Kran kippt auf Moschee in Mekka

Das 9/11 von Mekka

 

September 2015

 

Viele Tote und Verletzte 

Ein Kran stürzt am 11.9.2015 auf die Große Moschee von Mekka.

In dieser befindet sich die Kaaba, wohl das Allerheiligste der Muslime. Es sterben durch dieses Unglück 111 Menschen und 400 werden verletzt.

 

Ein Problem? 

Ich versuche mich jetzt in die Denkweise der Muslime hineinzuversetzen. Sie glauben mehr als viele andere an "Gott", den sie Allah nennen. – Wie muss die muslimische Welt über dieses Unglück denken? Wenn das alles mit Allah zusammenhängt, muss sich für gläubige Muslime da doch ein großes Problem auftun!

 

Ist Allah zornig?

Wieso hat ER das zugelassen? (Immerhin ist er allmächtig) ….. Nehmen wir an, Allah wäre allmächtig, dann sollte man das Geschehen als Muslim doch hinterfragen. ….. Könnte es nicht sein, dass Allah vielleicht mit seinen Gläubigen zürnt? Immerhin hat er es zugelassen, dass ein Baukran auf die Große Moschee von Mekka stürzte, verursacht durch starken Wind. Wind gehört zu den Naturgewalten, und diese werden im klassischen Sinne dem Einflussbereich Gottes/Allahs zugeschrieben.

 

Glaubenskriege

Angenommen, Allah wollte ein Zeichen setzen, wäre es doch an der Zeit, dass sich die Muslime darüber einmal Gedanken machten.

Ich, als Bewohner Mitteleuropas sehe und höre in den Nachrichten schon seit Jahren, wie Muslime gegeneinander kämpfen, Schiiten gegen Sunniten usw. Also bessere Muslime gegen schlechtere Muslime, gläubige gegen weniger gläubige ….. das kann doch nicht im Sinne Allahs sein?

 

Sitz des BÖSEN 

In seinem Namen werden derzeit sogar sehr blutige Kriege geführt (ISIS), in der Regel Muslime gegen Muslime, Christen und Jesiden. Von einer höheren Warte aus betrachtet: Kann das wirklich im Sinne Allahs sein? – Ich kann verstehen, dass Muslime sich nicht von den US-Amerikanern bevormunden lassen wollen. Das ist richtig, und wenn sie in gewissen Aktionen ihren Unmut gegen die Hegemonie der US-Amerikaner zum Ausdruck bringen, dann ist das ihr gutes Recht. Auch wenn diese "Aktionen" als solche zu verurteilen sind, gilt es doch abzuwägen, wo der wirkliche Teufel (Böse) seinen Sitz hat.

 

Zeichen an die muslimische Welt 

Aber warum, und das kann ich nicht verstehen, bekämpfen und bekriegen sich die Muslime untereinander? Wenn sie doch eigentlich unter Allah eine starke "Einheit" sein könnten und sollten. Hier gilt es anzusetzen und das Geschehen zu hinterfragen. War dieser Kransturz ein Zeichen an die muslimische Welt? "Ich Gott/Allah bin sehr unzufrieden mit meinen Gläubigen, kehrt um und haltet die Werte (solch einer Lebensweise) hoch, die mich in der Welt ehren".

 

Zeichen beachten 

Wenn die muslimische Welt dieses Zeichen ignoriert, muss ich, als Außenstehender, doch zu der Schlussfolgerung kommen, sie, die Muslime haben sich über Allah gesetzt, sie machen ihr Ding, ob das Allah gefällt oder nicht. Damit will ich die Muslime nicht schlecht reden, denn Christen setzen sich ja genauso fast grundsätzlich über jene Werte hinweg, welche ihre religiösen Schriften ihnen gebieten.

 

Eine Warnung! 

Wir leben in einer sehr kritischen Zeit; das Überleben auf unserem Planeten ist in steter Gefahr. Unsere Zukunft hängt mehr denn je davon ab, welche Weichen wir in diesen Tagen noch zu stellen vermögen. So gesehen ist es nicht abwegig, dass sich die göttliche Welt mit "Zeichen" zu erkennen gibt.

 

Nur Zufall?

Am 11. Sept. 2001 gab es die Anschläge auf das WTC in New York ---- 14 Jahre später stürzt ein Kran, der rein zufällig(?) von der Familie des bin Laden (angeblicher Hauptdrahtzieher vom 9/11-Anschlag) auf die Moschee in Mekka. Alles nur Zufall? Kurz vor 10 Uhr Ortszeit stürzt der Südturm ein. Der Zeitunterschied von New York zu Mekka beträgt 8 Stunden. Und genau diese 8 Stunden später (kurz vor 18.00) kippt der Kran.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/diesudas/MekkaKranunfall.htm