Nuklearkrieg der Anunnaki

und False Flag Aktionen

 

 

Februar 2015

 

False Flag Aktion. 2

Die Bombe. 2

Erra Ishum-Epos. 3

Der Bibelbericht 4

Das verschollene Buch Enki 6

 

 

Die Götter waren uns kein gutes Vorbild. Im Sinn habe ich dabei die Anunnaki, die unsere Menschheits- Entwicklung und -Geschichte mächtig aufgemischt haben.

 

Der unheilige Gott

Jeder, der die Bibel liest wird sich an manchen Stellen darüber wundern, was für ein befremdlicher Gott dort beschrieben wird. Erst setzt er zwischen Geschlechtslinien Feindschaft, dann soll eine Flut die "Menschenbrut" auslöschen und danach verbietet er eine gemeinsame Sprache, damit IHM die Menschen nicht zu mächtig werden.

Mehr zum Thema siehe z.B. auch unter: Angeklagt El Schaddai (Gott der Allmächtige)

 

Lügenpresse

Und auch die Vernichtung von Sodom und Gomorra geht letztendlich auf sein Konto.

Bevor ich auf das Thema näher eingehe, muss erwähnt werden, dass der Bibelbericht eigentlich nur eine schöne Geschichte ist, in der ein fürchterliches Geschehen verharmlost und zudem auch noch gerechtfertigt wird. Da kommen wir zum Thema "Lügenpresse", diese begleitet die Menschen offenbar schon durch all die Zeitalter hindurch.

 

Weniger als 10 Gerechte

Nach dem verlogenen Bibelbericht sollen die Städte Sodom und Gomorra vernichtet werden, wegen der Verderbtheit der Menschen dort. Und um dies noch richtig in Szene zu setzen, wird eine Geschichte konstruiert, in der die Bewohner von Sodom sexuell mit einem Engel zu verkehren verlangten. – Auf die Frage von Abraham: Wie viele Gerechte leben dort, wird ihm gesagt, dass es weniger als 10 wären.

 

Hier der Bibelbericht (Auszug)

1Mose 19 (Schlachter)

24. Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom HERRN, vom Himmel herab,

25. und kehrte die Städte um und die ganze Umgebung und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.

26. Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

27. Abraham aber machte sich am Morgen früh auf an den Ort, da er vor dem HERRN gestanden hatte.

28. Und er wandte sein Angesicht gen Sodom und Gomorra und gegen das ganze Land jener Gegend und sah sich um, und siehe, ein Rauch ging auf von dem Lande, wie ein Rauch vom Kalkofen.

 

Ganzer Landstrich vernichtet

In dem Bibelbericht ist natürlich nicht von einer Nuklearbombe die Rede; das ist ein Begriff, der uns erst seit Mitte der 40erJahre bekannt ist. Aber die Auswirkungen (Sprengkraft der "Bombe") damals dürften vergleichbar mit denen der jetzigen Nuklearwaffen gewesen sein. Mit nur einer Bombe ließen sich mehrere Städte dem Erdboden gleich machen. Alles Leben im Umkreis wurde vernichtet. Nur im Schutze von Gebirgsketten gab es im Nahbereich die Möglichkeit, überleben zu können.

 

Totes Meer

Ein Hinweis an jene, die die Bibel immer noch für "Gotteswort" halten.

Wenn "Gott" (wen auch immer man sich darunter vorstellt) die angeblich sündigen Menschen hätte vernichten wollen, hätte er da andere Möglichkeiten gehabt; wie z.B. in Jesaja 37,36 beschrieben, wo ein Engel in einer Nacht 185.000 Krieger tötete. (Auch das war natürlich ein Frevel, denn es war ein Eingriff in den Lauf der Geschichte). Die Zerstörungskraft war damals so verheerend, dass blühende Landschaften gänzlich ausradiert wurden. In der fraglichen Region befindet sich heute das Tote Meer, das man nicht zu Unrecht Totes Meer nennt. Die Städte Sodom und Gomorra dürften sich im südlichen Teil der Tiefebene des Toten Meeres befunden haben. Denkbar sogar, dass diese Tiefebene eine Folge der Detonation (Bombentrichter) gewesen war.

 

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Der Bibelbericht ist, wenn man ihn hinterfragt (wie bereits gezeigt), mehr als widersprüchlich. Es sei also erlaubt, sich einen ganz anderen Standpunkt dazu anzuhören. Inzwischen hat sich einer der Akteure von damals geoutet und das Geschehen aus seiner Sicht dargelegt.

 

 

False Flag Aktion

Die Zitate stammen aus: Ein Bericht aus der Sicht eines Anunnaki

Wie es dazu kam

….. ich trage für vieles auch die alleinige Verantwortung! – Aber das, was man mir am meisten zur Last legt, die Zerstörung des Raumhafens und der in der Nähe befindlichen Städte – welche euch als Sodom und Gomorra bekannt sind – das war nicht so, wie es dargelegt wird – es war ein gänzlich anderer Zusammenhang!

 

Überläufer

Er, Ninurta, hegte einen großen Hass gegen Marduk, weil dieser sie immer aufs Neue mit Machtansprüchen provozierte. Sogar sein Vetter (Marduks Bruder Nergal) hasste Marduk wie kein anderer. Da er auch seinen Vater Enki hasste, wechselte er die Seiten und befreundete sich mit Ninurta. Sie hatten einen gemeinsamen Feind, den sie in seine Schranken weisen wollten.

 

Das Komplott

Wir kamen auf die verrückte Idee, dass Nergal mit seinen Kriegern den Tempel meines Vaters angreifen und zerstören sollte – wir würden es so hinstellen, als hätte Marduk seine Hände im Spiel gehabt.  ….. Mein Vater Enlil war furchtbar zornig, als er von der Zerstörung seines Tempels erführ, er berief den Rat ein und klagte Marduk an. Dieser stritt natürlich alles ab – zurecht wie ich ja nun einmal genau wusste, als mein Vater mich fragte, ob ich wüsste, wer für diese Freveltat verantwortlich war, da zögerte ich nicht und deutete auf Marduk – "Der da!!"

 

 

Die Bombe

Ein Konflikt eskaliert

Daraufhin wurde Marduk verbannt, aber bei nächstbester Gelegenheit revanchierte er sich und ging mit brutaler Gewalt gegen den Enlil-Clan vor. Symbolträchtig zerstörte er das Anwesen von Enlil. – Es trat im Grunde genau das ein, was geplant war. Ein Konflikt sollte sich hochschaukeln, damit man eine Rechtfertigung hatte, mit noch härteren Mitteln zurückzuschlagen. Man beschloss, den Raumflughafen (der auf Marduks Gebiet lag) zu vernichten. Das Mittel der Wahl war die "Bombe", also die wohl mächtigste Waffe, die sich in ihren Händen befand.

 

Parallelen

Sogar Anu gab das OK, vergleichbar vielleicht mit den Präsidenten von USA und Russland, von denen bekannt ist, dass ihnen bei Amtsantritt die Nuclearcodes ausgehändigt werden. Da bieten sich Parallelen zur Jetztzeit an, denn zumindest der US-Präsident bekommt von seinen Militärs geflissentlich gefälschte Informationen. Hauptsache ist, dass jene, die im Hintergrund die Fäden ziehen, nach ihrem Gusto Konflikte inszenieren und ihr Militär zum Einsatz bringen können. Beispiele dafür gibt es leider reichlich. 

 

Evakuierung der "Guten"

Wenigstens konnte ich ihn überzeugen, die Menschen und auch diejenigen unseres eigenen Volkes zu warnen, also all die Raumhafenarbeiter und diejenigen, die in den Städten lebten und in meinen Augen nicht unsere Feinde waren. Wir schickten Boten los und die erklärten den Betroffenen, was ihnen bevorstand – wir gaben ihnen von jetzt an drei Tage Zeit sich zu retten, am vierten Tag würden wir die Waffe einsetzen!

 

Zwei Blutlinien

Dahinter verbirgt sich auch die Rettung / Warnung von Lot und seiner Familie. Sie hatten eine Erblinie, an der sie Interesse hatten, die sie erhalten wollten; was uns also zeigt, es ist die Linie des Enlil. Die andere, die des Enki (vertreten hier durch Marduk) sollte der Vernichtung anheim gegeben werden.

 

Nichts als Verwüstung

Nichts war mehr so wie vorher! Der Raumhafen in der Ferne war verschwunden, ich sah nur verbranntes und total aufgebrochenes Land, soweit ich blicken konnte. Von meiner Maschine fehlte jede Spur, das Plateau, worauf ich sie abstellte, existierte nicht mehr!

 

Ein Eigentor

Wie kann man sich, vom Hass getrieben, zu solch einer Tat verleiten lassen? Er hätte wissen können, dass es sich gleichzeitig um ein Eigentor handelte, denn die Vernichtung des Raumflughafens dürfte doch allen Anunnakis ihre Reisen in den Weltraum erschwert haben. Deshalb zerstört man in Kriegen mit Vorliebe Flughäfen. Sie haben sich so quasi selbst vom "Himmel" ausgesperrt. Nicht umsonst spricht man bei uns vom Gleichgewicht des Schreckens, wissend, dass, wenn es zu einem Atomkrieg kommt, es keine "Gewinner" geben würde.

 

Ihre Zeit war um

Und damals? Ich glaube, spätestens jetzt haben sie gezeigt, dass sie als Götter ihr "Gesicht" verloren und sich gänzlich disqualifiziert haben. Ihre Zeit war abgelaufen und wie mir scheint, haben viele der Anunnaki die Erde verlassen, bzw. wurden in den menschlichen Inkarnationszyklus eingebunden.

 

Unter: Ein Bericht aus der Sicht eines Anunnaki hat "Ninurta" das Geschehen in vielen weiteren Einzelheiten geschildert.

Vom selben Autoren sind auch die Artikel: Botschaft von einem Anunnaki und Sternenbotschaft

 

 

Erra Ishum-Epos

Auch der Erra Ishum – Epos ist bestenfalls als so etwas wie eine Lügenschrift zu verstehen. Da werden Personen (insbesondere Marduk*) mit entsprechenden Verben tituliert, die ihn als besonders edel erscheinen lassen. Da hat also einer eine "dicke Schleimspur" gelegt. – Dennoch kann man, zwischen den Zeilen lesend, das eine oder andere über jene Zeiten und ihre Absichten erfahren. Die Menschen galten den Göttern nicht viel und unter ihresgleichen gab es viel Hass. Mit Propaganda-Reden wurde der Krieg verherrlicht und mit Phantasien von gänzlicher Ausrottung (Frauen und Säuglinge) wurde das Vernichtungsszenario ausgeschmückt. Goebbels mag dagegen nur ein farbloses Waisenkind gewesen sein.

*In dem erhaltenen Teil wird neun Mal die Formulierung edler Marduk gebraucht, einmal nennt man ihn gar großartiger Marduk; eine Bezeichnung, die den anderen Göttern nicht ohne Weiteres zuteil wird.

 

Zitate aus dem Erra Ishum – Mythos

(gefunden auf: http://www.religionskritik.net/forum/thread.php?threadid=2810)

Tafel 4

Ishum ging zu dem Berg Hehe, der Heimat der Suteaner. Die Sieben, die losgelassenen Krieger, folgten ihm. Als die Krieger den Berg Hehe erreichten, hob er seine Hand und er zerstörte diesen Berg. Er ebnete den Berg Hehe bis auf den Grund ein, er zerschnitt die Stämme der Zedern - Wälder.

Das Dickicht sah aus, als ob die große Flut über es gekommen wäre.

Er verwüstete Städte und verwandelte sie in offenes Land. 

Er ebnete Berge ein und erschlug ihr Wildleben. 

Er beugte die See und unterband ihre Flut. 

Er brachte die Stille des Todes über die Sümpfe und das Dickicht, brennend wie Feuer.

Er verfluchte die Wildnis und ließ diese zurückkehren zum Lehm.

 

Tafel 5

Nachdem sich Erra beruhigt hatte und seinen Wohnsitz wieder eingenommen hatte, starrten alle Götter in sein Gesicht.

All die Igigi-Götter und die Anunna-Götter erstarrten in Ehrfurcht. 

Erra machte sich bereit zu sprechen und sagte zu all den Göttern:

Ruhe! Ihr alle lernt, was ich zu sagen habe!

Kein Zweifel, ich wollte Böses bei der vergangenen Entgleisung

Ich war wütend und verwüstete die Völker

 

 

Der Bibelbericht

Nachfolgend als Referenz der ganze Bibelbericht zum Geschehen

1Mose 18 (Schlachter)

17. Da sprach der HERR: Sollte ich Abraham verbergen, was ich tun will,

18. da Abraham gewiß ein großes und starkes Volk werden soll, und alle Völker auf Erden in ihm sollen gesegnet werden?

19. Denn ich habe ihn dafür erkoren, daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle, des HERRN Weg zu halten und zu tun, was recht und billig ist, damit der HERR auf Abraham bringe, was er ihm verheißen hat.

20. Und der HERR sprach: Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer.

21. Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie wirklich ganz nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, getan haben; wo aber nicht, daß ich es wisse.

22. Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen gen Sodom; aber Abraham blieb noch stehen vor dem HERRN.

23. Und Abraham trat näher und sprach: Willst du auch den Gerechten mit dem Gottlosen wegraffen?

24. Vielleicht möchten fünfzig Gerechte in der Stadt sein, willst du die wegraffen und den Ort nicht verschonen um fünfzig Gerechter willen, die darinnen wären?

25. Das sei ferne von dir, daß du eine solche Sache tuest und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, daß der Gerechte sei wie der Gottlose. Das sei ferne von dir! Der aller Welt Richter ist, sollte der nicht recht richten?

26. Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihretwillen den ganzen Ort verschonen!

27. Und Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich nur Staub und Asche bin!

28. Vielleicht möchten fünf weniger als fünfzig Gerechte darinnen sein, willst du denn die ganze Stadt verderben um der fünfe willen? Er sprach: Finde ich fünfundvierzig darinnen, so will ich sie nicht verderben!

29. Und er fuhr weiter fort mit ihm zu reden und sprach: Man möchte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun, um der vierzig willen.

30. Und Abraham sprach: Möge es meinen Herrn nicht erzürnen, wenn ich noch weiter rede! Man möchte vielleicht dreißig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darinnen, so will ich ihnen nichts tun.

31. Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, mit meinem Herrn zu reden: Man möchte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben, um der zwanzig willen!

32. Und er sprach: Ach, zürne nicht, mein Herr, daß ich nur noch diesmal rede: Man möchte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben, um der zehn willen!

33. Und der HERR ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; Abraham aber kehrte wieder an seinen Ort zurück.

 

Kap 19

1. Und die zwei Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor; und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und verneigte sich, das Angesicht zur Erde gewandt,

2. und sprach: Siehe da, meine Herren! Kehrt ein in das Haus eures Knechtes und bleibet über Nacht und lasset euch die Füße waschen; so steht ihr am Morgen frühe auf und zieht euren Weg! Sie aber sprachen: Nein, sondern wir wollen auf der Gasse übernachten!

3. Er aber nötigte sie ernstlich. Da kehrten sie bei ihm ein und kamen in sein Haus. Und er bereitete ihnen ein Mahl und machte ungesäuerte Kuchen; und sie aßen.

4. Aber ehe sie sich legten, umringten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden,

5. und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen!

6. Da ging Lot zu ihnen hinaus und schloß die Tür hinter sich zu.

7. Und sprach: Ach, meine Brüder, tut doch nicht so übel!

8. Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich zu euch hinausführen, daß ihr mit ihnen tut, was euch gut dünkt; nur diesen Männern tut nichts, weil sie doch unter den Schatten meines Daches gekommen sind!

9. Sie aber sprachen: Mach, daß du fortkommst! Darnach sprachen sie: Der ist der einzige Fremdling hier und will den Richter spielen! Nun wollen wir dir's noch ärger machen als ihnen! Und sie drangen hart auf den Mann, auf Lot ein und machten sich daran, die Türe aufzubrechen.

10. Da streckten die Männer ihre Hände hinaus und zogen Lot zu sich hinein und schlossen die Türe zu

11. und schlugen die Männer vor der Haustüre mit Blindheit, beide klein und groß, daß sie müde wurden, die Tür zu suchen.

12. Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch jemand hier, einen Tochtermann oder Söhne oder Töchter? Wer dir in der Stadt zugehört, den führe hinaus von diesem Ort!

13. Denn wir werden diesen Ort verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem HERRN; und der HERR hat uns gesandt, sie zu verderben.

14. Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Tochtermännern, die seine Töchter nehmen sollten, und sprach: Machet euch auf, gehet aus von diesem Ort; denn der HERR wird diese Stadt verderben! Aber es kam seinen Tochtermännern vor, als scherze er.

15. Da nun die Morgenröte aufging, hießen die Engel Lot eilen und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine beiden Töchter, die vorhanden sind, damit du nicht in der Missetat dieser Stadt umkommest!

16. Als er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine beiden Töchter bei der Hand, weil der HERR ihn verschonen wollte, und führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt.

17. Und als sie dieselben hinausgeführt hatten, sprach er: Errette deine Seele und siehe nicht hinter dich; stehe auch nicht still in dieser ganzen Umgegend! Auf den Berg rette dich, daß du nicht weggerafft werdest!

18. Aber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, mein Herr!

19. Siehe doch, dein Knecht hat vor deinen Augen Gnade gefunden, und du hast mir große Barmherzigkeit erwiesen, daß du meine Seele am Leben erhieltest. Aber auf den Berg kann ich mich nicht retten; das Unglück könnte mich ereilen, daß ich stürbe!

20. Siehe, jene Stadt ist so nahe, daß ich dahin fliehen könnte; und sie ist klein. Ach, laß mich dahin fliehen! Ist sie nicht eine kleine Stadt? Nur daß meine Seele lebendig bleibe!

21. Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe dich auch in diesem Stück erhört, daß ich die Stadt nicht umkehre, von welcher du geredet hast.

22. Eile, rette dich daselbst hin; denn ich kann nichts tun, bis du hineingekommen bist! - Daher wird die Stadt Zoar genannt.

23. Und die Sonne war auf Erden aufgegangen, als Lot nach Zoar kam.

24. Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom HERRN, vom Himmel herab,

25. und kehrte die Städte um und die ganze Umgebung und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.

26. Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

27. Abraham aber machte sich am Morgen früh auf an den Ort, da er vor dem HERRN gestanden hatte.

28. Und er wandte sein Angesicht gen Sodom und Gomorra und gegen das ganze Land jener Gegend und sah sich um, und siehe, ein Rauch ging auf von dem Lande, wie ein Rauch vom Kalkofen.

29. Und als Gott die Städte in jener Ebene verderbte, da gedachte Gott an Abraham, und er führte Lot mitten aus dem Verderben, als er die Städte umkehrte, darinnen Lot gewohnt hatte.

30. Und Lot ging von Zoar hinauf und blieb mit seinen beiden Töchtern auf dem Berge; denn er fürchtete sich in Zoar zu bleiben; und er wohnte mit seinen Töchtern in einer Höhle.

31. Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt, und es ist kein Mann mehr auf Erden, der zu uns kommen möge nach aller Welt Weise.

 

Weitere Hinweise

Es gibt im Bibelbericht weitere Bezugnahmen auf Sodom und Gomorra, meist sind diese als Warnung gedacht, wenn die Menschen sich nicht bessern, dann ergeht es ihnen wie den Menschen von Sodom und Gomorra.

Nachfolgend nur eine Auswahl:

 

Lk 17,29

29. an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle.

 

Mt 11,24

24. Doch ich sage euch, es wird dem Lande Sodom erträglicher gehen am Tage des Gerichts als dir!

 

Jud 7

7. wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis aufs äußerste trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als Beispiel vor uns liegen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers erleiden.

 

 

Das verschollene Buch Enki

Eine pseudohistorische Schrift des Zecharia Sitchin, in der er versucht, das Geschehen von einst in einen größeren Zusammenhang zu stellen.

In der 13. Tafel (Kapitel) wird hier der Bericht über den Atomwaffeneinsatz geschildert.

Nachfolgend einige Auszüge daraus:

 

Nergal gibt sich rachsüchtig

Als Ninurta eintraf am Orte der Waffen des Schreckens, war Nergal bereit schon zum Zerstören und Auslöschen.

Den Sohn werde ich töten, den Vater vernichten!, stieß Nergal rachsüchtig hervor.

Das Land, das sie begehren, wird verschwinden, die sündigen Städte werde ich empor schleudern!, so verkündete Nergal erregt.

Tapferer Nergal, willst du die Gerechten wie die Ungerechten töten? fragte Ninurta seinen Kameraden.

Enlils Anweisungen sind deutlich! Zu den gewählten Zielen führe ich den Weg, mir folgen wirst du!

Bekannt ist mir die Entscheidung der Anunnakl!, sprach Nergal zu Ninurta.

Sieben Tage und sieben Nächte harrten die beiden auf Enlils Signal.

Wie es seine Absicht war: Als die Wartezeit vorüber war, kehrte Marduk nach Babili zurück.

In der Gegenwart seiner Gefolgsleute, mit Waffen gerüstet, rief er seine Herrschaft nun aus!

 

Die Waffen kommen zum Einsatz

Eintausendsiebenhundertsechsundreißig Erdenjahre waren vergangen.

An diesem Tag, an diesem schicksalhaften Tag sandte Enlil Ninurta das Signal; zum Berg Maschu stürmte Ninurta davon, gefolgt von Nergal.

Den Berg und die Ebene im Herzen der Vierten Region beobachtete Ninurta aus dem Himmel.

Mit Beklemmung im Herzen gab er Nergal ein Zeichen:

Halte dich fern!, bedeutete er ihm.

Dann ließ Ninurta aus dem Himmel die erste Waffe des Schreckens frei:

Die Spitze des Berges Maschu spaltete sie mit einem Blitz ab, ließ das Innere des Berges im Handumdrehen schmelzen.

Über dem Platz der Himmlischen Barken setzte er die zweite Waffe frei:

Mit der Helligkeit von sieben Sonnen wurde aus den Felsen eine schwärende Wunde.

 

Gewaltige Vernichtung

Die Erde erbebte und zerbrach, nach dem Leuchten verdunkelte sich der Himmel.

Mit verbrannten und zermahlenen Steinen war der Landeplatz der Schiffe übersät.

Von den Wäldern am Rande waren nur kahle Stämme übrig.

Getan!, rief Ninurta aus seinem Schiff, dem Schwarzen Göttlichen Vogel.

Die Macht, nach der Marduk und Nabu so gelüstete, ist ihnen für immer genommen!

Ninurta nachzueifern, dazu dränge es Nergal, Erra, der Vernichter zu sein, war der Wunsch seines Herzens.

Dem Königsweg folgend flog er zum grünen Tal der fünf Städte.

Im grünen Tal, wo Nabu die Menschen bekehrte, wollte Nergal wie ein Vogel im Käfig ihn vernichten!

Über die fünf Städte, eine nach der anderen, sandte Erra aus dem Himmel eine Waffe des Schreckens, zerstörte die fünf Städte des Tales, stieß sie in die Verwüstung.

Mit Feuer und Schwefel wurden sie zerschmettert, alles Leben wurde verdampft.

Von den schrecklichen Waffen wurden Berge gestürzt; wo die Wasser der Flüsse versperrt waren, wurden die Schleusen gebrochen.

In das Tal ergossen sich die Wasser, von den Seen wurde das Tal überflutet.

Als sich auf die Asche der Städte das Wasser ergoß, stieg Dampf zum Himmel.

Es ist geschafft!, rief Erra in seinem Schiff.

Die Rache war verloschen in Nergals Herz.

Als sie ihr böses Handwerk überprüften, waren die beiden Helden verblüfft von dem, was sie sahen:

Auf eine Verdunkelung des Himmels folgte das Leuchten, dann begann ein Sturm zu toben.

Er wirbelte in einer dunklen Wolke, die Düsternis trug den Bösen Wind heran.

Während der Tag sich dahinschleppte, wurde die Sonne am Horizont von der Dunkelheit verschlungen.

In der Nacht umsäumte ein schreckliches Leuchten ihren Rand, ließ den Mond bei seinem Aufgang verschwinden.

Im Morgengrauen des nächsten Tages sprang von der Oberen See ein Sturmwind auf.

Die dunkle, braune Wolke trieb er ostwärts, zu den besiedelten Ländern breitete sich die Wolke aus.

 

Die Wolke bringt den Tod

Wo auch immer sie eintraf: Gnadenlos brachte sie allem Leben den Tod.

Aus dem Tal ohne Mitleid, von den Blitzen erzeugt, trug sie den Tod nach Sumer.

Zu Enlil und Enki schickten Ninurta und Nergal ihren Alarm:

Unaufhaltsam trägt der Böse Wind den Tod zu allen!

Den Göttern Sumers übermittelten Enlil und Enki die Warnung:

Rettet euch! Rettet euch!, riefen sie allen zu.

Verteilen sollen sich die Menschen, verbergen sollen sie sich!

Aus ihren Städten flohen die Götter, wie aufgeschreckte Vögel flohen sie aus ihren Nestern.

In den Klauen des Bösen Sturmes waren die Menschen in den Ländern gefangen, vergeblich war jegliche Flucht.

Heimtückisch kam der Tod, wie ein Gespenst überfiel er Felder und Städte, die höchsten Wände, die dicksten Mauern überwand er wie eine Flut.

Keine Tür vermochte ihn auszuschließen, kein Riegel hielt ihn zurück.

Die sich hinter verschlossenen Türen versteckten in ihren Häusern wurden wie Fliegen gefällt.

Die auf die Straßen flüchteten, in den Straßen häuften sich ihre toten Körper.

Husten und Schleim füllte ihre Lungen, voll Speichel und Schaum war ihr Mund.

Als der Böse Wind die Menschen umhüllte, füllten sich ihre Münder mit Blut.

Langsam trieb der Böse Wind über das Land, trieb von West nach Ost über die Ebenen und Berge.

Hinter ihm war alles Leben tot oder lag im Sterben.

Menschen wie Vieh verendeten alle.

Vergiftet waren die Wasser, auf den Feldern verdorrten die Pflanzen.

Von Eridu im Süden bis Sippar im Norden überwältigte der Böse Wind das Land.

Babili, wo Marduk seine Oberhoheit ausgerufen, wurde vom Bösen Wind verschont.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/anunnaki/NuklearkriegAnunnaki.htm