Sterne im Sinne von Engeln

(im Sinne von Engeln)

 

 

Engel werden manchmal mit einem Stern verglichen.

Sterne sind hoch, sie strahlen und leuchten oben am Himmel (wobei der Himmel auch der Wohnort derselben ist).

Doch nicht jeder Stern der in der Bibel erwähnt wird, muss zwangsläufig für einen Engel herhalten. Manchmal sind ganz andere Erklärungen denkbar.

 

Behandelte Stichworte:

Sterne verließen ihre Bahn?. 1

Satelliten im Mittelalter?. 1

Ein Drittel aller Sterne. 1

Der Morgenstern. 1

Ein neuer Stern geht auf 1

Die Sonne bleibt stehen. 1

 

 

Sterne verließen ihre Bahn?

Richter Kap. 5,20 (Schlachter)

Die Sterne am Himmel kämpften mit, sie verließen ihre Bahnen und stritten wider Sisera.

 

An dieser Stelle wären folgende drei Interpretationen denkbar:

1.)

Ein kosmisches Ereignis: Der vagabundierende Planet (Nibiru, Phönix ...) mit einer geschätzten Umlaufzeit von etwa 3600 Jahren, hatte gerade wieder mit seiner Schwerkraft im Vorbeiflug Einfluss auf die Erde genommen. Dazu würde passen, dass die Zeit sprichwörtlich "angehalten" wurde. (Siehe Josua, Kap. 10 "Die Sonne bleibt stehen")

 

2.)

Sterne, im Sinne von Engeln, mischten sich ins Geschehen ein.

 

3.)

Wenn heutzutage Satelliten ihre Bahn am Himmel ziehen, sieht man kleine Lichtpunkte, die denen der Sterne ähnlich sind. Gemächlich ziehen sie von einem Horizont zum nächsten. Würden fremde Raumschiffe am Himmel ihre Bahn ziehen, würden auch sie aussehen wie sich bewegende Sterne. Und mit diesen Raumschiffen ließe sich ins irdische Geschehen eingreifen.

 

 

Satelliten im Mittelalter?

Sich bewegende Sterne wurden schon zu allen Zeiten am Himmel gesehen. Wissenschaftler würden einwenden, dass dies erst mit dem Start der ersten Satelliten der Fall gewesen sein kann. Dennoch sind solche Berichte Bestandteile aus geschichtlicher Zeit. Solche Beschreibungen finden wir z.B. in der Kabbala (Jüdische Geheimlehre 12 – 17.Jahrhundert).

Rabbi Eleasar und Rabbi Abba saßen einst des Nachts zusammen. Als es zu dämmern begann, begaben sie sich in einen Garten am See von Tiberias. Währenddessen erblickten sie zwei Sterne, die von entgegengesetzten Seiten auftauchten, zusammentrafen und verschwanden. Sprach Rabbi Abba: >,Wie groß sind die Werke des Allheiligen am Himmel oben und auf der Erde unten! Wer kann die beiden Sterne verstehen, die da von entgegengesetzten Seiten auftauchten, zusammentrafen und verschwanden!« Sprach Rabbi Eleasar: »Und wenn wir dies nicht gesehen hätten, so doch so viele andere Werke, die der Allheilige beständig tut. «Und er fuhr fort, indem er mit dem Schriftsatze begann: »Groß ist unser Herr und stark an Kraft, Seiner Vernunft ist keine Zahl« (Psalm 147,5). Groß und stark und erhaben. Aber wußten wir dies denn nicht, wozu also diese Worte Davids in seinem Lobgesang? Indessen an allen Stellen sagt er: >Groß ist JHWH . . .> (Gefunden in Diedrichs Gelbe Reihe: Der Sohar S. 196)

 

 

Ein Drittel aller Sterne

Offenbarung Kap. 12,4 (Schlachter)

... und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels nach sich und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, das gebären sollte, auf dass, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind verschlänge.

 

Sterne werden hier im Sinne von Engeln, himmlischen Wesenheiten, gebraucht.

Zu dem Ereignis selbst müsste noch viel erklärt werden. Das ist aber von mir an dieser Stelle nicht vorgesehen.

 

 

Der Morgenstern

Jesaja Kap. 14 (Schlachter)

12. Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Morgenstern, wie bist du zu Boden geschmettert, der du die Völker niederstrecktest!

13.Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Götterberg im äußersten Norden;

 

(Elb rev.)

...  du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! <Wie bist du> zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen!

(Einheitsübersetzung)

... du strahlender Sohn der Morgenröte. Zu Boden bist du geschmettert, du Bezwinger der Völker.

(Bruns)

... du Glanzgestirn, du Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Bezwinger der Völker!

(Hoffnung für alle)

...  du hell leuchtender Morgenstern! Zu Boden wurdest du geschmettert, du Welteroberer!

 

 

Der Morgenstern ist aus astronomischer Sicht die Venus, der Nachbarplanet der Erde. Die Venus ist nach dem Mond der bei weitem hellste Himmelskörper, viele Male heller als der hellste Fixstern (Sirius). An Tagen, an denen er gut zu sehen ist, ist er ein leuchtend hell strahlender Stern, der in seiner Helligkeit jeden anderen Stern um ein Vielfaches übertrifft und bestimmt geeignet als Symbol für etwas Hohes, Helles, Himmlisches.

Damals war der herrliche, makellose, gottähnliche Cherub (Mastema, Belial, Satan) vergleichbar mit diesem Morgenstern, dem hellsten aller Planeten.

 

 

Ein neuer Stern geht auf

Die Zeiten scheinen sich zu ändern, denn ein Wechsel wird vollzogen.

·        Ein Stern (Mastema / Satan) ist gefallen,

·        ein neuer Stern (Christus) erscheint.

 

2Petrus 1,19 (Hoffnung f. alle)

Um so fester verlassen wir uns jetzt auf das, was Gott durch seine Propheten zugesagt hat. Auch ihr tut gut daran, wenn ihr darauf hört. Denn Gottes Zusagen sind wie ein Licht, das in der Dunkelheit leuchtet und Klarheit schenkt, bis es endgültig Tag wird und der aufgehende Morgenstern Licht in unsere Herzen bringt.

 

Offb 22,16

Ich, Jesus, habe meinen Engel zu dir gesandt, damit du den Gemeinden alles mitteilst. Ich bin die Wurzel und der Nachkomme aus dem Geschlecht Davids. Ich bin der helle Morgenstern

 

Wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest kann man schlussfolgern, dass die Rolle, die einst Fürst Mastema (Satan) in Verbindung mit der Menschheit spielte, inzwischen auf Christus übertragen wurde.

 

Licht kam also ursprünglich vom "gefallenen Engel".

 

 

Die Sonne bleibt stehen

Josua 10 (Einheitsübersetzung)

11 Als sie auf der Flucht vor Israel an den Abhang von Bet-Horon kamen, warf der Herr große Steine auf sie vom Himmel her, bis nach Aseka hin, so dass viele umkamen. Es kamen mehr durch die Hagelsteine um, als die Israeliten mit dem Schwert töteten.

12 Damals, als der Herr die Amoriter den Israeliten preisgab, redete Josua mit dem Herrn; dann sagte er in Gegenwart der Israeliten: Sonne, bleib stehen über Gibeon und du, Mond, über dem Tal von Ajalon! -

13 Und die Sonne blieb stehen, und der Mond stand still, bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. Das steht im «Buch des Aufrechten». Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen, und ihr Untergang verzögerte sich, ungefähr einen ganzen Tag lang.

14 Weder vorher noch nachher hat es je einen solchen Tag gegeben, an dem der Herr auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; der Herr kämpfte nämlich für Israel.

 

Dieses Ereignis sollte nicht unterschätzt werden. Es ist keine fiktive Geschichte, keine Legende oder Mythos!

Von diesem Ereignis berichteten nicht nur die Israeliten. (Sie haben es in ihre Aufzeichnungen in ihrem Sinne eingeflochten). Berichte über dieses kosmische Ereignis sind aus allen Teilen der Erde überliefert. Es versteht sich von selbst, dass es auf der anderen Seite der Erde, in Amerika, zu jener Zeit Nacht war. Das heißt also, dass bei jenen Völkern die Nacht nicht aufzuhören schien.

 

Warum hatten die Menschen (wie wir aus der Überlieferung wissen) so viel Angst vor Kometen? Sicher sind damit nicht die schwachen Lichterscheinungen der Kometen unserer Zeit gemeint. Die sind keinesfalls Vorboten von Unglücken, auch wenn uns das einige weismachen wollen. Die Erinnerungen gehen zurück an einen kosmischen Vagabunden.

Im Abstand von etwa 3600 Jahren dringt er in unser Sonnensystem ein und sorgt hier für Katastrophen. Je nachdem wo dann die einzelnen Planeten stehen, werden sie mehr oder weniger von ihm beeinflusst, und theoretisch evtl. sogar aus ihrer Bahn geworfen. (Siehe Sitchin: Der 12. Planet)

dass damals die Erdrotation angehalten wurde, lässt darauf schließen, dass dieser Vagabund unserem Planeten recht nahe kam und seinen Gravitationseinflüssen ausgesetzt war. Auch das Niederprasseln von Steinen zeigt an, dass es sich hier um ein kosmisches Geschehen größeren Ausmaßes gehandelt haben muss. Möglicherweise zog dieser Vagabund (Nibiru / 12. Planet / Planet x / Phoenix) einen Schwarm kleiner Meteoriten mit sich. Als die Erde in diesen Schwarm geriet, drangen Teile in die Atmosphäre ein. Größere Brocken verglühten nicht, sondern schlugen auf der Erde ein.

dass dieses Ereignis jetzt ca. 3600 Jahre zurück liegt, sollte uns aufhorchen lassen, denn dieser Vagabund ist wieder auf Kollisionskurs. Möglicherweise werden einige der zukünftigen apokalyptischen Katastrophen auf sein Konto gehen.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/bibel/wissensw/sterne.htm