Der
Stellvertreter Gottes auf Erden
April 2007
Die römisch-katholische Kirche hat einen Mann an ihrer Spitze, der als
Stellvertreter Gottes auf Erden gilt. Nun passt dieser Aufsatz vom Thema her
nicht ganz in die Rubrik: Der unbiblische Gott.
Dennoch, wenn dieser Mann (der Papst) die rechte Hand
Gottes sein soll, sein Stellvertreter auf Erden, dann ist Gott dermassen mit
diesem Mann verbunden und mit ihm eins, dass ich die Person des Papstes an
dieser Stelle kurz genauer beleuchten möchte. Immerhin müsste der Papst das
sein, was wir von Gott (stellvertretend) sehen können.
papa (Papst)
Bischof von Rom
Vicarius Christi (Stellvertreter
Jesu Christi auf Erden)
Nachfolger des
Apostelfürsten (Petrus)
Oberster Priester der
Weltkirche
Pontifex maximus (Oberster
Brückenbauer)
servus servorum dei (Diener der Diener Gottes)
An Titeln mangelt es nicht.
(Es handelt sich hier nur um eine Auswahl.)
Christus, der zu Recht mit einem einfachen Gewand bekleidet und
Sandalen tragend, von den Künstlern vorgestellt wird, dürfte äusserlich eine
eher weniger imposante Person gewesen sein. Einer von vielen halt; jämmerlich
soll er am Kreuz gestorben sein.
Christus war, wie er selbst gesagt haben soll, der Sohn Gottes.
Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen
an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn.
Äusserlich war er, obwohl Gottes Sohn, ganz gewöhnlich gekleidet.
Der Papst behauptet zwar nicht von sich, Gottes Sohn zu sein, dafür
aber immerhin sein Stellvertreter. – Doch eigentlich war Joshua ben Joseph auch
ein Stellvertreter Gottes, sein Sprecher im ersten Jahrhundert im Bereich
Judäa. So würde ich das sehen.
Wenn nun Joshua "äußerlich nichts hergab", tut es der Papst
desto ausgiebiger. Die prunkvollen Gewänder, mit denen er sich in der
Öffentlichkeit zeigt, sind beeindruckend; aufwändige Stickereien, Ornamente,
und viel verarbeitetes Gold. Für mich sieht das eher nach Karneval aus,
entschuldigt bitte. Ich sehe darin nur
Verkleidungen, reine Äusserlichkeiten.
Aber vielleicht braucht man ja Verkleidungen, um Eindruck zu schinden
und Macht und Wichtigkeit vorzutäuschen. Wie es so schön heisst, Kleider machen
Leute. Und wenn es denn sein soll, eben auch Päpste!
Wenn also das Äusserliche nur einem pompösen Verkleidungswahn
zuzuschreiben ist, wie sieht es dann im Umkehrschluss mit den inneren Werten
aus?
Es gibt Menschen auf der Erde, die sind mehr als andere. Zwar nicht
äusserlich, sondern innerlich, vom Seelenkern her. Sie sind jemand Besonderes.
Oftmals haben sie auch eine ganz
besondere Verbindung zu Gott. Sie zeichnen sich häufig durch herausragende
Glaubenstaten aus. Diese Glaubenstaten waren allerdings nicht immer im Sinne
der römisch- katholischen Kirche. Deswegen wird man, wenn man diese Männer (und
Frauen) des Glaubens sucht, schnell fündig unter denen, welche die
römisch-katholische Kirche verfolgte, einsperrte oder hinrichten liess. Das
waren die wirklich grossen Männer und Frauen des Glaubens. Sie hatten hohe
innere Werte. Sie wurden vom Geist Gottes durchdrungen. Sie repräsentierten
Gott auf irgendeine Weise!!!
Und der Papst? Ist er in besonderer Weise einer dieser Gottesmänner,
die vom Geist Gottes durchdrungen sind???
Wie wird man Papst? Die folgenden Informationen könnten diese Frage
beantworten.
Nun, da wäre zunächst die Papstwahl zu nennen. Die Kardinäle treffen
sich zur Papstwahl, wenn der vorherige gestorben ist. Der Theorie nach soll
dann Gottes Geist über diese Männer, die in der römisch-katholischen Kirche in
vorderster Reihe stehen, kommen und zur Wahl des richtigen (also von Gott
gewünschten) Kandidaten führen. Und damit sie zwischenzeitlich von der
Aussenwelt unbeeinflusst sind, werden sie von dieser so lange abgeschieden, bis
der Kandidat, durch eine Vielzahl von Wahlgängen, ermittelt wurde. Bei einer
erfolgreichen Wahl wird dann zeremoniell heller (anstatt dunkler) Rauch
aufsteigen.
Es soll eine Papstwahl gegeben haben, wo der Kandidat erst nach fast
drei Jahren feststand. Da haben wir genau die Antwort, die wir suchten. Hier
fliesst nichts, was man auch nur annähernd als Gottes Geist bezeichnen könnte.
Ansonsten würden wir Gott beleidigen, wenn dieser nicht imstande wäre, aus den
Gottesmännern der ersten Reihe (den Kardinälen) seinen Kandidaten zügig zu
bestimmen. Also ist da etwas mächtig faul.
Theoretisch müsste doch schon in der ersten Wahl eine einstimmige
Mehrheit für den Kandidaten Gottes denkbar sein!!! Nur dann würde ich (als
Aussenstehender) überzeugt sein, dass in gewisser Weise der Geist Gottes
wirksam ist, dass Gott es ist, der seinen Vertreter auf Erden aussucht. Die
Tatsachen sprechen dagegen. Also ist alles nur eine Farce, ein aufwändig
inszeniertes vorgaukeln von religiösem Gehabe.
Selbst wenn eine Wahl (es geht nicht um Einstimmigkeit – diese würde
ich, wenn Gottes Geist wirksam ist, ohnehin voraussetzen) innerhalb weniger
Tage erfolgt ist, deutet das noch lange nicht auf Gottes Geist und Gottes
Willen bezüglich des Kandidaten. Denn bitte schön, was besagt schon eine 2/3
Mehrheit? Hier wird ganz irdisch Politik in kirchlichen Gewändern gemacht.
Kommt bloss nicht auf den ketzerischen Gedanken, hier würde Gott seine Hand mit
im Spiel haben.
Eine gewisse Beliebtheit? –
Geht Beliebtheit mit Gottesnähe einher?
Was die Menschen wirklich
lieben, darauf verwies schon die Bibel. (Siehe Referenzen am Ende)
Wie gibt sich der Papst in der Öffentlichkeit? Das trägt sehr zu seinem
Image bei und beeinflusst die Kommentare in den Zeitungen und
Nachrichtensendungen. Da ist es von grossem Nutzen, wenn man eine
Schauspielschule absolviert hat, denn immerhin ist alles mehr oder weniger gute
Schauspielerei. Das beginnt schon beim zeichnen des Kreuzes. Ja, das muss geübt
werden, denn es soll ja den richtigen Eindruck vermitteln. Alles nur Show; und
die Menschen lieben Shows, ob es sich nun um einfach gestrickte Seifenopern
handelt, Sitcoms, Theater, Varietee, Spielfilme oder opulente Dramen. Und das,
was die römisch-katholische Kirche inszeniert, ist etwas für die Augen; viele
Personen in Verkleidungen bilden den Rahmen.
Den Boden der Erde küssen. Eine Geste, nicht mehr. Vielleicht täte er
besser daran, einmal eine Frau zu küssen.
Sich mit den teuren opulenten Gewändern gänzlich auf die Erde zu legen?
Ein Zeichen von Demut? Ha-ha-ha. Jedes Kind würde
ausgeschimpft werden, wenn es sich mit den Sonntagskleidern auf die Erde legt.
Rituale bestimmen das Kirchenjahr, den Gottesdienst und das Papstleben
schlechthin – was wäre die römisch-katholische Kirche ohne all ihre
Zeremonien?? Diese sind genau festgelegt, der Gläubige (einer, der im Banne von
Illusionen gehalten wird) weiß immer schon genau, was in welcher Reihenfolge
abläuft.
Ausgabe von Oblaten, Weihrauchgewedel, Singsang, Gebete, Aufstehen,
Niederknien. ….
Öffnen von Türen zu bestimmten Zeiten, entzünden von
Fackeln und Kerzen, das Tragen von Kreuzen, Weihungen … alles wie gesagt nach
genau vorgegebenen Regeln. – Wer hat sich diesen Unsinn bloß ausgedacht???
·
Christus? Bestimmt nicht!
·
Steht davon etwas in der Bibel? Ich weiss
davon nichts!
·
Zeremonienmeister? Vielleicht, dazu
vermag ich nichts zu sagen. Doch es muss Kirchenmänner gegeben haben, die (sehr
einfallsreich) religiöses Gehabe eindrucksvoll in Szene setzten.
Hierzu sage ich nichts, das
haben andere schon vor mir getan.
Ich verweise u.a. auf die 95
Thesen des Dr. Martin Luther.
Gibt es sonst noch
irgendwelche Referenzen, die einen Papst als wirklichen Stellvertreter Gottes
auf Erden auszeichnen würden? – Ich kenne keine! – Es hat sie auch noch nie
gegeben.
18 Ich aber sage
dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und
die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
19 Ich werde dir
die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird
auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch
im Himmel gelöst sein.
Das ist schon alles. Ich
glaube, man überspannt den Bogen, wenn man das ganze Papsttum an diesen beiden
Bibelversen festmachen wollte. Sollte das wirklich ansatzweise so gedacht
worden sein, gäbe es in den akzeptierten kanonischen Schriften weitere
sachdienliche Hinweise. Zumindest von Paulus hätte man erwarten dürfen, dass er
dieses angebliche Christuswort den Gemeinden etwas genauer erklärt hätte. Das
hat er aber nicht.
Petrus hat damals einige so
genannte Schlüssel in die Hand bekommen. Einer der Schlüssel bestand darin,
dass auch so genannte Heiden den Heiligen Geist bekommen sollten. (Siehe Taufe
des Kornelius in der Apostelgeschichte Kap. 10)
Wie dieser
"Schlüssel" Anwendung fand, ist genau dokumentiert. Und noch
wichtiger, der Heilige Geist bezeugte das Geschehen sehr eindrucksvoll.
Dass es im Laufe der
Geschichte der römisch-katholischen Kirche eindrucksvolle Zeugnisse des Heiligen
Geistes gab, ist mir unbekannt. Bücherverbrennungen und Ketzerverbrennungen
gehören zumindest nicht dazu.
Worte des Auferstandenen an
Petrus
15 Als sie gegessen
hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich
mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!
16 Zum zweitenmal
fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja,
Herr, du weißt, daß ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!
17 Zum drittenmal
fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus
traurig, weil Jesus ihn zum drittenmal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab
ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, daß ich dich liebhabe. Jesus
sagte zu ihm: Weide meine Schafe!
Dies ist zwar ein Hinweis
darauf, dass sich Petrus um die Schafe kümmern sollte, doch ein Hinweis auf ein
Papsttum??
Photius-Schismas (869)
Und da der Ausspruch unseres Herrn Jesus Christus nicht unerfüllt
bleiben kann: "Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche
bauen", so bewahrheitet sich dieses Wort durch dessen Auswirkungen: denn
beim Apostolischen Stuhl wurde die katholische Religion stets unversehrt
bewahrt und die heilige Lehre verkündet. Von seinem Glauben und seiner Lehre
wollen wir niemals getrennt sein werden, und wir hoffen, dass wir würdig sind,
in der einen Gemeinschaft zu leben, die der Heilige Stuhl verkündet.
Gregor VII. 1073
–1085 (Hildebrand) verfasste den
Dictatus Papae (Lehrsätze über
das Primat des Papstes)
I. Die römische Kirche wurde allein durch
den Herrn gegründet.
II. Nur der römische Bischof
wird zu Recht universal genannt.
III. Sein Bevollmächtigter
steht in einem Konzil über allen Bischöfen, selbst wenn er ihnen durch seine
Weihe unterlegen ist, und er kann gegen sie eine Absetzungsformel aussprechen.
IX. Der Papst ist der einzige
Mensch, dem alle Fürsten die Füße küssen.
X. Er ist der einzige, dessen
Name in allen Kirchen ausgesprochen wird.
XII. Er kann Kaiser absetzen.
XVII. Keine allgemeine Synode
kann ohne seine Zustimmung ausgesprochen werden.
XVIII. Sein Urteil darf von
niemandem verändert werden, und nur er kann die Urteile aller abändern.
XIX. Er darf von niemandem
gerichtet werden.
XXI. Alle causae majores jeder
Kirche müssen ihm vorgetragen werden.
2. Konzil von Lyon erklärt im Jahr 1274:
Die Heilige Römische Kirche besitzt den höchsten und vollen Primat und
die Herrschaft über die gesamte katholische Kirche. Sie ist in Wahrheit und
Demut bewußt, dass sie diesen Primat vom Herrn selbst - im heiligen Petrus, dem Fürst und
Haupt der Apostel, dessen Nachfolger der Römische Papst ist - mit der Fülle der
Gewalt erhalten hat. Und wie sie vor allen anderen zur Verteidigung der
Glaubenswahrheiten verpflichtet ist, so müssen auch alle auftauchenden Fragen
über den Glauben durch ihr Urteil entschieden werden.
Kodex des Kanonischen Rechts, Kanon 331 von 1983:
Der Bischof der Kirche von Rom, in dem das vom Herrn einzig dem Petrus,
dem Ersten der Apostel, übertragene und seinen Nachfolgern zu vermittelnde Amt
fortdauert, ist Haupt des Bischofskollegiums, Stellvertreter Christi und Hirte der Gesamtkirche
hier auf Erden, deshalb verfügt er kraft seines Amtes in der Kirche über
höchste, volle, unmittelbare und universale ordentliche Gewalt, die er immer
frei ausüben kann.
Im Lichte dieser und einer
großen Anzahl weiterer Bibeltexte bekommt das Papsttum ein unleugbares Urteil.
In meinen Worten: Nichts als Lüge.
3 Ihr Herren, wie lange soll meine Ehre geschändet werden?
Wie habt ihr das Eitle so lieb und die Lüge so gern! SELA.
5 Du hast das Böse mehr geliebt als das Gute, die Lüge mehr
als gerechtes Reden. //
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen
und mit dem Totenreich einen Vertrag gemacht. Wenn die brausende Flut
daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben Lüge zu unsrer Zuflucht
und Trug zu unserm Schutz gemacht.
31 Die Propheten weissagen Lüge, und die Priester herrschen
auf eigene Faust, und mein Volk hat's gern so. Aber was werdet ihr tun, wenn's
damit ein Ende hat?
13 Denn sie gieren alle, klein und groß, nach unrechtem Gewinn,
und Propheten und Priester gehen alle mit Lüge um
8 Wie könnt ihr sagen: »Wir sind weise und haben das Gesetz
des HERRN bei uns«? Ist's doch lauter Lüge, was die Schreiber daraus machen.
25 Ich höre es wohl, was die Propheten reden, die Lüge
weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt.
10 Denn sie weissagen euch Lüge, auf daß sie euch aus eurem
Lande fortbringen und ich euch verstoße und ihr umkommt.
9 Denn sie weissagen euch Lüge in meinem Namen. Ich habe sie
nicht gesandt, spricht der HERR.
44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters
Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der
Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht
er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen
ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn
ihre Werke waren böse.
40 sie fressen die Häuser der Witwen und verrichten zum
Schein lange Gebete. Die werden ein um so härteres Urteil empfangen.
40 Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in
ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein,
das sie erwartet.
6 bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der
Synagoge die vordersten Sitze haben,
7 und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern
grüßen und von den Leuten Rabbi (Meister) nennen.
46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in
langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen
grüßt, und wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl
die Ehrenplätze haben.
14 Man fällt eine Zeder, wählt eine Eiche oder sonst einen
mächtigen Baum, den man stärker werden ließ als die übrigen Bäume im Wald. Oder
man pflanzt einen Lorbeerbaum, den der Regen groß werden läßt.
15 Das Holz nehmen die Menschen zum Heizen; man macht ein
Feuer und wärmt sich daran. Auch schürt man das Feuer und bäckt damit Brot.
Oder man schnitzt daraus einen Gott und wirft sich nieder vor ihm; man macht
ein Götterbild und fällt vor ihm auf die Knie.
16 Den einen Teil des Holzes wirft man ins Feuer und röstet
Fleisch in der Glut und sättigt sich an dem Braten. Oder man wärmt sich am
Feuer und sagt: Oh, wie ist mir warm! Ich spüre die Glut.
17 Aus dem Rest des Holzes aber macht man sich einen Gott,
ein Götterbild, vor das man sich hinkniet, zu dem man betet und sagt: Rette
mich, du bist doch mein Gott!
18 Unwissend sind sie und ohne Verstand; denn ihre Augen
sind verklebt, sie sehen nichts mehr, und ihr Herz wird nicht klug.
14 Töricht steht jeder Mensch da, ohne Erkenntnis, beschämt
jeder Goldschmied mit seinem Götzenbild; denn seine Bilder sind Trug, kein Atem
ist in ihnen.
Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch
wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
11 Viele falsche Propheten werden auftreten, und sie werden
viele irreführen.
24 Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet
auftreten, und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch
die Auserwählten irrezuführen.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/bibel/unbiblisch/papst.htm