Geschichtslügen

Folgen wir einer falschen Spur?

 

 

September 2012

 

Unsere Quellschriften.. 1

Die Chronisten.. 2

Goldmythos. 2

Nuklearwaffen.. 3

 

 

In meinen Worten zusammengefasst, liest sich die Geschichte über die Anfänge der Menschheit etwa folgendermaßen.

 

Bodenschätze

Dereinst kamen Götter zur Erde, um hier für sie wichtige Bodenschätze wie Gold abzubauen. Wenn man den Ausführungen Sitchins glaubt, brauchten sie dieses, um damit ihre beschädigte Atmosphäre zu stabilisieren.

Die zur Erde gekommenen Götter schufteten in den Minen … irgendwann wurde ihnen die Last zu viel und sie meuterten. Man sann nach einer Lösung und diese wurde gefunden; ein Geschlecht von Arbeitern sollte aus den auf der Erde lebenden Wilden gezüchtet werden. Also ein dummer Mensch, der keine Fragen stellt, sondern einfach den Göttern unterwürfig zu Diensten steht.

 

 

Unsere Quellschriften

Keilschrifttexte

Diese Hinweise entnehmen wir sumerischen Keilschrifttexten wie z.B. dem Enuma Elisch oder dem Atra Hasis Epos. Diese und andere Keilschrifttexte wurden auch von nachfolgenden Kulturen zur Quelle ihres Weltbildes, auch wenn man die Namen, die Örtlichkeiten und die Geschichten bei Bedarf änderte, um sie der eigenen Kultur anzupassen.

 

Atra Hasis (Auszug)

Sie zählten die Jahre der Fronarbeit. 2500 Jahre trugen die Igigu die übergroße schwere Arbeit Tag und Nacht. Sie begannen zu klagen und zu lästern,

(40) sie murrten in ihren Erdlöchern: »Wir wollen uns an unseren Hauptaufseher, den Kämmerer, wenden.

Von der schweren Arbeit, die auf uns liegt, soll er uns befreien. ………….

 (195) Erschaffe den Urmenschen, damit er das Joch auf sich nimmt! Er nehme das Joch auf sieh, das Werk Enlils, den Tragkorb des Gottes trage der Mensch Nintu tat ihren Mund auf und sprach zu den großen Göttern:

(200) »Es ist nicht meine Sache, das zu leisten, das ist die Aufgabe Enkis. Er ist es, der alles reinigt.

 

Mitleid mit den Göttern

Wenn man diesen Text (so wie er uns vorliegt) liest, bekommt man tatsächlich Mitgefühl und Verständnis für die Vorgehensweise der Götter. Die Igigi (wahrscheinlich Rückkehrer vom Mars), galten für uns Menschen als die "Gottessöhne"; sie mussten Ewigkeiten in den Minen graben. Dass ihnen das irgendwann keinen "Spaß" mehr brachte, muss wohl nicht extra betont werden. Und wenn sich diese Minenarbeiter in ihrer ausweglosen Lage dazu entschlossen, zu rebellieren, stellt sich die Frage, weswegen sie das nicht schon viel früher getan haben.

 

Aus den Urtexten lassen sich also Vorgänge ableiten, welche die Handlungsweise der einstigen Götter zu rechtfertigen scheinen. Man kann doch einen Gott nicht Jahrtausende in Minen schuften lassen!!!

 

Enuma Elisch (Zitat)

Er ergriff das Wort und sprach mit Ea, Um seine Meinung zu erfahren über den Plan, den er ersonnen hatte:
5 'Ein Gewebe von Blut will ich machen, Gebein will ich bilden, Um ein Wesen entstehen zu lassen: Mensch sei sein Name. Erschaffen will ich ein Wesen, den Menschen. Ihm auferlegt sei der Dienst der Götter zu ihrer Erleichterung. Weiter will ich die Wege der Götter gestalten.

 

 

Die Chronisten

Geschönte Geschichten

Wir wissen, dass es Chronisten waren, welche Geschichte niederschreiben. Doch sie schrieben im Auftrag jener, welche sie dafür entlohnten. Was wiederum zur Folge hatte, dass das, was sie schrieben, im Sinne des Auftraggebers zu erfolgen hatte. Das waren meist Herrscher oder Priester …. Und die hatten bestimmt nicht immer im Sinn, dass die Wahrheit geschrieben wurde, sondern dass vorzugsweise IHRE Wahrheit aufgeschrieben wurde. Ein verfälschtes Geschichtsbild war also unvermeidlich.

 

Gerechte Götter?

Sollte das anders gewesen sein, als noch die Götter Geschichten schrieben (schreiben ließen), zumal sie in Handlungen verstrickt waren, die gegen Recht verstießen? Die Götter wollten sich als Herren aufspielen, also mussten sie in den Augen der Menschen gerecht, mächtig und erhaben sein. Es wäre doch befremdlich anzunehmen, die Götter würden (auch nur ansatzweise) ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten propagieren.

 

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Ich gehe also davon aus, dass mit einer großen Wahrscheinlichkeit auch die frühen Geschichten über die Götter verfälscht sind. Ich werde jetzt einige Punkte anführen, welche diese Vermutungen bestärken würden.

 

 

Goldmythos

Gold für die Atmosphäre?

Ein Planet in der Größe der Erde, der mit Goldstaub angereichert wird, damit ein atmosphärischer Schutz aufgebaut - oder aber verbessert - wird. Das würde solche Mengen von Gold erforderlich machen, dass sich diese unmöglich von einigen hundert Göttern, die in Minen arbeiteten, abbauen ließen. Das ist aus meiner Sicht völliger Unsinn, ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst wenn späterhin Tausende von gezüchteten Menschen zur Minenarbeit rekrutiert wurden, bliebe solch ein Unterfangen weiter nichts als Illusion.

 

Gold als Lebenselixier?

Glaubhafter könnte da schon sein, dass die Götter Gold als so etwas wie einen Nahrungsmittelzusatz benötigten, um damit ihre Lebenserwartung zu erhöhen. Es gibt einige Autoren, die in diese Richtung recherchiert haben. Siehe dazu Das "Gold der Götter" Aber auch dazu muss ich sagen, es bleibt reine Spekulation.

 

Gold als Werkstoff?

Bei uns findet Gold entweder als Schmuck oder aber als Werkstoff Verwendung. Gold ist ein sehr edles Metall, bestimmt auch für die Götter begehrlich (nützlich, erforderlich, …)

Ein Volk, welches der Raumfahrt mächtig ist, wird dafür bestimmte Legierungen benötigen. Dabei mag Gold eine wichtige Rolle gespielt haben. Also wurde es vielleicht doch nicht gebraucht, um damit die Atmosphäre anzureichern, dafür aber die Außenhaut eines Raumschiffes???? – Ich glaube, wenn wir in diese Richtung forschen, werden wir der Wahrheit vielleicht näher kommen können.

 

Nur ein Vorwand

Zitat aus: (http://projectcamelot.org)

Der Goldmythos, welcher der Zweck war, auf dem Anu sein gesamtes Schöpfungssystem manifestierte, ist nur ein oberflächliches Motiv. Es war eine viel weitergehende Agenda, die Anu vorschwebte: er wollte für alle Wesen - interdimensionale wie dimensionale (menschliche) - Gott sein, und die Macht, die Geschicke eines Planeten, einer Rasse, Gruppe oder eines Individuums zu regieren, an sich reißen.. die demjenigen zukommt, der das System erschaffen hat.

 

Leider geht der Informant nicht weiter auf die Verwendung des Goldes ein, impliziert jedoch, dass es sich bei dem Gold bestenfalls um so etwas wie ein Alibi handelt, hinter dem in Wirklichkeit ganz andere Interessen stecken, nämlich Macht und Vorherrschaft.

 

 

Nuklearwaffen

Uranbergbau

Und dazu würde es auch passen, dass damals sicher nicht nur nach Gold gegraben, sondern auch Uran abgebaut wurde. Und mit diesem Metall baut man bekanntlich Nuklearwaffen. Aus der Geschichte wissen wir, dass die Götter sich verheerende Schlachten lieferten; mit Folgen, die einer nuklearen Verseuchung entsprachen. Die Anunnaki-Götter waren alles andere als friedliche Invasoren. Sie kämpften um Macht und um Territorien. Deshalb werden wir wohl nicht erwarten dürfen, dass sie uns ihre wahren Absichten hinsichtlich des Bergbaus, für den sie so viele Menschen brauchten, gesagt hätten: Wir brauchen eure Arbeitskraft, damit wir gefährliche Waffen bauen können, mit denen wir uns (und natürlich auch euch Menschen) dann bekriegen und gegenseitig vernichten können.

 

In einer Uranmine

Zitat aus einem Rückführungserlebnis, zu finden unter: http://www.christliche-reinkarnation.com/Ur.htm.

Danach werden wir das erste Mal zur Arbeit gebracht, in einen Stollen.

Wir sind so 30 - 40 Menschen. Ich soll auf sie aufpassen. Aber das macht mir keinen Spaß. Früher war es viel schöner. Da haben wir auf Feldern gearbeitet. Aber diese Arbeit haben wir und niemand von uns bisher gemacht. Es gefällt mir gar nicht!

Ich fühle mich von den Großen missbraucht!

Es ist so stickig in dem Stollen. Alle werden krank. Einige sind schon tot, sie haben Pusteln auf der Haut.

 

Nuklear-Krieg der Anunnaki

Der Erra-Epos, der (warum auch immer) noch nicht ins Deutsche übersetzt ist, beschreibt solch einen atomaren Krieg der Anunnakis. Mit all seinen schrecklichen Folgen, die uns seit Hiroshima bestens bekannt sind. Wenn ich die Zeit dazu finde, werde ich einige Details zu diesem historischen Atomkrieg auch auf meinen Seiten veröffentlichen.

Wer sich ein wenig in den indischen Schriften auskennt, wird wissen, dass diese sehr detailliert über Vernichtungskriege der Götter berichten.

 

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Vor diesem Hintergrund müsste unser Gottesbild neu geschrieben werden. Wir sind nicht Mensch (geworden) um die Herrlichkeit Gottes widerzuspiegeln, sondern wir wurden in diese Rolle hineingezwängt, um gewissen Intelligenzen (Gott/Teufel) als so etwas wie ein Sklavengeschlecht zu Diensten zu stehen.

 

 

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Autor: Bernd Freytag

www.fallwelt.de/geschichte/falscheSpur.htm