Schwanger durch Engel

Kontakte mit Außerirdischen aus der Sicht der Bibel

 

Oktober 2004

 

Sara bekommt Isaak. 1

Manoachs Frau bekommt Simson. 1

Elisabeth bekommt Johannes. 1

Maria bekommt Jesus (Die Matthäusversion) 1

Maria bekommt Jesus (die Lukasversion) 1

Die Nephilim.. 1

Kain nicht von Adam?. 1

Auch Noah. 1

Moses?. 1

 

Die Liste der Frauen, die mittels medizinischer Eingriffe seitens außerirdischer Besucher schwanger wurden, ist endlos. Sogar die Bibel weiß von einigen solcher Begebenheiten zu berichten!

 

 

Sara bekommt Isaak
1Mos 18 (Pattloch)

9 Dann fragten sie ihn: >>Wo ist deine Frau Sara?<< Er antwortete: >>Hier im Zelt.<< 10 Der Herr sprach: >>Gewiß werde ich dich übers Jahr wiederum besuchen; dann hat deine Frau Sara einen Sohn.<< Sara aber horchte im Zelteingang hinter ihm. 11 Abraham und Sara waren alt, vorgerückt an Tagen; Sara ging es nicht mehr nach der Frauen Regel. 12 Sara lachte in sich hinein und dachte: >>Ich bin doch verblüht; da soll mir noch Liebeswonne werden? Und auch mein Gatte ist schon ein Greis.<< 13 Der Herr sprach zu Abraham: >>Warum hat Sara denn gelacht und gedacht: >Soll ich wahrhaftig noch gebären, da ich doch alt bin?< 14 Ist für den Herrn etwas unmöglich? Übers Jahr zur festgesetzten Zeit kehre ich zu dir zurück; dann hat Sara einen Sohn.

 

Wenn bei einer Frau die Periode ausgesetzt hat, ist sie normalerweise unfruchtbar. Das war bei Sara längst der Fall gewesen. Das Alter von etwa 90 Jahren entsprach damals zwar noch nicht dem schnelleren Altern unserer Zeit. Trotzdem war sie für eine Schwangerschaft viel zu alt. Jahrzehnte hatte es (auf "normalem, natürlichem" Wege) nicht geklappt, mit Abraham schwanger zu werden, doch als Außerirdische etwas nachhalfen, wurde sie schwanger.

 

 

Manoachs Frau bekommt Simson
Richt 13 (Pattloch)

3 Da erschien ihr der Engel des Herrn und sprach: >>Siehe doch, du warst unfruchtbar und hast nicht geboren. Aber du wirst schwanger und gebierst einen Sohn. 4 Nimm dich also in acht! Trinke keinen Wein und keinen Rauschtrank und iß keine unreine Speise! 5 Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Auf sein Haupt darf kein Schermesser gelangen; denn gottgeweiht soll der Knabe sein vom Mutterleib an. Er wird den Anfang machen, Israel zu befreien aus der Philister Gewalt.<< 6 Die Frau ging hin und erzählte ihrem Mann: >>Ein Mann Gottes kam zu mir; er war wie ein Engel Gottes anzuschauen, Schauder erregend; aber ich fragte ihn nicht, woher er stamme, und seinen Namen nannte er mir auch nicht. 7 Er sagte zu mir: >Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären! Trinke von nun an weder Wein noch Rauschtrank und iß nicht irgend etwas Unreines! Denn ein Gottgeweihter sei der Knabe vom Mutterschoß bis zum Tage seines Todes.<<< 8 Manoach betete zum Herrn

 

Irgendwie waren Eingriffe der Engel immer (oft) dann notwendig, wenn ganz besondere Menschen ins Geschehen eingreifen sollten. Der Verdacht drängt sich auf, dass Menschen mit bestimmten Fähigkeiten, die über das normale Maß hinausgehen, nur dann möglich sind, wenn etwas nachgeholfen wird. Und das musste wohl meist schon im Mutterleib geschehen. ("Nachhilfe" bei der richtigen Auswahl der Chromosomen?)

Natürlich finden wir entsprechende Hinweise nur bei einigen Kandidaten. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Engel bei vielen weiteren Propheten oder sonstwie bemerkenswerten Personen nachgeholfen haben mögen.

 

 

Elisabeth bekommt Johannes
Luk 1 (Pattloch)

7 Sie waren jedoch kinderlos, da Elisabeth unfruchtbar war, und beide standen in vorgerücktem Alter. .....11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn, der stand zur Rechten des Rauchopferaltars, 12 und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. 13 Der Engel aber sprach zu ihm: >>Fürchte dich nicht, Zacharias; denn dein Beten wurde erhört und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, den sollst du Johannes nennen. ........

 

Johannes war nicht irgendwer. Nach Christi Aussage sollte er die höchste Wesenheit sein, die als Mensch geboren wurde. Was liegt hier näher, als bei seinem Erbgut etwas nachzuhelfen.

 

 

Maria bekommt Jesus (Die Matthäusversion)
Matth 1(Pattloch)

18 Mit der Herkunft Jesu Christi verhielt es sich aber so: Als Maria, seine Mutter, mit Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie empfangen hatte von Heiligem Geist. 19 Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, gedachte, sie heimlich zu entlassen. 20 Als er darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: >>Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was gezeugt ist in ihr, stammt von Heiligem Geist. 21 Sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk erlösen von seinen Sünden.<< 22 Dies alles ist geschehen, damit erfüllt würde, was gesagt ist vom Herrn durch den Propheten: 23 >>Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, und man wird ihn Emmanuel nennen<<, was übersetzt heißt: >>Gott mit uns<< 24 Joseph stand auf vom Schlaf, tat, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. 25 Und er erkannte sie nicht*, bis sie einen Sohn gebar, und er gab ihm den Namen Jesus.

* gebräuchliche biblische Formulierung für Geschlechtsverkehr

 

Joseph wurde Fairerweise von dem, was da seinen Lauf nahm, in Kenntnis gesetzt.

 

 

Maria bekommt Jesus (die Lukasversion)
Luk 1 (Pattloch)

26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt Galiläas, mit Namen Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne aus dem Hause David, namens Joseph, und der Name der Jungfrau war Maria. 28 Und er trat bei ihr ein und sprach: >>Sei gegrüßt, Begnadete, der Herr ist mit dir [, du bist gebenedeit unter den Frauen].<< 29 Sie aber erschrak bei dem Wort und dachte darüber nach, was dieser Gruß bedeute. 30 Der Engel sprach zu ihr: >>Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott! 31 Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären und seinen Namen Jesus nennen. 32 Dieser wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden; Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird herrschen über das Haus Jakob ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein.<<

34 Maria sprach zum Engel: >>Wie wird dies geschehen, da ich einen Mann nicht erkenne?<< 35 Der Engel antwortete ihr: >>Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das, was geboren wird, >heilig, Sohn Gottes< genannt werden. 36 Siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie empfing einen Sohn in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat für sie, die als unfruchtbar galt; 37 denn >bei Gott ist kein Ding unmöglich< 38 Maria sprach: >>Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort!<< Und der Engel schied von ihr.

 

Im Bericht von Matthäus wird Maria durch einen Engel davon in Kenntnis gesetzt, dass sie schwanger werden wird. Und sie erteilt dazu ihre Zustimmung. Dieser Hinweis ist ganz wichtig, denn es gibt ein bestimmtes Agreement, an das sich auch die Engel halten. Jemand zu einer Schwangerschaft zu verhelfen ist ein direkter Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der jeweiligen Person. Es bedarf also der Zustimmung, wenn so ein Eingriff vorgenommen wird. Das war damals so und das ist auch heute noch so! – Und das mit dem Heiligen Geist sollte man sich nicht ganz so verklärt vorstellen, wie es meist der Fall ist. Auf der Erde gelten die Gesetze der Physik, der Biologie oder der Chemie. Das gilt auch für Engel, sollten sie auf der Erde ins Geschehen eingreifen wollen.

 

 

Die Nephilim

Engel haben offenbar zu allen Zeiten irdische Frauen geschwängert; zur Zeit Noahs sogar in einem Ausmaß, das Gott zürnen ließ.

 

1Mose 6 (Pattloch)

Es begab sich, daß die Menschen auf Erden sich zu vermehren begannen und ihnen auch Töchter geboren wurden. 2 Da sahen die Gottessöhne, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Frauen, welche sie nur mochten. 3 Nun sprach der Herr: >>Mein Geist soll nicht für die Dauer im Menschen beengt sein, da auch er Fleisch ist; seine Tage sollen nur noch 120 Jahre sein.<< 4 Zu jenen Zeiten waren Riesen auf Erden, auch nachher noch, als die Gottessöhne mit den Töchtern der Menschen verkehrten und diese ihnen gebaren; das sind die starken Männer der Urzeit, Leute mit Namen.

 

Genetisch waren Erdenmenschen und Gottessöhne offensichtlich nicht sehr unterschiedlich; wie sonst ließe es sich erklären, dass es möglich war, dass zwischen ihnen Nachwuchs gezeugt werden konnte und zwar nicht in der Retorte (wo man gewisse biologische Gesetze aushebeln kann) sondern ganz fleischlich.

 

Der Bibelbericht verrät uns auch noch weitere Kandidaten, die ganz offensichtlich keinen irdischen Vater gehabt haben!

 

 

Kain nicht von Adam?
1Mose 4,1

Adam erkannte Eva, seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Kain. Da sagte sie: Ich habe einen Mann vom Herrn erworben.

 

Der Text ist nicht ganz eindeutig, denn einerseits haben wir den Hinweis, dass Adam und Eva miteinander Verkehr hatten und andererseits den Hinweis, dass Eva Kain vom Herrn erwarb. Das könnte schließlich auch bedeuten, dass nicht Adam der Vater war, sondern der HERR.

 

1Mose 5,3

Adam war hundertdreißig Jahre alt, da zeugte er einen Sohn, der ihm ähnlich war, wie sein Abbild, und nannte ihn Set.

 

In Verbindung mit Set haben wir den Hinweis, dass er so aussah wie er selbst. Das war aber offenbar in Verbindung mit Kain nicht so. (Weswegen sonst dieser Hinweis bei Set?) Es macht schon Sinn, kritisch zwischen den Zeilen zu lesen.

 

 

Auch Noah

Apokryphe Schriften nennen uns noch weitere Kandidaten mit himmlischen Elternteilen; z.B. der Sohn des Lamechs. Er sah überhaupt nicht wie ein typisches Menschenkind aus, sondern wie jene aus dem Geschlecht der Götter. Verwundert es uns da, dass Lamech, was die Urheberschaft seines Sohnes betraf, mißtrauisch wurde?

So nachzulesen in den Patriarchengeschichten (Qumranfund: lQapGen)

 

1Dann kam ich zu dem Schluß, daß die Empfängnis das Werk der Wächter war, daß der Same von Engeln oder Nefil[im ...] gesät worden war.

2Ich war wegen dieses Kindes in Aufruhr.

3Dann ging ich, Lamech, eilends zu [meiner] Fr[au], Bat-Enosch, [und ich sagte zu ihr:] 4{,Ich beschwöre dich bei ...] und beim Höchsten, beim Großen HERRN, beim König aller Ew[igkeit,] hast du empfangen]

5einem der] Himmelssöhne? Berichte mir jede Kleinigkeit wahrheitsgemäß [...]

6teile mir [in Wahrheit] alles mit, ohne Lügen. War es [...?]

In der Versicherung, dass er der Vater gewesen sein soll, lässt sich, angesichts der physiognomischen Merkmale seines Sohnes, wohl eine Irreführung (bzw. eine Schutzbehauptung) erkennen.

Wen wundert es? Bei einer so eminent wichtigen Person wie Noah es werden sollte, (Vater aller Menschen im zweiten Anlauf) sollten doch zumindest alle genetischen Merkmale stimmig sein! Also ist ein gewisses Nachhelfen der Engel fast schon ein Selbstgänger.

 

1Mose 5 (Scofield)

28. Und Lamech lebte 182 Jahre und zeugte einen Sohn.

29. Und er gab ihm den Namen Noah, indem er sagte: Dieser wird uns trösten über unserer Arbeit und über der Mühsal unserer Hände von dem Erdboden, den der HERR verflucht hat.

 

 

Moses?

Und wie verhielt es sich mit Moses? Darüber sind mir keine konkreten Hinweise bekannt. Doch auch um seine Geburt, das Aussetzen auf dem Nil, ranken sich einige Geschichten, die Hinweise dafür liefern könnten, dass auch hier nicht alles mit rechten Dingen zuging.

 

1Mose, 2

1 Ein Mann aus einer levitischen Familie ging hin und nahm eine Frau aus dem gleichen Stamm.

2 Sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Weil sie sah, daß es ein schönes Kind war, verbarg sie es drei Monate lang.

 

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Desgleichen befruchten Engel / Außerirdische auch noch in unseren Tagen Erdenfrauen. Viele Frauen sind auf diese Weise schwanger geworden. In der Regel wissen sie nicht einmal etwas davon. Es ist eher Zufall, wenn sie es merken; z.B. dass sie in der fraglichen Zeit mit Sicherheit keinen Verkehr hatten. Manchmal erfahren es die "Betroffenen" nur durch Träume. Aber auch hier gelten, wie schon zu alten Zeiten, bestimmte Spielregeln. So muß entweder eine Unfruchtbarkeit oder aber eine Zustimmung bei der betreffenden Person vorgelegen haben.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/bibel/verboten/ETkinder.htm