Mai 2011
Im Gegensatz zur Basis ist der Bau eine eher verhältnismäßig junge Baumaßnahme der "Innerirdischen". Ich bin sicher, der Bau ist nur eine von vielen weiteren Kolonien, welche von den Innerirdischen (denkbar wären natürlich auch Betreiber geheimer Projekte) über die Zeit gegründet wurden. Leider sind die mir zur Verfügung stehenden Informationen noch sehr bruchstückhaft, so dass ich auf viele vordergründige Fragen noch keine Antwort geben könnte. Mir bleibt nichts anderes, als mich auf die Erinnerungsfragmente des Barabou zu beziehen, die er in seinem Buch, "Neu Berlin", publiziert hat.
Im Bau, dieser Kolonie, um die es hier geht, ist das Freizeitangebot natürlich nicht vergleichbar mit dem unsrigen. Zumindest sind dort Filme ein Teil dessen, was bei ihnen unter Zeitvertreib läuft. So ein "Filmklassiker" ist die Dokumentation ihres Baus. Offenbar hat man Szenen von den Baumaßnahmen mitgeschnitten und für die Bewohner des Baus filmtechnisch aufbereitet.
Da Barabou nicht Bewohner des Baus war, sind seine Informationen also bestenfalls aus zweiter Hand. Doch in seiner Basis war der Bau (alles, was damit im Zusammenhang steht) mehr oder weniger ein zentrales Thema, mit dem sich die da unten auseinander zu setzen hatten.
"Den Bau gibt es schon sehr lange. Lemuren haben uns damals diesen Plastikhut aufgesetzt. Das ging alles sehr schnell. Denn Lemuren können sehr viel schneller und ausdauernder arbeiten als Menschen. Von diesen Dingen darfst du aber niemand anderem etwas erzählen. Sonst sehe ich schwarz für dich.
In einem Augenfilm, der angeblich aus dem Jahr 1700 stammen soll,
war im Bau an Stelle einer grünen Oase eine endlose lehmige Wüste zu sehen. Laut
Film sollen damals angeblich die ersten Bewohner des Baus in diesen Ort
eingezogen sein. Wir in unserer Basis haben diesen Film deshalb auch den Film
vom Einzug genannt. Die schwarzen kleinen Kästchen im Hintergrund dieses Bildes
sind wahrscheinlich Baumaschinen, die Reparaturarbeiten am Dach des Baus
vornehmen.
Zustand
beim Einzug
Da ist also eine gewisse Anzahl Kolonisten durch die Führung von einem irdischen Eingeweihten (einem Zwischenhändler?), in diesem Fall war es eine "Anführerin, an den Ort der Verheißung gebracht worden.
Hier angekommen, ging es unverzüglich ans Bauen, davon wird wohl auch der Name Bau abgeleitet worden sein, denn die Siedler werden hier selbst zur Schaufel gegriffen haben. Sicherlich mit einer gewissen Unterstützung der Anlagenbetreiber, denn die nötige Beschaffung von Rohstoffen wird nur mit deren Hilfe möglich gewesen sein.
Schaut man sich die Architektur des Baus an, insbesondere jene Bauten in Mondscharade (so etwas wie der Regierungssitz), fallen einem ganz verschiedene Baustile auf. Die ältesten scheinen so etwas wie Plastikhäuschen zu sein, die womöglich noch aus den Gründertagen stammen.
Seltsam finde ich auch, dass im Bau unterschiedliche Baustile gleichzeitig nebeneinander anzutreffen waren. Ein Teil der Häuser im Bau bestand, glaube ich, wirklich noch aus Plastik. Allen voran die Häuser mit braunen Fundamenten und blauweißem bis blaugoldenem Überbau. Ein anderer Teil der Häuser war(en) dagegen schon etwas modernere Holzhäuser, die aussahen als wären sie schon viele Dutzende Jahre alt. Ihr Holz war alt und braun, hier und da gab es schon größere Löcher in den einzelnen Holzbrettern und von den Jahresringen in den einzelnen Holzbalken war nicht mehr viel zu sehen.
Ein weiterer letzter Teil der Häuser im Bau bestand schließlich aus
ganz normalen Steinhäusern, wie man sie auch hier draußen in Europa findet.
Dieselben sorgfältig zugeschnittenen Steine wie draußen, dieselbe Verarbeitung
der Steine im Mauerwerk, dieselben Dachziegel auf den Dächern wie draußen usw….
Wie ist so eine Vielfalt möglich an einem Ort, der doch offenbar komplett von
der Außenwelt abgeschnitten ist? Ich denke, die Erklärung hierfür ist ziemlich
offensichtlich. Das geht nur, wenn ein und derselbe Ort von einer neuen Bevölkerungsgruppe
einmal komplett überformt wird. Speziell das Vorhandensein von gewöhnlichen
Steinhäusern im Bau, die genauso aussehen wie Steinhäuser hier draußen, lässt
sich eigentlich nur durch den Zustrom von Personen und entsprechenden
Baumaterialien von draußen erklären.
Dies ist, glaube ich, der einzige Augenfilm, den ich sowohl
"Live" in unserer Basis gesehen habe, als auch indirekt durch die
Augen einer zweiten Person hindurch. In diesem Fall durch die Augen Walters
hindurch. Dies war möglich, weil sich Walter diesen Film auch einmal angesehen
hat, während seine Gedanken gerade für einen Augenfilm von ihm aufgezeichnet
wurden. Ich möchte hier diese Version des Films vom Einzug auch noch mal aus
der Sicht Walters schildern, da dieser, glaube ich, mehr mit diesem Film anfangen
konnte als ich.
Denn in unserer Basis hatte dieser Film vom Einzug keine besondere
Bedeutung, außer der, dass ich mir diesen Film genauso wie Walter alle paar Jahre
wieder, immer so Anfang April, kurz vor dem Osterfest, anschauen durfte. Über
alles weitere hat mich nie irgendjemand in unserer Basis informiert.
Im Bau hingegen wurde das Anschauen des Films vom Einzug regelrecht zelebriert. Dies ganze Drumherum um diesen Film, ist eigentlich viel interessanter als der Film selbst. Deswegen möchte ich diesen Film hier auch noch einmal aus Walters Sicht schildern. Diese Textabschnitte habe ich ausgespart, weil sie mit dem Thema hier nichts zu tun haben,
Inzwischen
waren einige Zuschauer schon etwas angetrunken "Hoch lebe unser gelobtes Land!" oder:
"Gepriesen sei unser von Gott gelobtes Land!" oder: "Salvete,
ihr ersten Bewohner dieses heiligen Ortes!"…usw. Auf der Leinwand taucht
dazu ein Grüppchen aus etwa 10 bis 15 Personen auf, die von einer
dunkelhaarigen resoluten Frau angeführt wird. Im Film hört man immer wieder
ihre kommandierende Stimme, mit der sie die anderen Teilnehmer der Gruppe
darüber informiert, was hier und was dort im Bau errichtet werden sollte.
Aufgrund der schlechten Akustik im Film versteht man jedoch leider nicht allzu
viel von dem, was die resolute Frau im Film erzählt.
Viele dieser ersten Besucher des Baus sind schwarz gekleidet.
Manche von ihnen tragen aber auch eigenartige lilafarbene Röcke, goldene
Monokel im Gesicht oder seltsam aussehende Hosen ohne Reißverschluss. Alle
wirken zudem etwas gehetzt und desorientiert, so als hätten sie kaum Zeit für
ihren Ausflug durch den Bau von damals.
Ihr erstes Ziel im Bau ist eine Stelle ganz am Rande des Baus, die
sich nur wenige Meter unterhalb des Dachs befindet. Nachdem sie hier einige
Schritte über eine matschige orange Lehmpiste zurückgelegt haben, kommen sie zu
einem relativ steilen Abhang, von dem aus man einen grandiosen Blick in ein
riesiges Tal unter einem gigantischen flachen "Eisdom" hat. Dieses
Tal ist vielleicht 2 bis 3 km lang und vielleicht 1 km breit.
Die im Film schauen sich dieses riesige Tal einen Augenblick lang
an und scheinen dann darüber nachzudenken, wie sie es urbar machen könnten.
Denn nachdem sich alle in der Gruppe dieses endlose Tal angeschaut haben, zeigt
die Anführerin der Gruppe auf ein paar Placken Rasen, die jemand in der Nähe
ihres Aussichtspunktes schon in den Boden eingepflanzt hat. Dazu hört man die
dunkelhaarige Anführerin der Gruppe irgendetwas über einen so genannten
schwarzen Mann erzählen.
Walter Pfeffers Augenmerk bleibt bei dieser Filmstelle bei einigen
schwarzen Kränen irgendwo weit im Hintergrund des orangen Tals hängen. Offenbar
findet er es merkwürdig, dass es schon damals im Jahre 1700 genau dieselben
schwarzen Kräne im Bau gab wie heute auch. Im Film steht er dafür sogar von
seinem Platz auf dem Boden auf und ruft mehrmals laut in den Kinosaal hinein:
"Da, die …… (das Wort habe ich nicht verstanden) gab es schon damals im
Bau. Das stimmt überhaupt nicht, was sie uns in der Schule erzählt haben. Diese
Dinger sind gar nicht von uns! Die gab es schon damals um 1700...." Erst
nachdem er das los geworden war, beruhigte er sich langsam wieder und setzte
sich wieder auf seinen Platz auf dem Boden zurück.
In der Schule hatte man ihm mal weiszumachen versucht, dass alle Schiffe,
Autos, Kräne für die Reparaturarbeiten am Dach des Baus usw. aus den
Maschinenfabriken am Rande des Baus kämen. Diese Dinge hätte man alle im Laufe
der Jahre seit dem Einzug in den Bau im Jahre 1700 entwickelt. Doch gegen diese
Behauptung hatte er damals entschieden protestiert. Nur zu gut erinnerte er
sich noch an den Film vom Einzug, in dem ganz eindeutig die Kräne zur Reparatur
des Dachs am anderen Ende des Tals zu sehen gewesen waren. Seine Lehrerin hatte
dagegen eingewendet, dass es dafür keine Belege gäbe. Auf dem Film vom Einzug
wären im Hintergrund lediglich so ein bis zwei kleine schwarze Punkte am
Horizont zu sehen gewesen. Diese beiden schwarzen Punkte könnten alles mögliche
sein. Dies sei kein Beleg dafür, dass es schon damals Kräne im Bau gegeben
haben soll. Doch Walter hatte in den beiden schwarzen Punkten am Horizont ganz
eindeutig die Kräne zur Reparatur des Dachs erkannt. So auch jetzt wieder.
Einen Augenblick hatte man im Film vom Einzug klar die T-förmige Gestalt dieser
schwarzen Punkte am Horizont erkennen können. Man hatte ihn damals in der
Schule bewusst angeschwindelt. Ein Umstand, für den Walter wenig Verständnis
hatte.
Stunden später konnte man im Film auch noch beobachten, wie die
Neuen im Bau irgendwo unten im Tal des Baus um ein paar primitive braune
Plastik- oder Holzhütten herumeierten. Nun sieht man erst richtig, wie seltsam
die Leute in diesem Film angezogen sind. Einige der Frauen im Film tragen
riesige lilafarbene Hüte mit komischem Feder- oder Blumenschmuck darauf.
Anderen baumelt vor der Brust ein goldenes Monokel herum und wieder andere
tragen weiß-beige Hemden mit plauschigen Ärmeln, wie es sie selbst heute im Bau
nicht mehr gibt.
Trotz der absolut ärmlichen Umgebung in der sich dies alles
abspielt, sieht die Kleidung aller Personen im Film ausgesprochen ordentlich
und gepflegt aus, so als käme man gerade aus einem Einkaufscenter des 17. Jhd.
in Paris. Bemerkenswert an dieser letzten Filmszene war auch die Art und
Weise, wie diese ersten Besucher des Baus damals die Schienengleise des Baus
nutzten. Offenbar fuhr man damals Zug, indem man primitive Holzgestelle auf den
Schienengleisen per pedes in Bewegung setzte.* Zumindest war dies
so in dem Augenfilm von Walter Pfeffer zu sehen gewesen, den er sich vom Tag
des Einzugs angesehen hat. In dem Augenfilm vom Einzug, den ich immer in
unserer Basis gesehen habe, meine ich diese Szene nie gesehen zu haben.
*Solche "Draisine" genannten Schienenfahrzeuge wurden erstmals 1837 in Wien entworfen. 1842 kam es dann zu einer Fortentwicklung, in der man das Fahrzeug mittels Pedalkraft (wie beim Fahrrad) in Bewegung setzte.
Jetzt wo der Film vom Einzug seinem "Höhepunkt" entgegen sah,
begannen wieder einige der Kinogäste im Saal laut in den Saal hineinzurufen:
"Hoch lebe unser von Gott gepriesenes Land. Uns hat Gott einen heiligen
Ort anvertraut und wir werden ihm dafür aus Dank stets zu Diensten sein! Seht
nur wie damals der Bau aussah und was wir heute aus diesem Ort gemacht haben! –
Gottes Paradies auf Erden…"
Na ja, so etwas wie einen Exodus hat es auf der Erde in geschichtlichen Zeiten schon öfters gegeben. Der bekannteste dürfte zweifellos der Exodus der Juden aus Ägypten gewesen sein, der sie dann nach den Jahren der Wüstenwanderung ins Gelobte Land führen sollte. Parallelen in der Art der Inszenierung scheinen unverkennbar. Hat sich die Geschichte einfach nur wiederholt? Oder hat man den Exodus der Juden nur als Vorbild genommen, um dadurch den Betroffenen so etwas wie Legitimation vorzugaukeln; nach dem Motto, wenn es damals Gott der Allmächtige war, ist es jetzt wiederum Gott der Allmächtige, der sich für SEIN Volk einsetzt und für es sorgt.
Wegen des besonderen Inhalts dieses Films habe ich ihn in die lange
Liste von Augenfilmen von Walter Pfeffer mit aufgenommen. In diesem Film konnte
man grün, orange oder blau gekleideten Personen zuschauen, wie sie offenbar
Europa verlassen. Eine Handlung, die diesen Film in die Nähe des Films vom
Einzug in den Bau rückt.
Zu Beginn des Films vom Exodus aus Europa sah man, glaube ich, eine
graue Person irgendwo in Mitteleuropa, die nicht wusste wohin sie gehen sollte.
Im Film hört man sie mit kindlicher Stimme sagen: "Soll ich jetzt dorthin
gehen, oder doch lieber dorthin!" Kurz darauf färbte sich das Bild im Film
orange-grau und man sieht eine riesige Hand, die die Person in Mitteleuropa
anfasst. Dazu sagt eine mir wohl vertraute männliche Stimme aus unserer Basis:
"Ja, das machst du richtig! Du gehst nach Amerika." Im Film sieht man
nun, wie die graue Person in Mitteleuropa, von der Hand im Bild in Richtung
Amerika verschoben wird.
Anschließend verschiebt sich im Film das Blickfeld in Richtung
Finnland. Während man nun im Film in Richtung Finnland schaut, verschwindet die
orange Farbe im Film und die Landschaft sieht wieder normal weiß-grau aus, wie
in meiner Karte unten auch. Oben in Finnland sieht man wenig später neben einem
winzigen orangen Häuschen ein oranges Kind mit blonden Haaren stehen. Im Film
wendet es sich einem einen Augenblick lang zu und fängt dabei ganz kläglich an
zu weinen.
Nachdem es damit fertig ist wandert der Blick des Aufnehmers weiter
nach Schweden. Man verfolgt dort nun eine rotgrüne Linie von irgendwo hoch oben
vom Nordkap bis runter nach Mitteleuropa. Dazu hörte man, glaube ich, eine
andere männliche Stimme aus unserer Basis irgendetwas erzählen. Der Aufnehmer
im Film fährt nun sein Auge dichter an die graue Karte im Film heran. Er
richtet dabei seinen Blick auf die Verzweigung der rotgrünen Linie irgendwo in
Norddeutschland. Im Grenzgebiet wird dabei für kurze Zeit ein roter Fächer im
Bild sichtbar, so ähnlich wie die roten Flecken, die ich in den Filmen über die
Mondoberfläche gesehen habe. Nachdem ich mir diesen roten Flecken im Film
einmal kurz angesehen habe, wandert das aufnehmende Auge wieder nach oben in
die Totale.
Vor der Küste Dänemarks tauchen nun wie aus dem Nichts blaue kleine
Menschen mit gelben Häuptern auf, die alle langsam in Richtung Nordwesten zu
wandern scheinen. Dazu hört man im Film leises Kindergemurmel, so als wenn man
die blauen Persönchen im Film miteinander sprechen hören würde. Interessant ist
bei der Bewegung der blauen Personen in der Karte, dass sie anscheinend entlang
einer vorgezeichneten blauen Linie in der Karte wandern. Am Ende dieses Films
sieht man schließlich noch eine einzelne graue Person quer über den Atlantik in
Richtung Amerika wandern.
Sollte
jemand Schwierigkeiten damit haben, die Reiserouten zu begreifen, steht er
damit nicht alleine da. Denkbar aber, dass in dieser Schilderung eine
verklausulierte Botschaft steckt.
Anscheinend
gab es diese Simulatoren in unserer Basis auch schon im 19. Jhd. Als es noch
"in" war, in Kutschen von Ort zu Ort zu reisen. Welcher General würde
in einem militärischen Forschungslabor wohl für seine Leute einen
Kutschensimulator aufstellen, damit seine Leute sich dort beim Kutsche fahren
etwas entspannen gehen können? Es mag ja vielleicht Leute geben, die eine
Schwäche für Oldtimer haben - aber für steinzeitliche Kutschen - ? Sowas gibt
es, glaube ich, auch hier draußen nicht mehr!
Im Folgenden
möchte ich einige ganz interessante Erlebnisse schildern, die ich beim Zug
fahren, Auto fahren und Flugzeug fliegen in unserer Basis hatte. Ich denke,
diese Beispiele sind ganz aufschlussreich, was den Sinn dieser Einrichtungen in
unserer Basis betrifft. Denn offenbar dienten sie auch dazu, uns mit den
Errungenschaften der Zivilisation draußen vertraut zu machen. Wer raus kommt
und vorher noch nie mit einem Zug oder Auto gefahren ist, wird hierbei
sicherlich einige Probleme haben. Diesem Problem sollten die Simulatoren in
unserer Basis anscheinend auch begegnen. Das Rausschicken von Leuten aus
unserer Basis war also anscheinend auch eine Maßnahme, die in Stationsalltag
unserer Basis integriert war.
Auch in den früheren Zeiten hat man offenbar schon Simulationstechniken angewandt, um die Menschen in der Basis auf ein Leben da draußen vorzubereiten. Daraus lässt sich schließen, dass zumindest einige der Basisbewohner nur auf Zeit in der Basis gefangen gehalten werden sollen. Das wiederum lässt einen weiteren Schluss zu, dass nämlich über die Jahrhunderte immer einmal wieder Menschen freigesetzt wurden. Gibt es Spuren von solchen Menschen???
Ein eher befremdliches Thema: Krieg unter den Menschen in jener Kolonie. Es wäre überzogen, aus den mir vorliegenden Hinweisen das Geschehen erklären zu wollen. Zeitlich könnte der Krieg jedoch zu einer Zeit stattgefunden haben, in der sich die Menschen auch an der Oberfläche bekriegten (2. Weltkrieg?). Könnte es also sein, dass in diesen unruhigen Zeiten, wo vielerorts Ausnahmezustände herrschten, auch einige Kolonien mit involviert waren?
W.P. spricht in seinen Augenfilmen jedoch immer wieder von einem
schrecklichen Krieg im Bau, bei dem sein Vater getötet worden wäre. Es wäre
denkbar, dass dieser von ihm angesprochene Krieg etwas mit der inneren
Zerrissenheit derer im Bau zu tun hatte.
Mit den Kriegen in denen die Soldaten in dieser Halle alle gefallen
sind, meinte er höchstwahrscheinlich die Kriege im Bau, in denen sich Rote aus
unserer Basis und Blaue aus dem Bau gegenseitig in die Haare gekriegt hatten.
Gekämpft wurde dabei wahrscheinlich um eine gerechte Verteilung
selbstverwalteter Länderein im Bau. Sowohl die aus unserer Basis wollten
möglichst viel Land im Bau für sich selber haben, als auch die Blauen im Bau.
Ein weiterer Zankapfel war sicher auch der Turm in Mondscharade gewesen, über
den man rausreisen konnte.
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Das war nur fair, die anderen von dort zu vertreiben. Zuerst war
nur ein Locus da. Dann aber kamen sie (die Innerirdischen) und haben diesem Ort
noch eine weitere Etage aufgesetzt und später noch eine weitere.
Das war so vorher nicht abgesprochen. Aber so sind die Anderen
halt. Wenn man was gegen sie macht, kommen sie wieder und setzen dem Ganzen
noch oben einen drauf. Genauso wie damals in Südamerika auch. Damals kamen sie
ja auch wieder und haben dem Ganzen nochmal oben einen drauf gesetzt."
Ende dieses Erinnerungsfetzens.
Für 5 - 10 Jahre haben sie gesagt. Länger hält man das nicht aus. Danach
ist man tot. … IQ 200 – 300 brauchst du, um uns zu verstehen! (mit
vorwurfsvoller Stimme)….
Alles
lässt sich viel umfangreicher und reich bebildert in seinem Buch auf: www.projectcamelot.org/base_new_berlin.html nachlesen.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/NeuBerlin/geschichtliches.htm