Der
fragmentierte Gott
April 2007
Im Lichte einiger Neuoffenbarungen
Im Lichte östlicher Weisheiten
Das uns von den Kirchen präsentierte Gottesbild ist eine eher
idealisierte Vorstellung von Gott. Es ist richtig, dass wir vieles von dem, was
wir Leben und Schöpfung nennen, nicht begreifen können. Insofern müssen wir
akzeptieren, dass sich manche Lehre nur aus einer Hilfskonstruktion zusammensetzt.
Deswegen benutzte Christus in seiner Lehrtätigkeit oftmals Gleichnisse
(Bildnisse), um seinen Zuhörern von himmlischen oder jenseitigen Dingen zu
berichten. Aus der Bibel haben wir auch den Hinweis, dass manche irdische
Vorkehrung ein Schatten oder ein Abbild von größeren, himmlischen Dingen sei
(ist).
die ein Schatten der künftigen Dinge sind, der Körper
<selbst> aber ist des Christus.
die dem Abbild und Schatten der himmlischen
Dinge dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war,
das Zelt aufzurichten; denn "Sieh <zu>", spricht er, "daß
du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berge gezeigt worden
ist!"
Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter,
nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es niemals mit denselben
Schlachtopfern, die sie alljährlich darbringen, die Hinzunahenden für immer
vollkommen machen.
Die Zeit ist vorangeschritten, noch immer können wir nicht alles
verstehen. (Siehe dazu auch die Aufsatzreihe: Der Schleier)
Wir können jetzt schon viel mehr Zusammenhänge als vor ca. 2000 Jahren
erkennen.
Dennoch ist unser Verhalten in vielen Bereichen immer noch völlig
unbegreiflich, denn wir sägen an dem Ast auf wir sitzen. Wir sind reif für ein
fortschrittlicheres Gottesbild. Auch dieses mag noch nicht die letzte Wahrheit
beinhalten, doch können wir langsam unseren Kinderglauben beiseitelegen und so
zu mehr Wahrhaftigkeit zu kommen.
Wenn ich sage, wir sind aus Gott, dürfte an dieser Äußerung noch nicht
viel zu kritisieren sein. Doch geht man diesem Gedanken auf den Grund, hat man
irgendwann ein Problem; zumindest dann, wenn "Gott" sich aus sich
selbst nicht ständig vermehren würde. – Irgendwann wäre er folglich aufgezehrt.
Irgendwann ist also der Punkt erreicht, an dem sich "Gott"
völlig aufgebraucht hat. Zumindest der Urgott / Urschöpfer, welcher den Anfang
aller Dinge bildete, wird sich dann völlig fragmentiert haben. Er wird dann
aufgegangen sein in aber Billiarden von kleinen Bewusstseinseinheiten.
Entsprechend der vielen Fragmente, in die er sich aufgeteilt hat,
werden die "Bewusstseine" überall im Universum verteilt sein. Ein
bekanntes Sprichwort lautet: Vier Augen sehen mehr als zwei. Wie viel mehr
dürften Trillionen Augen sehen? Trillionen Bewusstseine! Das Universum aus
Trillionen Bewusstseinen erleben!!! Genial!
Jedes dieser Bewusstseine ist miteinander vernetzt. Gott hat sich zwar
fragmentiert, dennoch existiert er in Trillionen von Einzelbewusstseinen. Und
diese Einzelbewusstseine reifen und lernen an den unterschiedlichsten Stellen
des Universums. Irgendwann in ferner Zukunft werden sich diese Bewusstseins
wieder miteinander vereinen. Sie werden wieder zu Gott zurückkehren, sie werden
wieder eins werden mit Gott.
Deswegen reden spirituelle Lehrer immer davon, dass wir unseren Heimweg
zurück zu Gott anzutreten haben. Die Zeit, in der wir uns immer mehr von Gott
entfernt haben, muss umgekehrt werden.
Aber vorher muss bei jedem Bewusstsein die Notwendigkeit dazu auch im
Herzen vorhanden sein. Einige werden noch lange nicht so weit sein, um umkehren
zu wollen.
Bis dahin dürfte es noch ein sehr langer Weg sein. Zunächst einmal gilt
es, die Meisterschaft über die dritte Dichte unserer Erde zu erlangen.
Dann geht das Leben in höheren Dichten (jenen der Engel) weiter, es
folgen rein geistige Bewusstseinsebenen. Nach und nach wird man sich wieder mit
den Seinigen verbunden haben. D.h., die Seelenfamilien werden wieder
miteinander verschmelzen. Und später werden sich auch die Selenfamilien
untereinander vereinen. ….. Dann sind wir wohl irgendwann wieder am Ursprung
angelangt, wir sind wieder zu Gott geworden. Eine lange Reise liegt hinter uns.
Reich an Erfahrung sind wir am Ziel angekommen.
Fragmentierungen werden sich Schritt für Schritt vollzogen haben. Der
Urschöpfer, die Identität alles Existierenden, hat sich in der Frühphase aufgeteilt
in mehrere Existenzen. Diese mögen sich in Folge weiter differenziert haben.
Daraus mögen dann Ur-Urschöpfer geworden sein, die sich dann zu Urschöpfern
fragmentiert haben. Diese Urschöpfer werden sich später zu Schöpfergöttern
fragmentiert haben. Es wird also, im Universum verteilt, eine Vielzahl von
solchen (göttlichen) Wesenheiten gegeben haben, die irgendwie auch für unser
menschliches Leben verantwortlich gewesen sind. Ich gehe sogar davon aus, dass
wir (oder zumindest einige von uns) sich immer noch weiter zu fragmentieren
vermögen.
Stirbt eine Wesenheit, mag sie sich in einem nächsten Leben
möglicherweise gleichzeitig auf mehrere Identitäten aufteilen. Verdoppeln,
versechsfachen???
Man lebt dann mehrere Identitäten gleichzeitig, obwohl man
selbstverständlich miteinander vernetzt ist. Genauso ist es möglich, dass schon
während einer noch andauernden Lebenszeit (irdischen Inkarnation) sich ein Teil abtrennt (abgetrennt wird) und
in einer anderen (einer weiteren)
Identität zusätzlich existiert. (Siehe auch: die Prophetenseele)
So ist es möglich, dass jemand schon neu geboren wird (wiedergeboren
ist), obwohl ein Teil (vielleicht nur ein Rest seiner Identität) noch im alten
Körper weiterexistiert.
Denkbar wäre auch eine Wiedervereinigung der getrennten Identitäten
nach dem Ableben des einstigen Körpers. – So ließen sich die vielen Fälle
erklären, in denen "Wiedergeborene" sich an eine Identität erinnern,
die noch zu Lebzeiten fortbestand. Dieses Paradox wird gerne gegen den
Wiedergeburtsgedanken ins Feld geführt.
Ich hörte von einem Fall, in dem außerirdische Wesenheiten zwecks
Zuchtversuchen mit ihrer eigenen Rasse, etwas von der Identität (Seele,
Gottesfunke, ..) einer Frau entnahmen und in das neue Wesen einbrachten. Dieses
starb jedoch mit ca. 10 Jahren. Danach gelangte die Essenz dieses Wesens wieder
zurück zur Wirtsperson. Dieses veränderte Bewusstsein wurde damals von ihr sehr
deutlich wahrgenommen. (Siehe auch: Zuchtversuche)
Ich selbst habe übrigens das (unterbewusste) Empfinden, dass ich in
mehren anderen Identitäten ebenfalls lebe oder irgendwie Fuß gefasst habe. Dies
ist aber auch für mich noch ein versiegeltes Geheimnis.
Ich habe dieses Szenario unter "unbiblisch"
eingestuft, weil man entsprechende Aussagen nicht ohne weiteres aus der Bibel herleiten
kann. Dennoch findet man ansatzweise dies und das, was mit diesem Geschehen
durchaus in Einklang zu bringen ist.
Kann es nicht sein, dass nachfolgende Paulusworte uns bereits einen
kleinen Vorgeschmack von dem geben, was dereinst, in weiter Ferne, unser aller
Schicksal sein wird?
24 Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und
Kraft vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt.
25 Denn er muß herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die
Füße gelegt hat.
26 Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod.
27 Sonst hätte er ihm nicht alles zu Füßen gelegt. Wenn es
aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles
unterwirft.
28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem
unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und
in allem.
6 «Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, ihr alle
seid Söhne des Höchsten.
7 Doch nun sollt ihr sterben wie Menschen,
sollt stürzen wie jeder der Fürsten.»
Wir sind Götter. Man kann diesen Text sicher
unterschiedlich interpretieren, doch wenn in uns ein Funke, ein Teil von Gott
ist, sind wir doch göttlich; dann sind wir Götter (wohl nur sehr kleine), wir
sind ein Teil von Gott.
Eine ausführlichere Besprechung des 82sten Psalms
siehe unter: Gott
richtet inmitten der Götter
Wir alle haben in uns einen Gottesfunken; vielleicht liesse sich dieser
auch mit dem "Geist Gottes" oder dem "Lebensatem / Odem"
identifizieren.
Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so
ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des
Allmächtigen hat mir das Leben gegeben.
Gechannelte Botschaften sind nicht an das geschriebene Wort gebunden.
Sie orientieren sich aber am Bewusstsein der entsprechenden Empfänger. So sind
die Botschaften meist in irgendeiner Weise von deren Weltanschauung gefärbt.
Ist die empfangende Person christlich ausgerichtet, werden auch die Botschaften
entsprechende Vorstellungen verarbeiten.
Siehe auch den Aufsatz: (Vorsagen verboten)
Als sie glaubten,
bereit zu sein, leiteten die Erschaffer eine erneute Fragmentation ein. Genau wie das Stück des
Ganzen wißbegierig wurde und diese Sphäre aus ihren Gedanken schuf, so eiferten
die Erschaffer ihren "Eltern" nach und wandten Gedankenenergie an, um sich selbst zu
fragmentieren. Die Fragmentation geschah weit und breit; dem
Gruppenbewußtsein der Erschaffer entsprang individualisiertes Bewußtsein, welches das Universum zu
erkunden begann. Aufgrund dieser Fragmentation ist jedes Wesen der hier
dargestellten galaktischen Familie ein Teil der Erschaffer.
Es gibt unendliche
Zahlen von Fragmenten und ebenso viele Erkundungsreisen. Einige dieser Fragmente wuchsen
zu Zivilisationen heran, die eine Rolle in der Entwicklung der Erde spielten.
Etliche von ihnen, die Bezugspunkte in der uns bekannten Realität der Erde
haben, werden in den folgenden Kapiteln untersucht.
Als die Erschaffer sich fragmentierten, gestatteten einige
ihren Energien, sich ausreichend zu verdichten, um eine physische Realität
betreten zu können. Die Erschaffer hatten bereits Planeten ausgewählt, die
humanoides Leben unterstützen würden. Dann geleiteten sie diese Fragmente
behutsam in eine physische Existenz des dritten oder vierten
Dichtigkeitsgrades. Als
die Zeit verging, hatten sich die Fragmente an die physische Existenz gewöhnt,
und die Unterstützung der Erschaffer (die noch in kleineren Zahlen
existierten), wurde weniger benötigt.
Die Erschaffer
sind die energetischen Großväter der menschlichen Rasse. Es war ihr Wunsch, verschiedene
dimensionale Aspekte ihrer selbst darzustellen. Diese würden die Wurzelformen
des Lebens erzeugen, welche den Prozeß, Mannigfaltigkeit in die neugeborene
Realität zu bringen, erleichtern würden. Die Erschaffer sind beides,
der Ursprung und der Prototyp.
Als sie in dieser
Lichtgestalt durch Verdichtung von Energie in Erscheinung traten, wurde ihnen
bewußt, daß alles Leben eines Tages in die Erschaffer und anschließend in die Quelle
zurückkehren würde. Bewußtsein wird sich zersplittern und fragmentieren, manchmal bis zur Erkenntnislosigkeit,
aber letztendlich wird es physisch, geistig, gefühlsmäßig und spirituell
in die Quelle zurückfließen.
Die Leieranische
Gruppe (eine Kombination verschiedener Leieranischer Rassen) experimentierte
ständig. So wie die Menschen bestimmte instinktive Triebe (Fortpflanzung)
besitzen, so haben diese Außerirdischen
ihre eigenen Triebe, nämlich zu erschaffen - den Erschaffern nachzueifern. Die "Abkömmlinge"
der Erschaffer führten instinktiv die genetische Aussaat weiter. Diese
Erschaffer wußten sehr genau, daß Inzucht das Aussterben einer Rasse bedeutet,
und deshalb suchten sie fortwährend nach neuen Beständen, um den Gen-Pool immer
wieder aufzufrischen.
Vor Äonen war die Erde bloß ein Gedanke im Bewußtsein
machtvoller Wesen, die sich die Aufgabe gestellt hatten, neue Daseinsformen zu
erschaffen. Viele dieser Wesen beeinflußten die Erschaffung dieses Universums,
und ihr habt sie als Gott bezeichnet. In Wirklichkeit waren es
außerirdische, lichttragende Energien, die weit von Urschöpfer entfernt waren. Wir verwenden den Begriff Gott,
im Sinne des einen Gottes, kaum. Und wenn, dann beziehen wir ihn auf die
Wesenheit, die wir als Urschöpfer kennen. Urschöpfer stattete in seiner
persönlichen Implosion der Liebe alle Dinge mit Bewußtsein aus. Alle Dinge sind
Urschöpfer auf Urschöpfers Reise.
Wir sehen uns selbst als eine Erweiterung Urschöpfers — ständig Informationen sammelnd und
ständig auf der Suche nach Abenteuern, tun wir alles, um unser Leben interessanter und
aufregender zu machen, damit wir Urschöpfer nähren können. Während wir
Urschöpfer durch unsere Pläne und Unternehmungen ernähren, verleihen wir ihm
mehr Energie, die er wiederum an neue Schöpfungen weitergeben kann.
Um Urschöpfer nahezukommen, muß man ein sehr hoch
entwickeltes Bewußtsein haben und die Fähigkeit, große Mengen an Information zu
beherbergen. Viele Menschen auf der Erde haben das Gefühl gehabt, mit Gott
verschmolzen zu sein. Sie sind vielleicht mit einem Teil Urschöpfers verschmolzen,
der zu diesem Zeitpunkt ihren Schwingungen am ehesten entsprach. Die
vollständige Schwingung Urschöpfers würde den physischen Körper augenblicklich
zerstören — so viel Information kann er nicht aufnehmen. Diejenigen, die für euch »Gott«
darstellen, sind nur ein winziger Teil Urschöpfers.
Dunkelheit und Licht kommen vom gleichen Schöpfer, von
Urschöpfer, der eine
Vielzahl von Schöpfergöttern erschaffen hat, die in die Welt gehen und seinen Willen
ausführen. Urschöpfer hat all diesen Schöpfergöttern die Freiheit
gegeben, Welten zu formen: herauszufinden, wie sie Leben erschaffen, wie sie
verantwortungsbewußte Verwalter des Lebens werden und wie sie in den
galaktischen Systemen, die sie erschaffen haben, Eltern von Planeten werden
können. Das Lernen, wie gute Eltern zu sein haben, ist ein Prozeß, der nie
aufhört.
Eigentlich müsste ich die Lehren aus dem Osten hier ebenfalls erwähnen,
denn auch sie haben gewisse Aussagen, die mit den hier gemachten deckungsgleich
sind. Leider bin ich kein Kenner dieser östlichen Lehren. Deshalb überlasse ich
diese Aufgabe denjenigen, die sich durch den immensen Wust östlicher Weisheiten
hindurchgearbeitet haben.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/bibel/unbiblisch/fragmentiert.htm