Das Buch

über die unterirdische Basis

 

Mai 2011

Werde von Agenten bedroht 1

In der Psychiatrie  3

Mordversuch  4

Beweise vernichten (Damals in der Basis) 4

Zwei Passphotos  5

Bilder gestohlen  6

Bilder im Rucksack gestohlen  7

Im Zug  8

Das Buch  8

Die beste Therapie  9

Schlusswort 9

 

Normalität schien noch fern

Barabou hatte eigentlich vor, hier in Deutschland nun ein ganz normales Leben zu führen und wenn es irgend möglich war, das Trauma, das er in einer Basis der Innerirdischen durchleben musste, so schnell wie möglich zu vergessen. Doch das war schier unmöglich, die Vergangenheit holte ihn ständig wieder ein, insbesondere durch Alpträume, die in immer wieder an diesen grausigen Ort zurückführten.

 

Niemand würde ihm glauben

Und ein anderes Problem war, etwas zu wissen, worüber er mit niemandem reden konnte. Wer wäre in unserer Gesellschaft schon so aufgeschlossen und frei von Vorurteilen, dass man ihm geglaubt hätte, er habe seine ganze Kindheit in einer Basis im Innern der Erde verbracht.

 

Eine Zwickmühle

Und dann kommt noch hinzu, dass er konditioniert war, niemandem etwas von dieser Story zu erzählen. Er steckte also in einer Zwickmühle.

Entweder er behält alles brav für sich – dann wird sich sein psychischer Zustand mit der Zeit wohl eher noch verschlimmern.

Oder er beginnt sich zu therapieren, indem er seine Vergangenheit aufarbeitet (diese z.B. aufschreibt) – dann verstößt er gegen die Gesetze der Aliens und muss Konsequenzen fürchten.

 

 

Werde von Agenten bedroht

Er war ihm nur aus Filmen bekannt

dieselben beiden Typen, die ich aus unserer Basis kannte, Mrs. Grzimek aus unseren Filmen und aus direkter Anschauung und Hakima ausschließlich aus unseren Filmen, sind im Sommer 98 so ganz spontan auch mal vor meiner Wohnungstür aufgetaucht. Das war das erste Mal, das ich Hakima auch mal in echt außer in einem Film erleben "durfte". Klar, wenn man in so einer beschissenen Ex-Alienbasis wie der unseren lebt, hat man nichts besseres zu tun als diesem und jenem alten Ex-Mitglied hier und dort auf diesem Planeten bei Gelegenheit mal einen kurzen Besuch abzustatten. Besonders dann, wenn alles gar nicht so läuft wie man es zuvor geplant hat, und sich einzelne Ex-Mitglieder ganz unerwartet verselbständigen, obwohl man ihnen dies verboten hat.

 

Geräusche im Kopf

Hakima und Mrs. Grzimeks Besuch damals war daher wohl auch eher ein Besuch von der etwas unerfreulichen Art. Begonnen hat damals alles damit, dass ich an einem Morgen damals im Sommer 98 wieder deutliche Geräusche in meinem Kopf gehört habe, wie damals manchmal in unserer Basis auch. Ich dachte die Scheiße hätte ich endlich hinter mir, nun ging das aber schon wieder los. Zuerst habe ich noch gedacht: "Naja, da nebenan macht vielleicht gerade jemand eine Party, deswegen ist es jetzt gerade so laut, hör einfach weg." Die Geräusche in meinem Kopf gingen aber nicht weg, wenn ich mir die Ohren zugehalten habe oder mein Fenster geschlossen habe.

 

Agenten vom Bau vor der Tür

Je näher ich unserem Wohnheim kam, desto lauter wurde das Stimmenwirrwarr in meinem Kopf. Und was für eine Überraschung als ich vor der Haustür unseres Wohnheims stehe, sehe ich dort auch Hakima braungebrannt mit seinem typischen arabischen Gesichtszügen vor mir stehen. Leute die so aussehen wie er sind hier in Deutschland eher selten. Denn hier in Deutschland scheint nicht allzu viel Sonne, selbst im Sommer nicht. Und so braungebrannt wie Hakima war, muss er in letzter Zeit verdammt viel Sonne gesehen haben. Zudem trug Hakima auch noch Sachen gemäß eines mir nur zu gut bekannten Kleiderkodexes. Schwarze Hose, schwarzer Unterziehpulli und darüber noch einen mir nur zu gut aus den Filmen über den Bau bekannten sehr schlichten orangen Strickpullover. 

 

Jagen mir Angst ein

Als er mich gesehen hat, hat er sich mit drohenden Blicken zu mir umgewandt, seine Arme locker neben seinem Bauch hängen lassen und dann deutliche Drohgebärden mit seinem Körper vorgeführt, während er mich dabei angestiert hat. Als ich schließlich mehr als verwundert als könne ich es noch immer nicht glauben, etwa einen Meter vor ihm zum Stehen kam, um endlich unsere Haustür zu passieren, ist Hakima total durchgedreht. Er stimmte nun ein wütendes Gefauche an und schaute mir dabei mit bohrenden Blicken tief in die Augen. Mir mit diesem abnormen Verhalten eine gehörige Portion Angst einzujagen, ist ihm damals auch wirklich gut gelungen.

 

Weggelaufen

Nachdem ich mich etwa eine Minute lang von ihm vor unserer Haustür habe schocken lassen, habe ich wieder den Rückzug angetreten und bin in Richtung Stadt davon gelaufen. Beim Weggehen konnte ich dabei noch gut erkennen wie Mrs. Grzimek von der ersten Etage unseres Hausflurs aus, mich durch ein Fenster beobachtet hat. Anders als bei uns in unserer Basis hatte sie damals ganz irre Augen. Sie sah die ganze Zeit über so aus als sei sie absolut hellwach und würde gleich vor Freude platzen. So einen irren Blick muss man gesehen haben, um sich vorstellen zu können, dass es so etwas wirklich gibt. Ich war selbst ganz erstaunt, Mrs. Grzimek so verändert wieder zu sehen. In unserer Basis sah sie lange nicht so verrückt aus.

 

Kamen gerade rechtzeitig

Nette Aktion! Zufälligerweise hatte ich einige Tage zuvor (wirklich nur wenige Tage) damit angefangen, Bilder und Aufzeichnungen von den Dingen zu machen, die ich in unserer Basis zuvor erlebt hatte, obwohl mir dort immer wieder gesagt worden ist, dass man draußen nichts von dem was man drinnen gesehen habe, weitererzählen dürfe. Sowas baut einen natürlich absolut auf, wenn man gerade dabei ist etwas Vergangenheitsbewältigung zu machen. Du versuchst über deine Ängste zu sprechen und diese Schweine schieben all dem einen Riegel vor! Und erzählen kann man so was auch niemanden. Wer glaubt einem schon, dass just in dem Moment in dem man damit angefangen hat, sich Notizen von einem Ort irgendwo in der Antarktis zu machen, irgendwelche irren Spinner von dort bei einem auftauchen und einen Heidenschrecken einzujagen versuchen. 

 

Vier Jahre später

Seltsam bei all dem ist allerdings, dass im Jahr 2002, als ich noch mal damit angefangen habe alles aufzuschreiben und aufzumalen, was ich früher erlebt habe, Hakima und Mrs. Grzimek nicht noch mal bei mir aufgetaucht sind. Vielleicht ist unser ganzer Saftladen ja jetzt endlich Schrott, weggesprengt von entnervten Militärs oder zerstört von den Aliens selber? Wünschen würde ich mir dies zumindest schon. So einen Saftladen wie unsere Basis in die Luft zu sprengen, muss eine wahre Freude sein. Und dabei auch noch ein paar Aliens abschießen zu dürfen, was für eine Wohltat für eine verstörte Seele! 

 

Stimmen im Kopf

Damals 1998 jedenfalls scheinen Mrs. Grzimek und Hakima, das mit der Ächtung unbequem gewordener menschlicher Wracks aus ihrer Anlage noch sehr ernst genommen zu haben. Noch tagelang nachdem Hakima mich von unserer Haustür weggedrängt hat, habe ich massiv Tags wie Nachts Stimmen von ihnen im Kopf gehört, die mir gesagt haben, dass ich mich strafen müsse für das, was ich getan habe. In die Augen eines riesigen Totenschädels eines Gottes fasst man nicht rein. Strafe dich für das was du getan hast: "Lege dich eine Woche in einen Wald oder reise wieder mit einem Zug weg von hier…!" Zuletzt hat mir schließlich die Stimme Mrs. Grzimeks sogar noch gesagt: "Was würdest du mit Leuten tun, die du eigentlich umbringen müsstest, wenn du eine Alternative hättest? Du würdest die Alternative nehmen nicht wahr? Wir auch! 1- 2 Jahre Irrenanstalt ist die Alternative!

 

 

In der Psychiatrie

In die Psychiatrie gedrängt

Gehe hin da in die Irrenanstalt! Das solltest du dir wirklich antun, gehe in eine Irrenanstalt!"

Später dann mit der Stimme eines sehr klugen liebevollen Mannes: "Das solltest du dir wirklich antun, gehe für eine Weile in die Psychiatrie! Strafe dich so für das, was du getan hast…..(endlose Wiederholungen derselben Scheiße)…. Wenn du einmal in der Psychiatrie warst, brauchst du nie wieder Angst vor dem zu haben, was du sagst! Tue dir das an, dann hast du endlich Ruhe!....."

 

Ließ mich einweisen

Wahrscheinlich kann sich jeder denken, wie es nach diesen Übergriffen auf meine Person weiterging. Die Stimmen in meinem Kopf hielten noch einige Tage an. Sowohl tagsüber als auch des Nachts war alles wieder wie in meinen schlimmsten Zeiten in unserer Basis. Nach vielleicht etwa einer Woche Folter, in denen ich zunehmend müder und abgespannter wurde, kam dann das, was kommen musste. Einem damaligen Bekannten von mir kam das alles spanisch vor, was mit mir damals alles passiert ist und hat mich zu einem Psychiater geschickt. Dieser hat mir dann gleich empfohlen, mich für eine Weile in die Psychiatrie zu begeben.

 

Verzweiflungsakt

Da ich nicht wusste wie mir geschieht und auch selbst nichts unversucht lassen wollte, um endlich wieder etwas Schlaf zu bekommen, bin ich auf dieses Angebot eingegangen. Zumal mir schon damals die Stimme Mrs. Grzimeks in meinem Kopf gesagt hat: "Was würdest du mit jemanden machen, den du am liebsten tot sehen würdest, wenn es eine zweite Möglichkeit gäbe, ihn am Leben zu lassen? Würdest du ihn dann auch umbringen wollen oder lieber mit ihm den zweiten Weg gehen, auf dem er nicht sterben muss? Wir gehen mit dir diesen zweiten Weg! Du musst jetzt für einige Jahre in die Psychiatrie! Das ist ungefähr genauso als wärst du tot!"

 

Menschen glauben ihm nicht

Wie recht Mrs. Grzimek doch hatte! Einmal Psychiatrie immer Psychiatrie. Besonders dann, wenn man auch noch so hübsch irre Geschichten über geheime Alienbasen, Personen in schwarz, die einem ans Leder wollen usw. erzählen kann. Selbst einer wirklich glaubwürdigen Person kauft kaum einer solch irre Geschichte ab. Bestenfalls würde man es vielleicht einen Moment lang in Erwägung ziehen, dass all dies wahr sein könnte, aber das ist auch schon das höchste der Gefühle. Spätestens aber wenn dann abends in den Abendnachrichten nichts von irgendwelchen Alienbasen in der Antarktis erzählt wird, ist alles wieder vergessen, was man ihnen kurz zuvor mühsam klar zu machen versucht hat. Auf die Idee, dass eine außerirdische Kultur in unserer Nähe für unsere eigene Kultur evt. katastrophale Folgen haben könnte, kommt komischerweise niemand. Eigenartig wie stumpf festgefahren der Geist der meisten Menschen ist!

 

Wie viel weniger einem Geisteskranken

Und wie sieht die Sache nun bei einem "anerkannten" Geisteskranken aus, wenn dieser was über Alienbasen in der Antarktis erzählt? Ich denke die Frage kann sich jeder selbst beantworten. Die Wahrscheinlichkeit, dass man so jemandem glaubt, dürfte angenehm null sein. Besonders dann, wenn er obendrein auch noch eine Heidenangst davor hat, irgendwo unangenehm mit seinen Geschichten aufzufallen, weil er dann ja wieder Besuch von Personen wie Hakima oder der Grzimek bekommen könnte. 

 

Stimmen gingen weg

Nicht verwunderlich also, dass die Stimmen Hakimas und Grzimeks in meinem Kopf, kaum dass ich dort in der Psychiatrie angekommen war und dort ein paar Tage lang hübsch verrücktes Zeug über meine Vergangenheit erzählt hatte, rasch wieder weggingen. Und zwar ganz ohne Medikamente in meinem Körper. Medikamente haben die in der Psychiatrie mir erst so nach 3 bis 4 Tagen gegeben, nachdem für die dort klar war, dass meine Geschichten über meine Vergangenheit definitiv verrückt klingen.

 

Fünf Wochen reichen

Nachdem ich mich dann nach etwa 5 Wochen gegen ärztlichen Rat wieder aus der Psychiatrie entlassen habe – irgendwann ist’s ja gut mit deren ganzen Psychopharmaka – habe ich umgehend die 4 mg Risperdahl täglich, die man mir verordnet hatte, wieder abgesetzt. Und oh Wunder, die Stimmen in meinem Kopf kamen nie wieder. Nur ganz selten hatte ich wieder wie früher in unserer Basis auch noch einen schwachen Nachhall der alten Stimmen in meinem Kopf. Dies kam damals vielleicht noch 1 bis 3 mal im Monat für wenige Sekunden oder Minuten vor. Etwa seit 1999  ist das aber auch langsam wieder weggegangen. Nur des Nachts in meinen Träumen verfolgt mich jetzt noch gelegentlich meine Vergangenheit. Diese lästigen Träume werden aber mit der Zeit allmählich immer seltener und schwächer, zum Glück!

 

 

Mordversuch

Schnell zur Seite gesprungen

Nur wenige Wochen, glaube ich, als ich wieder aus der Psychiatrie raus war, bin ich dann morgens um sieben Uhr Hakima noch mal auf der Fußgängerzone in Dortmund begegnet. Außer mir und ihm war zu diesem Zeitpunkt in der Fußgängerzone so gut wie niemand sonst unterwegs gewesen. Hakima saß diesmal aber anders als zuvor vor dem Wohnheim in einem orange lackierten alten Auto mit komplett schwarzer Innenausstattung. Etwa mit 10 km/h ist Hakima zuerst die Fußgängerzone hinter mir her gefahren. Dann hat er plötzlich Gas gegeben, so als wollte er mich überfahren. In diesem Augenblick habe ich nach hinten geschaut und ihn aus einer Entfernung von vielleicht 10 Metern in seinem Auto gesehen. Während sein Wagen langsam näher kam – sein Auto wurde höchstens vielleicht 15 km/h schnell – bin ich rasch nach links zur Seite ausgewichen, damit er mich nicht umfahren kann. Hakima zog nun in einem Tempo von vielleicht 10 km/h in einer Entfernung von vielleicht 2 Metern an mir vorbei und hat mich dabei von der Seite angeschaut. Genau in diesem Moment habe ich wieder laut und deutlich seine Stimme in meinem Kopf gehört,

die damals zu mir gesagt: "Ssscchhhhhhh …..Peng! Peng! …..!"

 

Die Geschichte muss erzählt werden

Eine ziemlich eindeutige Bemerkung für jemanden, dem man ein Jahr zuvor mal etwas von einer angeblichen Schweigepflicht und ähnlichem Bockmist erzählt hat. Schweigen bedeutet für mich Trauma, Alpträume und unlösbare innere Ängste. Was für ein Blödsinn, so jemandem wie mich zum Schweigen zu verdonnern. Ich muss alles weitererzählen, was ich gesehen habe, wenn ich nicht ständig vor meiner Vergangenheit weglaufen will. Ende des damaligen Psychoterrors von Hakima und Mrs. Grzimek. 

 

Moderne Folterknechte

Was sagt uns nun all dies über Hakima und Mrs. Grzimek? Sieht ganz so als gehörten die beiden zu einer Art Folterknechte aus unserer Basis, die Leute aus ihrer Basis ärgern, die sich nicht an ihre Schweigepflicht gehalten haben. Und warum sollten Sie ein Interesse daran haben, ausgesetzte Sträflinge aus ihrer Basis immer und immer wieder an ihre Schweigepflicht zu erinnern?

 

 

Beweise vernichten (Damals in der Basis)

Bilder wegwerfen

Also wirf alle deine Bilder weg, denn beim malen dieser Bilder hast du nicht bedacht, dass sie Hinweise auf den Aufenthaltsort des Baus enthalten könnten….

Im Klartext sahen diese Gespräche zwischen mir und den Stimmen in meinem Kopf in etwa so aus. Asexuelle Stimme in meinem Kopf: "(….) Erinnerst du dich noch an deine Schweigepflicht? Was ist auf deinen Bildern zu sehen?"

Ich: "Ich weiß auf manchen Bildern ist der Bau zu sehen. Ich sollte das eigentlich nicht malen. Aber es ist mit Hilfe meiner Bilder ganz sicher auch nicht möglich, den Bau zu finden. Zum Glück weiß ich nämlich selbst auch gar nicht, wo er sich genau befindet!"

 

Gehirnwäsche

Es kommt alles in einen Zerhacker, was du vom Bau gesehen hast

und danach wird das Gedächtnis gelöscht. Vergessen kann so wichtig sein!" 

 

Bilder zerrissen

Ich war das nervige hin und her schließlich Leid und habe in einem Akt der Verzweiflung alle meine Bilder mit meinen Händen zerrissen und dann weggeworfen. Und das, obwohl ich das eigentlich wirklich überhaupt nicht wollte! Das war das Schrecklichste, was ich jemals erlebt habe. An diesem Abend habe ich auch stundenlang geheult wie die total Durchgedrehten in unserer Basis dies auch immer wieder mal getan haben. Das ist so erniedrigend, etwas mit den eigenen Händen gegen den eigenen Willen zerstören zu müssen, was man wirklich liebt, nur weil da was in deinem Kopf drin ist was dich solange wahnsinnig macht, bis du deinen Widerstand gegen die Macht in deinem Kopf aufgibst.

 

Mind-Control

An diesem Erlebnis von mir kann man wieder einmal gut sehen, wie schrecklich Mind-Control ist. Für ein wenig Ruhe im Kopf tut jeder am Ende letztlich fast alles. Es bleibt einem auch gar nichts anderes übrig. Nach einigen Tagen Schlafentzug verliert sich schließlich jeder irgendwann.

 

Schweigepflicht

Dieser Typ sollte wohl so etwas wie die bessere Hälfte meines Verstandes sein. Jedenfalls kam diese Erscheinung gleich wieder auf den wunden Punkt in meiner Vergangenheit zu sprechen, dass ich nämlich gegen unsere Schweigepflicht verstoßen habe, indem ich Bilder vom Bau gemalt hätte.  Stundenlang hat er mir deshalb immer wieder Vorhaltungen darüber gemacht, dass ich nicht einfach etwas über den Bau weitererzählen könne. Es sei doch klar, dass dies schlecht für die im Bau und für W.P. sei. Deswegen müsse ich von derartigen Aktionen unbedingt Abstand nehmen usw ….. Alle hier im Bau werden sterben, wenn draußen was über den Bau bekannt wird….

 

 

Zwei Passphotos

von zwei orange gekleideten Tussis aus nächster Nähe

Wen es interessiert wie Geheimdienste arbeiten, den wird es sicher interessieren wie sie damals 1998 auch noch an zwei etwas aktuellere Passphotos von mir rangekommen sind. Ich bin gerade auf dem Weg zu einer Schule als ich im Eingangsportal dieser Schule auf zwei etwa 20-jährige Mädchen mit mittelblonden Haaren und auffallend dünnen Augenbrauen treffe. Beide waren zudem trotz schönsten Wetters in lange orange Regenoveralls gehüllt, so als erwarteten sie, dass es gleich in Strömen zu regnen beginne.

 

Ein Buch kommt

Bevor ich in das Eingangsportal meiner damaligen Schule hinein komme, stellt sich die eine der beiden direkt vor mich und drückt mir eine Einladungskarte zu einer großen Party irgendwo in der Stadt in die Hand. Im selben Moment wie sie mir dazu ein paar ganz interessante Dinge erzählt und ich sie neugierig anschaue, zückt die andere Tussi neben ihr auch schon einen kleinen Photoapparat und schiesst aus einer Entfernung von vielleicht 50 bis 100 cm zwei Passphotos von mir. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die anderen Personen vor unserer Schule eine ähnliche Behandlung erfuhren hätten. Die anderen bekamen einfach nur eine Einladung in die

Hand gedrückt und gut war’s. Außerdem ist das hier in Deutschland absolut unüblich, einfach von einem wildfremden zwei Passphotos zu schießen und sich dann wortlos davon zu stehlen. Niemand hat mich gefragt, ob ich was gegen das Photo hatte oder nicht. Und entschuldigt hat sich auch niemand für diesen Eingriff in meine Privatsphäre. Und diese Ärsche erwarten allen Ernstes von mir, dass ich anderen nichts über ihren Scheißladen erzähle? Weit gefehlt! Oh tut mir leid, jetzt gibt’s leider ein Buch, in dem etwas über euren Scheißladen drin steht, zusammen mit ein paar ganz interessanten Informationen über die Physik von morgen. Oh, wie konnte das denn nur passieren? 

 

Kleiderkodex

Anmerkung: Das Tragen von orangen Regencapes war weder in unserer Basis noch irgendwo im Bau üblich. Insofern war diese Aktion, zumindest was unseren Kleiderkodex angeht, eher untypisch. Zumal die beiden Tussis auch keine schwarzen Sachen unter ihren orangen Regencapes trugen.

 

Angst einjagen

So was nenne ich echte Mind-Control! Die eigene Imaginationsfähigkeit ist abgestellt und durch was Fremdes in einem drin ersetzt!

Über die Bedeutung dieses Erlebnisses bin ich mir immer noch im Unklaren! Vielleicht wollte man einfach nur etwas mit mir spielen als auch etwas Präsenz zeigen und mich zu ängstigen. Wer ständig mit dem Gefühl lebt, dass jederzeit wieder seine alten Bekannten vom Ort X per Geist neben ihm auftauchen können, wird sich sicherlich schwer damit tun, sich über die Regeln und Anweisungen dieser Personen hinweg zu setzen. So in etwa kam diese Aktion jedenfalls damals bei mir an.

 

Verdrängung der Ereignisse

Es begann nun eine lange Zeit in meinem Leben, in der ich massiv meine früheren Erlebnisse in unserer Basis verdrängt habe. Parallel dazu hatte ich damals immer eine Heidenangst davor, auch nur das Wort Bau oder Alienbasis zu erwähnen. In Anbetracht der Tatsache, dass mir zuvor sowieso niemand meine Geschichte geglaubt hat, fiel mir diese plötzliche Verschwiegenheit auch nicht besonders schwer.

 

 

Bilder gestohlen

Es darf keine Beweise geben

Von meiner Begegnung mit der Grzimek aus unserer Basis und mit Hakima, den ich bereits aus unseren Filmen kannte, habe ich ja bereits ausführlich berichtet. Genau in der Zeit als diese beiden Irren mich heimgesucht haben, sind auch zweimal hintereinander alle Bilder und Notizen von mir verschwunden, die ich mir zuvor von unserer Basis angefertigt hatte. Evt. war dies auch der Auslöser dafür gewesen, warum mich damals Hakima und die Grzimek heimgesucht haben. Allerdings verstehe ich dann nicht, warum sie im Jahr 2002 – als ich ein zweites Mal versucht habe alles aufzuschreiben, was ich in unserer Basis erlebt habe – nicht wiedergekommen sind.

 

Was hat sich seitdem geändert?

Hat diese beiden Schweine vielleicht endlich irgendein terrestischer Geheimdienst aus dem Wege geräumt oder ist da irgendetwas anderes schief gelaufen? Ich weiß es nicht. Sicher weiß ich nur, dass ich wahrscheinlich immer noch in Furcht und Schrecken vor unserer Basis leben würde und keinen Mucks sagen würde, wenn Hakima und Grzimek damals 2002 wiedergekommen wären. Zu erleben, wie ganz offensichtlich die eigenen Gedanken aus großer Distanz von einer fremden Intelligenz gelesen werden und einem dann anschließend ein furchteinflössendes Außenteam geschickt wird, dass einem vom Auspacken abzuhalten versucht, ist absolut verstörend. Ich denke ein zweites Mal fordert niemand solch eine Instanz heraus und riskiert für ein paar Textchen von unbekannt sein Leben.  Wieso also dieses Nebeneinander von Magie auf der einen Seite und "Normalos" auf der anderen Seite, hier draußen noch

 

Redeverbot missachtet

Wenn jemand, der anderen Menschen völlig unbemerkt in den Kopf gucken kann, nicht will,l dass über ihn bestimmte Details bekannt werden, dann denke ich, wird er dieses Ziel auch mit der ihm zur Verfügung stehenden Technologie durchsetzen können. Denn gegen Mind-Control aus der Entfernung und Magie mit paranormalen Fähigkeiten kann schließlich kaum noch einer irgendetwas ausrichten. Und was könnte man gegen Personen ausrichten, die trotz ihres Redeverbots immer wieder mit ihrer Lebensgeschichte herauskommen? Z.B. könnte man ihnen immer wieder die Unterlagen stehlen, auf denen sie sich bereits Notizen ihrer früheren Erlebnisse gemacht hatten.

 

Er bleibt unbeachtet

Genauso werden sie wohl auch den einen oder anderen einfach exekutiert haben. Dass sie Barabou ab 2002 in Ruhe ließen, muss schon triftige Gründe haben. Sein Wunsch wäre es, sie hätten zwischenzeitlich die ganze Kolonie aufgelöst. Sicherlich nicht ganz ausgeschlossen, doch ist es genauso denkbar, dass sich die Betreiber des Baus darin sicher sind, dass Barabou keine wirklich verifizierbaren Hinweise auf den Bau geliefert hat. Entsprechende Informationen haben sie mittels ihrer Mind-Controltechnik womöglich aus seinem Bewusstsein entfernt. Genauso werden sie bemerkt haben, wie eine eigentlich so schlagzeilenträchtige Geschichte sang- und klanglos einfach nicht wirklich beachtet wird und von so gut wie niemandem wirklich aufgegriffen wird und die Öffentlichkeit keine Notiz davon nimmt.

 

Besonderes Versteck

Da ich nicht immer an meine Tat erinnert werden wollte und auch große Angst davor hatte, dass man mir meine mit viel Mut angefertigten Bilder und Notizen wieder nehmen könne, habe ich damals beschlossen, sie an einem besonders sicheren Ort zu verstecken.

 

Unterm Kellerschrank

Zuletzt  habe ich deshalb meine Notizen einfach in einer verstaubten alten Kellerzelle in meinem damaligen Wohnheim unter einem Schrank versteckt. So alt und verstaubt die Sachen in dieser Kellerzelle aussahen, war es sicherlich schon viele Jahre her, dass hier mal jemand aufgeräumt hatte. Ich hatte also ein gutes Versteck gefunden, in dem so schnell niemand Ordnung machen würde und meine Unterlagen dabei wegräumen würde. Wenn ich meine Notizen in dieser Kellerzelle mit einem Stock durch das Gitter schieben würde und dann irgendwo unter einem Schrank verschwinden lassen konnte, dann waren sie dort mit Sicherheit für eine Weile gut aufgehoben. Auf jeden Fall würde niemand auf die Idee kommen, dort nach Unterlagen von mir zu suchen. Darüber hinaus schien mir der alte Schrank in dieser Kellerzelle auch so robust und schwer zu sein, dass so schnell niemand diesen Schrank beiseite räumen würde, um nachzusehen was sich unter ihm befindet. 

 

Unterlagen futsch

Leider weit gefehlt! Nur ein Tag nachdem ich meine Unterlagen dort versteckt hatte, tauchten plötzlich Hakima und Mrs, Grzimek bei mir im Wohnheim auf! Und als ich dann zwei bis drei Tage später unter dem Schrank in dieser Kellerzelle nachgeschaut habe, ob meine Unterlagen dort immer noch sind, waren diese verschwunden. Aber nicht nur das! Die gesamte Kellerzelle war tip-top aufgeräumt und gereinigt worden. O.K. das kann natürlich sein, dass da wohl gerade jemand aus der Wohnung ausgezogen ist, zu dem diese Kellerzelle gehörte. Aber ein reichlich seltsamer Zufall, wenn so was ausgerechnet nur zwei oder drei Tage danach geschieht, nachdem man dort etwas Wichtiges versteckt hat. 

 

Nun, da hat Barabou wider besseres Wissen gehandelt, denn er wusste ja wie kein anderer, dass jene vom Bau ihn mittels Mind-Control ins Hirn schauen konnten. Und so hätten sie sehr schnell an dieses an sich gute Versteck gelangen können.

 

 

Bilder im Rucksack gestohlen

Begann neuerlich Bilder zu zeichnen

Etwas krasser war da schon, was mir wenige Monate später im Spätsommer desselben Jahres 1998 widerfahren ist. Nur wenige Wochen später nachdem Hakima und Mrs. Grzimek mich besucht hatten und mir meine Notizen gestohlen haben, bin ich wieder "rückfällig" geworden und habe mir erneut Notizen über unsere Basis gemacht und Bilder von den Dingen gemalt, die ich zu Hause gesehen hatte. Damit mir diese Aufzeichnungen nicht noch mal jemand heimlich stehlen kann, habe ich diese Notizen diesmal fast immer in einem Rucksack bei mir getragen. Ein paar Dutzend Blätter im Rucksack wiegen nicht viel und man fühlt sich besser, wenn man immer auf das aufpassen kann, was einem schon mal gestohlen wurde. Doch auch mein zweiter damaliger Versuch besser auf meine Aufzeichnungen aufzupassen, schlug fehl.

 

Was soll das überhaupt

Man wird es kaum glauben, aber irgendwie haben es vier wahrscheinlich türkische Diebe damals geschafft, mir meinen Rucksack auf dem Rücken irgendwie zu stehlen, während ich gerade über eine Straße ging. Keine Ahnung wie das gehen soll, aber irgendwer scheint das geschafft zu haben. Mein Rucksack wog damals zusammen mit meinen Schulsachen und meinen Notizen vielleicht 3 kg. Ein Gewicht, dass man ständig als deutliche Last auf seinem Rücken wahrnehmen kann. Jedenfalls habe ich das Gewicht auf meinem Rücken beim Betreten einer leeren Straße noch deutlich gespürt. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, wie ich in etwa zu diesem Zeitpunkt gedacht habe: "Meine Güte warum schleppst du immer diesen ganzen schweren Krempel mit dir mit. Setz dich mal irgendwo hin und ruhe dich aus."

 

Rucksack futsch

Nachdem ich wenige Augenblicke später jedoch an der anderen Straßenseite ankam und dort gerade in einer Entfernung von vielleicht zwei Metern eine Bank passierte, habe ich deutlich gespürt wie von einer Sekunde auf die andere plötzlich ein Ruck durch meinen Körper fuhr und mich mit einigen Kilogramm Zug nach oben hub. Das war so als würde eine unsichtbare Hand mit einem Mal meinen Rucksack packen und ihn einen Augenblick lang schwerelos machen. Doch leider hielt diese Schwerelosigkeit meines Rucksacks eine ganze Sekunde an, zwei Sekunden, drei Sekunden. Verwundert habe ich nun mit meiner Hand nach meinem auf einmal so schwerelos gewordenen Rucksack getastet und, oh Wunder, dort auf meinem Rücken nichts mehr ertastet. Dort war auf einmal nichts mehr! Weder irgendwelche zerrissenen Gurte, noch sonst irgendetwas!  Aber wie soll denn ein kompletter Rucksack plötzlich auf dem Rücken verschwinden? Das geht doch gar nicht! Das dachte ich auch immer, dass das eigentlich gar nicht geht. Dennoch bin ich mir 100% sicher meinen Rucksack vorher nicht irgendwo abgesetzt zu haben. Sowas mache ich grundsätzlich nicht, wenn ich irgendwo durch die Stadt gehe, selbst beim Einkaufen nicht.

 

3 Türken in Schwarz

Besonders aufgefallen sind mir 3 schwarz gekleidete Türken auf einer Bank am Straßenrand. Die waren dort schon etwas auffällig platziert. Alle taten so ganz unauffällig als würden sie schlafen oder Zeitung lesen. Dennoch trugen alle diese eigenartige schwarze Kleidung und waren ganz unverkennbar keine Deutschen, die sonst in aller Regel immer irgendwelche Bänke belagern. 

 

Vom Bau ausgetrickst?

Da ich mir damals aber überhaupt keinen Reim darauf machen konnte, wie so plötzlich mein Rucksack verschwinden konnte und ich auch niemanden mit meinem Rucksack davon rennen sehen konnte, habe ich damals zuerst gedacht, dass die von unserer Basis wieder irgendeinen Trick gemacht hatten. Etwa eine halbe Stunde lang lief ich danach in dem engen Areal auf der Straße und dem angrenzenden Bürgersteig daneben umher, auf dem ich gerade noch meinen Rucksack gehabt hatte und wo er dann plötzlich weg gewesen war. Diese Suche blieb allerdings fruchtlos, weshalb ich zuletzt dann gedacht habe, jemand hätte mir meinen Rucksack vom Phasenraum aus weggenommen, was in Anbetracht meiner vielen eigenartigen Erlebnisse in unserer Basis gar nicht mal so abwegig war.

 

Wertloses Zeug 

Der einzige Gegenstand, der in diesem Rucksack für irgendwen von Interesse gewesen sein könnte, waren nur meine Notizen von unserer Basis, die ich damals darin aufbewahrt habe. Viel mehr als ein paar Schulhefte und eine Wasserflasche sind in diesem Rucksack nicht drin gewesen!

 

Fremdgesteuert

Wenn die in dem Bau schon lernen, wie man sich mit der Öffentlichkeit noch unbekannten Techniken und Gerätschaften in die Köpfe der Menschen in der Außenwelt einklinken kann und diese dann beeinflussen kann, muss man davon ausgehen, dass jene, die diese Technik perfekt beherrschen, auch in der Lage sind geeignete Personen im Umfeld darauf anzusetzen (fremdgesteuert) etwas zu machen. In diesem Fall  eben jemandem einen Rucksack zu stehlen. – Natürlich könnten die drei "Türken" auch welche sein, die ebenfalls als Agenten für den Bau tätig waren, worauf zumindest ihre Kleidung einen Hinweis geben könnte. Sollte die zweite Variante zutreffen, müsste ein ganzes Heer von innerirdischen Agenten auf unseren Straßen tätig sein. Eine wenig beruhigende Vorstellung.

 

 

Im Zug

Was sie mir damals per Geist mitgeteilt hat, hörte sich in etwa so an: "Mit der Kommunikation klappt das hier draußen ja auch nicht so richtig. Sie sitzen sich im Zug gegenüber, aber verstehen sich nicht." Kurz nachdem ich das per Geist in meinem Kopf gehört habe, fing ich belustigt an zu grinsen. Offensichtlich hat dieses Grinsen in meinem Gesicht auch die blonde Frau vor mir im Zugabteil bemerkt. Sie hat nun die rechte Hand des Mannes neben sich ergriffen und sie beiseite geschoben. In etwa gleichzeitig habe ich folgenden Gedanken mit ihrer Stimme in meinem Kopf gehört: "Leg mal deine Hand beiseite. Ich glaube der hat was bemerkt. Ein bisschen kommt doch rüber."

 

Ein etwas aus dem Zusammenhang gegriffenes Zitat. Aber möglicherweise ein Hinweis darauf, wie vernetzt und durchdrungen die innerirdische Welt mit der Außenwelt tatsächlich ist.

 

 

Das Buch

Ufo-Zeitschrift

Ändern sollte sich all dies erst im Jahr 2002 als ich zufällig eine Ufo-Zeitschrift in die Hand bekommen habe und dort gelesen habe, dass es Organisationen gibt, die sich für das Thema Außerirdische & Co. interessieren. Von da an habe ich wieder damit angefangen, Bilder von zu Hause zu malen, Erlebnisse von früher aufzuschreiben und anderen von meinen Erlebnissen zu berichten. Anschließend habe ich dann meine Notizen und Bilder in Briefumschläge gesteckt und allen potenziell Interessierten zugeschickt. Diesmal hat sich niemand mehr daran gestört. Ich habe deshalb munter weiter gemacht, was letztlich, glaube ich, auch eine Wohltat für meine Seele war. Furchtbare Erlebnisse, die niemand zur Kenntnis nimmt, sind deutlich schlimmer zu ertragen als furchtbare Erlebnisse, von denen man anderen erzählen kann.

 

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Schweigepflicht

Darüber hinaus möchte ich auch noch erwähnen, dass ich diese Erlebnisse nur im Jahr 1998 in einem sehr engen Zeitraum hatte – also nur etwa 1 Jahr nachdem ich unsere Basis verlassen habe – und dass sie seitdem nie wieder aufgetreten sind! Für mich besteht daher ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Auftauchen dieser Personen und meinem Verlassen unserer Basis. Zumal man mir in unserer Basis auch gesagt hat, dass ich eine Schweigepflicht hätte, und dass es draußen Magie gäbe, die über paranormale Kräfte verfügen würden. Die Magie draußen sei vor allem dafür da, die Interessen derer im Bau draußen zu vertreten. Den Rest konnte ich mir dann denken. Warum Magie mit paranormalen Kräften für den Einsatz draußen?

 

Sehr mutig

Aus meiner Sicht hat Barabou genau das Richtige gemacht, er hat allen Drohungen zum Trotz an seinem Vorhaben festgehalten, der Welt von dem zu berichten, was alles so im geheimen in unterirdischen Basen getrieben wird. Ich würde sagen Barabou ist ein sehr mutiger Mensch, der bereit ist, für die Sache ein großes Risiko in Kauf zu nehmen. An ihm sollten sich auch andere ein Beispiel nehmen, die in ihrem Leben einmal an sensible Informationen gelangt sind. Taktisch gut war es auch, seine Geschichten im Internet zu publizieren – sind die Informationen erst einmal dort abrufbar, können sie schneller als man denken mag, ihre Verbreitung in die entlegensten Stellen der Erde finden. Und dann ist es zu spät für jene, die dieses Wissen lieber geheimgehalten hätten.

 

 

Die beste Therapie

Es war frustrierend

Dank dieser vielen Bilder, die ich in unserer Basis immer gemalt habe, fällt es mir heute relativ leicht all das was ich in unserer Basis so an merkwürdigen Dingen zu Gesicht bekommen habe, wie gemalte Fotos aus unserer Basis wiederzugeben. Auch wenn mir das nicht gerade viel Freude bereitet. Nichts ist frustrierender als Hunderte von Bildern zu malen und dafür von allen immer wieder nur zu hören: "Ach du spinnst doch! Das was du gesehen haben willst kann es doch überhaupt nicht geben! Sonst wüsste ich doch schon längst von diesen Dingen!" Ach ja? Dann guckt euch doch mal meine Bilder an! Wenn das, was da drauf zu sehen ist wirklich wahr ist, wird euch wohl kein Mensch mit ein bisschen Grips im Kopf davon in Kenntnis setzen. Ich würde es ja nicht einmal selbst tun, wenn ich nicht so unter meinen eigenen Erinnerungen leiden würde.

 

Geschichte aufschreiben

Nichts ist schlimmer als Opfer eines Alptraums geworden zu sein und anschließend niemand von seinen schrecklichen Erlebnissen erzählen zu dürfen. Verschiedene Therapeuten, die ich inzwischen aufgesucht habe, haben mir daher auch schon dazu geraten entweder alles irgendwo zu versenken was ich erlebt habe oder es irgendwo als Geschichte oder Bildersammlung aufzuzeichnen und dann beiseite zu legen. Ich habe mich für die zweite Lösung entschieden,

 

 

Schlusswort

Keine schönen Aussichten

Und natürlich sind auch Hakima und  Mrs. Grzimek seit damals nie wieder bei mir aufgetaucht. Wozu auch? De facto bin ich ja jetzt unter meinem neuen Namen hier draußen so gut wie mundtot! Hakimas und Mrs. Grzimeks Job hier draußen ist also längst erledigt! Über die Piss-Alienbasis aus der sie kommen, redet hier draußen immer noch keiner. Und so wie ich das sehe, wird dies auf absehbare Zeit auch so bleiben. Beim besten Willen wie soll man denn auch anderen von so einem Ort erzählen, wenn sie einem draußen außer einem Haufen Erinnerungen nichts lassen. Und wagt man es gar, sich nicht an ihre depperte Schweigepflicht zu halten, wird man hier draußen obendrein auch noch mit Hilfe abnormaler Waffen vom Ort X  mundtot gemacht. "Schöne" Aussichten für alle, die es aus unserer Basis irgendwie raus geschafft haben.   

 

Wenigen ist es bekannt

Fakt ist, dass das Wissen um diese Basis bislang nur einem recht kleinen Kreis von Internetusern bekannt ist. Und auch ich muss eingestehen, dass ich mehrere Jahre brauchte, um mich diesem Thema zu widmen.

War die Zeit meinerseits dafür vordem noch nicht reif?

Oder haben jene, die mittels Mind-Control Einfluss auf unser Denken nehmen, auch mich in dieser Angelegenheit ausgebremst?

 

 

Dieses Buch, auf das ich in diesem Kapitel Bezug genommen habe kann man unter: www.projectcamelot.org/base_new_berlin.html einsehen.

Die ersten sechs Seiten sind dort ein englischer Einleitungstext. Das Buch ist jedoch in deutscher Sprache verfasst.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/NeuBerlin/Buch.htm