Juli 2010
Wer eine Reise unternimmt, hat in
aller Regel das eine oder andere zu berichten. In je exotischere Bereiche so
eine Reise führt, desto mehr wird sie auch für andere interessant.
Letztendlich habe auch ich einige
Reisen unternommen; jedoch keine buchstäblichen, sondern eine Art Streifzüge in
jene Bereiche unseres Wissens die als Grenzgebiete bekannt sind; die man noch
weitgehend unerforscht nennen sollte und von der Neugier getrieben, auch in
verbotene Bereiche.
Wenn etwas verboten ist, übt es
einen ganz besonderen Reiz aus.
Warum
ist es verboten?
Was
liegt dahinter verborgen?
Wer will
nicht, dass wir das eine oder andere wissen?
Ich habe festgestellt, dass das
Weltbild, welches man uns präsentiert, alles andere als wahr ist. Man könnte so
weit gehen zu sagen, wir sind von einer Illusion geblendet, oder anders
ausgedrückt, wir liegen unter einem dichten Schleier, der die Sicht auf die
Wirklichkeit verhindert.
Auf meinen Seiten sind diverse
Themenreihen eher religiösen Bereichen gewidmet und das ganz mit Bedacht. Sind
es doch gerade die Religionen, die unser Weltbild entscheidend mitgeprägt
haben. Hier geht es also um Grundlagenarbeit. Wie sind die religiösen Schriften
entstanden, was ist der Inhalt selbiger Quellen, was für ein Weltbild hat sich
während der Geschichte daraus entwickelt? Ohne dieses Grundlagenwissen wird es
schwerlich möglich sein, den uns umgebenden Schleier auch nur ein wenig
anzuheben.
Das kritische auseinandersetzen mit
religiösen Themen war für mich so etwas wie eine Voraussetzung, um mich nach
und nach von dem illusionären denken befreien zu können. Vielen anderen wird es
ähnlich gehen. Mir ist aber bewusst, dass jene, die noch in religiösen
Denkstrukturen gefangen sind, nicht zu den Lesern meiner Seiten zählen werden.
Für sie wären viele Themen eine wahre Fundgrube.
Ich strebe danach herauszufinden, was
hinter diesem Schleier liegt. In vielen Fällen liegt hinter dem Schleier ein
weiterer und so weiter.
Ich versuche letztendlich nur, den
Schleier so weit beiseite zu schieben, dass dahinterliegende Dinge sichtbar werden.
Das mache ich an unterschiedlichen Stellen (Themenbereichen). Was sich mir
darbietet, ist ein Mosaik von Fragmenten, das mehr oder weniger näher an der
Wirklichkeit liegt als unser Schulwissen.
Der nächste Schritt ist es, diese
Puzzleteilchen zu einem größeren Bild zusammenzufügen. Das gelingt nicht immer
auf Anhieb. Wegen noch vieler fehlender Teile muss ich manchmal mehrere
Varianten ausprobieren. Es ist nicht auszuschließen, dass das eine oder andere
Fragment an einer falschen Stelle verbaut wird. Sollte ich das irgendwann
merken, werde ich natürlich eine Korrektur vornehmen.
So präsentiere ich auf meinen
Webseiten also ganz unterschiedliche Weltbilder. Zusammen bilden sie eine
Vielzahl von Teilen des Gesamtbildes.
Ich möchte, dass meine Leser,
angeregt durch meine Recherchen und ihr eigenes Wissen selber versuchen,
fehlende Teile (Wissen) in dieses Gesamtbild mit einbinden. Einem
diesbezüglichen Erfahrungsaustausch wäre ich natürlich sehr zugetan.
Bernd
Freytag
Autor: B. Freytag
www.gottwissen.de/allgem/allgem/anliegen.htm