Engel werden manchmal mit einem Stern verglichen.
Sterne sind hoch, sie strahlen und leuchten oben am
Himmel (wobei der Himmel auch der Wohnort derselben ist).
Doch nicht jeder Stern der in der Bibel erwähnt wird,
muss zwangsläufig für einen Engel herhalten. Manchmal sind ganz andere
Erklärungen denkbar.
Behandelte Stichworte:
Die Sterne am Himmel kämpften mit, sie
verließen ihre Bahnen und stritten wider Sisera.
An dieser Stelle wären folgende drei Interpretationen
denkbar:
1.)
Ein
kosmisches Ereignis: Der vagabundierende Planet (Nibiru, Phönix ...) mit einer
geschätzten Umlaufzeit von etwa 3600 Jahren, hatte gerade wieder mit seiner
Schwerkraft im Vorbeiflug Einfluss auf die Erde genommen. Dazu würde passen,
dass die Zeit sprichwörtlich "angehalten" wurde. (Siehe Josua, Kap.
10 "Die Sonne bleibt stehen")
2.)
Sterne, im
Sinne von Engeln, mischten sich ins Geschehen ein.
3.)
Wenn
heutzutage Satelliten ihre Bahn am Himmel ziehen, sieht man kleine Lichtpunkte,
die denen der Sterne ähnlich sind. Gemächlich ziehen sie von einem Horizont zum
nächsten. Würden fremde Raumschiffe am Himmel ihre Bahn ziehen, würden auch sie
aussehen wie sich bewegende Sterne. Und mit diesen Raumschiffen ließe sich ins
irdische Geschehen eingreifen.
Sich
bewegende Sterne wurden schon zu allen Zeiten am Himmel gesehen.
Wissenschaftler würden einwenden, dass dies erst mit dem Start der ersten
Satelliten der Fall gewesen sein kann. Dennoch sind solche Berichte
Bestandteile aus geschichtlicher Zeit. Solche Beschreibungen finden wir z.B. in
der Kabbala (Jüdische Geheimlehre 12 – 17.Jahrhundert).
Rabbi Eleasar
und Rabbi Abba saßen einst des Nachts zusammen. Als es zu dämmern begann,
begaben sie sich in einen Garten am See von Tiberias. Währenddessen erblickten sie zwei Sterne, die von
entgegengesetzten Seiten auftauchten, zusammentrafen und verschwanden.
Sprach Rabbi Abba: >,Wie groß sind die Werke des Allheiligen am Himmel oben
und auf der Erde unten! Wer kann die beiden Sterne verstehen, die da von entgegengesetzten
Seiten auftauchten, zusammentrafen und verschwanden!« Sprach Rabbi Eleasar:
»Und wenn wir dies nicht gesehen hätten, so doch so viele andere Werke, die der
Allheilige beständig tut. «Und er fuhr fort, indem er mit dem Schriftsatze
begann: »Groß ist unser Herr und stark an Kraft, Seiner Vernunft ist keine
Zahl« (Psalm 147,5). Groß und stark und erhaben. Aber wußten wir dies denn
nicht, wozu also diese Worte Davids in seinem Lobgesang? Indessen an allen
Stellen sagt er: >Groß ist JHWH . . .> (Gefunden in Diedrichs
Gelbe Reihe: Der Sohar S. 196)
... und sein Schwanz zog
den dritten Teil der Sterne des Himmels nach sich und warf sie auf die Erde.
Und der Drache stand vor dem Weibe, das gebären sollte, auf dass, wenn sie
geboren hätte, er ihr Kind verschlänge.
Sterne werden hier im Sinne von Engeln, himmlischen
Wesenheiten, gebraucht.
Zu dem Ereignis selbst müsste noch viel erklärt werden.
Das ist aber von mir an dieser Stelle nicht vorgesehen.
12. Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Morgenstern, wie bist du zu Boden
geschmettert, der du die Völker niederstrecktest!
13.Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: Ich will zum
Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich
niederlassen auf dem Götterberg im äußersten Norden;
(Elb rev.)
...
du Glanzstern, Sohn
der Morgenröte! <Wie bist du> zu Boden geschmettert, Überwältiger
der Nationen!
(Einheitsübersetzung)
... du
strahlender Sohn der Morgenröte. Zu Boden bist du geschmettert, du Bezwinger der Völker.
... du Glanzgestirn, du Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden
geschmettert, du Bezwinger der Völker!
(Hoffnung
für alle)
...
du hell leuchtender
Morgenstern! Zu Boden wurdest du geschmettert, du Welteroberer!
Der Morgenstern ist aus astronomischer Sicht die Venus,
der Nachbarplanet der Erde. Die Venus ist nach dem Mond der bei weitem hellste
Himmelskörper, viele Male heller als der hellste Fixstern (Sirius). An Tagen,
an denen er gut zu sehen ist, ist er ein leuchtend hell strahlender Stern, der
in seiner Helligkeit jeden anderen Stern um ein Vielfaches übertrifft und
bestimmt geeignet als Symbol für etwas Hohes, Helles, Himmlisches.
Damals war der herrliche, makellose, gottähnliche Cherub
(Mastema, Belial, Satan) vergleichbar mit diesem Morgenstern, dem hellsten
aller Planeten.
Die Zeiten scheinen sich zu ändern, denn ein Wechsel wird
vollzogen.
·
Ein Stern (Mastema /
Satan) ist gefallen,
·
ein neuer Stern
(Christus) erscheint.
Um so fester verlassen wir uns jetzt auf das,
was Gott durch seine Propheten zugesagt hat. Auch ihr tut gut daran, wenn ihr
darauf hört. Denn Gottes Zusagen sind wie ein Licht, das in der Dunkelheit
leuchtet und Klarheit schenkt, bis es endgültig Tag wird und der aufgehende Morgenstern
Licht in unsere Herzen bringt.
Ich, Jesus, habe meinen Engel zu dir gesandt, damit
du den Gemeinden alles mitteilst. Ich bin die Wurzel und der Nachkomme aus dem
Geschlecht Davids. Ich bin
der helle Morgenstern.»
Wenn
man ein wenig zwischen den Zeilen liest kann man schlussfolgern, dass die
Rolle, die einst Fürst Mastema (Satan) in Verbindung mit der Menschheit
spielte, inzwischen auf Christus übertragen wurde.
Licht
kam also ursprünglich vom "gefallenen Engel".
11 Als sie auf der Flucht
vor Israel an den Abhang von Bet-Horon kamen, warf der Herr große Steine auf sie vom Himmel
her, bis nach Aseka hin, so dass viele umkamen. Es kamen mehr durch die
Hagelsteine um, als die Israeliten mit dem Schwert töteten.
12 Damals, als der Herr die
Amoriter den Israeliten preisgab, redete Josua mit dem Herrn; dann sagte er in
Gegenwart der Israeliten: Sonne,
bleib stehen über Gibeon und du, Mond, über dem Tal von Ajalon! -
13 Und die Sonne blieb stehen, und der Mond
stand still, bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. Das steht im
«Buch des Aufrechten». Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen, und ihr
Untergang verzögerte sich, ungefähr einen ganzen Tag lang.
14 Weder vorher noch nachher hat es je einen solchen
Tag gegeben, an dem der Herr auf die Stimme eines Menschen gehört hätte;
der Herr kämpfte nämlich für Israel.
Dieses
Ereignis sollte nicht unterschätzt werden. Es ist keine fiktive Geschichte,
keine Legende oder Mythos!
Von diesem
Ereignis berichteten nicht nur die Israeliten. (Sie haben es in ihre
Aufzeichnungen in ihrem Sinne eingeflochten). Berichte über dieses kosmische
Ereignis sind aus allen Teilen der Erde überliefert. Es versteht sich von
selbst, dass es auf der anderen Seite der Erde, in Amerika, zu jener Zeit Nacht
war. Das heißt also, dass bei jenen Völkern die Nacht nicht aufzuhören schien.
Warum
hatten die Menschen (wie wir aus der Überlieferung wissen) so viel Angst vor
Kometen? Sicher sind damit nicht die schwachen Lichterscheinungen der Kometen
unserer Zeit gemeint. Die sind keinesfalls Vorboten von Unglücken, auch wenn
uns das einige weismachen wollen. Die Erinnerungen gehen zurück an einen
kosmischen Vagabunden.
Im Abstand
von etwa 3600 Jahren dringt er in unser Sonnensystem ein und sorgt hier für
Katastrophen. Je nachdem wo dann die einzelnen Planeten stehen, werden sie mehr
oder weniger von ihm beeinflusst, und theoretisch evtl. sogar aus ihrer Bahn
geworfen. (Siehe Sitchin: Der 12. Planet)
dass
damals die Erdrotation angehalten wurde, lässt darauf schließen, dass dieser
Vagabund unserem Planeten recht nahe kam und seinen Gravitationseinflüssen
ausgesetzt war. Auch das Niederprasseln von Steinen zeigt an, dass es sich hier
um ein kosmisches Geschehen größeren Ausmaßes gehandelt haben muss.
Möglicherweise zog dieser Vagabund (Nibiru / 12. Planet / Planet x / Phoenix)
einen Schwarm kleiner Meteoriten mit sich. Als die Erde in diesen Schwarm
geriet, drangen Teile in die Atmosphäre ein. Größere Brocken verglühten nicht,
sondern schlugen auf der Erde ein.
dass
dieses Ereignis jetzt ca. 3600 Jahre zurück liegt, sollte uns aufhorchen
lassen, denn dieser Vagabund ist wieder auf Kollisionskurs. Möglicherweise
werden einige der zukünftigen apokalyptischen Katastrophen auf sein Konto
gehen.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/bibel/wissensw/sterne.htm