Aktivitäten mitten in der Antarktis

Im Queen Maud Land

 

Mai 2023

 

Auffällige Strukturen im Eis

Sie liegen vielleicht nicht mitten in der Antarktis, aber zumindest im Kernbereich des Kontinentes, etwa 570 km bis zur Küste auf 75° südlicher Breite (vergleichbar mit dem nördlichen Drittel von Grönland oder den nördlichsten Bereichen von Russland). Eine Gegend also, die nur unter sehr schwierigen Bedingungen überhaupt erreichbar ist. Genau hier lassen sich auf Google Earth (75° 0'24.28"S   0° 4'0.29"E) ganz erstaunliche Strukturen erkennen. Hier würden auch die schärfsten Kritiker nicht mehr behaupten können, es handle sich um ganz natürliche Formationen oder wie sie oft sagen, ein Spiel aus Licht und Schatten.

 

Aktivitäten im Queen MAud LAnd 

Brauchbare Bildqualität

Normalerweise haben die Kernbereiche der Antarktis eine Bildauflösung, die es nicht einmal erlauben würde, Strukturen von einem Kilometer Größe zu erkennen. Interessanter Weise gibt es jedoch Ausnahmen und kleine Flächen dieses vereisten Kontinents werden sogar mit einer recht passablen Auflösung ins Netz gestellt. Denkbar, dass das sogar mit Absicht geschieht, denn früher oder später wird die Öffentlichkeit mit Entdeckungen konfrontiert werden, welche man in der Antarktis entdeckt hat, aber der Bevölkerung geflissentlich verheimlicht hat.

 

22 Spitzen ragen aus dem Eis

Auf einer Höhe von 2884 m (wovon das meiste wohl Eis sein dürfte) ragen genau 22 "Spitzen" (was auch immer diese sind) in einer geraden Linie (meist im gleichen Abstand) aus der Eisdecke heraus. Hinter jeder dieser "Spitzen" (oder Enden von was auch immer) befindet sich ein Dreieck (vermutlich so etwas wie Schneeverwehungen von ca. 40 m Länge); von der nördlichsten "Spitze" bis hin zur südlichsten liegt ein Abstand von 1,83 km.

 

Ganz nahe dem Nullmeridian

Etwas anders in Form und Abstand sind die vier südlichsten "Enden". Diese scheinen jeweils auf einer Länge von 30 Metern aus dem Eis herauszuragen. Die 18 nördlichen Enden dürften eine Länge von (nur) gut 10 Metern haben. Interessant (bemerkenswert) ist vielleicht noch, dass das nördlichste "Ende" nur 0,8 km vom Nullmeridian entfernt liegt (1,65 km das südlichste Ende).

 

Von Menschenhand errichtet

Bauten aus der Vergangenheit? Oder sind diese erst kürzlich von der USA (oder wem auch immer) dort errichtet worden? Ich vermute letzteres, denn sollten dort gewisse Strukturen aus der Vergangenheit (als die Antarktis noch besiedelt war) dort mehr oder weniger zufällig ans Licht gekommen sein, wäre es so etwas von unwahrscheinlich, dass alle diese  Strukturen zufällig gleichmäßig (also weit/hoch) aus einem sich abschmelzenden Gletscherbereich herausragen, dass man diese Variante wohl als absurd bezeichnen müsste!!!

 

Antarktis Landebahn

Drei Jahre zurück

Doch mit diesem Hinweis ist die Geschichte noch nicht zu Ende, sie fängt erst an, richtig spannend zu werden. Das einzige was wir machen müssen ist, die Zeitachse zu verändern. Wir müssen vom Aufnahmedatum 17.11.2016 zurück schalten (mit Google Earth möglich) auf das Jahr 2013 (17.Dezember). Wir werden erstaunt sein, denn auf dieser Aufnahme gibt es die besagten 22 "Enden" nicht (oder besser noch nicht)! Aber im Bereich der nördlichsten drei "Enden" befindet sich etwas viel Erstaunlicheres!!!

 

Sehr auffällige bogenförmige Struktur

Hier ragt etwas aus dem Eis (etwa 150 x 500 m), und dieses "Etwas" muss das Interesse von Aktivitäten in dieser Gegend ausgelöst  haben. Hier hat man sogar eine Landepiste für Flugzeuge (ziemlich genau 2 km lang) errichtet. Wie sollte man auch sonst zu diesem entlegenen Ort gelangen; hin zur Landepiste befinden sich auch so etwas wie Fahrpisten. Im Bereich um diesen "Fund" herum sind zudem zahlreiche Fahrspuren deutlich zu erkennen.

 

zerstörte Artefakte

 

Platt gewalzter Bereich

Der Landepiste am nächsten gelegen befindet sich ein Bereich von ca. 180 x 360 Metern, welcher aussieht, als wäre es eine Baustelle, auf der man im Begriff ist, einen Baukomplex zu errichten. Doch das Gegenteil dürfte der Fall gewesen sein. Hier war wohl mal vielleicht so etwas wie ein Baukomplex, welchen man abgetragen und den Boden eben gemacht hat. Die zahlreichen Fahrspuren deuten darauf hin, dass der Bereich förmlich platt gewalzt wurde. Hier könnte es also Artefakte von Begehrlichkeiten gegeben haben, die man der Öffentlichkeit lieber vorenthält. Ganz im östlichen Bereich befindet sich ein schwarzes, rechteckiges  "Loch" (20 x 40 Meter), nördlich davon fünf dunkle Strukturen in Reihe. Auch etwas südlich davon befinden sich noch so manche Auffälligkeiten.

 

15 "Rippen" im Eis

200 Meter südlicher ist jedoch noch etwas zu erkennen (eine Struktur auf einer Fläche von ca. 70.000 m2), die ganz außergewöhnlich aussieht und bestimmt einer Erklärung bedarf. Was ist es, wer hat es errichtet? Hier befinden sich 15 "Rippen" (ich nenne diese so, weil sie entfernt an ein Gerippe erinnern), welche sich leicht bogenförmig über etwas spannen, was sich womöglich darunter im Eis befindet. Eine Deckenkonstruktion? Der Abstand von "Rippe zu Rippe" beträgt etwa 30 m. Die "Rippen" selbst könnten wiederum 20 m breit sein (sind jedoch wegen der Schatten schwer zu schätzen).

 

Rippenförmiges Konstrukt

Fahrspuren

Die erkennbaren Fahrspuren führen meist um die "Rippen" herum, jedoch an gewissen Stellen auch schräg über diese hinweg. Auch längs über den Mittelbereich verlaufen zahlreiche Fahrspuren. Man könnte den Verdacht haben, hier solle etwas mutwillig zerstört werden. Und drei Jahre später ist auf dieser Fläche tatsächlich nichts mehr zu sehen.

 

2016 alles weg

Längs der Struktur (im nord - östlichen Bereich) befinden sich auch von mir so genannte "Enden", genau vier an der Zahl, von denen es auf den Aufnahmen von 2026 genau 22 Stück in einer Linie gibt. Alles, sowohl die Rippen-Struktur als auch der abgetragene Bereich, die Flugzeugpiste und  alle Fahrspuren sind in den Aufnahmen aus dem Jahr 2016 nicht mehr zu erkennen. Alles abgetragen und Schneefall hat dann wohl die letzten Spuren verdeckt.

 

Königin Maud Land

Nicht unerwähnt sollte der Hinweis sein, dass sich diese hier besprochenen Strukturen mitten im Königin Maud Land (einstmals Neuschwabenland) befinden, eben jener Region, welche die Deutschen damals für sich beanspruchten und auch wohl jene Region, zu der hin es eine Absetzbewegung gab. Hier gab es natürlich auch späterhin (z. B. Operation High Jump) immer mal wieder gewisse Begehrlichkeiten anderer Nationen. Ca. 550 km nordwestlich (im Küstenbereich) liegt die Neumayer-Antarktisstation.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/antarktis/ArtefakteQueenMaudLand.htm