer Anteil der Bevölkerung nicht mehr nach den alten Mustern manipulieren lässt. Ich habe da aber so meine Zweifel, ob wir solches zeitnah (also noch rechtzeitig) schaffen können.
Autor: B.
Freytag