Eine Serie von Kontakten
August 2009
In Folge habe ich einige Highlights aus einem
Kontaktgeschehen zusammengestellt.
Eine Schlüsselrolle betrifft einen Fremden, der sich Panuel
nennt.
Ende der Neunziger Jahre war ich entfernt in ein
Kontaktgeschehen involviert. So bekam ich, was diese Aktivitäten betrifft,
einiges zugesteckt, welches ich an dieser Stelle in komprimierter Form zu präsentieren
gedenke.
Ein gewisser Wilfried ist jener, der kontaktet wurde. Er
berichtet das Geschehen aus seiner Sicht.
Ich, Wilfried, war wie gewöhnlich vor dem Feiertag bis in die
Nacht im Geschäft tätig (Buchhaltung), als ich den Drang verspürte, eine
Zigarette zu rauchen.
Ich ging vor das Geschäft nach
draußen und sah ein diffuses Licht am Himmel, das sich ungefähr fünf Kilometer
nördlich von meinem Standort aus befand.
Mir schien, als fiele dieses diffuse Licht aus dem Himmel
auf die Erde herab.
Neugierig geworden, setzte ich mich in mein Auto und fuhr dem
herabfallenden Licht hinterher. Etwa 02:00 Uhr morgens.
Dort angekommen, fiel mir zunächst nichts Besonderes auf,
weder das diffuse Licht, noch sonst irgendwas.
Ich drehte den Wagen, stieg aus und rauchte eine Zigarette.
Nun bemerkte ich, dass am dunklen Himmel Hubschrauber
kreisten, zwei an der Zahl, und ich dachte, dass es eine Militärübung sei. Aber
zu dieser Stunde?
Da beschloss ich, wieder zurück zu fahren.
In diesem Moment stand eine
männliche Person vor mir. Wo kam die so plötzlich her?
Der Mann trat nah an mich heran und sprach: "Fahr nicht
weg! Sondern komm mit mir!"
Dabei schaute er mich so an, dass ich nicht anders konnte, als
mitzugehen. Warum ich das tat, weiß ich bis heute nicht.
Nach ein paar Metern kamen wir zu einem dunklen Gebilde, das
aussah wie... wie ein riesengroßer "Apfel".
Und der Mann und ich gingen in das Gebilde hinein - wie wir
das taten, weiß ich nicht mehr.
Drinnen war ein diffuses Licht, jenem ähnlich, das ich von
außen gesehen hatte, wie es vom Himmel auf die Erde fiel.
Der Mann gab mir etwas zu essen, ein Stück von irgendwas, irgendwie
sah es aus wie eine Waffel, aber was es war: ich weiß es bis heute nicht.
Der Mann drängte mich, diese Waffel in den Mund zu nehmen und
wirklich zu essen, also tat ich es.
Und es war wie Honig.
Als ich aß, bemerkte ich, dass ich fürchterliche Angst hatte,
der Schweiß lief mir aus allen Poren. Mein Unterleib rumorte wie verrückt,
meine Beine waren weich wie Butter.
Wieder sprach der Mann mit mir: "Ich will dir sagen, was
mit dieser Menschenerde passieren wird."
Dann fragte er mich etwas. Ich glaube, er fragte, ob mir
aufgefallen sei, dass in meiner Heimatstadt merkwürdige Dinge passiert seien
und noch immer dort passierten.
Ich antwortete: "Wir haben ein Einzelhandelsgeschäft,
was kümmert es mich, was andere tun?"
Darauf sagte der Mann: "Das sollte dich aber
interessieren!"
Nun empfand ich so etwas wie Wut,
der ich mich kaum erwehren konnte. In dieser Wut sagte ich: "Wer oder was
bist du? Was willst du von mir? Was habe ich verbrochen?"
Da schrie der Mann mich an: "Schweig und sei still! Ich
sage dir: alle Menschen denken so wie du! Ihr seid aber die Müllhalde des
Universums! Was habt ihr aus dieser Erde gemacht? Ihr bringt euch selber um und
meint, ihr könntet ewig leben. Aber ihr wisst nicht, dass euer Planet der
Todeskandidat Eins im Sternzeichen des Bogens ist."
Da schwieg der Mann und sah mich stumm an. Meine Angst war
jetzt wieder größer als meine Wut.
Ich glaube, ich sagte dann: "Bin ich der Hüter aller
Menschen? Sollen die doch machen, was sie wollen, was habe ich damit zu
tun."
Da kam er einen großen Schritt auf mich zu, so dass er mir
noch näher war, aber meine Angst war jetzt anders, irgendwie, ich kann es nicht
erklären.
Und der Mann sagte: "Ich gab dir zu essen, und daran
wirst du die nächsten Tage denken, du wirst nicht anders können, als daran zu
denken."
Ich sagte wieder: "Wer bist du? Was willst du denn?
Willst du mich schlagen? Willst du mich töten? Komm raus und wir schlagen uns!
Auch ich will dich schlagen!"
In einem Nu waren wir wieder vor dem Gebilde, das aussah wie
ein riesengroßer Apfel, nur irgendwie durchscheinend oder so.
Der Mann stand vor mir, und da schlug ich zu, aber das machte
ihm nichts.
Der Mann aber schlug sofort zurück. Und der Schlag saß. Es kann
sein, dass ich das Bewußtsein verlor.
Als ich mich wieder auf die Füße stellte, habe ich nichts
mehr gesagt. Ich blieb stumm vor dem Mann stehen und hörte zu, was er mir noch
zu mitzuteilen hatte.
Der Mann erzählte mir von Zeit, und
erzählte mir von Zeiten, von
Alters her bis zum Ende, wo ich dieses lesen könnte, wo es verborgen ist, was
in der Welt gespielt wird, und so weiter, ich kann mich nicht an mehr erinnern.
Er sagte, er werde wiederkommen, und sich dann bei mir
erkundigen, was ich gelernt habe. Dann verschwand er.
Das Gebilde (Apfel) leuchtete danach in dem diffusen Licht
auf und entschwand nordwärts in einiger Höhe.
Da bemerkte ich, dass die Hubschrauber immer noch da waren,
sie kreisten am Himmel.
Ich setzte mich ins Auto und fuhr sofort zu unserem Geschäft
zurück.
Vom Geschäft aus beobachtete ich noch einige Zeit den Himmel,
und heute bin ich der Meinung, dass ich vielleicht verarscht... (oder verrückt)
geworden bin.
Wilfried hat sich zurückgezogen und ist nicht mehr der
Mensch, der er vorher war. Er redet wenig und kramt mit merkwürdigen Dingen
herum, die ich so nicht kenne.
Da meine Wohnung an einer Hauptstraße unserer Stadt liegt,
sehe ich Wilfried des öfteren zwischen 24:00 Uhr und 04:00 Uhr morgens an
meiner Wohnung vorbeigehen.
Ich habe noch immer einen leichten Schlaf und werde drei oder
viermal die Woche nach Mitternacht wach. Ich stelle mich dann ans Fenster und
schaue hinaus.
Und dabei sehe ich dann Wilfried. Entweder steht er an der
Ecke gegenüber, manchmal fast eine Stunde oder sogar zwei Stunden lang, oder er
geht die Hauptstraße auf und ab.
Und noch etwas anderes ist mir aufgefallen:
Den Job im Spieleladen von Wilfried habe ich noch, und
seltsamerweise kommt ein Mann etwa zwei bis dreimal die Woche in den Laden, ein
Mann, den ich nicht kenne. Er ist mir unheimlich und ich gehe ihm aus dem Weg.
Wilfried und ich sprechen nicht über diesen Mann, ich bin
zwar neugierig, halte mich aber zurück. Da ist eine innere Hemmschwelle diesen
Mann betreffend, die ich nicht überwinden kann: irgendwie wage ich es nicht,
Wilfried nach diesem Mann zu fragen, fast fürchte ich mich.
Wenn ich andere Leute (Kunden) nach dem Mann befrage, sagen
auch sie mir, dass sie ihn nicht kennen.
Wilfried lässt diesen Mann in sein Büro, wo sie dann beide
oft für ein oder zwei Stunden bleiben, aber nicht länger, dann geht der Mann
wieder.
Dieser Mann hat mich noch nicht ein einziges Mal
angesprochen. Wenn er an mir vorbeigeht, geschieht dies stumm, aber ich
bemerke, dass er nach einem Gewürz riecht, ich glaube, Zimt.
Einmal vergaß Wilfried, die Tür des Büros richtig ins Schloss
zu ziehen, und ich habe ein paar Worte aufgeschnappt.
Der Mann sagte zu Wilfried (sinngemäß, den genauen Wortlaut
kann ich nicht rekonstruieren): "Panuel grüßt dich und sendet dir dieses
Paket."
Dann musste ich einen Kunden bedienen, außerdem hatte ich
plötzlich große Angst, und so entfernte ich mich von der Tür, so dass ich
nichts mehr mitbekam.
Seit gestern beschäftigt sich Wilfried sehr intensiv mit dem
Inhalt des Paketes, jedenfalls denke ich das, denn er kommt aus seinem Büro
fast nicht mehr heraus. Außerdem sehe ich ihn manchmal, wie er da im Stuhl
hinter dem Schreibtisch sitzt und vor sich hinplappert wie ein Schwachsinniger.
Wilfried ist so unkonzentriert, dass er immer wieder
vergisst, sein Büro abzuschließen, und so bin ich hinein.
Auf seinem Schreibtisch sah ich es dann: da steht etwas, das
wie eine silberne Schüssel aussieht, oben abgedeckt mit einem dunklen Glas, und
in dem Rahmen, der dieses Glas umschließt, sind zwölf kleine Kugeln
eingelassen.
Neben dieser Schüssel liegt ein Sternenatlas, und es ist mir
völlig schleierhaft, was Wilfried damit will, denn soviel ich weiß, hat er sich
nie für derartige Dinge interessiert.
Wilfried weiß aber, dass ich weiß, was da auf seinem
Schreibtisch liegt (das heißt, ich weiß, wie die Dinge aussehen, aber nicht,
was sie bedeuten), denn er hat mich in seinem Büro erwischt. Ich hatte Angst,
aber merkwürdiger Weise war er sehr freundlich zu mir und schickte mich
lediglich nach Hause, da er den Laden etwas früher schließen wolle.
Was geht da vor?
Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf, sie sagte: "Komm!
Komm an den Platz, von dem ich dir schon berichtete!"
Die Person, deren Stimme ich in meinem Kopf hörte, war schon
drei mal während der Geschäftszeit in unserem Laden aufgetaucht und hatte dort
mit mir gesprochen.
ungefähr 1,70 bis 1,80 Meter groß; etwa 70-75 Kilo schwer;
irgendwie mongolisch oder asiatisch wirkende Augen, in denen ein merkwürdiges
Feuer brannte; die Zähne der Person waren so weiß wie Milch; ihre Haare
ebenfalls weiß und nach hinten gelegt, wie bei einem Tupé; ihre Haut war
glasig; gekleidet war die Person in einen normalen schwarzen Anzug (jedenfalls
kam es mir so vor) und einem hochgeschlossenen Rundkragenhemd; ihr Gesicht
war wie das eines Kindes, ohne Bartschatten, fast rein.
Ich kam also an den Ort, den die Stimme mir anbefohlen hatte.
Dort sah ich weder ein Apfelgebilde noch ein sonstiges Gebilde. Aber diese
Person, der Mann, der sich Panuel nennt, der war dort und wartete auf mich.
Panuel freute sich, als ich kam, und sagte: "Gut, dass
du gekommen bist!"
Er wies mich an, ihn ein Stück des Weges zu begleiten, und so
tat ich dann, bis wir in ein lichtes Waldstück kamen, und dort war auch wieder
das Gebilde, das mich an einen riesengroßen Apfel erinnerte.
Nun sah ich das Gebilde aber genau, jedenfalls viel genauer
als beim ersten Mal.
Kein Apfel, nein, sondern eine große
dunkelblaue, fast schon schwarze, "Kirchenglocke", wirklich groß und
sehr beeindruckend.
Die Maße kann ich nur schätzen: vielleicht acht bis zehn
Meter im Durchmesser?! Vielleicht zwei bis drei Meter hoch?!
Die "Haut" des kirchenglockenförmigen Gebildes war
total geschlossen, da war keine Fuge, keine Tür, keine Naht, wie aus einem
Guss.
Der Mann ging mit mir auf das Gebilde zu. In diesem
Augenblick bemerkte ich, dass ein Stück des Gebildes "fehlte": es war
geöffnet (?) worden, lautlos, aber wie
es sich öffnete, das kann ich nicht sagen.
Ich ging mit dem Mann hinein, und hinter uns schloss sich die
"Tür".
Wieder war ich in einem diffusen Licht.
Und ich wurde gewahr, dass da noch drei andere Personen
waren, sie standen vor mir und schienen mich zu erwarten.
Diese drei hatten aber keinen Anzug
an. Sondern sie trugen ein hängendes Obergewand, in weiß oder beige, genau weiß
ich das nicht, wegen des diffusen Lichts. Das Gewand war in Hüfthöhe von einem
hellen Gürtel umbunden, und an der linken Hüftseite trugen alle drei Männer
einen dunklen "Kasten", etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel.
Der Mann, der mich in den Raum des Kirchenglockengebildes
geführt hatte (Panuel), sagte mir nun die Namen der drei anderen. Aber diese
kann ich nicht aussprechen, ohne mir die Zunge dabei zu brechen. Und im
Augenblick kann ich mich nicht mal mehr an diese Namen erinnern.
Der eine der drei Männer sagte zu mir: "Hast du mit
Hamburg Kontakt? Auch diese Leute kennen wir! Sag ihnen alles, was wir dir
sagen, denn so soll es sein. Sag ihnen aber nicht, dass du von uns zwei Tage
lang das Gerät hattest. Denn es ist wieder bei uns und nicht bei dir.
Als Kind haben wir dich schon gesehen, und auch deine
Geschwister wissen dies. Wir haben dich dein Leben lang beobachtet und in dir
etwas verborgen, das nun hervorkommen soll. Fürchte keinen Menschen! Fürchte
niemanden!
Und gebe alles an die Familie
Freytag weiter. Auch sie sollen sich nicht fürchten, denn auch sie sind für gut
befunden, und ihr Suchen soll nun mit Finden belohnt werden. Gut haben sie
getan, dass sie vor sieben Jahren und sieben Tagen das Diktat der Greifer von
sich getan haben! Denn wir haben etwas Besseres für sie.
Wundere dich nicht, wenn du sie schon lange kennst, aus
vergangener Zeit! Denn wir sind dabei, das wieder zusammenzufügen, was von
Alters her zusammengehört, und niemand kann dies trennen.
Denn das sollst du tun: lerne von uns, studiere, erkenne, und
mache dein Wissen bekannt! Sage es jenen, denen du vertraust.
Es gibt viele Welten, die bewohnt sind wie diese Erde. Dort ist Leben! Dauerhaftes Leben! Nur
die Erde kennt Krankheit und Tod. Und wir sind dabei, zu suchen, ob es noch
etwas Gutes in den Menschen gibt, das sich zu bewahren lohnt. Wenn nicht, wird
alles vernichtet werden.
Nun geh und lerne! Und achte auf die Stimme in deinem Kopf,
wenn ich dich rufe. Wir werden nun zurück nach Tzia (oder Ziah? oder: wie
schreibt man das?) fahren. Von dort sind wir."
Diese Begegnung dauerte etwa eine
Stunde. Ich lief sofort nach Hause und machte mir Notizen, wie folgt:
In dem Gebilde sah ich in der Mitte
einen zwei Meter im Durchmesser großen runden "Kessel" mit einem
"Kristalldach", und ringsherum zwölf Kugeln angebracht.
Dasselbe hatte ich doch zwei oder drei Tage lang bei mir,
aber in kleinerer Form! Ich hatte dieses kleine Gerät ja zurückgeben müssen,
was nicht schlimm war, denn ich hatte nicht viel damit anfangen können. Wenn
ich die Kugeln berührte, sah ich nur komische Bilder in der Fläche, Bilder, die
oft undeutlich waren, und waren sie mal deutlicher, kamen sie mir wie seltsame
Märchenbilder vor. Einmal erschien mir das Bild unserer Erde! Ich sah zwei
Sonnen, statt nur einer! So ein Unsinn!
Zurück zu dem Kirchenglockengebilde, in dessen Mitte der
große runde Kessel war. Außer den Stimmen der vier Männer vernahm ich keine
weiteren Laute.
Das widersprüchlichste an der ganzen Sache ist dies:
Anders als beim ersten Mal, habe ich mich jetzt wohl und
glücklich gefühlt in der Nähe dieser Leute!
Und: woher kenne
ich diese Leute? Irgend etwas kommt mir "bekannt" vor. Kann es denn sein,
dass auch sie Blut in ihren Adern haben? Irgendwie sind das... ja, es sind Menschen!
Wenn es wirklich Menschen sind: wie kommen ihre Stimmen in
meinen Kopf? Stimmen hört man doch über die Ohren! Aber die Stimmen dieser
Menschen höre ich IN meinem Kopf!?
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Ich habe drei Begebenheiten in diesem Bericht zusammengestellt. Weitere
sind unter "Kontakt" einsehbar. (Allerdings sind viele Begebenheiten
von mir noch nicht aufbereitet worden)
Panuel
(er ist auf der Erde kein Unbekannter) habe ich unter: "Panuel & Co" eine eigene Themenreihe gewidmet.
Autoren: Wilfried C., Dirk A.,
B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/panuel.htm