Mai 2011
Um das Jahr 1700 herum muss es ein Anliegen gewisser Mächte gewesen sein, für eine bestimmte Anzahl Menschen eine Basis (Kolonie) zu errichten, in der die "Auserwählten" getrennt von der übrigen Weltbevölkerung leben konnten.
Solch
eine Kolonie musste natürlich so abgelegen sein, dass sie sich leicht vor der
"Außenwelt" verstecken ließ. Naheliegend, dass dafür eigentlich nur
weitgehend unwirtliche Bereiche weit jenseits des Polarkreises in Frage kamen.
Um den Bewohnern der Basis dort jedoch ein weitgehend natürliches Leben zu ermöglichen, wählte man keinen Ort tief im Innern der Erde, sondern eigentlich ein Gebiet an der Erdoberfläche, genauer gesagt, ein Tal oder eine Senke, die man mit einem künstlichen Dach versah. Dieses Dach war im Aussehen dem von Eis nachempfunden.
Von
außen sah man also nur einen zugefrorenen See, in den Polargebieten nichts
Ungewöhnliches, und jene unterhalb dieser künstlichen Eisdecke hatten hier ihre
eigene geschützte Biosphäre. Sie waren von der Außenkälte etwas abgeschirmt und
hatten dennoch ein wenig natürliches Licht. Dieses war jedoch gedämmt und
diffus. Ich würde also sagen, das Tageslicht dürfte eher mit unserem
Dämmerungslicht vergleichbar sein.
Diese
Kolonie, vom Schreiber "Bau" genannt, trägt auch den Namen Neu
Berlin. Sie ist nur eine von vielen weiteren Kolonien, von denen wir nur ahnen
können, denn dem Schreiber war nicht einmal diese eine Kolonie, der
"Bau" zugänglich; er lebte in einer Basis weit unterhalb des Baus.
Doch aus Filmen und vom Hörensagen konnte er sich ein recht umfassendes Bild
vom Bau machen.
Und
seine Basis, die den Namen "Abort" bekam, ist ein eher kleiner
unterirdischer Höhlenbau, der durch Versorgungswege mit weiteren Höhlenbauten
verbunden war. Hier unten, ohne Sonnenlicht, ohne die uns umgebende Natur,
wurde er aufgezogen, bis man ihn dann mit etwa 15 Jahren in die Außenwelt
"entließ".
Da
dieses Netz von innerirdischen Basen, Kolonien und Verkehrswegen von so
genannten Innerirdischen betrieben wurde, kommen wir dort unten auch mit jenen
Wesenheiten und ihrer Technik in Berührung. Ein Lesestoff also, der es wert
ist, dass man sich näher mit ihm beschäftigt.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/NeuBerlin/zusammenfassung.htm