Außerirdische

mit irdischen Wurzeln

 

Juli 2012

 

Ich beobachte die UFO-Szene nun schon seit über 20 Jahren …. Es bleibt nicht aus, dass man über die Jahre manches mit anderen Augen sieht. Das ist logisch, wenn man mit der Zeit Zugriff auf immer mehr Quellen erhält. –

 

Informationsbeschaffung

Da man seine Informationen meist mehr oder weniger nur über Dritte beschaffen kann, haben diese einen gewissen Einfluss darauf, wie man das Phänomen sieht. Ich will in Folge das eine und andere (im Schnelldurchlauf) kurz ansprechen.

 

Kontaktlerberichte

Meine ersten Informationen erhielt ich durch den Ventla-Verlag. Hier wurde vorzugsweise Kontaktlerliteratur vertrieben. Darin waren die Außerirdischen alle lieb und auf das Wohl der Erde mit ihren Menschen bedacht.

 

Entführungsgeschichten

Dann traten Entführungsgeschichten in den Fokus, schon deswegen, weil ich in einer Gruppe aktiv war, in der sich vorzugsweise "Betroffene" einfanden. Jetzt gerieten die bösen kleinen Grauen, durch ihre gefühlskalten Entführungsaktivitäten, in den Fokus.

 

Zwischen den Fronten

Jetzt geriet ich quasi zwischen die Fronten. Die kleinen Grauen hatten gefälligst negativ zu sein und die großen Hübschen (blonden) die Guten. Da gab es in der Szene Klischees, die es einfach zu vertreten galt.

 

Eigene Erfahrungen

Ja, ich konnte auch auf einige wenige eigene Erfahrungen zurückblicken, in denen u.a. auch kleine Graue eine Rolle spielten. Doch zu mir waren sie nicht bösartig. Ich kann nicht etwas schlechtreden, was ich nicht so wahrgenommen habe.

 

Es muss anders sein

Immer mehr Geschichten über Kontakte mit "Außerirdischen" haben sich über die Jahre bei mir eingefunden. Und darunter waren viele Geschichten, in denen von großen hübschen Außerirdischen die Rede war; doch ich vermochte längst nicht alles gutzuheißen, was über jene gesagt wurde. Ich wehrte mich fortan Klischees zu bedienen, wie "die Kleinen sind bösartig" und "die Großen sind gutartig".

 

Wenig Wahrhaftigkeit

In der Zwischenzeit war ich in einen Kontaktfall involviert, in denen es um eine Gruppe großer Wesen ging. Sie hatten natürlich gut zu sein, was sie auch von sich behaupteten. Dabei machten sie regen Gebrauch davon, sich auf die sogenannt christlichen Engel zu beziehen (heiliger geht’s nimmer). – Doch jenes Kontaktgeschehen muss ich im Nachhinein als auf Sand gebaut betrachten; mit Akteuren, denen unsere Gerechtigkeitsnormen nicht viel bedeuten.

 

Enttäuscht

Wenn man also nicht einmal den "Außerirdischen" sein Vertrauen schenken kann, wem dann??? – Ich musste mich damit abfinden, dass die so genannten Außerirdischen es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen; wobei ich jetzt nicht jedem "Besucher" unterstelle, er würde Lügengeschichten vorbringen. Nur das Vertrauen ist bei mir verloren gegangen.

 

Skepsis ist angesagt

Dazu passen die vielen Berichte, in denen diese "Fremden" als Gestaltwandler etwas vorgeben, was sie nicht sind, oder mittels Geistbeeinflussung (Mimikry) unserer Wahrnehmung etwas vormachen. Das sind alles Rahmenbedingungen, die einen gegenüber diese Fremden mehr und mehr skeptisch werden lassen.

 

Lügenberichte

Dass man in Bereichen, die der Geheimhaltung unterliegen, von offizieller Seite nichts Wahres erfahren wird, ist zwar bedauerlich, doch unter gegebenen Voraussetzungen auch nachvollziehbar. Wenn nun aber Geheimdienstkreise gezielte Falschmeldungen verbreiten, dann ist das Betrug am Bürger.

 

Spaßvögel

Dazu kommen so etwas wie "Spaßvögel", die die UFO-Szene mit gefakten Berichten zu verunglimpfen suchen. Bei einigen mag es nur ein "Dummerjungenstreich" sein, bei anderen sind es wiederum niederträchtige Beweggründe.

 

Channeling

Und auch die Channelszene, die in Sachen UFOs und Außerirdische recht häufig zu Wort kommt, scheint uns Geschichten aufzutischen, die mit Wahrheit rein gar nichts mehr zu tun haben. Manipulation auf hohem Niveau. – Aber nicht jedes Medium muss Sprachrohr solcher Betrüger sein!!!

 

Recht irdisch

Es gibt zahlreiche UFO-Typen, die man sich an zahllosen Stellen im Internet ansehen kann. Darunter sind Modelle, die von Experten ausnahmsweise als echt bezeichnet werden, die aber alles andere als futuristisch aussehen. Man könnte meinen, sie wären auf einer irdischen Schiffswerft oder z. B. in einer Panzerschmiede zusammengenietet worden; mit einem Henkel obenauf zum besseren verladen mittels eines Kranes.

 

Zweifel sind angesagt

Sieht so außerirdische Technik aus??? – Da habe ich so meine Zweifel. Der Verdacht dürfte nicht unbegründet sein, dass wir es hier mit einer ganz irdischen Technik zu tun haben, und glaubt man den Berichten, waren es vorzugsweise Deutsche, die sich schon in den dreißiger und vierziger Jahren in der Technik von Rundflüglern versuchten.

 

Amerikanische UFOs

Wenn diese Berichte stimmen sollten, haben die Besatzungsmächte sich dieser Technologie bemächtigt und fortan weiter entwickelt. D.h., wenn wir Bilder von UFOs aus den vierziger und fünfziger Jahren sehen, mögen diese solche Fluggeräte zeigen. Irdische UFOs, die im Rahmen von Geheimprojekten gelegentlich geflogen wurden.

 

Verbotene Symbole

Nun ist es öfter vorgekommen, dass man an solchen UFOs Zeichen (Symbole) vorgefunden hat, bei deren Verwendung man in Deutschland mit Sicherheit im Gefängnis landen würde. Dass die Amerikaner (wenn sie solche Flugscheiben erbeutet haben) diese Zeichen überlackiert und mit ihren eigenen versehen haben, darf als gesichert gelten.

 

Deutsche UFOs

Wenn also UFOs mit solchen Zeichen herumfliegen, werden diese Maschinen entweder von Außerirdischen geflogen, die sich nicht darum scheren, welche Hoheitszeichen auf der Erde verboten sind oder in einem schlechten Ruf stehen, oder aber von Deutschen, die schon während oder auch nach dem Krieg diese Technik und entsprechende Bedienmannschaften an sichere Orte gebracht haben mögen.

 

Dritte Macht

Dieses Szenario wird von einigen Autoren geschildert, wobei jene "Deutschen" an ganz unterschiedliche Orte verlegt werden. Da wird meist zuerst Neuschwabenland (Antarktis) genannt, dann Südamerika, Orte im Innern der Erde und sogar der Mond und der Mars. Ich habe nicht genug Informationen, um diese Aussagen zu bestätigen oder zu widerlegen. Von einer Dritten Macht ist deswegen die Rede, weil es sich hierbei um eine ernstzunehmende Macht handeln soll, welche sowohl den USA als auch Russland (militärisch) mindestens auf Augenhöhe gegenübersteht.

 

Uniformierte

Was mich an diversen Entführten-Berichten immer schon etwas stutzig machte, war der Umstand, dass die kleinen Grauen ihre Entführungsopfer häufig in Einrichtungen verschleppte, in denen sich auch Uniformierte aufhielten, die alles andere als unirdisch zu wirken schienen.

 

Militär

Arbeiten diese Greys also womöglich mit dem Militär zusammen? Machen sie mit ihnen gemeinsame Sache, und lassen die Allgemeinheit in dem Glauben, dahinter ständen Greys, eine degenerierte Spezies, die aus den Weiten des Weltraums zu uns gekommen ist?

 

Befehlsgewalt

Militär, Uniformen, Abzeichen … das sind uns bekannte Muster, derer sich die Nationen bemächtigen. Menschen werden rekrutiert, um Befehlen zu gehorchen, die strengen hierarchischen Strukturen unterliegen. – Passt das zu Aliens, die uns um Äonen voraus sind?

 

Wer arbeitet für wen?

Es wäre ebenso denkbar, dass diese Greys, die gemeinhin als bessere Bioroboter agieren, vom Militär oder gewissen Geheimdiensten für jene Arbeiten genutzt werden, die für Menschen nicht möglich oder zu schwierig sind. Aliens also, die sich im Dienste irdischer Mächte befinden.

 

Im Innern

Diese irdischen Mächte müssen nicht zwangsläufig die USA, China oder Russland sein – wie wir früher oder später noch erkennen müssen, hat sich im Bauch der Erde die eine und andere Macht eingenistet. Darunter mögen Mächte sein, die über Techniken verfügen, die uns Tausende von Jahren voraus sind – womöglich auch (wie vordem schon erwähnt) Deutsche.

 

Zeitreisende

Als wenn nicht schon alles kompliziert genug wäre, kommen auch Zeitreisende in Frage, die aus der Zukunft oder der eigenen Vergangenheit kommen mögen; solche von unserer eigenen Erde, genauso aber auch von anderen Lebenswelten.

 

Forschungsbedarf

Hier bleibt also noch gehöriger Forschungsbedarf, um das Phänomen weiter einzugrenzen zu können. Wir können sicher sein, dass die Bewohner jener Orte gewiss kein Interesse daran haben werden, uns über ihre wahre Identität oder über ihre Wohnbereiche aufzuklären. Damit will ich sagen, dass Berichte über solche Aktivitäten meist so angelegt sind, dass sie uns auf eine falsche Fährte locken.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/irdischeET.htm