Moral

und Sitte

 

Juni 2011

Unzucht 1

Abschiedsgeschenk  1

Kirche und Moral 2

 

Auch für uns "Außenweltler" sind manche Verhaltensweisen der Bewohner der Basis zu Studienzwecken recht aufschlussreich. Ich denke da z.B. an die "Sitte", wie man mit ihr umgeht, wenn kulturelle Normen, wie sie bei uns über lange geschichtliche Abläufe gewachsen sind, nicht zum tragen kommen.

 

Keine Kirche

Insbesondere die Kirche (ihr Einfluss), die bei uns ja vorzugsweise in die Rolle des Sittenwächters geschlüpft ist, hat hier "unten" nichts zu melden.

So gesehen herrscht deshalb (was unser Rechtsempfinden anbelangt) so etwas wie ein rechtsfreier Raum. Erlaubt ist, was gefällt.

 

 

Unzucht

Mit einem Schwert in der Scheide!

Ich liege neben einer etwa 30jährigen blonden Frau im Bett, die eine Stimme hat, wie ich sie auch ganz häufig als Kleinkind in unserer Basis gehört habe. Wer auch immer diese Frau in unserer Basis war. Sie muss mich schon von klein auf gekannt haben. Während ich neben ihr im Bett liege, hält sie sich ein glattes schwarzes Stück Metall oder etwas ähnliches in ihre Scheide. Dazu stöhnt sie immer wieder wohlig auf und drückt sich an mich (Ich war damals vielleicht 14 oder 15). 

 

Unzucht war kein Thema

An dieser Aktion, die hier draußen sicherlich gerichtlich verfolgt werden würde, kann man gut erkennen wie weltfremd die anderen in unserer Basis waren. Von Dingen wie Unzucht mit Minderjährigen usw. scheinen die meisten in unserer Basis noch nie etwas gehört zu haben. Entsprechend hat man sich dort anscheinend auch verhalten.   

 

 

Abschiedsgeschenk

Vor dem Rauswurf

Kurz bevor ich aus unserer Basis herausgeworfen wurde, hatte ich an einem Nachmittag noch mal Kontakt mit einem Orangen unserer Basis. Der Orange war auch etwa so 30 bis 40 Jahre alt, wie viele andere in unserer Basis und hatte, glaube ich, sehr starke magische Fähigkeiten. Jedenfalls habe ich in seiner Nähe am Anfang, bevor er sich bei mir vorgestellt hat, ein grauenhaft frustriertes Schmerzgefühl in seiner Nähe gespürt.

 

Eingefädeltes Date

Wenn diese Emotionen tatsächlich von ihm stammten, kann man wohl nur heilfroh darüber sein, nicht selbst in seiner Haut drin zu stecken. Nachdem er sich so bei mir vorgestellt hatte, verschwanden diese Schmerzgefühle nach etwa 1 Minute wieder aus meinem Kopf. Nun hat er zu mir gesagt: "Willst du noch mal mit der? Die nächste Zeit wirst du für so was nicht mehr so viel Zeit haben! Ich zieh ihr einen Geistfaden durch ihr Geschlecht, dann wird sie schon auf dich zurückkommen!"

 

Sie kam zu ihm ins Bett

Nur wenige Minuten vorher hatte ich tatsächlich ein Auge auf ein Mädchen in unserer Basis geworfen, dass mir auch ganz gefallen hat. Offenbar hatte der Orange das beobachtet und wollte mir nun etwas Gutes tun. Ich selbst habe mich damals nicht getraut, das Angebot des Orangen anzunehmen. Vermutlich weil ich Angst vor ihm und seinen magischen Fähigkeiten hatte. Etwas mehr Erfolg hatte er da anscheinend bei dem Mädchen in unserer Basis. Abends kam diese zusammen mit dem orangen Mann an mein Bett und ist zu mir unters Bett gekrochen.

 

Höhepunkt der Lust

Danach hat der orange Mann einmal kurz seine Hand vor meine Brust gehalten (ohne mich dabei zu berühren) und dort aus der Entfernung irgendetwas an meinem Körper manipuliert, denn während er seine Hand vor meine Brust gehalten hat, hat sich mein Körper angefühlt als stünde ich gerade vor dem Höhepunkt sexueller Lust. Diese  Gefühle kamen so schnell und unvermittelt, wie dies biologisch bei mir völlig unmöglich war. Zudem war deutlich zu spüren, dass diese Erregung rein geistiger Natur war. Mein Geschlechtsorgan war dabei völlig inaktiv. Derartiges habe ich hier draußen nie wieder erlebt. Eine wirklich bemerkenswerte Manipulation des menschlichen Geistes!

 

Blockaden waren gelöst

Als dann wenige Augenblicke später die Hand des Magiers wieder von meiner Brust verschwand, verschwand auch die Wahrnehmung extremer Lust in meinem Körper. Allerdings war ich nun nicht mehr ganz so abweisend zu dem Mädchen aus unserer Basis wie noch wenige Stunden zuvor. Ich war daher gerne dazu bereit, sie zu mir ins Bett zu lassen und mit ihr ein wenig zu schmusen. Viel mehr ist nicht passiert.

 

Frauenrechte

Zwei Beispiele, die zeigen, dass man unten im Bau der Lust keine so engen Grenzen setzt, wie bei uns "Oben". Wie mir scheint, haben die Betreiber der Basis ihnen diesbezüglich auch keine umfangreichen Gesetze erlassen. – Ohne Kirche, da wäre ich mir sicher, sähe die Welt bei uns auch anders aus. Dennoch gäbe es gewiss zum Schutze der Schwächeren (Frauen) Gesetze, welche sie vor der einen oder anderen Willkür schützen würde. Vielleicht sogar noch viel besser als es derzeit der Fall ist, wo in einigen Kulturen Frauenrechte mit Füßen getreten werden. Dieses Verhalten liegt wiederum an der Stellung der Frau, aus der meist religiösen geprägten Sicht, in der eben der Mann das "Haupt" ist und die Frau deutlich weniger Rechte hat.

 

 

Kirche und Moral

Falsche Moral

Hier unten sind sie zwar in der "Hölle", doch ist die Moral bei weitem nicht so verdorben wie bei uns oben, wo es der Kirche gelungen ist, mit ihren Moralvorstellungen den Sinn der Menschen zu verdrehen. Beispiel USA; das Land, das sich anmaßt, die Norm aller Dinge in Moral und Fortschritt zu sein. Hier ist das Volk dermaßen verklemmt und lebt mit einer verzerrten Wirklichkeit. Hier wird Gewalt verherrlicht und in Filmen bis zum Exzess in Szene gesetzt. Tiefer kann man wohl nicht mehr fallen als sich an Morden zu ergötzen!!!

 

Töten erlaubt, lieben verboten

Doch wenn es um Liebe und Zärtlichkeit geht, wenn die eigentlichen Werte des Menschen angesprochen werden, sagen ihre Sittenwächter, das ist Tabu, das darf nicht gezeigt werden. – In einer Welt, in der nach solchen Werten gelebt wird, braucht man keine Fragen zu stellen, weswegen es auf ihr (der Erde) so schlecht aussieht.

 

 

Quelle: www.projectcamelot.org/base_new_berlin.html

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/NeuBerlin/moral.htm