Mai 2011
Beweise
vernichten (Damals in der Basis)
Barabou hatte eigentlich
vor, hier in Deutschland nun ein ganz normales Leben zu führen und wenn es
irgend möglich war, das Trauma, das er in einer Basis der Innerirdischen
durchleben musste, so schnell wie möglich zu vergessen. Doch das war schier
unmöglich, die Vergangenheit holte ihn ständig wieder ein, insbesondere durch
Alpträume, die in immer wieder an diesen grausigen Ort zurückführten.
Und ein anderes Problem
war, etwas zu wissen, worüber er mit niemandem reden konnte. Wer wäre in
unserer Gesellschaft schon so aufgeschlossen und frei von Vorurteilen, dass man
ihm geglaubt hätte, er habe seine ganze Kindheit in einer Basis im Innern der
Erde verbracht.
Und dann kommt noch
hinzu, dass er konditioniert war, niemandem etwas von dieser Story zu erzählen.
Er steckte also in einer Zwickmühle.
Entweder er behält alles
brav für sich – dann wird sich sein psychischer Zustand mit der Zeit wohl eher
noch verschlimmern.
Oder er beginnt sich zu
therapieren, indem er seine Vergangenheit aufarbeitet (diese z.B. aufschreibt)
– dann verstößt er gegen die Gesetze der Aliens und muss Konsequenzen fürchten.
dieselben
beiden Typen, die ich aus unserer Basis kannte, Mrs. Grzimek aus unseren Filmen
und aus direkter Anschauung und Hakima ausschließlich aus unseren Filmen, sind
im Sommer 98 so ganz spontan auch mal vor meiner Wohnungstür aufgetaucht. Das
war das erste Mal, das ich Hakima auch mal in echt außer in einem Film erleben
"durfte". Klar, wenn man in so einer beschissenen Ex-Alienbasis wie
der unseren lebt, hat man nichts besseres zu tun als diesem und jenem alten
Ex-Mitglied hier und dort auf diesem Planeten bei Gelegenheit mal einen kurzen
Besuch abzustatten. Besonders dann, wenn alles gar nicht so läuft wie man es
zuvor geplant hat, und sich einzelne Ex-Mitglieder ganz unerwartet
verselbständigen, obwohl man ihnen dies verboten hat.
Hakima
und Mrs. Grzimeks Besuch damals war daher wohl auch eher ein Besuch von der
etwas unerfreulichen Art. Begonnen hat damals alles damit, dass ich an einem
Morgen damals im Sommer 98 wieder deutliche Geräusche in meinem Kopf gehört
habe, wie damals manchmal in unserer Basis auch. Ich dachte die Scheiße hätte
ich endlich hinter mir, nun ging das aber schon wieder los. Zuerst habe ich
noch gedacht: "Naja, da nebenan macht vielleicht gerade jemand eine Party,
deswegen ist es jetzt gerade so laut, hör einfach weg." Die Geräusche in
meinem Kopf gingen aber nicht weg, wenn ich mir die Ohren zugehalten habe oder
mein Fenster geschlossen habe.
Je
näher ich unserem Wohnheim kam, desto lauter wurde das Stimmenwirrwarr in
meinem Kopf. Und was für eine Überraschung als ich vor der Haustür unseres
Wohnheims stehe, sehe ich dort auch Hakima braungebrannt mit seinem typischen
arabischen Gesichtszügen vor mir stehen. Leute die so aussehen wie er sind hier
in Deutschland eher selten. Denn hier in Deutschland scheint nicht allzu viel
Sonne, selbst im Sommer nicht. Und so braungebrannt wie Hakima war, muss er in
letzter Zeit verdammt viel Sonne gesehen haben. Zudem trug Hakima auch noch Sachen
gemäß eines mir nur zu gut bekannten Kleiderkodexes. Schwarze Hose, schwarzer
Unterziehpulli und darüber noch einen mir nur zu gut aus den Filmen über den
Bau bekannten sehr schlichten orangen Strickpullover.
Als
er mich gesehen hat, hat er sich mit drohenden Blicken zu mir umgewandt, seine
Arme locker neben seinem Bauch hängen lassen und dann deutliche Drohgebärden
mit seinem Körper vorgeführt, während er mich dabei angestiert hat. Als ich
schließlich mehr als verwundert als könne ich es noch immer nicht glauben, etwa
einen Meter vor ihm zum Stehen kam, um endlich unsere Haustür zu passieren, ist
Hakima total durchgedreht. Er stimmte nun ein wütendes Gefauche an und schaute
mir dabei mit bohrenden Blicken tief in die Augen. Mir mit diesem abnormen
Verhalten eine gehörige Portion Angst einzujagen, ist ihm damals auch wirklich
gut gelungen.
Nachdem
ich mich etwa eine Minute lang von ihm vor unserer Haustür habe schocken
lassen, habe ich wieder den Rückzug angetreten und bin in Richtung Stadt davon
gelaufen. Beim Weggehen konnte ich dabei noch gut erkennen wie Mrs. Grzimek von
der ersten Etage unseres Hausflurs aus, mich durch ein Fenster beobachtet hat.
Anders als bei uns in unserer Basis hatte sie damals ganz irre Augen. Sie sah
die ganze Zeit über so aus als sei sie absolut hellwach und würde gleich vor
Freude platzen. So einen irren Blick muss man gesehen haben, um sich vorstellen
zu können, dass es so etwas wirklich gibt. Ich war selbst ganz erstaunt, Mrs.
Grzimek so verändert wieder zu sehen. In unserer Basis sah sie lange nicht so
verrückt aus.
Nette
Aktion! Zufälligerweise
hatte ich einige Tage zuvor (wirklich nur wenige Tage) damit angefangen, Bilder
und Aufzeichnungen von den Dingen zu machen, die ich in unserer Basis zuvor
erlebt hatte, obwohl mir dort immer wieder gesagt worden ist, dass man draußen
nichts von dem was man drinnen gesehen habe, weitererzählen dürfe. Sowas
baut einen natürlich absolut auf, wenn man gerade dabei ist etwas
Vergangenheitsbewältigung zu machen. Du versuchst über deine Ängste zu sprechen
und diese Schweine schieben all dem einen Riegel vor! Und erzählen kann man so
was auch niemanden. Wer glaubt einem schon, dass just in dem Moment in dem man
damit angefangen hat, sich Notizen von einem Ort irgendwo in der Antarktis zu
machen, irgendwelche irren Spinner von dort bei einem auftauchen und einen
Heidenschrecken einzujagen versuchen.
Seltsam
bei all dem ist allerdings, dass im Jahr 2002, als ich noch mal damit
angefangen habe alles aufzuschreiben und aufzumalen, was ich früher erlebt
habe, Hakima und Mrs. Grzimek nicht noch mal bei mir aufgetaucht sind.
Vielleicht ist unser ganzer Saftladen ja jetzt endlich Schrott, weggesprengt
von entnervten Militärs oder zerstört von den Aliens selber? Wünschen würde ich
mir dies zumindest schon. So einen Saftladen wie unsere Basis in die Luft zu
sprengen, muss eine wahre Freude sein. Und dabei auch noch ein paar Aliens
abschießen zu dürfen, was für eine Wohltat für eine verstörte Seele!
Damals
1998 jedenfalls scheinen Mrs. Grzimek und Hakima, das mit der Ächtung unbequem
gewordener menschlicher Wracks aus ihrer Anlage noch sehr ernst genommen zu
haben. Noch tagelang nachdem Hakima mich von unserer Haustür weggedrängt hat,
habe ich massiv Tags wie Nachts Stimmen von ihnen im Kopf gehört, die mir
gesagt haben, dass ich mich strafen müsse für das, was ich getan habe. In die
Augen eines riesigen Totenschädels eines Gottes fasst man nicht rein. Strafe
dich für das was du getan hast: "Lege dich eine Woche in einen Wald oder
reise wieder mit einem Zug weg von hier…!" Zuletzt hat mir schließlich die
Stimme Mrs. Grzimeks sogar noch gesagt: "Was würdest du mit Leuten tun,
die du eigentlich umbringen müsstest, wenn du eine Alternative hättest? Du
würdest die Alternative nehmen nicht wahr? Wir auch! 1- 2 Jahre Irrenanstalt
ist die Alternative!
Gehe
hin da in die Irrenanstalt! Das solltest du dir wirklich antun, gehe in eine
Irrenanstalt!"
Später
dann mit der Stimme eines sehr klugen liebevollen Mannes: "Das solltest du
dir wirklich antun, gehe für eine Weile in die Psychiatrie! Strafe dich so für
das, was du getan hast…..(endlose Wiederholungen derselben Scheiße)…. Wenn du
einmal in der Psychiatrie warst, brauchst du nie wieder Angst vor dem zu haben,
was du sagst! Tue dir das an, dann hast du endlich Ruhe!....."
Wahrscheinlich
kann sich jeder denken, wie es nach diesen Übergriffen auf meine Person
weiterging. Die Stimmen in meinem Kopf hielten noch einige Tage an. Sowohl
tagsüber als auch des Nachts war alles wieder wie in meinen schlimmsten Zeiten
in unserer Basis. Nach vielleicht etwa einer Woche Folter, in denen ich
zunehmend müder und abgespannter wurde, kam dann das, was kommen musste. Einem
damaligen Bekannten von mir kam das alles spanisch vor, was mit mir damals
alles passiert ist und hat mich zu einem Psychiater geschickt. Dieser hat mir
dann gleich empfohlen, mich für eine Weile in die Psychiatrie zu begeben.
Da
ich nicht wusste wie mir geschieht und auch selbst nichts unversucht lassen wollte,
um endlich wieder etwas Schlaf zu bekommen, bin ich auf dieses Angebot
eingegangen. Zumal mir schon damals die Stimme Mrs. Grzimeks in meinem Kopf
gesagt hat: "Was würdest du mit jemanden machen, den du am liebsten tot
sehen würdest, wenn es eine zweite Möglichkeit gäbe, ihn am Leben zu lassen?
Würdest du ihn dann auch umbringen wollen oder lieber mit ihm den zweiten Weg
gehen, auf dem er nicht sterben muss? Wir gehen mit dir diesen zweiten Weg! Du
musst jetzt für einige Jahre in die Psychiatrie! Das ist ungefähr genauso als
wärst du tot!"
Wie
recht Mrs. Grzimek doch hatte! Einmal Psychiatrie immer Psychiatrie. Besonders
dann, wenn man auch noch so hübsch irre Geschichten über geheime Alienbasen,
Personen in schwarz, die einem ans Leder wollen usw. erzählen kann. Selbst
einer wirklich glaubwürdigen Person kauft kaum einer solch irre Geschichte ab.
Bestenfalls würde man es vielleicht einen Moment lang in Erwägung ziehen, dass
all dies wahr sein könnte, aber das ist auch schon das höchste der Gefühle.
Spätestens aber wenn dann abends in den Abendnachrichten nichts von
irgendwelchen Alienbasen in der Antarktis erzählt wird, ist alles wieder
vergessen, was man ihnen kurz zuvor mühsam klar zu machen versucht hat. Auf die
Idee, dass eine außerirdische Kultur in unserer Nähe für unsere eigene Kultur
evt. katastrophale Folgen haben könnte, kommt komischerweise niemand.
Eigenartig wie stumpf festgefahren der Geist der meisten Menschen ist!
Und
wie sieht die Sache nun bei einem "anerkannten" Geisteskranken aus,
wenn dieser was über Alienbasen in der Antarktis erzählt? Ich denke die Frage
kann sich jeder selbst beantworten. Die Wahrscheinlichkeit, dass man so
jemandem glaubt, dürfte angenehm null sein. Besonders dann, wenn er obendrein
auch noch eine Heidenangst davor hat, irgendwo unangenehm mit seinen
Geschichten aufzufallen, weil er dann ja wieder Besuch von Personen wie Hakima
oder der Grzimek bekommen könnte.
Nicht
verwunderlich also, dass die Stimmen Hakimas und Grzimeks in meinem Kopf, kaum
dass ich dort in der Psychiatrie angekommen war und dort ein paar Tage lang
hübsch verrücktes Zeug über meine Vergangenheit erzählt hatte, rasch wieder
weggingen. Und zwar ganz ohne Medikamente in meinem Körper. Medikamente haben
die in der Psychiatrie mir erst so nach 3 bis 4 Tagen gegeben, nachdem für die
dort klar war, dass meine Geschichten über meine Vergangenheit definitiv
verrückt klingen.
Nachdem
ich mich dann nach etwa 5 Wochen gegen ärztlichen Rat wieder aus der
Psychiatrie entlassen habe – irgendwann ist’s ja gut mit deren ganzen
Psychopharmaka – habe ich umgehend die 4 mg Risperdahl täglich, die man mir
verordnet hatte, wieder abgesetzt. Und oh Wunder, die Stimmen in meinem Kopf
kamen nie wieder. Nur ganz selten hatte ich wieder wie früher in unserer Basis
auch noch einen schwachen Nachhall der alten Stimmen in meinem Kopf. Dies kam
damals vielleicht noch 1 bis 3 mal im Monat für wenige Sekunden oder Minuten
vor. Etwa seit 1999 ist das aber auch
langsam wieder weggegangen. Nur des Nachts in meinen Träumen verfolgt mich
jetzt noch gelegentlich meine Vergangenheit. Diese lästigen Träume werden aber
mit der Zeit allmählich immer seltener und schwächer, zum Glück!
Nur
wenige Wochen, glaube ich, als ich wieder aus der Psychiatrie raus war, bin ich
dann morgens um sieben Uhr Hakima noch mal auf der Fußgängerzone in Dortmund
begegnet. Außer mir und ihm war zu diesem Zeitpunkt in der Fußgängerzone so gut
wie niemand sonst unterwegs gewesen. Hakima saß diesmal aber anders als zuvor
vor dem Wohnheim in einem orange lackierten alten Auto mit komplett schwarzer
Innenausstattung. Etwa mit 10 km/h ist Hakima zuerst die Fußgängerzone hinter
mir her gefahren. Dann hat er plötzlich Gas gegeben, so als wollte er mich
überfahren. In diesem Augenblick habe ich nach hinten geschaut und ihn aus
einer Entfernung von vielleicht 10 Metern in seinem Auto gesehen. Während sein
Wagen langsam näher kam – sein Auto wurde höchstens vielleicht 15 km/h schnell
– bin ich rasch nach links zur Seite ausgewichen, damit er mich nicht umfahren
kann. Hakima zog nun in einem Tempo von vielleicht 10 km/h in einer Entfernung
von vielleicht 2 Metern an mir vorbei und hat mich dabei von der Seite
angeschaut. Genau in diesem Moment habe ich wieder laut und deutlich seine
Stimme in meinem Kopf gehört,
die
damals zu mir gesagt: "Ssscchhhhhhh …..Peng! Peng! …..!"
Eine
ziemlich eindeutige Bemerkung für jemanden, dem man ein Jahr zuvor mal etwas
von einer angeblichen Schweigepflicht und ähnlichem Bockmist erzählt hat.
Schweigen bedeutet für mich Trauma, Alpträume und unlösbare innere Ängste. Was
für ein Blödsinn, so jemandem wie mich zum Schweigen zu verdonnern. Ich muss
alles weitererzählen, was ich gesehen habe, wenn ich nicht ständig vor meiner
Vergangenheit weglaufen will. Ende des damaligen Psychoterrors von Hakima und
Mrs. Grzimek.
Was
sagt uns nun all dies über Hakima und Mrs. Grzimek? Sieht ganz so als gehörten
die beiden zu einer Art Folterknechte aus unserer Basis, die Leute aus ihrer
Basis ärgern, die sich nicht an ihre Schweigepflicht gehalten haben. Und warum
sollten Sie ein Interesse daran haben, ausgesetzte Sträflinge aus ihrer Basis
immer und immer wieder an ihre Schweigepflicht zu erinnern?
Also wirf alle deine Bilder weg, denn beim malen dieser
Bilder hast du nicht bedacht, dass sie Hinweise auf den Aufenthaltsort des Baus
enthalten könnten….
Im
Klartext sahen diese Gespräche zwischen mir und den Stimmen in meinem Kopf in
etwa so aus. Asexuelle Stimme in meinem Kopf: "(….) Erinnerst du dich noch
an deine Schweigepflicht? Was ist auf deinen Bildern zu sehen?"
Ich:
"Ich weiß auf manchen Bildern ist der Bau zu sehen. Ich sollte das
eigentlich nicht malen. Aber es ist mit Hilfe meiner Bilder ganz sicher auch
nicht möglich, den Bau zu finden. Zum Glück weiß ich nämlich selbst auch gar
nicht, wo er sich genau befindet!"
Es kommt alles in einen Zerhacker, was du vom Bau gesehen
hast
und
danach wird das Gedächtnis gelöscht. Vergessen kann so wichtig sein!"
Ich war das nervige hin und her schließlich Leid und habe in
einem Akt der Verzweiflung alle meine Bilder mit meinen Händen zerrissen und
dann weggeworfen. Und das, obwohl ich das eigentlich wirklich überhaupt nicht
wollte! Das war das Schrecklichste, was ich jemals erlebt habe. An diesem Abend
habe ich auch stundenlang geheult wie die total Durchgedrehten in unserer Basis
dies auch immer wieder mal getan haben. Das ist so erniedrigend, etwas mit den
eigenen Händen gegen den eigenen Willen zerstören zu müssen, was man wirklich
liebt, nur weil da was in deinem Kopf drin ist was dich solange wahnsinnig
macht, bis du deinen Widerstand gegen die Macht in deinem Kopf aufgibst.
An diesem Erlebnis von mir kann man wieder einmal gut sehen,
wie schrecklich Mind-Control ist. Für ein wenig Ruhe im Kopf tut jeder am Ende
letztlich fast alles. Es bleibt einem auch gar nichts anderes übrig. Nach
einigen Tagen Schlafentzug verliert sich schließlich jeder irgendwann.
Dieser Typ sollte wohl so etwas wie die bessere Hälfte
meines Verstandes sein. Jedenfalls kam diese Erscheinung gleich wieder auf den
wunden Punkt in meiner Vergangenheit zu sprechen, dass ich nämlich gegen unsere
Schweigepflicht verstoßen habe, indem ich Bilder vom Bau gemalt hätte. Stundenlang hat er mir deshalb immer wieder
Vorhaltungen darüber gemacht, dass ich nicht einfach etwas über den Bau
weitererzählen könne. Es sei doch klar, dass dies schlecht für die im Bau und
für W.P. sei. Deswegen müsse ich von derartigen Aktionen unbedingt Abstand
nehmen usw ….. Alle hier im Bau werden sterben, wenn draußen was über den Bau
bekannt wird….
Wen
es interessiert wie Geheimdienste arbeiten, den wird es sicher interessieren wie
sie damals 1998 auch noch an zwei etwas aktuellere Passphotos von mir
rangekommen sind. Ich bin gerade auf dem Weg zu einer Schule als ich im
Eingangsportal dieser Schule auf zwei etwa 20-jährige Mädchen mit mittelblonden
Haaren und auffallend dünnen Augenbrauen treffe. Beide waren zudem trotz
schönsten Wetters in lange orange Regenoveralls gehüllt, so als erwarteten sie,
dass es gleich in Strömen zu regnen beginne.
Bevor
ich in das Eingangsportal meiner damaligen Schule hinein komme, stellt sich die
eine der beiden direkt vor mich und drückt mir eine Einladungskarte zu einer
großen Party irgendwo in der Stadt in die Hand. Im selben Moment wie sie mir
dazu ein paar ganz interessante Dinge erzählt und ich sie neugierig anschaue,
zückt die andere Tussi neben ihr auch schon einen kleinen Photoapparat und
schiesst aus einer Entfernung von vielleicht 50 bis 100 cm zwei Passphotos von
mir. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die anderen Personen vor unserer
Schule eine ähnliche Behandlung erfuhren hätten. Die anderen bekamen einfach
nur eine Einladung in die
Hand
gedrückt und gut war’s. Außerdem ist das hier in Deutschland absolut unüblich,
einfach von einem wildfremden zwei Passphotos zu schießen und sich dann wortlos
davon zu stehlen. Niemand hat mich gefragt, ob ich was gegen das Photo hatte
oder nicht. Und entschuldigt hat sich auch niemand für diesen Eingriff in meine
Privatsphäre. Und diese Ärsche erwarten allen Ernstes von mir, dass ich anderen
nichts über ihren Scheißladen erzähle? Weit gefehlt! Oh tut mir leid, jetzt
gibt’s leider ein Buch, in dem etwas über euren Scheißladen drin steht,
zusammen mit ein paar ganz interessanten Informationen über die Physik von
morgen. Oh, wie konnte das denn nur passieren?
Anmerkung:
Das Tragen von orangen Regencapes war weder in unserer Basis noch irgendwo im
Bau üblich. Insofern war diese Aktion, zumindest was unseren Kleiderkodex
angeht, eher untypisch. Zumal die beiden Tussis auch keine schwarzen Sachen
unter ihren orangen Regencapes trugen.
So
was nenne ich echte Mind-Control! Die eigene Imaginationsfähigkeit ist
abgestellt und durch was Fremdes in einem drin ersetzt!
Über
die Bedeutung dieses Erlebnisses bin ich mir immer noch im Unklaren! Vielleicht
wollte man einfach nur etwas mit mir spielen als auch etwas Präsenz zeigen und
mich zu ängstigen. Wer ständig mit dem Gefühl lebt, dass jederzeit wieder seine
alten Bekannten vom Ort X per Geist neben ihm auftauchen können, wird sich
sicherlich schwer damit tun, sich über die Regeln und Anweisungen dieser
Personen hinweg zu setzen. So in etwa kam diese Aktion jedenfalls damals bei
mir an.
Es
begann nun eine lange Zeit in meinem Leben, in der ich massiv meine früheren Erlebnisse
in unserer Basis verdrängt habe. Parallel dazu hatte ich damals immer eine
Heidenangst davor, auch nur das Wort Bau oder Alienbasis zu erwähnen. In
Anbetracht der Tatsache, dass mir zuvor sowieso niemand meine Geschichte
geglaubt hat, fiel mir diese plötzliche Verschwiegenheit auch nicht besonders
schwer.
Von
meiner Begegnung mit der Grzimek aus unserer Basis und mit Hakima, den ich
bereits aus unseren Filmen kannte, habe ich ja bereits ausführlich berichtet.
Genau in der Zeit als diese beiden Irren mich heimgesucht haben, sind auch
zweimal hintereinander alle Bilder und Notizen von mir verschwunden, die ich
mir zuvor von unserer Basis angefertigt hatte. Evt. war dies auch der Auslöser
dafür gewesen, warum mich damals Hakima und die Grzimek heimgesucht haben.
Allerdings verstehe ich dann nicht, warum sie im Jahr 2002 – als ich ein
zweites Mal versucht habe alles aufzuschreiben, was ich in unserer Basis erlebt
habe – nicht wiedergekommen sind.
Hat
diese beiden Schweine vielleicht endlich irgendein terrestischer Geheimdienst
aus dem Wege geräumt oder ist da irgendetwas anderes schief gelaufen? Ich weiß
es nicht. Sicher weiß ich nur, dass ich wahrscheinlich immer noch in Furcht und
Schrecken vor unserer Basis leben würde und keinen Mucks sagen würde, wenn
Hakima und Grzimek damals 2002 wiedergekommen wären. Zu erleben, wie ganz
offensichtlich die eigenen Gedanken aus großer Distanz von einer fremden
Intelligenz gelesen werden und einem dann anschließend ein furchteinflössendes
Außenteam geschickt wird, dass einem vom Auspacken abzuhalten versucht, ist
absolut verstörend. Ich denke ein zweites Mal fordert niemand solch eine
Instanz heraus und riskiert für ein paar Textchen von unbekannt sein
Leben. Wieso also dieses Nebeneinander
von Magie auf der einen Seite und "Normalos" auf der anderen Seite,
hier draußen noch
Wenn
jemand, der anderen Menschen völlig unbemerkt in den Kopf gucken kann, nicht will,l
dass über ihn bestimmte Details bekannt werden, dann denke ich, wird er dieses
Ziel auch mit der ihm zur Verfügung stehenden Technologie durchsetzen können.
Denn gegen Mind-Control aus der Entfernung und Magie mit paranormalen
Fähigkeiten kann schließlich kaum noch einer irgendetwas ausrichten. Und was
könnte man gegen Personen ausrichten, die trotz ihres Redeverbots immer wieder
mit ihrer Lebensgeschichte herauskommen? Z.B. könnte man ihnen immer wieder die
Unterlagen stehlen, auf denen sie sich bereits Notizen ihrer früheren
Erlebnisse gemacht hatten.
Genauso werden sie wohl
auch den einen oder anderen einfach exekutiert haben. Dass sie Barabou ab 2002
in Ruhe ließen, muss schon triftige Gründe haben. Sein Wunsch wäre es, sie hätten
zwischenzeitlich die ganze Kolonie aufgelöst. Sicherlich nicht ganz
ausgeschlossen, doch ist es genauso denkbar, dass sich die Betreiber des Baus
darin sicher sind, dass Barabou keine wirklich verifizierbaren Hinweise auf den
Bau geliefert hat. Entsprechende Informationen haben sie mittels ihrer
Mind-Controltechnik womöglich aus seinem Bewusstsein entfernt. Genauso werden
sie bemerkt haben, wie eine eigentlich so schlagzeilenträchtige Geschichte
sang- und klanglos einfach nicht wirklich beachtet wird und von so gut wie
niemandem wirklich aufgegriffen wird und die Öffentlichkeit keine Notiz davon
nimmt.
Da
ich nicht immer an meine Tat erinnert werden wollte und auch große Angst davor
hatte, dass man mir meine mit viel Mut angefertigten Bilder und Notizen wieder
nehmen könne, habe ich damals beschlossen, sie an einem besonders sicheren Ort
zu verstecken.
Zuletzt habe ich deshalb meine Notizen einfach in
einer verstaubten alten Kellerzelle in meinem damaligen Wohnheim unter einem
Schrank versteckt. So alt und verstaubt die Sachen in dieser Kellerzelle
aussahen, war es sicherlich schon viele Jahre her, dass hier mal jemand
aufgeräumt hatte. Ich hatte also ein gutes Versteck gefunden, in dem so schnell
niemand Ordnung machen würde und meine Unterlagen dabei wegräumen würde. Wenn
ich meine Notizen in dieser Kellerzelle mit einem Stock durch das Gitter
schieben würde und dann irgendwo unter einem Schrank verschwinden lassen
konnte, dann waren sie dort mit Sicherheit für eine Weile gut aufgehoben. Auf
jeden Fall würde niemand auf die Idee kommen, dort nach Unterlagen von mir zu
suchen. Darüber hinaus schien mir der alte Schrank in dieser Kellerzelle auch
so robust und schwer zu sein, dass so schnell niemand diesen Schrank beiseite
räumen würde, um nachzusehen was sich unter ihm befindet.
Leider
weit gefehlt! Nur ein Tag nachdem ich meine Unterlagen dort versteckt hatte,
tauchten plötzlich Hakima und Mrs, Grzimek bei mir im Wohnheim auf! Und als ich
dann zwei bis drei Tage später unter dem Schrank in dieser Kellerzelle
nachgeschaut habe, ob meine Unterlagen dort immer noch sind, waren diese
verschwunden. Aber nicht nur das! Die gesamte Kellerzelle war tip-top
aufgeräumt und gereinigt worden. O.K. das kann natürlich sein, dass da wohl
gerade jemand aus der Wohnung ausgezogen ist, zu dem diese Kellerzelle gehörte.
Aber ein reichlich seltsamer Zufall, wenn so was ausgerechnet nur zwei oder
drei Tage danach geschieht, nachdem man dort etwas Wichtiges versteckt
hat.
Nun, da hat Barabou wider
besseres Wissen gehandelt, denn er wusste ja wie kein anderer, dass jene vom
Bau ihn mittels Mind-Control ins Hirn schauen konnten. Und so hätten sie sehr
schnell an dieses an sich gute Versteck gelangen können.
Etwas
krasser war da schon, was mir wenige Monate später im Spätsommer desselben
Jahres 1998 widerfahren ist. Nur wenige Wochen später nachdem Hakima und Mrs.
Grzimek mich besucht hatten und mir meine Notizen gestohlen haben, bin ich
wieder "rückfällig" geworden und habe mir erneut Notizen über unsere
Basis gemacht und Bilder von den Dingen gemalt, die ich zu Hause gesehen hatte.
Damit mir diese Aufzeichnungen nicht noch mal jemand heimlich stehlen kann,
habe ich diese Notizen diesmal fast immer in einem Rucksack bei mir getragen.
Ein paar Dutzend Blätter im Rucksack wiegen nicht viel und man fühlt sich
besser, wenn man immer auf das aufpassen kann, was einem schon mal gestohlen
wurde. Doch auch mein zweiter damaliger Versuch besser auf meine Aufzeichnungen
aufzupassen, schlug fehl.
Man
wird es kaum glauben, aber irgendwie haben es vier wahrscheinlich türkische
Diebe damals geschafft, mir meinen Rucksack auf dem Rücken irgendwie zu
stehlen, während ich gerade über eine Straße ging. Keine Ahnung wie das gehen
soll, aber irgendwer scheint das geschafft zu haben. Mein Rucksack wog damals
zusammen mit meinen Schulsachen und meinen Notizen vielleicht 3 kg. Ein
Gewicht, dass man ständig als deutliche Last auf seinem Rücken wahrnehmen kann.
Jedenfalls habe ich das Gewicht auf meinem Rücken beim Betreten einer leeren
Straße noch deutlich gespürt. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, wie ich
in etwa zu diesem Zeitpunkt gedacht habe: "Meine Güte warum schleppst du
immer diesen ganzen schweren Krempel mit dir mit. Setz dich mal irgendwo hin
und ruhe dich aus."
Nachdem
ich wenige Augenblicke später jedoch an der anderen Straßenseite ankam und dort
gerade in einer Entfernung von vielleicht zwei Metern eine Bank passierte, habe
ich deutlich gespürt wie von einer Sekunde auf die andere plötzlich ein Ruck
durch meinen Körper fuhr und mich mit einigen Kilogramm Zug nach oben hub. Das
war so als würde eine unsichtbare Hand mit einem Mal meinen Rucksack packen und
ihn einen Augenblick lang schwerelos machen. Doch leider hielt diese
Schwerelosigkeit meines Rucksacks eine ganze Sekunde an, zwei Sekunden, drei
Sekunden. Verwundert habe ich nun mit meiner Hand nach meinem auf einmal so
schwerelos gewordenen Rucksack getastet und, oh Wunder, dort auf meinem Rücken
nichts mehr ertastet. Dort war auf einmal nichts mehr! Weder irgendwelche
zerrissenen Gurte, noch sonst irgendetwas!
Aber wie soll denn ein kompletter Rucksack plötzlich auf dem Rücken
verschwinden? Das geht doch gar nicht! Das dachte ich auch immer, dass das
eigentlich gar nicht geht. Dennoch bin ich mir 100% sicher meinen Rucksack
vorher nicht irgendwo abgesetzt zu haben. Sowas mache ich grundsätzlich nicht,
wenn ich irgendwo durch die Stadt gehe, selbst beim Einkaufen nicht.
Besonders
aufgefallen sind mir 3 schwarz gekleidete Türken auf einer Bank am Straßenrand.
Die waren dort schon etwas auffällig platziert. Alle taten so ganz unauffällig als
würden sie schlafen oder Zeitung lesen. Dennoch trugen alle diese eigenartige
schwarze Kleidung und waren ganz unverkennbar keine Deutschen, die sonst in
aller Regel immer irgendwelche Bänke belagern.
Da
ich mir damals aber überhaupt keinen Reim darauf machen konnte, wie so
plötzlich mein Rucksack verschwinden konnte und ich auch niemanden mit meinem
Rucksack davon rennen sehen konnte, habe ich damals zuerst gedacht, dass die
von unserer Basis wieder irgendeinen Trick gemacht hatten. Etwa eine halbe
Stunde lang lief ich danach in dem engen Areal auf der Straße und dem
angrenzenden Bürgersteig daneben umher, auf dem ich gerade noch meinen Rucksack
gehabt hatte und wo er dann plötzlich weg gewesen war. Diese Suche blieb
allerdings fruchtlos, weshalb ich zuletzt dann gedacht habe, jemand hätte mir
meinen Rucksack vom Phasenraum aus weggenommen, was in Anbetracht meiner vielen
eigenartigen Erlebnisse in unserer Basis gar nicht mal so abwegig war.
Der
einzige Gegenstand, der in diesem Rucksack für irgendwen von Interesse gewesen
sein könnte, waren nur meine Notizen von unserer Basis, die ich damals darin
aufbewahrt habe. Viel mehr als ein paar Schulhefte und eine Wasserflasche sind
in diesem Rucksack nicht drin gewesen!
Wenn die in dem Bau schon
lernen, wie man sich mit der Öffentlichkeit noch unbekannten Techniken und
Gerätschaften in die Köpfe der Menschen in der Außenwelt einklinken kann und
diese dann beeinflussen kann, muss man davon ausgehen, dass jene, die diese
Technik perfekt beherrschen, auch in der Lage sind geeignete Personen im Umfeld
darauf anzusetzen (fremdgesteuert) etwas zu machen. In diesem Fall eben jemandem einen Rucksack zu stehlen. –
Natürlich könnten die drei "Türken" auch welche sein, die ebenfalls
als Agenten für den Bau tätig waren, worauf zumindest ihre Kleidung einen
Hinweis geben könnte. Sollte die zweite Variante zutreffen, müsste ein ganzes
Heer von innerirdischen Agenten auf unseren Straßen tätig sein. Eine wenig
beruhigende Vorstellung.
Was
sie mir damals per Geist mitgeteilt hat, hörte sich in etwa so an: "Mit
der Kommunikation klappt das hier draußen ja auch nicht so richtig. Sie sitzen
sich im Zug gegenüber, aber verstehen sich nicht." Kurz nachdem ich das
per Geist in meinem Kopf gehört habe, fing ich belustigt an zu grinsen.
Offensichtlich hat dieses Grinsen in meinem Gesicht auch die blonde Frau vor
mir im Zugabteil bemerkt. Sie hat nun die rechte Hand des Mannes neben sich
ergriffen und sie beiseite geschoben. In etwa gleichzeitig habe ich folgenden
Gedanken mit ihrer Stimme in meinem Kopf gehört: "Leg mal deine Hand
beiseite. Ich glaube der hat was bemerkt. Ein bisschen kommt doch rüber."
Ein etwas aus dem
Zusammenhang gegriffenes Zitat. Aber möglicherweise ein Hinweis darauf, wie
vernetzt und durchdrungen die innerirdische Welt mit der Außenwelt tatsächlich
ist.
Ändern
sollte sich all dies erst im Jahr 2002 als ich zufällig eine Ufo-Zeitschrift in
die Hand bekommen habe und dort gelesen habe, dass es Organisationen gibt, die
sich für das Thema Außerirdische & Co. interessieren. Von da an habe ich
wieder damit angefangen, Bilder von zu Hause zu malen, Erlebnisse von früher
aufzuschreiben und anderen von meinen Erlebnissen zu berichten. Anschließend
habe ich dann meine Notizen und Bilder in Briefumschläge gesteckt und allen
potenziell Interessierten zugeschickt. Diesmal hat sich niemand mehr daran
gestört. Ich habe deshalb munter weiter gemacht, was letztlich, glaube ich,
auch eine Wohltat für meine Seele war. Furchtbare Erlebnisse, die niemand zur
Kenntnis nimmt, sind deutlich schlimmer zu ertragen als furchtbare Erlebnisse,
von denen man anderen erzählen kann.
-------:-------
Darüber
hinaus möchte ich auch noch erwähnen, dass ich diese Erlebnisse nur im Jahr
1998 in einem sehr engen Zeitraum hatte – also nur etwa 1 Jahr nachdem ich
unsere Basis verlassen habe – und dass sie seitdem nie wieder aufgetreten sind!
Für mich besteht daher ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Auftauchen
dieser Personen und meinem Verlassen unserer Basis. Zumal man mir in unserer
Basis auch gesagt hat, dass ich eine Schweigepflicht hätte, und dass es draußen
Magie gäbe, die über paranormale Kräfte verfügen würden. Die Magie draußen sei
vor allem dafür da, die Interessen derer im Bau draußen zu vertreten. Den Rest
konnte ich mir dann denken. Warum Magie mit paranormalen Kräften für den
Einsatz draußen?
Aus meiner Sicht hat Barabou genau das Richtige gemacht, er hat allen Drohungen zum Trotz an seinem Vorhaben festgehalten, der Welt von dem zu berichten, was alles so im geheimen in unterirdischen Basen getrieben wird. Ich würde sagen Barabou ist ein sehr mutiger Mensch, der bereit ist, für die Sache ein großes Risiko in Kauf zu nehmen. An ihm sollten sich auch andere ein Beispiel nehmen, die in ihrem Leben einmal an sensible Informationen gelangt sind. Taktisch gut war es auch, seine Geschichten im Internet zu publizieren – sind die Informationen erst einmal dort abrufbar, können sie schneller als man denken mag, ihre Verbreitung in die entlegensten Stellen der Erde finden. Und dann ist es zu spät für jene, die dieses Wissen lieber geheimgehalten hätten.
Dank
dieser vielen Bilder, die ich in unserer Basis immer gemalt habe, fällt es mir
heute relativ leicht all das was ich in unserer Basis so an merkwürdigen Dingen
zu Gesicht bekommen habe, wie gemalte Fotos aus unserer Basis wiederzugeben.
Auch wenn mir das nicht gerade viel Freude bereitet. Nichts ist frustrierender
als Hunderte von Bildern zu malen und dafür von allen immer wieder nur zu
hören: "Ach du spinnst doch! Das was du gesehen haben willst kann es doch
überhaupt nicht geben! Sonst wüsste ich doch schon längst von diesen
Dingen!" Ach ja? Dann guckt euch doch mal meine Bilder an! Wenn das, was
da drauf zu sehen ist wirklich wahr ist, wird euch wohl kein Mensch mit ein
bisschen Grips im Kopf davon in Kenntnis setzen. Ich würde es ja nicht einmal
selbst tun, wenn ich nicht so unter meinen eigenen Erinnerungen leiden würde.
Nichts
ist schlimmer als Opfer eines Alptraums geworden zu sein und anschließend
niemand von seinen schrecklichen Erlebnissen erzählen zu dürfen. Verschiedene Therapeuten,
die ich inzwischen aufgesucht habe, haben mir daher auch schon dazu geraten
entweder alles irgendwo zu versenken was ich erlebt habe oder es irgendwo als
Geschichte oder Bildersammlung aufzuzeichnen und dann beiseite zu legen. Ich
habe mich für die zweite Lösung entschieden,
Und
natürlich sind auch Hakima und Mrs.
Grzimek seit damals nie wieder bei mir aufgetaucht. Wozu auch? De facto bin ich
ja jetzt unter meinem neuen Namen hier draußen so gut wie mundtot! Hakimas und
Mrs. Grzimeks Job hier draußen ist also längst erledigt! Über die
Piss-Alienbasis aus der sie kommen, redet hier draußen immer noch keiner. Und
so wie ich das sehe, wird dies auf absehbare Zeit auch so bleiben. Beim besten
Willen wie soll man denn auch anderen von so einem Ort erzählen, wenn sie einem
draußen außer einem Haufen Erinnerungen nichts lassen. Und wagt man es gar,
sich nicht an ihre depperte Schweigepflicht zu halten, wird man hier draußen
obendrein auch noch mit Hilfe abnormaler Waffen vom Ort X mundtot gemacht. "Schöne"
Aussichten für alle, die es aus unserer Basis irgendwie raus geschafft
haben.
Fakt ist, dass das Wissen
um diese Basis bislang nur einem recht kleinen Kreis von Internetusern bekannt
ist. Und auch ich muss eingestehen, dass ich mehrere Jahre brauchte, um mich diesem
Thema zu widmen.
War die Zeit meinerseits
dafür vordem noch nicht reif?
Oder haben jene, die
mittels Mind-Control Einfluss auf unser Denken nehmen, auch mich in dieser
Angelegenheit ausgebremst?
Dieses Buch, auf das ich
in diesem Kapitel Bezug genommen habe kann man unter: www.projectcamelot.org/base_new_berlin.html
einsehen.
Die ersten sechs Seiten sind dort ein englischer
Einleitungstext. Das Buch ist jedoch in deutscher Sprache verfasst.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/NeuBerlin/Buch.htm