Bilder auf der Netzhaut

Wie eine Logo

 

1995/1996

Überarbeitet: April 2013 

 

Ich beschreibe hier ein Phänomen, welches ich in Abständen immer einmal wieder erlebte. Es besteht darin, dass ich bereits wach im Bett liege (in aller Regel ist ein Traumgeschehen vorausgegangen) und (bewegte) Bilder auf meiner Netzhaut sehe. Man könnte meinen, es handle sich dabei um eingehende Traumimpulse, die vom Bewusstsein nicht mehr als Traumgeschehen umgesetzt werden können, da man ja bereits wach ist. Diese Bilder sind meist nur auf einen kleinen Teil der Netzhaut begrenzt, weswegen ich dafür den Begriff "Logo" gewählt habe.

In der Regel ist die Zeit, in der ich diese "Bilder" sehen kann recht begrenzt, so zwischen einigen Sekunden bis hin zu einer Minute. Im Verlauf löst sich die Sichtbarkeit nach und nach auf. Es kann sich dabei um bewegte Bilder handeln (wie eine Videosequenz), aber auch um Bilderfolgen (wie eine Diashow) …. Oftmals werden Bildbereiche aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt. Die Bilder wirken vorzugsweise schwarzweiß, gelegentlich können sie auch farbig sein. Nicht immer ist es mir jedoch möglich, das Geschaute als das zu erkennen, was es ist.

 

 

Ich habe wieder ein "Logo" (Bild auf der Netzhaut) im Auge, diesmal ziemlich in der Mitte des Gesichtsfeldes.

Das Logo besteht aus einem kleinen Bild. Es zeigt ein Bett in einer perspektivischen Ansicht.

Oberes Bild

 

1.) Szene:
Der Betrachter scheint etwas links am Fußende zu stehen. Am Kopfende schaut ein Kopf aus der Bettdecke heraus. Das Gesicht ist nach oben gerichtet.


2.) Szene:
Dann wird meine Blickposition verändert und ich sehe das Bett direkt vom Fußende aus. Wenn dies mein eigenes Bett war, sehe ich mich selber. Für einen Augenblick überkommt mich ein Gefühl, das möglicherweise vergleichbar ist mit dem eines Menschen, der seinen Körper von außerhalb sieht. (z. B. bei Nahtodeserfahrung)

Bild in der Mitte


3.) Szene
Als nächstes verschiebt sich die Beobachtungsposition noch weiter nach rechts bis ungefähr dort, wo sich die Tür befindet.


4.) Szene
Aus dieser Perspektive bemerke ich jetzt, dass eine kleine Person neben dem Bett steht. Der Kopf ist unbehaart, glatt und relativ groß, von der Farbe her würde ich sagen grau, doch durch die geringe Beleuchtung lässt sich das nicht eindeutig bestimmen. Inzwischen hat sich die Person im Bett (ich selber?) zur Seite hin in Richtung Besucher gedreht und schaut zu ihm hin.

Unteres Bild

 

Netzhautbilder

Bilder sind der Wirklichkeit nachempfunden


 

Das Wesen war ca. 1 m groß
Ich schätze die Größe der Wesenheit in Relation zu den räumlichen Verhältnisse: 90 cm - 1 m. Der Kopf wirkt etwas größer als der der Person, die im Bett liegt.
Für mich hatte das Wesen auf den ersten Blick ein eher graues Aussehen. Doch fiel mir auf, dass der Kopf einen Stich ins Schilffarbene hatte.

Es wäre also denkbar, dass das Wesen mit einem eng anliegenden Einteiler bekleidet war.

Hinweis: Das Wesen wirkte nicht ganz so kontrastreich, wie ich es hier dargestellt habe.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/netzhautbild.htm