Wächter

(24)

Maitreya

 

 

»Pro«   1

»Kontra«   3

»der Anruf«   4

»Pro«

GLOBALE HEILSFIGUR AM ENDE DES 20. JAHRHUHDERTS ?

Auszug aus einem Dokument im Selbstverlag

Verfasser: Rainer Hofer, Orionstraße 2. D-85716 Unterschleißheim, Telefon: (0)89/ 310 6167

 

Wer ist Maitreya ?

In allen großen Religionen existiert die Prophezeiung, daß ein spiritueller Lehrer kommen wird, der den Menschen sowohl Offenbarung als auch Heil bringen soll. Die Christen hoffen auf die Wiederkunft Christi, die Buddhisten erwarten den 5.Buddha (namens Maitreya), die Moslems den Imam Mahdi, die Hindus den Kalki-Avatar oder die Reinkarnation Krishnas und die Juden den Messias. Weltweit sind Hunderttausende von Menschen aller Religionen, Gruppen und Sekten der Überzeugung, daß ihre Heilsfigur um die Jahrtausendwende physisch greifbar auf die Erde

kommen wird, um ihnen selbst oder der Menschheit zu helfen. Unter all diesen Erwartungen ragt eine besonders hervor, die eine Synthese aus allen anderen darzustellen scheint. Viele Studenten der Esoterischen Philosophie (nach Alice A. Bailey und H.P. Blavatsky) sind der Ansicht, daß all diese verschiedenen Namen ein und dieselbe Persönlichkeit meinen - Maitreya, Weltlehrer und Haupt der Geistigen Hierarchie der Meister der Weisheit. Eine große Anzahl von Anzeichen könnten dafür sprechen, daß Maitreya jetzt tatsächlich hier ist und darauf wartet, öffentlich aufzutreten.

 

Maitreyas Prioritäten

Ausreichend gute Ernährung und angemessene Wohnverhältnisse für alle. Gesundheitsfürsorge und Bildung als universelle Rechte. Seine soziale Botschaft läßt sich in wenige Worte fassen: 'Teilt untereinander und rettet die Welt'. Maitreya ist davon überzeugt, daß die Menschheit ihre Probleme selbst lösen kann und daß wir an der Schwelle einer Zeit des Friedens und guten Willens stehen.

 

Maitreyas geistige Lehre                                             

Keine neue Religion will er gründen oder Verehrer um sich scharen, sondern die Menschheit die "Kunst der Selbstverwirklichung" lehren. Als erster Schritt in diese Richtung gilt Ehrlichkeit im Denken, Lauterkeit des Geistes und innere Gelassenheit.

 

Warum ist Maitreya noch nicht jedem bekannt?

"Wenn Christus wiederkommt, wird er nicht gleich seine Anwesenheit kundtun, auch nicht die Meister, die ihm vorangehen. Aber allmählich, schrittweise, wird man den Menschen zeigen, daß nun ein Mensch unter ihnen lebt, dessen Kraft und Fähigkeit zu lieben wie zu dienen außergewöhnlich ist und der zugleich eine Breite des Horizontes besitzt, die weit über jedes gewöhnliche Maß hinausgeht.

 

Der "Tag der Erklärung"

Maitreya will sich erst der Weltöffentlichkeit vorstellen, wenn er von den großen Weltmedien (als Repräsentanten der Menschheit) dazu eingeladen wird, weltweit im Fernsehen zu sprechen, da er niemals gegen den freien Willen der Menschen handeln würde.

 

Ein Überblick über Maitreyas Erscheinen

 

08.07.1977:             Maitreya verläßt sein Zentrum im Himalaya und kommt völlig unerwartet wie ein Dieb in der Nacht.

 

[Im Original folgt jetzt noch eine gekürzte Auflistung seiner bisherigen Aktivitäten]

 

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»Kontra«

Weltlehrer oder Weltverführer?

Um auch einer anderen Quelle zu diesem Thema Gehör zu verschaffen, hier eine Information von der Gegenseite:

 

Auszug aus einer Schrift vom Verlag "Konny Müller", in der ein Buch über Maitreya angekündigt wird.

 

Seit etwa 1000 Jahren erwarten die tibetanischen Buddhisten einen Weltlehrer, unter dessen Schirmherrschaft die Menschheit auf politischer, wirtschaftlich-sozialer und religiöser Basis weltweit für eine große Initiation, d.h. Einweihung, vorbereitet werden soll. Unterstützt wird diese okkulte Herrschaft durch eine Hierarchie, deren Lehren verstärkt seit 1975 durch die TG (Theosophische Ge­sellschaft) und viele andere Organisationen, z.B. Freimaurerei aber auch New Age verbreitet werden.

 

Der kommende Weltlehrer nennt sich Christus Maitreya  und behauptet, der Jesus Christus zu sein, der vor 2000 Jahren in Nazareth gelebt hat. Er gilt als letzter Prophet und dient der Gott­heit Sanat Kumara, in der Anagrammologie (Buchstabenversetzung), um die wahre Bedeutung des Wortes zu verschlüsseln, heißt Sanat nichts anderes als SATAN, wenn man das ,"T  und "N" austauscht. Somit ist Maitreya der in der Bibel angekündigte falsche Christus, der vom Tier (Satan) die Macht bekommt, um die Bewohner der Erde zu verführen (vgl. Offb. 13:14). Er wird alle Religionen unter der Lehre des tibetainischen Buddhismus vereinen mit dem Ziel, die Monotheistischen "Fundamentalistischen" von ihrem Glauben an einen Gott abzubringen.

 

Maitreya lehrt, daß es keinen Gott gibt, sondern daß wir alle Gott sind. Jesus war nur ein Mensch gewesen, der glaubte Gott zu sein. Daher mußte er die 4. Einweihung. die Kreuzigung durchmachen. Buddha hingegen hatte bereits die 5. Meister-Stufe erreicht. Hier stellt sich die Frage, wann denn Buddha gekreuzigt wurde, wenn er doch angeblich über Jesus stand? Bedenkt man allerdings, daß Buddha seine Philosophie in SARNATIH bei Benares zu lehren begann, entschlüsselt sich das Rätsel wie von selbst. Wir finden hier ein ähnliches Anagramm, wie das oben beschriebene: Sarnath - Sanat - SATAN. Daraus läßt sich leicht erkennen, wessen Meister-Einweihung Buddha erlangt hat, zumal er die Lehre von der Selbsterlösung und Nicht­existenz Gottes verbreitete.

 

Der eine oder andere wird hier vielleicht einwenden, daß es doch nicht schädlich sei, wie von Buddha gelehrt, seine negativen Be­gierden zu überwinden. Zwar wird die Selbstverwirklichung als in­dividuelle Unabhängigkeit empfunden, weil der Mensch für die Ver­wirklichung seiner selbst angeblich weder die Hilfe Gottes noch die des Nächsten braucht. Nur tritt hier die Verfolgung der eigenen In­teressen anstelle der selbstlosen Liebe.  

......

Wir leben im 20. Jahrhundert: die 20 bezeichnet kabbalistisch das Gericht, aber auch die Wiedergeburt, vor allem aber die vorhergesagte Endzeit, in der sich die Geister scheiden und Spreu von Weizen ge­trennt wird. Viele Prophetien deuten auch darauf hin, daß in Kürze gewaltige Umwälzungen bevorstehen, die mit dem Kommen des Antichristen aus dem Osten zusammenhängen. Tatsächlich materialisierte Maitreya mit Hilfe Sanat Kumaras (Satan) seinen Körper in Tibet und kam 1977 nach England, wo er in äußerlicher Bescheidenheit auf den günstigsten Augenblick seines öffentlichen Auftritts wartet. Sobald die wirtschaftlich-politischen Voraussetzungen geschaffen sind, will er über Satellit weltweit sein Erscheinen als "Retter der Welt" be­kannt geben. Viele werden ihm glauben, da er die Dritte-Welt-Länder abschaffen und sämtliche Güter zwischen arm und reich gerecht ver­teilen will, außerdem für die Umwelt und einen von gegenseitiger To­leranz geprägten Humanismus eintritt. Da aber die äußere Welteinheit nur durch die innere Einheit von Mensch und Gott (jeder ist Gott) erreicht werden kann, wird es für die Masse verständlich sein, wenn er diejenigen, die an einen Gott glauben, als monotheistische Fundamentalisten (aus der jüngsten Geschichte seit dem Vorfall mit Irak gleichbedeutend mit reaktionären Kriegsbringern) bezeichnet, zumal sie durch ihren Ein-Gott-Glauben den Menschen stets von Gott trennen und somit Urheber aller Entzweiung in der Welt sind. Bis zur Christenver­folgung wird es dann nur noch ein Schritt sein.

....

 

Maitreya, der der Sohn Gottes (Jesus Christus) gewesen sein will?

Ich habe schon einiges über diese "Person" gehört. Die meisten Kommentatoren sind aber sehr skeptisch, was seinen Anspruch betrifft, Jesus Christus gewesen zu sein. Meistens wird Maitreya als Antichrist bezeichnet, und genau dieser Ansicht schließe ich mich an, aus einem ganz einfachen Grund.

1977 soll er sein Zentrum im Himalaya verlassen haben, das besagt schon alles.

Was für ein Zentrum, das im Himalaya liegt, mag er im Sinn haben? - Shamballa?

(Genauen Aufschluß über Shamballa gab es im Kapitel "Agarthi".)

 

Shamballa, ein geistiges Zentrum im Bereich des Himalaya, ein Markenzeichen wie z.B. "Made in Germany?" Es gibt Kräfte auf dieser Erde, die darauf hingearbeitet haben.

Aber überspitzt ausgedrückt, was wäre nötig, um der Menschheit die "Hölle als Himmel" zu verkaufen? Ich hoffe nicht, daß all zu viele Menschen diesem Betrug auf den Leim gehen werden.

Und dennoch wird er viele verleiten. Er wird Wunder wirken, Prophezeiungen äußern und viele Dinge reden, die den Menschen sehr vernünftig erscheinen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der folgende Bericht an dieser Stelle erwähnt werden sollte.

 

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»der Anruf«

Das Telefongespräch

Am 8.7.97 erhielt ich einen interessanten Anruf, in dem es um das Ufo-Thema ging und Dinge, die uns die Zukunft bringen wird.

(Diesem vorausgegangen war die 2. Ausstrahlung meines Referates "Erlebnisse mit Außerirdischen". Der Offene Kanal Hamburg hatte die Sendung damals ausgestrahlt.)

Den Namen des Anrufers habe ich zu Beginn des Gesprächs nicht verstanden. Doch zum Schluß wies er mich noch einmal darauf hin, daß er Maitreya hieße.

Ich war etwas verwirrt. Sollte es der Maitreya gewesen sein, von dem ich hier einiges zitiert habe? Er sagte, er würde sich bei Gelegenheit wieder bei mir melden.

 

Es folgt ein Auszug aus meinen Notizen, die ich nach diesem Telefonat angefertigt habe.

 

Er sagte, er käme aus der Zukunft, nicht von einem anderen Planeten, sondern offenbar von einer anderen Ebene der Erde.

 

Er flog in einem Raumschiff mit drei anderen Wesen zusammen zur Erde. Er sollte sich wohl äußern, wie es ihm dort gefallen würde, ob er dort runter wolle. Die Erde sagte ihm wohl zu. Die anderen Wesen mahnten ihn zur Vorsicht. Sie sagten, es sei gefährlich dort.

 

Dann kam er in eine Kammer, das Vergessen setzte bei ihm ein und er kam auf der Erde als Baby zur Welt.

Er lebte ein recht materialistisches Leben, bis er etwa 25 Jahre alt war. Dann setzte die Erinnerung bei ihm wieder ein, und er änderte seine Leben drastisch. Jetzt[1] ist er 35 Jahre alt, d.h. sein Erwachen fand 1987 statt.

 

Auf meine Frage, ob er mir einiges aus dem zukünftigen Leben erzählen könne, aus dem er käme, machte er einige Angaben zu den Autos der Zukunft.

 

Diese würden rund bis oval sein und keine Räder haben. Durch eine ungefährliche Form des Magnetismus würden sie zum Schweben gebracht. Die Menschen würden sich drinnen in einem kleinen Kreis gegenüber sitzen.

Man würde auch lernen, die Zeit als Fortbewegungsmittel zu benutzen. Er nannte den Begriff Zeitstrom. Man könne durch die Zeit hindurch beschleunigen.

 

Bis zum Jahre 2006 würde es in Deutschland wohl weitgehend beim alten bleiben. Dann würde es Schwierigkeiten geben.

Im Jahre 2020 würde es eine neue Zeit geben.

 

Er hatte früher auf einer anderen, höheren Ebene gelebt. Die Verwendung des Begriffes höhere Dimension lehnte er ab, da diese von der Bedeutung her falsch sei.

Die Erde gehöre zu den sogenannten Schalenplaneten. Meinte er damit, daß die Erde in verschiedenen Ebenen (Dimensionen, Schwingungen) bewohnbar sei? Oder hatte er eine "hohle Erde" im Sinn?  Eine Schale (Erdkruste) welche auf der Außen - und Innenseite bewohnbar ist? Er wird wohl die letztgenannte Variante im Sinn gehabt haben.

 

Auf meine Frage, wie er es sich erklären könne, daß einerseits die Geheimdienste die UFO - Angelegenheit verheimlichen würden, daß aber die Außerirdischen das ebenfalls täten, meinte er, es gäbe eben bestimmte Götter (Außerirdische), die die Macht haben. Und diese entscheiden, ob die anderen (Außerirdischen) etwas machen dürfen oder nicht. (Diese Ansicht vertrete ich übrigens auch.)

 

Als eines der Erkennungsmerkmale der Außerirdischen, die hier auf der Erde leben würden, nannte er einmal einen besonderen Ausdruck des Auges und andererseits einen längeren zweiten Zeh. Er verwies dabei auf Buddha, der ja auch ein Außerirdischer war.

 

Er erwähnte, daß er manchmal die Aura eines Menschen wie ein milchiges Etwas sehen könne. Aber er könne auch die Gedanken der anderen Menschen empfangen. Dies habe ihn anfangs sehr gestört. Er habe erst lernen müssen, damit zu leben.

 

Ich signalisierte Bereitschaft, mit ihm näher zusammenzuarbeiten. Er schien offenbar ein gewisses Interesse daran zu haben, auf einer unserer Tagungen ein Referat zu halten. Er hätte bereits auf 2000 Seiten Material / Fakten zusammengetragen / zusammengeschrieben. Er würde mir den von ihm ausgesuchten Stoff zur Einsicht zuschicken.

Er meinte auch, es wäre bestimmt nicht das letzte Mal gewesen, daß er telefonisch mit mir Kontakt aufgenommen habe.

 

Aufgefallen war mir, daß er eine ruhige und recht sanfte Art im Gespräch zum Ausdruck gebracht hatte. Niemals hätte ich vom Gefühl her auf einen Rebellen geschlossen.

Auf mich machte der Anrufer einen eher bescheidenen und ehrlichen Eindruck! Da hatte ich schon ganz andere Anrufer, die überhaupt keine Anzeichen von Demut aufwiesen und mir klar machen wollten, daß es ganz wichtig sei, sich vor Gott zu verneigen und ihn anzubeten. Wobei aber wieder ganz deutlich wurde, daß hier gar kein fundiertes Gotteswissen vorlag. Eine solche Anruferin hatte mich gerade am Vortag angerufen. Sie sprach davon, daß Gott durch sie sprechen würde, daß sie Kanal für die höchsten  Wesenheiten sei, daß diese bei ihr Schlange stehen würden.......

 

 

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Noch ein Gedanke zu diesem brisanten Thema:

Wenn sein, Maitreyas Zentrum im Himalaya ist, könnte man dann nicht darauf schließen, daß es sich hier um den – oder einen Kopf -, den – oder einen Obersten - jener unterirdischen Welt handelt? Um den König der Welt, den großen Gegenspieler von Jesus Christus? Ist es Mastema höchstpersönlich?

Wer bin ich, daß sich dieser mögliche König der Welt eine Stunde lang am Telefon mit mir unterhält?

 

Ich habe diesen Aufsatz aus unserer eher gewohnten biblisch – christlichen Sicht kommentiert. Das ist natürlich, ich gebe  es zu, einseitig und vielleicht habe ich diesem Maitreya mit meinen Zuordnungen auch Unrecht getan. Aber ich habe ja bereits mehrfach  darauf hingewiesen, daß eine Beurteilung natürlich vom Standpunkt abhängt, den man vertritt, den man so gelehrt bekommen hat oder den man meint, einnehmen zu müssen.

 

Weitere Hinweise siehe unter "Agarthi".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



[1] Im Jahre 1997