Spuren in der Antarktis

Eingänge in die innere Welt

 

Juni 2011

 

Google Earth

Wer sucht, der findet – im Zeitalter von Google Earth kann man sich manche zeitaufwändige Reise, die überdies mit hohen Kosten und nicht unerheblichen Risiken verbunden ist, sparen.

Gewiss ist eine Recherche vor Ort nicht vergleichbar mit dem betrachten von Satellitenbildern, die zudem manchmal noch sehr an Qualität zu wünschen übrig lassen. – Manchmal aber besser als gar nichts.

 

David Icke

Es dürften Millionen sein, die täglich mit Google Earth auf die Suche gehen, und da wird gelegentlich auch das eine oder andere "Geheimnis" entdeckt. Im Sinn habe ich jetzt z.B. Eingänge "in die Innere Welt". Ich will diese Entdeckung nicht mir zuschreiben. Gefunden habe ich entsprechende Informationen auf einem Internetblog von David Icke. In diesem wird jedoch auf einen anderen Blog als Quelle verwiesen.

 

Ein Loch im Berg

Auf 66°33'24.90"S, 99°50'15.14"O ist ein Loch in der Antarktis. Genaugenommen befindet es sich an einer der wenigen eisfreien Stellen in diesem südlichen Kontinent. Ein kleiner Bergrücken zieht sich durch diese Region; durch den starken Wind wird der Schnee offenbar immer wieder fortgeweht. Inmitten dieser eisfreien Bereiche kann man mittels Google Earth ganz deutlich ein Loch im Gestein erkennen.

 

Beschreibung: http://www.fallwelt.de/NeuBerlin/google/antarktisloch1.jpg

Die Koordinaten nach Google Earth: 66°33'24.90"S, 99°50'15.14"O

 

Nur eine Höhle?

Worum es sich dabei handelt, kann man natürlich nur vor Ort erforschen. Womöglich handelt es sich dabei tatsächlich nur um eine Art Höhle. Höhleneingänge gibt es fast überall auf der Welt, warum also auch nicht in der Antarktis. – Doch Höhlen (zumindest einige) sind auch anderswo in der Welt Eingänge zur inneren Welt.

 

Ein fraglicher Kandidat

Die Antarktis gilt nach Tibet als erste Wahl, wenn es um Eingänge in die innere Welt geht. Jedes Loch, das man hier findet, könnte rein theoretisch dafür in Frage kommen, als Ein- und Ausgang für die Bewohner der inneren Welt genutzt zu werden. Ich will mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, hier wäre ein Eingang, der hin zu den Verbindungswegen der Innerirdischen führen würde.

 

90 Meter breit

Interessant ist auch die Größe dieses Höhleneinganges. Er hat nämlich eine Breite von fast 100 Metern und eine Höhe (wenn man bei einem Luftbild überhaupt von "Höhe" reden kann), von etwa 30 Metern. Die Abmessungen sind also so üppig dimensioniert, dass man sogar mit kleineren Fluggeräten hineinfliegen könnte.

 

Beschreibung: http://www.fallwelt.de/NeuBerlin/google/antarktisloch2.jpg

Die Koordinaten nach Google Earth: 66°36'23.48"S, 99°43'08.35"O

 

Ein weiteres Loch

Nicht weit von diesem Loch existiert sogar noch ein weiteres Loch. In einem Abstand von 7,7 km befindet sich ein ganz ähnliches Loch. In seinen Abmessungen ist es etwas kleiner. Dieses "Loch" kann man auf den Koordinaten 66°36'23.48"S, 99°43'08.35"O finden. Seine Breite ist in etwa 300 und seien Höhe 100m.

 

 

Beschreibung: http://www.fallwelt.de/NeuBerlin/google/abstand1.jpg

Es ist bestimmt nicht die Norm, dass sich Höhlen im Bereich der Bergkuppen befinden!

 

Dach des "Portals"

Etwas außergewöhnlich ist das "Eingangsdach" dieser Höhle; man könnte meinen, dass hier ein künstliches Konstrukt den Eingangsbereich schützt, was nicht heißen soll, dass sich dieses "Dach" nicht auch ganz herkömmlich erklären ließe. Aber die Farbe und die Form des "Daches" ist so außergewöhnlich, dass es wohl nicht so einfach sein wird, dafür eine natürliche Erklärung zu finden.

 

Weiteres Puzzleteil

Genauso wenig, wie man sicher sein kann, dass es sich hier um Eingänge in die innere Welt handelt, genauso wenig wird man hier auf jenen Ort stoßen, der mit Neu Berlin in Verbindung gebracht wird. Aber es mag ein weiterer Puzzlestein sein, um sich Schritt für Schritt dem Ziel zu nähern.

 

Eisfreier See

Unweit dieser "Eingänge" liegt ein kleiner (zumindest im antarktischen Sommer) eisfreier See. Als fraglicher Kandidat für den "Bau" kommt er nicht in Frage, da er etwas zu klein ist, aber manche der Gegebenheiten würden schon auf die Beschreibungen Barabous passen. Am Rande des Schelfeises gibt es zahllose kleinere und auch größere Seen. Vielleicht findet ja jemand einen See, der für den gesuchten geeignet scheint? Barabou hat sich selbst natürlich auch längst auf die Suche nach möglichen Gegenden begeben und kundig gemacht. Ich verweise auf den Artikel "Palmerland", in dem weitere Details untersucht werden. – Sollte man hier nirgends fündig werden, bleibt wohl nur, die Suche im nördlichen Russland fortsetzen.

 

Beschreibung: http://www.fallwelt.de/NeuBerlin/google/antarktissee.jpg

Koordinaten: 66°14'13.31"S, 100°50'26.06"O

Dieser Standort ist 55 km von "Loch1" entfernt.

Größe des Sees: 10km x 2,5 km ????????

 

Siehe auch: Geografische Lage und Palmerland

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/NeuBerlin/antarktis.htm