Januar 2022
Was sich im Land, und ansatzweise auch in den
Nachbarländern abspielt, nimmt Ausmaße an, die man biblisch nennen könnte.
Jene, die immer wieder ins selbe Horn blasen und sich über Haß und Hetze im
Netz (den sozialen Netzwerken) beschweren, sind im Grunde genommen genau jene,
die nichts weiter tun, als gewisse Bevölkerungsgruppen zu diffamieren, das Volk
zu spalten in die guten, also die folgsamen Menschen, welche den fürsorglichen
Maßnahmen zum Schutze der Bevölkerung nachkommen und jenen, die so ignorant und
unsolidarisch sind und mit ihrem Verhalten das ganze Land, wegen ihrer hohen
Virenlast, (quasi als Superspreader) in Krankheit und Tod stürzen. Ihretwegen
sind die vernünftigen Bürger, die sich schützen, in sich immer wiederholenden
Krankheitswellen gefangen, also in einer Dauerschleife, die kein Zurück in den
Normalzustand mehr zuläßt.
Diese Propaganda (also Diffamierung der
Ungeimpften) erfolgt von offizieller Stelle, von den Regierenden und deren
Vertretern und über Funk und Fernsehen. Selbiges wird in Dauerschleifen
vorgetragen, jeden Tag und von jedem Sender, der auch Nachrichten zur Verfügung
stellt. Tagein, tagaus, Woche für Woche, Monat für Monat und bald kann man
sagen, Jahr für Jahr. Es kommen die Volksvertreter zu Wort, genauso gewisse
Virologen und jene vom Robert Koch Institut, der Ständigen Impfkommission, der
Weltgesundheitsorganisation und natürlich auch den Vertretern der Pharmafirmen.
Die Situation wird immer als äußerst dramatisch
dargestellt und daß die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen (Abstandsregeln,
Kontaktbeschränkungen, Mund-Nasenschutz, impfen/boostern, Quarantäne-Regeln
...) unbedingt einzuhalten sind, denn nur so könne man der bedrohlichen Lage Herr
werden.
Doch auf die eine Welle folgt die nächste Welle und
das mit immer bedrohlicheren Virusvarianten, die so ansteckend sind, daß sich
die Ansteckungszahlen schon binnen drei Tagen verdoppeln. Hätte (hätte, hätte
Fahrradkette) man eine Durchimpfungsrate von 90% gehabt, dann hätte man eine
Herdenimmunität aufgebaut, so die Virologen. Doch wegen der Impfunwilligen
verbleibt das Volk im Ausnahmezustand mit all den Einschränkungen ....
Die meisten im Land glauben diesen Darstellungen
und vertrauen den Volksvertretern dahingehend, daß sie bemüht sind, die besten
Regeln fürs Volk aufzustellen ...
Soweit der Stand der Dinge.
Da drängen sich Parallelen auf, die sich in einer
Zeit abgespielt haben, welche man das dunkle Mittelalter nannte. Dunkel deswegen,
weil aus heutiger Sicht die Menschen in jener Zeit unter recht argen
Bedingungen zu leben hatten. Da war einmal die Heilige Katholische Kirche,
welche die Normen des Lebens vorgab und zudem waren da auch die Adelshäuser,
die ihr Teil taten, das Volk zu knechten und ihm viele Freiheiten nahm.
Eine dunkle Zeit fürwahr, doch wo sind wir jetzt
gelandet? Augenscheinlich wähnen wir uns in einem gewissen Wohlstand (jeder Bürger
ist mit 50.000 €, verschuldet von Staats- und Landeswegen !!! - eher wohl mit
500.000€ .... denn der wahre
Schuldenstand wird verheimlicht, es gibt sowohl Ausfälle und Verbindlichkeiten
als auch Zinslasten, die man geflissentlich nicht erwähnt), die meisten im Land
haben Wohnraum und eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln, das war im
Mittelalter gewiss nicht der Fall, das hat sich etwas gebessert. Auch hat die
Kirche nicht mehr das Sagen im Land, doch das Narrativ, was als richtig und was
als falsch anzusehen ist, wird nach wie vor vorgegeben und zwar von jenen,
welche über die entsprechende Macht
verfügen. Sie agieren im Hintergrund, doch ihre Untertanen, die ihre Vorgaben
umsetzen, sind jetzt die Politiker, die Juristen, die Polizei und die
Medienanstalten. Kirche, König und Ritter haben ausgedient, aber nach wie vor
werden dem Volk seine Rechte und Freiheiten genommen.
Es spielen sich Szenen ab, die sogar an die Heilige
Inquisition erinnern. Damals gab es Menschen, die im Verdacht standen, mit dem
Teufel im Bunde zu sein; ein schweres Verbrechen (in den Augen der Kirche) und
die so Überführten/Gefolterten erwartete in der Regel ein Todesurteil. Man
denke nur an die zahlreichen Hexen, die auf dem Scheiterhaufen öffentlich
verbrannt wurden. Aber das mit den Hexen ist bestenfalls das Klischee, mit dem
man die Inquisition verbindet. Der eigentliche Grund für die Inquisition waren
die Ketzer (Häretiker, Blasphemiker), die eine andere Meinung als die sog. heilige katholische Lehre vertraten und
diese womöglich auch verbreiteten.
Eine andere Meinung durfte es nicht geben, denn es
hatte sich gezeigt, daß Menschen, welche etwas anderes glaubten, nicht mehr der
Kirche (also jenen, welche die unfehlbaren Lehren propagierten) den gewünschten
untertänigen Gehorsam zollten.
Jetzt sind es nicht mehr die Pfaffen, die von den
Kanzeln die Dogmen predigen, welche vom Heiligen Stuhl vorgegeben werden, heute
sind es die Politiker, welche die "Predigten" halten, ganz im Sinne
jener, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen, wozu (es mag überraschen)
immer auch noch der Heilige Stuhl zählt.
Auch andere Vergehen wurden dereinst geahndet, da
reichte es aus, wenn man Dinge äußerte, welche den Kirchenlehren widersprachen;
also die Häretiker und Ketzer.
Dazu zählten einst die Hussiten, Katharer (Albigenser), Lollarden, Protestanten, Waldenser, Wiedertäufer, u.v.a.
Heute sind es die Querdenker, die
Verschwörungstheoretiker, die Rechtsextremen, die Aluhutträger, die
Reichsdeutschen, Corona-Leugner und wer auch immer.
Sie zersetzen die "reine" Lehre, welche
man dem deutschen Volk gegeben hat.
Jetzt stehen nicht mehr die Lehren der Kirche und
deren Dogmen (verbindliche Glaubensinhalte) im Fokus, sondern die Lehren der
Spezialisten und der Gelehrten (im Sinne der Schulwissenschaften). Wenn das,
was sie sagen und lehren, den Vorgaben der herrschenden Macht entspricht, sind
sie es, welche die Dogmen der heutigen Zeit vorgeben (so gesehen übernehmen sie
die Rolle der heiligen katholischen Kirche). Die Staatsmacht, mit ihrer
Exekutive, stellt sicher, daß das Volk die Regeln befolgt. Abweichler und jene,
die einer anderen Meinung sind, schlüpfen in die Rolle der Häretiker. Gegen
diese gilt es mit aller Macht vorzugehen.
Sie werden öffentlich an den Pranger gestellt. Die
Liste der Schikanen wird fast täglich länger .........
Dabei könnten sie doch so leicht wieder ihre Freiheiten zurück
erlangen, wenn sie sich ein paarmal pieksen lassen würden .....
Auch die ersten Christen wurden dem Tod und der
Verfolgung ausgesetzt, dabei hätten sie doch so schnell wieder ein normales
Leben führen können, wenn sie nur dem Cäsar oder irgend so einem Gott ein
kleines symbolisches Opfer dargebracht hätten.
Es ist schon auffällig, wie sich gewisse Szenarien
(nur eben unter völlig anderen Voraussetzungen) wiederholen.
Es sieht so aus, als wären das "Lerninhalte" .... welche zur Schule des Lebens gehören.; also Lerninhalte, welche unserem Entwicklungsniveau entsprechen und eben so oft wiederholt werden, bis sie von der Masse begriffen werden.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/diesudas/Impfquisition.htm