März 2018
Einfach nur peinlich, was in diesem Land geschieht!
Am 25.03.2018 wurde Carlos Puigdemont von der schleswig-holsteinischen Polizei festgenommen. Als ich diese Nachricht abends hörte, konnte ich es kaum fassen; ich schäme mich zutiefst und hoffe, dass den Katalanen doch noch Gerechtigkeit widerfahren wird. Die Chancen stehen gut, denn all die Regierungs-Verbrecher sehen sich mit zunehmenden Problemen konfrontiert, welche sie in der Mehrzahl als die willige Gehilfen der Weltenlenker erkennen lassen.
"Und
aus diesem Grund haben wir in den vergangenen Monaten die klare Haltung der
spanischen Regierung zur Gewährleistung dieser Rechts- und Verfassungsordnung
auch unterstützt", fügte Seibert
hinzu. Die Bundesregierung sehe die Beziehungen zu Spanien nach der Festnahme
von Puigdemont nicht als belastet an.
Seibert in einem anderen Zitat: "Spanien ist ein demokratischer
Rechtsstaat".
Der Sprecher der Bundesregierung nennt Spanien einen Rechtsstaat. Wie tief sind wir gesunken, um ein zum Himmel schreiendes Unrecht als rechtsstaatlich zu bezeichnen. Da hat sich also Carlos Puigdemont an die Spitze einer katalonischen Bewegung gesetzt, welche die Befreiung von der spanischen Unterdrückung fordert, er ist nichts weiter als ein Kämpfer für Recht und Freiheit. Immerhin steht die Mehrheit der Katalanen hinter ihm, er ist ein gewählter Volksvertreter! Der Wunsch nach Freiheit ist also aus der Sicht des (offiziellen) deutschen Rechtsverständnisses ein Verbrechen, welches eine Haft von bis zu 30 Jahren rechtfertigt.
Wenn die Wahrnehmung von Recht und Unrecht (am Beispiel von Puigdemont) dermaßen verzerrt ist, dann geben auch all die anderen Rechtsverstöße im Land Sinn.
Schleswig-Holsteins
Innenminister Hans-Joachim Grote erklärte die Hintergründe der Festnahme in
einer Pressemitteilung: "Die Landespolizei Schleswig-Holstein hat heute
den katalanischen Ex-Regionalpräsident Carles Puigdemont in Umsetzung eines
Europäischen Haftbefehls festgenommen. Die Festnahme erfolgte aufgrund einer
durch das Bundeskriminalamt übermittelten Fahndungsausschreibung der spanischen
Behörden. Ich danke allen
beteiligten Sicherheitskräften für ihre Arbeit.
Die Arbeit der Polizei ist in den letzten Jahren sehr starken Belastungen ausgesetzt, welche alle durch die deutsche Regierung zu verantworten ist, und nun werden die "Sicherheitskräfte" dazu missbraucht, grobes Unrecht durchzusetzen.
Ich hoffe nur, dass dieses neuerliche deutsche Volksverbrechen der Bundesregierung noch ordentlich auf die Füße fallen wird.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/diesudas/Puigdemont.htm