Juli 2009
Wer die UFO-Szene kennt, insbesondere die Kontaktler,
(und die Channeling – Szene), dem
wird immer wieder versichert, dass der Kontakt bevorsteht und dass wir auf ihn
vorbereitet werden. Immer wieder ist dort auch von Ereignissen und Zeitpunkten
die Rede, an denen sich Kontakte ereignen sollen.
Ich brauche wohl nicht weiter zu erwähnen, dass all diese
Ankündigungen eher einem Wunschdenken entsprechen. Einen öffentlichen Kontakt,
welcher der Öffentlichkeit quasi als Beweis präsentiert wird, der das Interesse
der Medien automatisch zum Thema eins in der Berichterstattung machen würde,
hat es noch nicht gegeben, und wird, wenn Zeitreisende recht behalten sollten,
auch so schnell nicht stattfinden. Solche Ereignisse sind danach erst für die
2070er Jahre vorgesehen. (http://www.gottwissen.de/ET/goozerin.htm)
Das
soll aber nicht heißen, dass es bislang noch keine Kontakte zu fremden Weseneheiten
gegeben hat. Diese hat es begleitend während all jener Zeiten gegeben, in denen
Menschen die Erde bewohnen. Erich von Däniken ist mit dieser Thematik
weltbekannt geworden und hat offensichtlich mit seinen Aussagen unleugbar das
Interesse der breiten Öffentlichkeit geweckt.
Es
gibt Artefakte und Berichte aus geschichtlichen Zeiten, die diesen Umstand ganz
klar belegen. Ich selber habe einige solcher Geschehnisse in diversen Aufsätzen
hinterfragt.
Auch
aus unserer Zeit gibt es zahllose Berichte und Beweismaterial für einen
stattgefundenen Kontakt mit solchen fremden Wesenheiten. Ein Blick ins Internet
mit Stichworten wie Alien, UFO, und ähnlichen Begriffen führt schnell zu einer
unüberschaubaren Fülle von Internetseiten, die sich mit diesem Thema
beschäftigen. Hier lassen sich Fallberichte und Fotos ohne Ende einsehen, die
Interessierte und Betroffene der Öffentlichkeit präsentieren. Wer sucht, der
wird sie finden. Und wer ein bisschen vom Thema versteht, wird auch einen Fake
von einer wahren Schilderung zu unterscheiden wissen. Gleiches trifft für ins
Netz gestellte Bilder zu.
Insbesondere
in den 1990er Jahre liefen auch im deutschen TV eine Vielzahl von
Dokumentationen zum UFO-Thema. Dort sind auch manche Fotos und Videos
präsentiert worden, die der Weltöffentlichkeit eigentlich genügend
Beweismaterial in die Hand gelegt hätten, um zuzugeben, dass es Außerirdische
und Kontakte zu ihnen gibt.
Doch
Strukturen der Öffentlichkeit verschweigen
solcherlei Vorkommnisse, stellen sie
als Absurdum dar oder eben einfach als lächerlich. Darüber hinaus werden
Beweise mit einer gewissen Brisanz in aller Regel konfisziert.
Obwohl
also die Beweise da sind, tut die Welt so als gäbe es sie nicht und geht ihrem
Treiben wie konsumieren und/oder Kriege führen weiter nach wie eh und je.
So gesehen ist der Stand der Dinge unbefriedigend. Da sind
also jene (mich eingeschlossen), die von der Existenz fremder Mächte wissen und
sich natürlich nichts sehnlicher wünschen, als dieses Wissen auch der breiten
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
– Und da hat man natürlich auch gegenüber diesen Fremden einen gewissen
Frust, warum sie dieses Spiel all die Jahre mitmachen, also sich nicht
beweiskräftig der Öffentlichkeit zu erkennen geben.
Und die Aliens führen tagtäglich bei tausenden Menschen
"Hausbesuche" durch. Oft handelt es sich nur um Besuche; oft genug
werden die Betroffenen aber auch regelrecht entführt und in mobile oder
stationäre Einrichtungen verbracht. Alles geschieht fast immer unter Amnesie,
doch nicht selten hinterlassen solche Entführungen ihre Spuren. Das mögen
Narben sein, blaue Flecken, rote Striemen, diverse Flecken oder Punkte auf der
Haut.
Manche Spuren weisen also auf "medizinische
Eingriffe" hin, andere Spuren könnten aber auch auf ein "sich zur
Wehr setzen" des Opfers hindeuten.
Siehe dazu: eine unheimliche
Entführung
Wäre es nicht fair solch ein "Opfer" darüber aufzuklären,
weswegen all diese Maßnahmen mit ihm/ihr gemacht werden. Das geschieht in aller
Regel nicht und das wiederum will ich so nicht akzeptieren. Man kommt sich vor
wie Tiere im Zoo, die dem Treiben der Wärter wehrlos ausgesetzt sind.
Nun, und um genau dieses Thema ging es einmal wieder mit
einer Betroffenen. Und wie es meine Art ist, neige ich dazu, dann auch diese
Praxis der Alien anzuprangern, obwohl ich ihnen eigentlich Sympathien entgegen
bringe.
Diese Person, mit der ich gerade ein neuerliches Vorkommnis
durchsprach, hat eine mediale Begabung. Ihr wurde also zeitgleich gesteckt,
dass solches "nach Plan" geschehen würde. Die Dinge nehmen also ihren
Lauf, ungeachtet dessen ob wir das wollen oder nicht. Und dazu gehört offenbar
auch, dass wir als "Opfer" in die Rolle hilfloser Akteure
hineinschlüpfen.
Und dann überkam es mich mal wieder, ich schimpfte über die
Praxis der Außerirdischen. Sie tun so, als wenn sie uns schon seit Jahrzehnten
auf diesen Kontakt mit ihnen vorbereiten. Und nichts Wirkliches geschieht in
dieser Hinsicht. Ich erwähne auch noch die Aussage eines Zeitreisenden, der den
offenen Kontakt erst für die 2070er Jahre ankündigt.
Und während ich solches sagte,
wurde meinem Gesprächspartner gesagt, wir würden den Kontakt durchführen.
(!!!!!)
Der Cent fällt, meine Stimmung lichtet sich. – Irgendwie
doch ganz logisch. Logik pur.
Wer könnte den Kontakt besser durchführen als wir, die wir
Jahrzehnte diesen Kontakt ersehnten, die wir uns in der UFO-Szene
durchschlugen, immer nach Möglichkeiten suchend, der Öffentlichkeit dieses
Thema näher zu bringen; quasi dann auch so etwas wie eine späte Erfüllung
unserer Wünsche.
Wenn ich das gesagte also richtig verstanden habe, dann
werden wir, in unserem nächsten Leben, jene sein, die als Alien zu Erde
kommend, den Kontakt durchführen.
Von mir aus, ich werde diesen Job gewiss nicht ablehnen.
Dazu fiel mir etwas ein, was mir ein Gast bei einer
UFO-Ausstellung im Jahre 1993 im Hanseviertel einmal zutrug.
Er sagte mir, ich käme ihm bekannt vor. Dann erwähnte er
einen Traum (den er wohl öfter hatte) in dem er (damals in der Lüneburger Heide
wohnend) einen UFO-Kontakt hatte. Er sagte, jener, der aus dem Raumschiff
ausstieg, sähe genauso aus wie ich.
Warten wir es ab.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/kontakt.htm