Der "Bibel machen" ist kein Ende
Hat der Teufel die Bibel gesponsert?
Wollte Gott die Bibel überhaupt?. 1
Meine Aussagen gelten unter Vorbehalt
"Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert"
lehren z.B. die Zeugen Jehovas.
Die
katholische Kirche sieht das übrigens ganz ähnlich. Einige ihrer Aussagen habe
ich in einer gesonderten Datei platziert. (Zweites
vatikanisches Konzil)
Etwas
Ähnliches soll Paulus einmal geschrieben haben.
Welche
Schrift meinte Paulus? Die Bibel gab
es zu jener Zeit noch nicht. Im Gebrauch waren hier und da jeweils Abschriften
einiger Propheten auf Papyrus. Was zur Bibel gehören sollte, wurde erst später
entschieden.
Kanonische
Schriften mag man einwenden, Literatur also, die von den Juden, die ja Christus
nicht mochten, als solche eingestuft wurden.
Die
Bibel selbst erwähnt so manches Buch, welches in der Bibel nicht mehr zu finden
ist, also Schriften die schon vorher der Zensur zum Opfer fielen.
Ich
behaupte, dass das Pauluszitat "die ganze Schrift ist von Gott
eingehaucht" sehr überzogen ist.
Paulus
selbst sagt manchmal, dass er etwas sagt und dieses nicht unter Inspiration
sagt!!!!
(Siehe dazu ein eigenes Dokument: War Paulus inspiriert)
Und
von den Hebräischen Texten des alten Bundes? Ist hier alles inspiriert? Nein,
ganz und gar nicht. Wer genügend Zeit hat, der kann den wirklich inspirierten
Teil von dem übrigen trennen. Vielleicht bleiben gerade 15% als inspiriert
übrig.
Geschichtsbücher,
Chronologien und Lebensbeschreibungen sind alles andere als inspiriert.
Was
bleibt, wären die prophetischen Aussagen einiger Propheten und die wenigen
Worte die Engel direkt an Menschen gerichtet haben mögen.
Sollte
sich jemand die Mühe gemacht haben, den tatsächlichen prophetischen Anteil zu
analysieren, möge er mir bitte einen Hinweis geben, damit ich meine Hinweise
diesbezüglich konkretisieren kann.
Was
ist also mit diesen hypothetischen 15%?
Können
wir davon ausgehen, dass wenigstens sie unverfälscht sind? – Bibelforscher
haben in dieser Hinsicht eine Menge recherchiert. Danach sind sie auf sehr
viele Bibelverfälschungen / Änderungen gestoßen. – Ich kann es nicht
nachprüfen, dafür fehlen mir die Qualifikationen und vor allem auch die Zeit.
Es werden Veränderungen in Höhe von 80 000 (Altes Testament) gehandelt. Alleine
im Kodex Sinaiticus sollen 16 000 Veränderungen nachweisbar sein.
Dies sind
lediglich sogenannte Abschreibungsungenauigkeiten, die ja alle erst für die
späteren Zeiten relevant sind, denn aus der Frühzeit gibt es keine Originale
mehr die man vergleichen könnte.
Alles was in der Zeit davor verändert
wurde bleibt uns unbekannt.
Ich
gehe davon aus, dass die Abschreiber der Bibel zu allen Zeiten größte Sorgfalt
an den Tag legten. Sie waren aber nur die sogenannten Schreibknechte, die ihre
Auftraggeber hatten. Und hinter diesen Auftraggebern konnten ganz
unterschiedliche Interessen stecken.
Ein
Beispiel ist da der nicht unwichtige Trend, aus Göttern (in der
Mehrzahl) den einen Gott zu machen. – Dass auch am Gottesnamen
Veränderungen vorgenommen wurden, ist sehr bedauerlich. Nichts ist also heilig
genug, um es nicht im eigenen, gewünschten Sinne zu verändern.
Viele
Schriften, wie z.B. das Buch Henoch, weitere Bücher des Esra, oder die
Baruchapokalypse wurden uns vorenthalten (ich erwähnte es schon). So wurden uns
viele Informationen, wie Kontakte zu Engeln, Kontakte zu Gott und Informationen
über die gefallenen Engel vorenthalten. Werft einen Blick in die sogenannten
Apokryphen Schriften. Ihr werdet hier viele Themen behandelt finden, die die
Bibel ausklammert. (Siehe dazu auch den Aufsatz: Die
verlorenen Bücher der Bibel)
Daß es noch eine ungeahnte Anzahl weiterer Schriften gegeben
haben muss, läßt sich durch akribische Recherche herleiten.
Ein Beispiel hierfür ist z.B. das >Evangelium der
Ebioniten<. Dieses ist verschollen. Doch der Kirchenvater Epiphanius hat es
in seinem Buch >Ketzereien< (Contra Haereses XXX) ausgiebig zitiert.
Dadurch sind uns einige Aussagen erhalten geblieben.
Und
durch Zitate dürfte es auch Hinweise auf weitere Schriften geben, die in den
Gemeinden des ersten Jahrhunderts im Umlauf waren.
Was war in Verbindung mit dem Volke Israel in der Zeit
zwischen Neuem und Alten Testament?
Immerhin
eine Zeitspanne von fast 500 Jahren.
Diese Frage
haben sich schon sehr viele Bibelleser gestellt, wenn sie einen Blick auf die
Chronologie geworfen haben.
Fakt
ist, dass es aus dieser Zeit eine Menge Schriften aus dem Volke Israels gab.
In einigen Bibeln sind manche dieser sogenannten apokryphen Schriften
enthalten. Sie behandeln sehr wohl diesen Zeitraum. Aus diesen geht auch
deutlich hervor, dass das Volk der Israeliten auch in diesem Zeitabschnitt in
Sachen Glauben aktiv war.
Und wer meint, dass es aus der Zeit nach dem ersten
Jahrhundert nichts mehr zu berichten gäbe, der dürfte sicherlich irren. - Aber
das ist ein anderes Kapitel.
2Tim
3,16 ist die Belegstelle um die es in diesem Aufsatz inhaltlich geht. Deshalb
habe ich hier verschiedene Übersetzungen zum Vergleich einfließen lassen.
Der erste Block
übersetzt in dem Sinne, dass die ganze Heilige Schrift als Gottes Wort zu
betrachten ist, es wird aber meist nicht klar definiert um welche Schrift es
sich handelt (man kann wohl davon ausgehen, dass die Übersetzer die
"heiligen Schriften" gemeint haben).
Der zweite Block
lässt beide Übersetzungsmöglichkeiten, jeweils durch Fußnoten kenntlich
gemacht, zu.
Der dritte Block
wendet die Inspiration nicht auf die ganze Schrift an, sondern begrenzt diese
Behauptung auf die tatsächlich durch Gott (Gottes Geist) gemachten Aussagen.
Unkorrekt
Denn die ganze Heilige
Schrift ist von Gottes Geist eingegeben. Sie lehrt uns, die Wahrheit zu
erkennen, unsere Schuld einzusehen, uns von Grund auf zu ändern und so zu
leben, daß wir vor Gott bestehen können.
Die ganze Schrift ist von
Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen
der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Alle Schrift ist von Gott
eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur
Unterweisung in der Gerechtigkeit,
Die ganze Schrift atmet
Gott und ist wertvoll, die Wahrheit zu lehren, der Sünde zu überführen, Fehler
zu berichtigen und sich im rechten Lebenswandel zu üben;
Jede Schrift ist von Gottes
Geist eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur
Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Jede Schrift, weil von Gott
eingegeben, ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur
Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;
Bedingt korrekt
Alle Schrift ist von Gott
eingegeben und (B) nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur
Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
B) andere üs: Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch ..
Jede von Gott eingegebene
Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur
Erziehung in der Gerechtigkeit;
Andere Übersetzungsmöglichkeiten:
Die ganze von Gott eingegebene Schrift; oder:
Jedes von Gott eingegebene Schriftwort.
Jede Schrift, vom Geiste Gottes eingegeben,
ist nützlich zur Belehrung, zur Zurechtweisung, zur Besserung und zur Erziehung
in Gerechtigkeit, *
Mit der Schrift ist das Alte
Testament gemeint. Also ist auch das Alte Testament Gottes Offenbarung und, wie
die Kirche lehrt, mit derselben Ehrfurcht und Glaubensbereitschaft anzunehmen
wie das Neue Testament.
Korrekt
Jede von Gott eingegebene
Schrift ist auch dienlich zur Belehrung, zur Beweisführung, zur Zurechtweisung,
zur Schulung in der Gerechtigkeit,
Denn alle Schrift, von Gott
eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur
Erziehung in der Gerechtigkeit.
Jede von Gottes Geist
eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Lehre, zur Überführung (des Sünders),
zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
Denn jede Schrift, die von Gottes
Geist* eingegeben wurde, ist nützlich für die Unterweisung im Glauben, für die
Zurechtweisung und Besserung der Irrenden, für die Erziehung zu einem Leben,
das Gott gefällt.
Denn jede von Gottes Geist eingegebene
Schrift kann uns helfen zur Unterweisung und Belehrung, zur Überführung und
Widerlegung (verkehrter Lehren) und zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
Jede von Gottes Geist
eingegebene Schrift ist auch zur förderlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Besserung und zur
Erziehung in der Gerechtigkeit,
Jede von Gott eingegebene Schrift ist nützlich zur Belehrung, zur
Zurechtweisung, zur Besserung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist
nützlich zur Belehrung, Widerlegung, Zurechtweisung und zur Erziehung in
Gerechtigkeit, *
Man könnte auch übersetzen:
"Die ganze von Gott eingegebene
Schrift..." oder:
"Jedes von Gott eingegebene
Schriftwort..."
Jede von Gottes Geist
eingegebene Schrift (ist) auch nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur
Besserung, zu der Erziehung in der Gerechtigkeit,
----------------------------------------------------------------------------------
Paulus
hat gar keine so unsinnige Aussage in seinem Brief an Timotheus gemacht.
Schlechte Übersetzungen haben den Sinn verfälscht und daraus eine Aussage
gemacht, die manche religiöse Richtung dann missbraucht hat.
Wäre
das einer der vielen zigtausend belanglosen Übersetzungsfehler, hätte ich mir
nicht die Mühe gemacht, diesen Text genau zu untersuchen.
In
diesem Sinne sind von mir noch weitere Schriftstellen untersucht worden.
Die
Ergebnisse sind teils erschreckend.
Jeder Leser der die Möglichkeiten hat, mehrere Bibeln zu vergleichen,
braucht sich nur Textpassagen herauszusuchen, in denen es um Aussagen geht,
welche der Lehrmeinung einer jeweiligen Konfession nicht konform ist. Man wird
sehr schnell fündig. Stoff ist ja reichlich vorhanden.
Außer
Konkurrenz:
omnis scriptura divinitus inspirata et utilis ad docendum ad arguendum ad
corrigendum ad erudiendum in iustitia
omnis scriptura
divinitus
inspirata
Alle Schrift
durch
göttliche Eingebung .... Einhauchung
Auch
die Wortwahl der lateinischen Vulgata läßt nicht den Schluß zu, daß die ganze
Schrift (Bibel) von Gott inspiriert ist.
Also
Vorsicht, wenn man bestimmten Auslegungen übertriebenen Wert beimißt. Es ist
der Wahrheitsfindung bestimmt nicht dienlich.
Und
wenn man auf ähnliche Übersetzungen verweist tut man sich und der Sache
bestimmt keinen Gefallen.
Den
Vogel in meiner Zusammenstellung hat die Übersetzung "Hoffnung für alle"
abgeschossen.
Sie
nimmt sich das Recht heraus, aus der Schrift gleich die ganze Heilige
Schrift zu machen. So wird der Bibelleser verdummt und im Sinne einer
theologischen Richtung beeinflusst.
Es
gibt mittlerweile eine große Menge an unterschiedlichen Bibelübersetzungen und
es kommen immer noch welche dazu. Der eine schwört auf diese Übersetzung, ein
anderer auf eine ganz andere. Das lässt den Schluss zu, dass es die
richtige Übersetzung nicht gibt. Das ist meine Meinung.
Man
sollte anstatt immer neue Bibeln zu veröffentlichen, besser das Material
zusammenstellen, welches der Zensur zum Opfer fiel!!!
Dieses
Material sollte man Forschenden in geeigneter Form offerieren, z.B. als
digitale Bücher. Dann ließen sich schnell große Textmengen nach bestimmten
Begriffen durchsuchen. Der "Glaubens"- bzw. eher
"Wissenshorizont" würde schnell erweitert werden können.
Längst
nicht jede apokryphe Schrift muss göttlich oder im Sinne Gottes sein. Sollte
man aber den Forschenden nicht erst einmal Zugang zu diesem Material
verschaffen? Wie verhält es sich da mit den Schrift[en](fetzen) vom Toten Meer?
Keiner
kann mir sagen, dass unsere sogenannte(n) Bibel(n) in der vorliegenden Form
(also 39 Bücher AT, 27 Schriften NT) von Gott tatsächlich so gewollt war wie
Glaubenssysteme uns das weismachen wollen. (Siehe dazu: ("Wollte Gott die Bibel")
Heutzutage
sind wir in der Lage große Textmengen zu be – und verarbeiten. Aber wie war
das, als es noch keine Computer gab? Wie war das, als es noch keinen Buchdruck
gab?
Da gab
es eine riesige Menge an Schriften und fast niemandem war es möglich an das
gesamte Material heranzukommen. Soll das im Sinne Gottes gewesen sein? Brauchte
er Masse statt Klasse? Mussten es immer 1000 – 2000 Textseiten sein, um sich
dem Willen Gottes beschwerlich zu nähern?
Und
dann war der Text (die Texte) zu allen Zeiten immer schon Anlas zu Kommentaren
und Erklärungen. Dadurch wuchs die Informationsflut schon in der
Entstehungszeit ins Unermessliche. Irgendwie steckt da der Wurm drin.
Soll
dem Leser, dem Erforscher Gottes also, suggeriert werden, er hätte hier alles
zusammen, was von Gott kommt und darüber hinaus brauche er nichts mehr?
Wenn
das tatsächlich der Fall ist, würde ich solches als teuflisch bezeichnen.
Dann
würde man dem Gott Jahwe ein Werk unterstellen, für welches er in dieser Form
nicht verantwortlich ist.
Es ist
nur ein Gedankenspiel von mir. Behaupten will ich in dieser Hinsicht nichts.
Aber Fakt ist doch, dass die Bibel das meistgelesene, meistgedruckte und meistverbreitete
Buch überhaupt ist!!!
Ich
denke, der Gott dieser Welt (Satan / Mastema / Belial oder welchen Namen auch
immer man diesem Gegenspieler Gottes gegeben hat) ist der Herrscher dieser
unserer Welt. Er soll seit Anbeginn uneingeschränkte Herrschaftsgewalt über die
Menschheit gehabt haben.
Hätte
er zugelassen, daß Schriften von seinem Widersacher (Jahwe) uneingeschränkte
Verbreitung finden???????
Hat er die Verbreitung von Schriften über Jahwe indirekt zugelassen? Hat
er deren Informationsgehalt manipuliert, d.h. Wissen herausgefiltert und
Halbwahrheiten hineingeschleust? Sind deswegen die Informationen die ihn selbst
betreffen, so gut wie überhaupt nicht mehr vorhanden, und mögliche Reste soweit
verstümmelt, dass sie keine eindeutigen Rückschlüsse mehr ermöglichen?
Es ist
doch merkwürdig, dass man in vielen apokryphen Schriften und auch in den
Fragmenten vom Toten Meer sehr viele ziemlich eindeutige Aussagen über den
Feind Gottes findet. In der Bibel jedoch ist davon nichts zu lesen. Aber gerade
hier müssten alle relevanten Hinweise zum Teufel (Belial / Mastema) zu finden
sein. Dies allein schon könnten schlagfertige Argumente sein, dass meine
Behauptung: Die Bibel enthält nicht mehr Gottes Wort und Willen,
stimmt.
Bitte
stempelt mich jetzt nicht vorschnell als Ketzer ab. Die meisten Ketzer waren
vom Geist getrieben, der Wahrheit zu dienen. Dadurch machten sie sich
unbeliebt. Sie haben oft liebgewonnene Gewohnheiten in Frage gestellt und das
machte sie zu Feinden bestehender Strukturen.
Ist es
nicht längst an der Zeit bestehende Strukturen aufzulösen?
Relikte
aus frühen Zeiten, die dazu gedient haben die Menschen dumm zu halten, müssen
beseitigt werden!
Damit
will ich nicht die ganze sogenannte Bibel als wertlos, da im Sinne des
Widersachers verändert, hinstellen.
Das
Werk ist so umfangreich, dass es immer noch manch sinnvolle Hinweise über Jahwe
und seinen Schöpfungsplan gibt.
Viele
lehnen das Alte Testament ab. Hier ist immer wieder von einem rachsüchtigen
Jahwe die Rede.
Denken
wir an das Gesetz Mose. Die meisten Menschen werden Probleme damit haben,
dieses einem liebenden Gott zuzuschreiben.
Könnte
es nicht sein, dass der große Gegenspieler ein Interesse daran hat, Jahwe als
grausam hinzustellen? – Er wollte ja der bessere Gott sein, also ein Gottesbild
fördern, in dem Jahwe möglichst schlecht abschneidet.
Die
Tatsachen zeigen, daß ihm das gelungen ist.
Diese
Thematik habe ich etwas kritisch auch unter der Themenreihe: Nanna / Jahwe / Jabulon
durchgearbeitet
Mir ist kein einziger Hinweis bekannt, der erkennen ließe,
dass Jahwe das Schreiben einer Büchersammlung veranlasst hätte.
(Siehe dazu: Wollte Gott die Bibel)
Wenn dem so wäre, dann könnte man davon ausgehen, dass er
solch ein Schreibwerk auch überwacht hätte.
Damit will ich nicht in Abrede stellen, dass in Abständen
Propheten Informationen "von oben" erhielten.
Es ist ein Selbstgänger, dass die Propheten selbst oder ihr
Umfeld darauf bedacht waren, Worte die von Engeln übermittelt wurden, der
Nachwelt zu erhalten.
Und wenn mit einem Volk etwas Außergewöhnliches geschah, dann
gab es immer irgendwelche Chronisten die zur Feder griffen und jene
Geschehnisse festhielten. Eine heilige Schrift wird es dadurch aber noch lange
nicht.
Eigentlich
war das bisher Geschriebene nur eine Vorrede zu einer wichtigen Aussage, die
ich hier machen muss.
Ich habe
auf meiner Homepage einige Recherchen und Stellungnahmen zu bibelbezogenen
Themen beschrieben.
Viele
Rückschlüsse die ich dokumentierte, erfolgten aufgrund von Bibelzitaten. Jetzt
habe ich aber aufgezeigt, dass die Bibel möglicherweise gar nicht oder wenn nur
sehr eingeschränkt Gottes Wort (Willen) wiedergibt.
Ich muss also alle
Aussagen relativieren,
sie können nur
insoweit stimmen wie das mir vorliegende zitierte Material (z.B. die Bibel)
authentisch ist.
Ich bedaure sehr, dies hier so deutlich sagen zu
müssen.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/bibel/bibel/2tim3.htm