Die Rentner sterben

Ein Plus in der Rentenkasse

 

Januar 2023

 

Plus in der Rentenkasse

Ende Dezember 2022 wurde im Mainstream publiziert, dass die Rentenkasse (für das laufende Jahr 2022) ein zu erwartendes Plus von 2,1 Milliarden Euro hätte. Das hört sich bei den klammen Staatsfinanzen erst einmal gut an. Also eine gute Nachricht(?!); das hängt sehr vom Standpunkt des Betrachters ab.

 

Hatte man sich verrechnet? 

Ursprünglich hatte man ein Minus von 6,5 Milliarden Euro veranschlagt. Das ergibt eine Differenz von immerhin 8,6 Milliarden Euros. Hat man sich dermaßen verrechnet? Meistens wird der Bedarf eher geringer (knapper) berechnet, weil die Begehrlichkeiten anderer Haushaltsresorts immens sind. Sicherlich wird man auf unterschiedlichste unerwartete Entwicklungen verweisen, welche zu diesem Rechenfehler (3 1/2%) führten. Dreieinhalb Prozent hört sich erst einmal nicht so dramatisch an ... könnte es aber sein.

 

Hinweise auf Übersterblichkeit

Ich greife zwar der offiziellen Statistik etwas vor, und beziehe mich auf die jetzt schon vorhandenen Zahlen, um daraus meine eigenen Schlüsse zu ziehen. Es gibt also eindeutige Hinweise auf eine Übersterblichkeit, welche die Rentner womöglich mehr als andere Altersgruppen betroffen hat.

 

Die Zahlen

Bezogen auf das Jahr 2021  (die Werte sind gerundet)

Wir haben derzeit etwa 21 Millionen Rentner.

Neuzugänge         1,4 Millionen

Abgänge               1,5 Millionen

Der Haushalt der Rentenversicherung liegt aktuell bei mehr als 350 Milliarden Euro.

Auf jeden Rentner entfallen also ca. 1400 € monatlich (knapp 17.000 jährlich)

Eingespart wurden 8,6 Miliarden ... geteilt durch 17000 (mittl. Renteneinkommen), ergibt 500.000 (weniger Rentner)

Knapp 2,5% der Rentner sind demnach zusätzlich verstorben.

 

130% Übersterblichkeit

Diese Rechnung (sie mag mit Fehlern in beide Richtungen behaftet sein) würde eine Übersterblichkeit bei den Rentnern von 130% implizieren.

Statt drei wurden jetzt also vier Rentner zu Grabe getragen.

 

Corona als Ausrede

Im Mainstream wird man dann natürlich auf Corona verweisen (immerhin hat man uns monatelang suggeriert, dass die Menschen (insbesondere die älteren) wie die Fliegen gestorben seien, die Intensivstationen total überlastet und die Bestatter am Rande ihrer Kräfte seien (der reinste Angstporno). Inzwischen räumt man ein, dass es 2020 keine Übersterblichkeit gab* (obwohl natürlich Tausende an Corona verstarben .... aber mit Verlaub, ältere Menschen sterben oft an Krankheiten, welche ihr Immunsystem überlasten und 2020 war es eben Corona.

* davon kann sich jeder bei den von Statistika veröffentlichten Statistiken überzeugen

 

Zusammenhänge mit mRNA-Impfungen?

Die Übersterblichkeit begann erst 2021 (wohl ursächlich in einem direkten Zusammenhang mit den mRNA-Impfungen). Und man erinnere sich daran, dass man zuallererst begann, die über Neunzigjährigen zu impfen!!! Hört sich nach Fürsorge an, man will den Schwächsten (Gefährdetsten) die "Hilfe" zuerst zugute kommen lassen. Aber (mal von einer anderen Warte aus betrachtet) sind diese Uralten jene, die volkswirtschaftlich den geringsten Nutzen haben. Nein, sie sind jene, die die Gesellschaft (pro Kopf) am teuersten zu stehen kommen. Also einmal anders gedacht, wenn diese Alten (jetzt schneller) sterben, dann entsteht daraus ein finanzieller Nutzen für die Gesellschaft.

 

Erst die vulnerablen Gruppen

Nachdem man die 90jährigen verimpft hatte, folgten die 80 und 70 Jährigen. Auch diese Jahrgänge sind für die Volkswirtschaft nur eine Belastung. Und anzumerken sei auch, dass auch jüngere, mit gewissen Beeinträchtigungen, dann zu den so genannten vulnerablen Gruppen hinzugezählt wurden, welche ein vorzeitiges Impfangebot erhalten sollen. Auch jene sind in aller Regel eine Belastung für die Volkswirtschaft. .... Könnte es also sein, dass die Verimpfungen, mit diesem experimentellen Impfstoffen ganz gezielt an eben jene vulnerablen Bevölkerungsgruppen vorrangig verabreicht wurden ..... mit gewissen Hintergedanken?

 

Eine geringere Rentenlast

Die Rechnung (einmal perfide Absichten angenommen) ist also aufgegangen. Die jährliche Rentenlast scheint nachhaltig (so wie es jetzt aussieht) geringer zu werden. Deshalb verwundert es, dass fast zeitgleich mehrere hochrangige Politiker eine längere Lebensarbeitszeit fordern, andernfalls würde unser Rentensystem früher oder später kollabieren. Verwiesen wird dann gebetsmühlenartig auf die steigende Lebenserwartung. Doch die Zahlen beweisen, dass die Lebenserwartung derzeit rückläufig ist. Nun, zu erwarten, dass die Politdarsteller uns die Wahrheit erzählen, ist natürlich ein Schmarren. Fakt ist, dass die derzeitigen Polit-Verantwortlichen (mit ihren Ausreden mit Corona und Ukraine) noch nie so viele Schulden aufgehäuft haben. Dieses Geld ist nicht nachhaltig ausgegeben worden, es ist fahrlässig (womöglich mit sehr niederträchtigen Absichten) verbrannt worden.

 

Ausblick

Ich erwarte, dass die Sterblichkeit noch weiter zunehmen wird. Mittelfristig werden sehr viele (zusätzlich) z.B. an Krebs sterben. Es wird auch die Zeit kommen, wo Bevölkerungsschichten, die am Landeshaushalt einen erheblichen Anteil haben, ebenfalls wegsterben oder arbeitsunfähig werden. Damit wäre der "positiv"-Effekt (weniger Rentner) natürlich wieder schnell verpufft.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/diesudas/Rentnersterben.htm