Panuel

In der Gegenwart

 

 

Ein Kontaktbericht (zugesandt)

In diesem Fall spielt Panuel eine Schlüsselrolle.

 

Ich habe keine Informationen darüber, wie viele Kontakte in der Folgezeit tatsächlich zustande gekommen sind. Ich schätze, dass im ersten Jahr mindestens 20 Kontakte stattgefunden haben müssen.

 

Exemplarisch habe ich vier Kontakte mit Panuel ausgewählt und hier eingefügt, welche der Kontaktler (Mittler) Wilfried (Ezra) erleben durfte. 1

 

 

 

Erster Kontakt

( 18.5.97)

Vierte Diskette. 3

(28.7.97/ Kontakt mit Michael)

AW Kap. 9. 5

(August 97 / Besuch im "Würfel")

Erste Rede des Ezra. 6

(12.12.97 / Angst vor dem, was kommen soll)           

 

 

 

Erster Kontakt

Bericht von Wilfried

Nach Diktat von Wilfried, niedergeschrie­­ben von Dirk, am 19.06.1997

Donnerstag, 08.05.1997, etwa 02:00 Uhr morgens.

 

Ein diffuses Licht

Ich, Wilfried, war wie gewöhnlich vor dem Feiertag bis in die Nacht im Geschäft tätig (Buch­haltung), als ich den Drang verspürte, eine Zigarette zu rauchen.

Ich ging vor das Geschäft nach draußen und sah ein diffuses Licht am Himmel, das sich ungefähr fünf Kilometer nördlich von meinem Standort aus befand.

Mir schien, als fiele dieses diffuse Licht aus dem Him­mel auf die Erde herab.

Neugierig geworden, setzte ich mich in mein Auto und fuhr dem herabfallenden Licht hinterher. Etwa 02:00 Uhr morgens.

Dort angekommen, fiel mir zunächst nichts Besonderes auf, weder das diffuse Licht, noch sonst irgendwas.

Ich drehte den Wagen, stieg aus und rauchte eine Zigarette.

Nun bemerkte ich, dass am dunklen Himmel Hubschrauber kreisten, zwei an der Zahl, und ich dachte, dass es eine Militärübung sei. Aber zu dieser Stunde?

Da beschloß ich, wieder zurück zu fahren.

 

Ein Mann steht vor mir

In diesem Moment stand eine männliche Person vor mir. Wo kam die so plötzlich weg?

Der Mann trat nah an mich heran und sprach: "Fahr nicht weg! Sondern komm mit mir!"

Dabei schaute er mich so an, dass ich nicht anders konnte, als mitzugehen. Warum ich das tat, weiß ich bis heute nicht.

Nach ein paar Metern kamen wir zu einem dunklen Gebilde, das aussah wie... wie ein riesengroßer "Apfel".

Und der Mann und ich gingen in das Gebilde hinein - wie wir das taten, weiß ich nicht mehr.

Drinnen war ein diffuses Licht, jenem ähnlich, das ich von außen gesehen hatte, wie es vom Himmel auf die Erde fiel.

 

Ich muß etwas essen

Der Mann gab mir etwas zu essen, ein Stück von irgendwas, irgendwie sah es aus wie eine Waffel, aber was es war: ich weiß es bis heute nicht.

Der Mann drängte mich, diese Waffel in den Mund zu nehmen und wirklich zu essen, also tat ich es.

Und es war wie Honig.

Als ich aß, bemerkte ich, dass ich fürchterliche Angst hatte, der Schweiß lief mir aus allen Poren. Mein Unterleib rumorte wie verrückt, meine Beine waren weich wie Butter.

 

Der Mann spricht mit mir

Wieder sprach der Mann mit mir: "Ich will dir sagen, was mit dieser Menschenerde pas­sieren wird."

Dann fragte er mich etwas. Ich glaube, er fragte, ob mir aufgefallen sei, dass in meiner Heimatstadt merkwürdige Dinge passiert seien und noch immer dort passierten.

Ich antwortete: "Wir haben ein Einzelhandelsgeschäft, was kümmert es mich, was andere tun?"

Darauf sagte der Mann: "Das sollte dich aber interessieren!"

Nun empfand ich so etwas wie Wut, der ich mich kaum erwehren konnte. In dieser Wut sagte ich: "Wer oder was bist du? Was willst du von mir? Was habe ich verbrochen?"

Da schrie der Mann mich an: "Schweig und sei still! Ich sage dir: alle Menschen denken so wie du! Ihr seid aber die Müllhalde des Universums! Was habt ihr aus dieser Erde gemacht? Ihr bringt euch selber um und meint, ihr könntet ewig leben. Aber ihr wißt nicht, dass euer Planet der Todeskandidat Eins im Sternzeichen des Bogens ist."

Da schwieg der Mann und sah mich stumm an. Meine Angst war jetzt wieder größer als meine Wut.

Ich glaube, ich sagte dann: "Bin ich der Hüter aller Menschen? Sollen die doch machen, was sie wollen, was habe ich damit zu tun."

Da kam er einen großen Schritt auf mich zu, so dass er mir noch näher war, aber meine Angst war jetzt anders, irgendwie, ich kann es nicht erklären.

Und der Mann sagte: "Ich gab dir zu essen, und daran wirst du die nächsten Tage denken, du wirst nicht anders können, als daran zu denken."

Ich sagte wieder: "Wer bist du? Was willst du denn? Willst du mich schlagen? Willst du mich töten? Komm raus und wir schlagen uns! Auch ich will dich schlagen!"

In einem Nu waren wir wieder vor dem Gebilde, das aus­sah wie ein riesengroßer Apfel, nur irgendwie durch­­­scheinend oder so.

Der Mann stand vor mir, und da schlug ich zu, aber das machte ihm nichts.

Der Mann aber schlug sofort zurück. Und der Schlag saß. Es kann sein, dass ich das Bewußtsein verlor.

Als ich mich wieder auf die Füße stellte, habe ich nichts mehr gesagt. Ich blieb stumm vor dem Mann stehen und hörte zu, was er mir noch zu mitzuteilen hatte.

 

Was in der Welt gespielt wird

Der Mann erzählte mir von Zeit, und erzählte mir von  Zeiten, von Alters her bis zum Ende, wo ich dieses lesen könnte, wo es verborgen ist, was in der Welt gespielt wird, und so weiter, ich kann mich nicht an mehr erinnern.

Er sagte, er werde wiederkommen, und sich dann bei mir erkundigen, was ich gelernt habe. Dann verschwand er.

Das Gebilde (Apfel) leuchtete danach in dem diffusen Licht auf und entschwand nordwärts in einiger Höhe.

Da bemerkte ich, dass die Hubschrauber immer noch da waren, sie kreisten am Himmel.

Ich setzte mich ins Auto und fuhr sofort zu unserem Geschäft zurück.

Vom Geschäft aus beobachtete ich noch einige Zeit den Himmel, und heute bin ich der Meinung, dass ich vielleicht verarscht... (oder verrrückt ge) worden bin.

 

 

Dies war erst der Beginn eines sehr interessanten Kontaktfalles aus der Gegenwart.

Der Typ, von dem hier die Rede ist, hat sich später als Panuel geoutet. Er hat in Folge auch sehr viele Informationen seinen Kontaktlern zukommen lassen.

Zwischenzeitlich gab es übrigens auch einige Ausflüge mit diesem "Gebilde".

 

Vierte Diskette

(Ein kurzer Auszug)

Die Stimme im Kopf

Um die genannte Uhrzeit hörte ich eine Stimme in meinem Kopf, obwohl ich gerade zu Bett wollte. "Ezra! Ezra!", rief die Stimme in meinem Kopf. "Ezra, komm zu mir! Komm schnell!" Und ich kleidete mich wieder an und lief sofort zu der benannten Stelle.

Panuel erwartete mich mit einem freundlichen Lächeln. Er legte mir seine zwei Finger an die Schläfe... und führte mich wieder in das "Gebilde".

Als wir in dem Gebilde waren, wollte ich gerade fragen, warum er mich "Ezra" nenne, da erschrak ich. Ob­wohl Panuel mir sehr vertraut ist, habe ich so etwas nicht erwartet, was ich jetzt zu sehen bekam.

Es waren mehrere Leute in dem Gebilde!

 

Kenne ich einen jeden?

Panuel sagte zu mir: "Fürchte dich nicht", und meine Furcht wich ein wenig. Panuel sagte zu mir: "Schau her, einen jeden kennst du! Sieh her, dies ist Uriel!"

Wie wunderbar sah Uriel aus! Und Uriel legte mir seine Hand auf die Stirn. Und Uriel sagte zu mir: "Fürchte dich nicht, Ezra, dass wir uns nach diesen vielen Jahrhunderten wiedersehen."

 

Ein Korridor tut sich auf

Ich war verwundert: diese Helligkeit in Uriels Gesicht!

Da entstand ein Summen und ein Rauschen... ich fing an zu wanken... ich verlor das Zeitgefühl. Dann gab es ein leichtes Ruckeln... und das Gebilde öffnete sich wieder. Ein riesiger Korridor war vor mir aufgetan!

Und alle, die bei mir waren, gingen hinaus in den Korridor. Sie bogen rechts durch eine "Tür" (?) ab, hinter der sich ein... ja, ein "Saal" auftat.

 

Weitere Namen und ihre Träger

Dann stellte Panuel mir das zweite Wesen, die zweite Person, vor. Er sagte: "Dies ist Raphael."

Raphael legte seine Hand auf meine Stirn und sagte: "Ezra, ich bin es! Der dir die Träume gegeben hat."

Auch Raphael leuchtete wunderbar. Ich wollte etwas sagen, kam aber nicht mehr dazu.

Denn Panuel sagte zu mir: "Dies ist Raguel", und wies auf die nächste Person, "er ist Raguel, der Lichtträger."

Auch Raguel legte seine Hand auf meine Stirn und sprach: "Ezra, auch heute gebe ich dir wieder Licht, denn ich bin es, der dir Licht gibt." So tat er, dann ließ er ab von mir.

Und... es war unfaßlich... noch ein anderer trat an mich heran. Panuel sagte: "Dies ist Sariel, der Behüter der Seelen."

Und auch Sariel legte seine Hand an meine Stirn, und sprach: "Seit des Berges Höhen, wo eingraviert wurde, hab ich deine Seele behütet und getragen. Ich brachte sie hervor, dass sie diene, oder legte sie für viele Jahre in einen Schlaf. Nun sollst du wieder dienen." Und Sariel ließ ab von mir.

Und... wie war das möglich?... noch ein weiterer trat an mich heran! Panuel sagte: "Dies ist Gabriel. Dieser ist es, der beim Höchsten die Kunde tut."

Und Gabriel tat wie die anderen, auch er legte seine Hand auf meine Stirn und redete sogleich zu mir: "All deine Gedanken, all dein Grübeln, all deine Freude, all dies gelangte von meinen Dienern bis zu mir, und dies seit deiner Werdung." Damit ließ auch er ab von mir.

 

Etwas Übermächtiges naht

Nun kam eine Spannung in all diese Wesen. Sie legten ihre rechte Hand auf das Herz und ließen sie dann nach rechts gehen, ein wenig schwenkend. Dann dreh­ten sie sich um.

Von der anderen Seite des Saales kam eine Person oder ein Wesen, mindestens zwei Meter groß, vielleicht 180 Kilogramm, übermächtig. Ich verspürte Angst. Die Person war gekleidet in ein blaues Gewand. Ihre Haare waren die des Panuels. Überhaupt... alle ha­ben/hat­ten die selben Haare! Und alle hatten sie die glei­che Helligkeit in ihrem Gesichte!

Diese Person oder das Wesen kam sehr nah an mich her­an. Und um mich herum war es absolut still geworden. Und ich schaute meine Hände an. Sie leuchteten! Ich spürte, dass ich nicht denselben Leib hatte! Meine ge­sundheitlichen Probleme schienen dahin zu sein! Ich fühlte mich sehr wohl.

 

Der Zweithöchste unter den Galaxien

Panuel sagte zu mir: "Verneige dich!" Und sofort tat ich, wie mir geheißen. Als ich mich wieder erhob, schau­­te ich in dieses Gesicht. Der mit Namen Gabriel sagte zu mir: "Dies ist Michael, der zweithöchste unter den Galaxien."

In meinem Kopf brachen Dämme. Ich kannte alle! Und ich kannte IHN, den Zweithöchsten unter den Galaxien! In seinen Augen brannte ein Feuer, das mehr war wie bei den anderen! Und sofort bemerkte ich, dass dies... hier in dem Saal und drumherum?... meine ursprüngliche Heimat war!!! Aber schon tausende von Jahren müssen darüber hinweg gegangen sein!

Michael, also der, der sich sich Michael nennt, erhob seine Stimme: "Ezra! Würdig bist du. Ich bin sehr beruhigt, dich zu sehen. Ich will dir Kunde bereiten. Horche auf, Ezra. Dein Ehrenbürgerrecht hier an diesem Orte ist nicht geschwächt, sondern hat volles Recht bewahrt. Ein paar Jahre noch, Ezra, und du wirst dieses Recht einlösen. Und durch dieses Recht, das ja von dem Herrscher der vierundzwanzig Galaxien verbürgt wurde, werden auch alle, die mit dir wirken, dieses Recht in Anspruch nehmen.

 

Nicht zurück ins Fleisch!

Und ich rief aus mit lauter Stimme: "Laßt mich nicht wieder zurück ins Fleisch! Ich will nicht zurück... nicht zurück zu den Menschen! Auch, wenn ich von denselben bin, will ich doch nicht zurück in die Welt der Men­­schen! Laßt mich doch hier, laßt mich bei euch bleiben und mit euch gehen für alle Zeit!"

 

 

AW Kap. 9

(ein kurzer Auszug)

Hinauf ins Sternenschiff

Mein Freund und Berichterstatter Panuel nahm mich, Ezra, wieder mit hinauf in das Sternenschiff. An wohlbekannter Stelle erwartete er mich, nachdem er mich mittels seiner Stimme in meinem Kopf gerufen hatte. Ich trat in das Glockengebilde ein, wieder fing es leicht an zu summen und zu ruckeln, und ich verlor das Zeitgefühl.

Als ich mich versah, waren wir schon in einer der Etagen des Sternenschiffes der goldenen Gassen angekommen. Ich fragte Panuel: "Wieviel Zeit ist denn vergangen?" Und Panuel sagte mir: "Vier Stunden sind ver­gangen, Ezra, gemessen mit Menschenmaß." Mir aber kam es sehr kurz vor, und so staunte ich.

Seitlich rechts gingen wir, bis wir an einen Durchgang kamen, in den wir eintraten. Altbekannte Gesichter sah ich wieder! Allesamt freuten wir uns außerordentlich. Ich sah Raphael, Gabriel, Nephanael, Kardael, Banuel... und ich erschrak. Michael war auch da!

 

Ezra schaut Michael

Michael war herrlich gekleidet, sein weißes Haar war nach hinten gelegt, und er trug ein Stirnband, das wie Gold aussah. Er trug ein hellblaues Gewand, das bis auf die Erde reichte. Wenn ich mich nicht irre, waren lauter kleine Augen an der Innenseite der Säumkante des Gewandes. Michael hatte einen Stab in seiner Hand.

Und Michael sprach zu mir: "Sei gegrüßt, du Zeiterscheinung! Geht es meinem Knecht Elias gut? Ich wünsche es mir, dass es ihm gut ergehe. Geht es auch Daniel und Thekla gut? Ich wünsche ihnen das beste. Denn ich liebe sie. Ezra! Was bist du bekümmert? Hast du Probleme mit Mastema oder seinen Dienern?"

Und ich, Ezra, sprach: "Oh, hoher Herr Michael. Sei gepriesen bis in alle Ewigkeit! Du weißt, dass er, Mastema, mir Probleme bereitet. Du wirst auch wissen, wie diese Probleme zu beseitigen sind. Ich vertraue dir, Michael. Denn du bist groß unter den Galaxien."

 

 

 Erste Rede des Ezra

Anläßlich seines 6. Besuches in Hamburg hielt Ezra (alias Wilfried) am 13.12.97 in einer privaten Runde, in der 15 Personen anwesend waren, eine Rede.

 

Nicht, dass Ezra nicht auch schon früher Reden gehalten hätte. Nein, er hatte immer sehr viel zu erzählen gehabt. Aber dieses Mal war es eben etwas anders. Diese Ansprache wurde vorher angekündigt und hatte gewissermaßen einen offiziellen Charakter.

 

Es folgen einige ganz kurze Auszüge. Diese sind anhand eines Tonbandmitschnittes erstellt worden.

 

Panuel ruft mich

Und gestern abend habe ich dann mit meinem Kollegen, mit seiner Frau am Telefon gesprochen. Sie möchten mir doch helfen, diese Wachschau oder dieses Traumgebilde zu deuten. Sie konnten mir nicht helfen.

Anschließend hörte ich in meinem Kopf wieder die Stimme von Panuel, komm zu diesem bekannten Ort.

Ich habe immer ein Marschgepäck bei mir zu Hause stehen. Also, ich habe da immer ein bißchen Notration drinnen. Und gleich in die Schuhe rein und ab. Es ist ja nicht weit von mir. Und dann wieder in das Gebilde, das ja nicht so groß ist.

Und zuerst begrüßt er mich, und legt seine zwei Finger hier (an der Schläfe) hinein. Danke Ezra, komm, es wird Zeit.

Und dann merkte ich schon, dass er diesmal ein bißchen anders war mir gegenüber. Nicht so offen. Ich dachte au, da ist etwas im Busch.

Und jetzt kamen mir meine Augen wieder so weit aus dem Kopf heraus. Man muß sich das so vorstellen, als wenn die Augen so weit aus dem Kopf herauskommen, dass man nur mit den Fingern nur daran hauen muß. Entschuldigt bitte die etwas vulgäre Darstellung, aber so ist das, wenn das Dingens (UFO) da ab geht. Und dann befand ich mich mit ihm dann wieder in dem Schiff.

 

Im Würfel

Wie wir dann rausgingen, in der Naturetage in der ich schon war, wie das auch aus dem Buch "Außerirdisches Wissen" hervorgeht, welches wir geschrieben haben. Da hatte ich ja einmal zwei Menschen gesehen, die da lagen mit einem Metallrohr in dem Rücken. (AW Kap. 17:4-7) Damals sagte man mir, dass die Menschen tot sind. Ihre Wesenheit wird am Leben gehalten. Und ich kannte die Ecke da. Dort sind richtige Landschaften drinnen in der Naturetage.

Dann stand der andere da, der Uriel heißt, und der schaute mich auch schon so an, und ich dachte, wirklich, hier ist etwas im Busch. Dann guckte ich nach rechts, wo die zwei Wesen, diese Menschen (Adam und Eva) da gelegen hatten und das war leer.

Und es kamen zwei andere, die nennen sich Seraphe, die kamen auf mich zu und nahmen mir meine Klamotten weg. Und entschuldigt bitte, jetzt stand ich da nackt. Und da rieben sie mich mit einer Substanz ein. Und da kam mir durch den Kopf, die legen mich da rein, stecken mir da so ein Rohr in den Rücken und dann soll ich da vielleicht für zigtausenden von Jahren sein. Da hab ich Angst gehabt. Da bin ich stiften gegangen.

Und da gibt es einen Weg. Und ich nenne diesen Weg Silberstein, weil, das sind so kleine Steine, diese sehen aus wie Silber. Bin dann über so einen kleinen Hügel gelaufen und dann blieb ich stehen und dann sah ich etwas, was aussah wie Tannen, wie eine Fichte. Aber Früchte wie Weintrauben wachsen daran, aber viel dunkler. Und dann stand Panuel hinter mir und sagte zu mir: "Was hast du Angst." Ich sagte: "Ich kann hier nicht nackt laufen." Da hat er mir etwas zum überdecken gegeben.

 

Kein Hirtengott

Ich stellte dereinst folgende Frage an Panuel:

"Hat der Name Panuel  mit "Pan" und mit "El" etwas zu tun?"

 

Ich bekam von ihm folgende Antwort:

 

"Mein Name, Panuel, ist nicht eines griechischen Hir­ten­gottes gleich, sondern "Panu" bezieht sich auf "rei­sen­de Pflanzenwelt", und "el" ist ein Titel der Zugehörigkeit. Schau, guter Mann! Ich war dabei, wie Michael die erste Saat auf die Erde warf. Ich bin des Pflan­zens mächtig. Ich bin der Pflanzer."

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/engel/panuel/heute.htm