DIE NEUE LEIDENSCHAFT DER GÖTTER...
...UND DIE ENTWICKLUNG DER WESEN
Es war vor langer Zeit, als es
auf der Erde, die wir heute kennen, noch kein Leben gab, sie wahrscheinlich
noch heiß, flüssig und jung war, da gab es in anderen Sternensystemen schon
Zivilisationen. Sie waren mit uns hier auf der Erde nicht vergleichbar, sie
waren schon hochentwickelt, hatten aber noch Zugang zu anderen Dimensionen ohne
Schwierigkeiten, die den Menschen unbekannt ist. Doch obwohl sie dieses Wissen
hatten, gab es auch Zivilisationen, die Macht über andere haben wollten, die
sich dadurch immer weiter von dem vorhandenen Wissen entfernten. Trotzdem waren
sie noch immer unvorstellbar fähiger, als es die Erdenmenschen bisher sein
konnten. Es war damals schon die "gewollte" Entwicklung in die
dichtere Materie, das Aufbegehren "Luzifers", der Fall der Engel aus
der hohen Energie in die dichte Materie. Doch das war ein langer Prozess.
Verbannt
Die verschiedenen Zivilisationen aus den unterschiedlichen Sternensystemen
hatten miteinander Kontakt. Die langen Zeiträume wurden überwunden durch ein
"Röhrensystem", man würde es wohl als Wurmloch bezeichnen, durch die
man sehr schnell Raum und Zeit überwinden konnte und so ganz schnell bei Freund
oder Feind sein konnte. Denn damals begannen schon die Feindseligkeiten, die
Zivilisationen, die Macht ausüben wollten, führten Krieg gegen die
friedliebenden Zivilisationen. Es entstand viel Leid und es entstanden
Bündnisse. Die Völker, die später im Sternensystem des Sirius siedelten,
verbündeten sich mit den Völkern des Sternensystems der Plejaden und Arcturus.
Aber es gab auch unter ihresgleichen viele, die diese Macht reizvoll fanden und
sie ausüben wollten und so wurden sie verstoßen und verbannt. Die Abtrünnigen
verbündeten sich mit den Feinden, doch letztendlich wurden sie besiegt und in
ein ödes Gebiet des Universums verbannt. Sie konnten dieses Gebiet auch nicht
mehr verlassen.
Unser Sonnensystem
Und es schien ihnen wirklich öde, es war ein junges Sternensystem, die Planeten
waren noch heiß und unbewohnbar. Sie wussten aber, welche Planeten einmal
bewohnbar sein könnten. Sie wählten drei Planeten aus, die letzten drei vor dem
Gasriesen, von der Sonne aus gesehen der dritte, vierte und fünfte Planet*. Da sie riesige Raumschiffe hatten, in denen
alles zum Leben vorhanden war für sie, beschlossen sie, solange in ihnen
abzuwarten, bis die Planeten fest werden würden, um sie dann besiedeln zu
können und mit Leben zu befruchten. Nach menschlichen Maßstäben war es eine
lange Zeit, doch für sie war es ein Hauch.
(Erde=3, Mars=4, Maldek=5)
Die Verbannten konnten von ihrem
Raumschiff aus beobachten, wie sich die Planeten veränderten. Der fünfte und
der vierte Planet veränderten schneller ihre Struktur, sie waren nicht mehr
heiß, so dass die Verbannten nach langem Warten mit kleinen Raumschiffen auf
ihnen landen konnten. Je mehr sie beide Planeten erkundeten, desto besser
gefielen sie ihnen und sie fassten langsam Liebe zu der neuen Heimat. Und sie
überwanden langsam die Demütigung der Verbannung und planten voller Freude, wie
sie die Planeten für sich nutzbar machen konnten. Mit Hilfe ihrer Technologie
und der Flora und Fauna, die sie an Bord des Raumschiffes hatten, verwandelten
sie die beiden Planeten in lebensfreundliche Umgebungen und fingen an, darauf
zu siedeln und Städte zu bauen. Die Gebäude waren in ihrer Architektur
wunderschön, passten sich perfekt in ihrer Umgebung an. So waren sie erst mal
glücklich und zufrieden mit ihrer neuen Heimat. Da sie geistig immer noch den
Kontakt zu anderen Dimensionen hatten und das Machtstreben in ihnen im Moment
ruhte, war es ein gutes Leben auf den beiden Planeten.
Nach längerer Zeit kam eine Katastrophe
auf das Planetensystem zu. Ein riesiger Meteorit steuerte auf den dritten
Planeten. Die Bewohner der beiden bewohnten Planeten merkten es erst sehr spät,
was da auf sie zukam und versuchten in aller Eile, sich zu evakuieren und das,
was ihnen teuer war, zu retten. Einige Raumschiffe waren schon startbereit und
viele Bewohner schon auf den Schiffen, als der Meteorit auf den dritten
Planeten traf und ihn aus der Umlaufbahn warf.
So steuerte dieser dann auf den fünften Planeten zu und stieß mit ihm zusammen,
so dass der fünfte Planet in viele Teile zerbrach. Voller Verzweiflung sahen
die Leute in den Raumschiffen, wie ihr Planet zerstört wurde, ihre liebe Heimat
und ihre Angehörigen mit in den Tod riss. Der vierte Planet (Mars) wurde verschont, es regneten aber viele
Gesteinsbrocken auf ihn herab, so dass die Bewohner dort mit großen
Katastrophen zurechtkommen mussten. Der dritte Planet trudelte noch ziellos
umher und beeinflusste auch die Bahn des vierten Planeten. Zwar kam der dritte
Planet wieder auf seine alte Umlaufbahn zurück, der Abstand zur Sonne hatte
sich aber vergrößert und auch der vierte Planet hatte seinen Abstand verändert.
Er war jetzt auch weiter weg von der Sonne, so dass das Klima kühler wurde,
während der dritte Planet, als er sich wieder stabilisiert hatte, einen
günstigeren Abstand zur Sonne hatte. Der dritte Planet hatte durch den
Zusammenprall ein Stück seiner selbst verloren (Mond),
der aber um ihn kreiste und langsam eine runde Form erhielt und die Umlaufbahn
des Planeten positiv beeinflusste. Der vierte Planet fing zwei Gesteinsbrocken
vom fünften Planeten ein, die dann als Monde um ihn kreisten. Und die
zerstörten Reste des fünften Planeten kreisten zwischen dem vierten und dem
Gasplaneten.
Aus dem Trauma dieser Katastrophe machten die Bewohner ein großes Lied, ein
Epos, der Kampf der Giganten. Zu Ehren dieses Geschehens bauten sie eine
riesige Pyramide und einen Tempel, der ein riesiges Gesicht hatte, wenn man von
der Luftperspektive schaute.
So konnten sie noch längere Zeit
auf dem Planeten leben, aber es wurde immer trockener und es bildeten sich
immer mehr Wüsten. Der Planet verwandelte sich langsam zu einem roten
Wüstenplaneten. Die Bewohner konnten aber beobachten, dass der dritte Planet
sich positiv veränderte, Wasser war dort vorhanden. So planten sie, diesen
Planeten mit Leben zu impfen, um ihn irgendwann bewohnen zu können.
Es gab aber auch viele, die die Situation der Verbannung leid waren und sich
nach ihren früheren Herkunftsplaneten sehnten und überlegten, ob sie um Gnade
bitten und zurückkehren dürften. Die anderen, die das nicht wollten, bauten
sich ein großes Raumschiff in Form eines Planeten, der im Umkreis der Sonne
sein sollte, aber die Dauer einer Umkreisung sollte ca. 3000 Umkreisungen des
dritten Planeten um die Sonne betragen. So konnten sie kontrollieren, welche
Entwicklung der Planet nehmen würde und sie wollten ab und zu die Bodenschätze
zur Energiegewinnung abbauen.
Rückkehrwillige
So wurde also dieses riesige Raumschiff gebaut und die Rückkehrwilligen nahmen
mit den Sternensystemen des Sirius und der Plejaden Kontakt auf, um die
Verhandlungsgespräche zu führen. Von Sirius und den Plejaden kamen Botschafter
zum vierten Planeten, denn umgekehrt konnten die Rückkehrwilligen keine
Botschafter schicken, denn durch die Verbannung gab es eine unüberwindliche
Grenze für sie. Die Botschafter schauten sich an, was hier aufgebaut worden war
und im Herzen freuten sie sich über die Entwicklungen und beschlossen, die
Verbannten immer wieder bei Bedarf zu unterstützen, wenn sie es im Laufe der
Zeit zulassen würden. Den Rückkehrwilligen wurde nach langen Gesprächen
gestattet, wieder zurückkehren zu können. Sie blieben aber noch auf dem
Planeten, um bei den anderen mitzuhelfen, bis alle Vorbereitungen zum Verlassen
des Planeten abgeschlossen waren.
Hass auf die Rückkehrer
Dann war alles fertig und gemeinsam starteten alle, um den immer mehr verödeten
Planeten zu verlassen. Es gab viele Tränen, jedem fiel es schwer, von dem
Planeten zu gehen und auch der Abschied von Freunden war schwer. Aber es gab
wiederum unter den Verbannten viele, die sich von den Rückkehrern verraten
fühlten und ihnen grollten, dass sie nicht bleiben wollten. Und ihr Hass und ihre
Wut auf Sirius und die Plejaden wuchs.
Hilfe für die Verbannten
Die Rückkehrer waren froh, dass
sie wieder zurückkommen durften, es gab auch einige, die sich noch an die
Planeten von Sirius und der Plejaden erinnern konnten. Es kam ihnen wie ein
Traum vor, als sie dort ankamen und sahen, wie schön es dort war. Der Glanz der
Sterne war ein anderer, viel intensiver und das Licht war tagsüber rosa bis
orangefarben, ein sehr schöner Farbton. Die Rückkehrer konnten mit ihren
Schilderungen über die Verbannung bei den Bewohnern von Sirius und Plejaden
Verständnis hervorrufen, wo vorher doch mehr Argwohn geherrscht hatte und da
verstanden die Bewohner, dass das alles ein notwendiger Entwicklungsprozess
gewesen war und beschlossen, wenn es die Verbannten zulassen würden, ihnen zu
helfen oder, ohne dass es die Verbannten bemerken würden, immer wieder auf
deren Planeten oder Sternensystem zu inkarnieren, um so Einfluss auf ihr
Verhalten nehmen zu können und die Energien der Verbannten wieder in andere
Bahnen zu lenken.
Leben auf der Erde
Der künstliche Planet der Verbannten kreiste im All auf einer riesigen
Umlaufbahn. Lange Zeit war es dunkel, wenn er von der Sonne sehr weit entfernt
war. Wenn sie in der Nähe des dritten Planeten waren, kamen sie oft auf seine
Oberfläche, um zu beobachten, wie sich dort alles entwickelte. Hin und wieder
bauten sie Bodenschätze ab, welche sie für den künstlichen Planeten brauchten.
Ihre ehemalige Heimat, der vierte Planet, war inzwischen nicht mehr
wiederzuerkennen, ein roter, öder Planet, ohne eine Spur von Leben. Es dauerte
sehr lange, bis sie auf dem dritten Planeten Leben erblickten. Erst war es nur
auf die Meere beschränkt und sie hatten auch die Möglichkeit, sich unter Wasser
die Lebewesen zu betrachten. Dann wurde langsam das Land grün von Pflanzen und
es bewegten sich auch Lebewesen an Land. Seltsame Lebewesen, denen die
Verbannten auswichen. Im Landesinneren gab es solche Wesen noch nicht.
Saurier
Wieder nach langer Zeit fanden
sie Lebewesen vor, die sehr groß wurden, teilweise schnell und gefährlich
waren. Wenn die Verbannten auf der Suche nach Bodenschätzen waren, mussten sie
Acht geben, dass sie nicht überfallen wurden, denn die schnellen und
gefährlichen Wesen waren Fleischfresser und jagten.
Pakt mit den Drachen
Diese Lebewesen wurden sehr mächtig und da die Verbannten durch ihre geistigen
Kräfte die Telepathie beherrschten, konnten sie sich mit ihnen verständigen.
Die Lebewesen nannten sich selber Drachen. So konnten sie miteinander
vereinbaren, dass sie die Erlaubnis der Drachen bekamen, alle 3000 Jahre, wenn
der künstliche Planet in die Nähe des dritten Planeten kam, Bodenschätze
abzubauen. So entstanden Freundschaften und Bündnisse über lange Zeit. Einigen
Verbannten passte es aber nicht, dass die Drachen die Herrschaft über den
dritten Planeten beanspruchten und waren der Meinung, dass das nur den
Verbannten zustehen würde, denn schließlich hatten sie einst den Keim des
Lebens auf diesem Planeten ausgesetzt. So wurden die Verbannten untereinander
uneins, es gab verschiedene Parteien und wenn sie auf den Planeten gingen,
trennten sich die verschiedenen Parteien, um auf verschiedenen Gebieten zu
arbeiten und sich so nicht über den Weg zu laufen.
Krieg mit den Drachen
Die Partei der Verbannten, die die Drachen nicht mochte, fing irgendwann auch
an, diese heimlich zu ermorden, sie so zu töten, dass der Verdacht nicht auf
sie zurückfiel. Denn im Grunde wollten sie den Planeten für sich alleine haben.
Irgendwann aber merkten die Drachen, wer für die Tode ihrer Artgenossen
verantwortlich war und es entstand ein Krieg zwischen Drachen und den
Verbannten.
Misstrauen der Drachen
Es wurde aber keiner Sieger, es war eine Pattsituation und so wurde verhandelt.
Die Verbannten durften nicht mehr so oft auf den dritten Planeten kommen, das
wollten die Drachen nicht. Diejenigen der Verbannten, die mit den Drachen keine
Probleme gehabt hatten, vermittelten, um die Situation zu entschärfen und sie
erklärten sich bereit, die Drachenfeinde zu kontrollieren. Sie waren sehr
traurig darüber, dass die Drachenfeinde sie in so eine unmögliche Situation
gebracht hatten und teilten das den Drachen auch mit. Doch die waren jetzt
gegen alle misstrauisch und wollten erst abwarten, wie sich die Verbannten
ihnen gegenüber verhalten würden.
So hielten sich die Verbannten,
soweit es möglich war, dem dritten Planeten fern und beobachteten ihn von
weitem. Sie versuchten, mit dem Verbrauch der Bodenschätze sparsamer umzugehen
oder Vorkommen auf anderen Planeten zu suchen.
Flucht unter die Erde
Nach langer Zeit kam ihnen eine Naturkatastrophe zu Hilfe, ein großer Meteorit
steuerte auf den dritten Planeten zu und nach seinem Aufschlag kam es zu großen
Bränden, die viel auf dem Planeten zerstörten. Für die Drachen war das schlimm.
Es gab einige wenige, die sich in Höhlensysteme flüchten konnten und dort
blieben sie auch, denn das Klima wurde kälter und das vertrugen die Drachen
nicht. Ihren Groll auf Wesen wie die Verbannten trugen sie weiter im Herzen und
sie entwickelten eine Zivilisation unter der Erde.
Veränderte
Situation
Die Verbannten nutzten die neue Situation und konnten ungehindert auf dem
dritten Planeten hausen. Sie machten ihn aber trotzdem nicht zu ihrem Hauptsitz,
sondern blieben meist auf ihrem künstlichen Planeten.
Unterschiedliche Gesellschaftsschichten
Die Situation entwickelte sich im
Laufe der Zeit auf dem künstlichen Planeten so, dass sich die Gesellschaft der
Verbannten immer mehr in unterschiedliche Parteien spaltete. Und zwischen den
Parteien, die sich wegen der Drachen nicht einig waren, entstand Misstrauen.
Mit der Zeit entstanden auch unterschiedliche Gesellschaftsschichten, welche
mit höherem Status, die zu bestimmen hatten und denen es materiell besser ging
und welche, die mehr und mehr in die Dienerrolle rutschten und auf dem dritten
Planeten die schwere Arbeit verrichten mussten, um die Bodenschätze zu
bekommen.
Neuerlich Krieg mit den Drachen
Die Arbeiter wurden während ihrer Arbeit in den Stollen von den Drachen
überfallen und getötet, oft so, dass es die Anderen nicht sofort mitbekamen und
nicht wussten, dass es die Drachen waren. Und da die Arbeiter mit ihren Stollen
immer tiefer in das Erdreich eindrangen, war es für die Drachen einfach, die
Arbeiter zu überfallen und auch Pflicht, damit sie ihrem unterirdischen Reich
nicht zu nahe kamen. Es dauerte einige Zeit, bis die Drachen als Täter
identifiziert waren und so kam es zum nächsten Krieg, den aber mehr die
Arbeiter führten, die Oberschicht hielt sich da raus.
Rückzug der Drachen
Auch dieser Krieg blieb unentschieden, denn die Drachen zogen sich wieder
zurück, so dass die Verbannten sie nicht finden konnten. Da die Arbeiter kaum
Unterstützung von der Oberschicht hatten, wuchs der Groll und sie empfanden
ihre Arbeit auch als demütigend.
Aufstände
So gab es die ersten Aufstände, die Arbeiter waren es leid, diese schwere
Arbeit zu verrichten, es war sehr hart, gesundheitlich litten viele unter
Beschwerden und zusätzlich war es ihnen in den Stollen unheimlich. So
verlangten sie von der Oberschicht Hilfe, damit sie selber nicht mehr in die
Stollen hinuntergehen mussten. Da es mit der Arbeit nicht mehr weiterging, fing
die Oberschicht doch an, darüber nachzudenken, wie das Problem zu lösen sei und
wer anstelle der Arbeiter in den Stollen nach Bodenschätzen graben könnte.
Der gezüchtete Mensch
Sie forschten auf dem Planeten
nach Lebewesen, denen man so eine Tätigkeit beibringen konnte. Nach langer
Suche fanden sie Lebewesen, die von ihrer Körperform Ähnlichkeiten mit ihnen
selbst hatten, allerdings liefen sie teilweise noch auf allen Vieren. So fingen
sie sich einige dieser Lebewesen und brachten sie in Labore, um sie zu
untersuchen und mit ihnen zu experimentieren. Sie stellten fest, dass das
Erbgut dieser Wesen dem eigenen ähnlich war. So brauchten sie nur Teile von
ihrem Erbgut dazu tun, um sie ähnlicher werden zu lassen. Es wurden Frauen
ausgewählt, die die gezüchteten Lebewesen austragen sollten und so entstanden
willige Geschöpfe, gerade intelligent genug, um die Befehle ihrer Schöpfer zu
verstehen und die Schöpfer kamen ihnen in ihrer Macht wie Götter vor. Sie
fürchteten sich vor ihnen, gehorchten den Befehlen und gingen in die Stollen hinunter,
um die Bodenschätze zu holen.
Die Erde wird ihre Heimat
Die Arbeiter beaufsichtigten jetzt die neuen Wesen und waren sehr zufrieden,
dass sie diese Arbeit nicht mehr tun mussten. Sie behandelten diese Wesen aber
schlecht. Viele der Wesen starben unter den harten Bedingungen, sie waren auch
nicht so widerstandsfähig wie ihre Schöpfer. Und da sie Mischwesen waren,
konnten sie sich nicht selbst fortpflanzen und so züchteten die Verbannten
immer wieder aufs Neue ihre Diener. Durch diese ganzen Aktivitäten blieb ein
Teil der Verbannten immer auf dem dritten Planeten, während der künstliche
Planet seine riesige Umlaufbahn zog. Sie bauten Städte in einem wunderschönen
Landstrich, zwei Flüsse flossen da durch und machten das Land fruchtbar und gut
bewohnbar. Dieser Planet wurde immer mehr zu ihrer Heimat, sie liebten diesen
Ort und einige der Wissenschaftler, die die Wesen züchteten und viel mit ihnen
zu tun hatten, liebten auch diese Wesen immer mehr. Sie versuchten auch, diesen
Wesen immer mehr beizubringen und behielten auch einige bei sich als
persönliche Diener.
Flucht aus den Minen
Es geschah aber auch, dass von den Bergwerken manche der Wesen heimlich
flüchteten, in kleinen Gruppen. Die Wissenschaftler verhinderten oft
Verfolgungen, da sie sehen wollten, was diese Wesen in der Freiheit tun würden,
wie sie sich entwickeln würden.
Fortpflanzungsfähig
Die Wesen wanderten mit der Zeit
immer weiter in den Norden. Einige der Wissenschaftler, die ihren gezüchteten
Wesen zugetan waren, wollten, dass sich die Wesen vermehren können und nicht
von den Wissenschaftlern abhängig waren. So behandelten sie heimlich, ohne dass
die Gegenpartei es merkte, die Wesen und schafften es, dass diese sich auf
natürlichem Wege vermehren können. Das taten die Wissenschaftler erst nur bei
denen, die schon in Freiheit waren. Später halfen sie auch den versklavten
Wesen und entließen dann auch sie in die Freiheit. So konnten sie weiter
beobachten, wie sich die Wesen entwickelten. Sie sahen, dass diese Wesen fähig
waren, in Freiheit zu überleben und innerhalb ihrer Gruppe gut miteinander
auszukommen.
Geplante Vernichtung
Es dauerte viele Umdrehungen des dritten Planeten und die Wesen waren schon in
kältere Gegenden vorgedrungen, bis diese Wissenschaftler ihr Geheimnis der
Gegenseite mitteilten. Der Zorn war erst groß, dass die Wesen jetzt über die
Fähigkeit der Fortpflanzung verfügten und einige wollten die Wesen vernichten.
Die Wissenschaftler konnten aber verhindern, dass ihre Bemühungen zerstört wurden,
sie überzeugten die Gegenseite von ihrer Arbeit und sagten auch, dass diese
Wesen ihnen trotzdem weiter zu Diensten sein würden. So beruhigten sich die
anderen wieder.
Kinder von den Göttern
Als die Wesen in den nördlichen
Bereich des Planeten einwanderten, hatte der Planet eine kältere Phase, es gab
da viel Eis und Schnee, es waren strenge Wetterverhältnisse, aber da es dort
trotzdem viel Gras und Steppe gab, waren auch viele Tiere da, die die Wesen
jagen konnten und aus deren Fell sie sich warme Kleidung machen konnten, um die
Kälte besser aushalten zu können. In der Natur hatten die Wesen eine sehr
intensive Bindung mit den Tieren und sie hatten auch eine leichte Verbindung
und Verständnis zu transzendenteren Ebenen, es war für sie ganz natürlich und
normal. Ab und zu kamen einige der Wissenschaftler und die unterrichteten die
Wesen zusätzlich in diesem Wissen. Die Wesen hielten die Wissenschaftler für
Götter oder höhere Wesen, die ihnen neue Erkenntnisse brachten. Es kam auch
vor, dass einige Wissenschaftler in Leidenschaft zu besonders schönen Frauen
der Wesen entbrannten und durch diese Verbindungen Kinder zur Welt kamen, die
den Wesen überlegen waren und die Gruppe in ihrer Entwicklung vorwärts brachte.
Das geschah aber selten.
Menschen wurden intelligenter
Die Wissenschaftler verbesserten in den Laboren aber die Körper der Wesen, sie
wurden größer und graziler, den Körpern der Verbannten ähnlicher. Die
Gegenseite der Verbannten beobachteten diese Entwicklung nicht wohlgefällig,
doch andererseits, solange sie noch ihre Sklaven hatten für den Bergbau und
auch für die Dienste in ihren Häusern, akzeptierten sie es zähneknirschend. Was
sie nicht akzeptieren konnten, war die Tatsache, dass die Wesen immer intelligenter
wurden, ihnen immer ähnlicher, dies beunruhigte sie.
Provozierte Konflikte
Die Schöpfer der Wesen erfreuten sich daran und förderten die Wesen, wo es nur
ging. Als dann auch ein Teil der edleren Wesen nach Norden gezogen war, nutzte die
Gegenseite die Chance und brachte die unterschiedlichen Arten der Wesen
gegeneinander auf und hoffte, dass sie sich gegenseitig vernichten würden. Es
kam zu einigen Kämpfen, jedoch zog sich die ältere Art der Wesen zurück und
versteckte sich gut vor den Neuen. Die Landflächen waren groß und die Anzahl
der Gruppen so gering, dass sie sich generationenlang nicht begegneten.
Manchmal gab es auch friedliche Begegnungen, aus denen auch Kinder entstanden,
doch die neuen Wesen begannen die älteren zu verachten, sie besaßen schon den
Hochmut ihrer Schöpfer.
Zu dem
Zeitpunkt, als die Wesen immer hochentwickelter wurden, hielten es viele von
Sirius und den Plejaden für einen guten Zeitpunkt, in die Körper von Verbannten
und der Wesen zu inkarnieren, um der Entwicklung einen anderen Verlauf zu
geben. So wurden Persönlichkeiten bei den Verbannten und den Wesen geboren, die
hochentwickelt waren und in ihrem Denken und Fühlen nicht von der Gier nach
Macht verdorben waren. Sie erschufen ein Reich auf diesem Planeten, wo sich
keiner, der gierig nach Macht war, dort aufhalten durfte. Das Reich lag auf
Inseln und größeren Landgebieten im Meer. Die Städte waren schön dort und allen
ging es gut, die dort lebten. Oft reisten sie zu den Aufenthaltsorten der
einfachen Wesen, die sich inzwischen schon fast auf dem ganzen Planeten
verteilt hatten und halfen ihnen bei Krankheiten und Notzeiten. Die Verbannten
hatten keinen Einfluss auf dieses Reich. Nur die Partei, die den Wesen gut
gesinnt war, hatte auch Kontakt zu dem Reich im Meer, die anderen hielten
Abstand. Aber dafür waren die Angehörigen des Reiches sogar auf dem künstlichen
Planeten der Verbannten und versuchten, die Verbannten von ihrer Gier nach
Macht zu befreien, ihnen eine bessere Gedankenwelt mitzuteilen. Sie sahen aber,
dass das nur teilweise gelingen konnte, die Verbannten waren noch nicht soweit.
Freundschaft mit den Drachen
Das
Reich, welches in unserer Zeit unter dem Namen Atlantis bekannt wurde, nahm auch
Kontakt zu dem Reich der Drachen auf. Die Drachen waren sehr interessiert, denn
sie fühlten, dass das Reich friedlich war, der Einfluss von Sirius und den
Plejaden war spürbar. Die Drachen wurden auf Atlantis sehr geschätzt, von ihrer
Besonnenheit und Weisheit profitierten die Atlanter, da die Drachen schon so
lange auf dem Planeten waren und eng mit der Energie des Planeten verbunden
waren.
Lemuria
Es gab noch ein anderes Reich, welches schon länger
auf dem Planeten war, aber sich schon vor langer Zeit in eine andere Dimension
zurückgezogen hatte, da es die Spannungen, die die Verbannten mit auf den
Planeten gebracht hatten, nicht ertragen konnte, da sie nur die Schwingungen
von Liebe und Frieden in sich hatten. Wenn sie es wollten, konnten sie in die
Dimension von Atlantis und der Verbannten kommen. Dieses Reich ist heutzutage
unter dem Namen Lemuria bekannt. In den Anfängen von Atlantis hatten diese
beiden Reiche auch miteinander Kontakt und die Atlanter profitierten von den
wissenschaftlichen Errungenschaften der Lemurier.
Die Atlanter waren ihnen ein Ärgernis
Die
Verbannten waren noch auf dem Planeten und nutzten ihre versklavten Wesen
weiter für ihre Fronarbeiten im Bergbau und als Hausdiener, jedoch wollten die
Meisten den Atlantern nicht gerne begegnen. Sie fühlten sich zu sehr an die
Zeit der Demütigung durch Sirius und die Plejaden erinnert. Die Gegenpartei,
die mit der Entwicklung der Wesen nicht einverstanden war, ärgerte sich nun,
dass auf Atlantis die Wesen so einen gewaltigen Schritt nach vorne in ihrer
Entwicklung genommen hatten und so mächtig wie sie selber geworden waren. Die
Gegenpartei blieb auch nicht auf dem dritten Planeten, wenn der künstliche
Planet sich von der Sonne entfernte. Nur diejenigen, die stolz auf ihr Werk mit
den Wesen waren, blieben auf dem Planeten. In der dunklen Entfernung dachte die
Gegenpartei darüber nach, wie sie dem Reich Atlantis schaden könnten. Sie sahen
aber ein, dass das nicht mit Gewalt möglich sein würde, sondern indem sie die
Atlanter von ihren eigenen Gedanken überzeugen würden und so den hohen Standard
zerstören würden.
So gab es einige von der Gegenpartei, die dann
geschickt bei den Wissenschaftlern so taten, als hätten sie ihre Überzeugung
geändert und die Wissenschaftler glaubten ihren Einflüsterungen. So kamen die
Einflüsterer auch nach Atlantis, auch dort merkte keiner, dass das nicht ihr
wahres Gesicht war.
Negative Einflüsterungen
Die Einflüsterer sahen den hohen Standard von
Atlantis, wie sie ihre Energie in großen Kristallen speicherten und so auch
Kranke heilen konnten und die Energie auch für Licht und Fortbewegungsmittel
nutzten. Die Einflüsterer erkannten für sich noch andere Möglichkeiten, diese
Energien zu nutzen und verpackten ihre Wünsche so geschickt, dass mit der Zeit
auch die Atlanter darüber nachdachten und nicht merkten, dass sie ihre Energie
in negative Bereiche ziehen würden. Im Forschungsbereich wagten sich dann doch
schon Atlanter daran, auch Experimente an Lebewesen durchzuführen, doch die
großen Kristalle für die Heilungen und zur Energieversorgung der Städte blieb
in den Händen der Priesterkönige und die blieben von den Einflüsterern sehr
lange unbeeinflusst.
Noch war Atlantis ein lichter Ort, aus aller Welt wurden kranke
Geschöpfe, egal ob es Tiere oder gezüchtete Wesen waren, dorthin gebracht von
Helfern, die im Heilbereich tätig waren. Die Kranken wurden gepflegt, durch die
Heilkraft von Kristallen (die die geistige Energie der jeweiligen
Heilpriesterinnen bündelte) und durch wohltuende Musik und die liebevolle
Pflege wieder gesund, so dass sie an ihre Herkunftsorte wieder zurück konnten.
Noch waren die Atlanter allen Geschöpfen gleich liebevoll zugewandt, keiner
wurde besser oder geringer als der andere behandelt.
Zweiklassengesellschaft
Doch die Einflüsterer
leisteten im Verborgenen gute Arbeit, so dass langsam einige Atlanter glaubten,
dass sie besser wären als die Wesen, die auf dem Planeten herumzogen. Sie
glaubte, dass die Wesen nur etwas klügere Tiere seien und schauten mit Hochmut
auf sie herab. Es war aber auch bekannt, dass ein Teil der Atlanter selber aus
den Wesen entstanden waren, der andere Teil eben aus den Verbannten und so
entstanden auch auf Atlantis zwei Parteien. Die Nachkommen der Verbannten (also
außerirdischer Herkunft) hielten sich für edler und reiner und die Nachkommen
der Wesen durften nicht mehr alle Berufe ergreifen, mußten niedrigere Arbeiten
verrichten.
Kreuzungen mit Tieren
Dann kamen die
Wissenschaftler von Atlantis auf die Idee, die Nachkommen der Wesen für medizinische
Experimente zu benutzen. Und sie kamen auf die Idee, sich willigere Diener zu
schaffen, denn die Nachkommen der Wesen wollten sich nicht beherrschen lassen
und stellten sich bockig, denn sie wollten wieder bessere Lebensbedingungen. So
mußten die Wissenschaftler nach anderen Möglichkeiten suchen. Es wurde
versucht, die Nachkommen der Wesen mit Tieren zu kreuzen und diese Kreaturen
dann als Diener zu halten. Nach vielen Versuchen gelang es ihnen. Aber nicht
alle Kreuzungen waren gehorsam, es kam auf die Tiersorte an. Hundekreuzungen,
Vogelkreuzungen, Schaf-, Kuh- und Pferdekreuzungen waren sehr brauchbar,
während Kreuzungen mit Katzen schlecht waren, da diese Kreaturen sehr
eigenwillig waren. Viele Atlanter, die davon nichts wußten, waren schockiert,
als sie die ersten Diener dieser Art sahen. Diese Kreaturen konnten sprechen,
liefen aufrecht, hatten aber einige Merkmale des jeweiligen Tieres und waren
nicht sehr klug. Sie waren gehorsam und ließen sich alles gefallen. Die
perfekten Diener. Doch die Atlanter, die das nicht richtig fanden, hielten sich
nicht solche Diener. Die Meisten fanden das aber angenehm und so gab es bald
viele dieser Kreaturen, die in den Städten herumliefen und ihrer Arbeit
nachgingen. Und es gab viele Nachkommen der Wesen, die die medizinischen
Experimente über sich ergehen ließen, ohne nach außen zu klagen, so dass auch
nicht alle von diesen Greueln erfuhren. Einige Atlanter verließen Atlantis und
suchten Beistand bei den Lemuriern, denn sie konnten die Atmosphäre auf Atlantis
nicht mehr ertragen. Die Lemurier waren schockiert, als sie von dem Vergehen
gegen die Natur erfuhren, sie besprachen das auch mit den Drachen und die
Drachen schickten einen Botschafter nach Atlantis.
Botschafter entehrt
Als der Drachenbotschafter
die Kreaturen auf Atlantis sah, war er entsetzt und sagte das vor dem
Priesterkönig, doch der war einer, der diese Zustände gut fand und der
Botschafter wurde verhöhnt, schon alleine deshalb, weil’s eine Gestalt nicht so
war wie die der Atlanter. Da die Atlanter keinen Respekt mehr vor anderen
Geschöpfen und der Natur hatten, nahmen sie den Botschafter fest, machten sich
über seine Gestalt lustig und schnitten ihm Arme und Beine ab. So verunstaltet
schickten sie ihn wieder zurück.
(Dieser Drache überlebte
seine Verletzungen und lernte sich gut ohne Extremitäten fortzubewegen. Er
konnte seinen Hass und Zorn später überwinden und war bei den Drachen wegen
seiner Güte und Weisheit beliebt. Es gab ausgewanderte Atlanter, die ihn
kennerlernten und von seiner Art und Weisheit so beeindruckt waren, dass sie
seine Gedanken und seine Gestalt ehrten und dieses Bild des Drachen hat sich
bis heute in China so gehalten).
Erste Auswanderer
Die Drachen wurden zornig
und so kam es zum Kampf zwischen Atlantis und den Drachen. Bei diesem Kampf
benutzten die Atlanter die Energie ihrer Kristalle zum ersten Mal für
destruktive Zwecke und die Zerstörungskraft war so stark wie es heutzutage nur
die Atombombe schafft. Lemuria zog sich daraufhin für immer in eine andere
Dimension zurück. Die Atlanter besiegten die Drachen, viele der Drachen kamen
ums Leben und nach dieser Niederlage zogen sie sich auch endgültig in ihr Reich
zurück. Nach diesem Krieg gab es viele Atlanter, die mit dem herrischen Gehabe
ihres Reiches nicht mehr klar kamen und es gab die erste Auswanderungswelle in
andere Gebiete des Planeten, wo sie ihre Kolonien aufbauten. Diese waren in den
Gebieten des heutigen England, Indien, Süd- und Mittelamerika und Nordafrika.
Da sie die gleiche Technologie hatten, wagte Atlantis erst keine offenen
Angriffe gegen die Abtrünnigen. Es blieben aber noch viele auf Atlantis und
versuchten die Lebensbedingungen dort zu ändern, es gab einige, die sich für
die Kreaturen einsetzten und versuchten, sie zu befreien. Für kurze Zeit gab es
noch mal ein Aufblühen der alten Zeit, medizinische Experimente wurden verboten
und die Kreaturen durften in eigenen Städten leben, eigenständig.
Zwist unter den Verbannten
Und die
Einflüsterer, die das alles aus dem Hintergrund beobachteten, waren darüber
sehr erfreut, dass ihr Plan so gut klappte. Und sie hatten zum ersten Mal die
Kraft der Kristalle in ihrer destruktiven Form gesehen und waren fasziniert.
Allerdings waren beim kriegerischen Einsatz nur kleinere Kristalle verwendet
worden und die waren schon mächtig. An die großen Kristalle wagte sich keiner
und die Priesterkönige, auch wenn sie korrupt waren, ließen niemanden an die
Kristalle, sie hatten dabei noch zu starke Skrupel. Die Verbannten, die den
Wesen und Atlantis positiv gegenüber gestanden hatten, waren betrübt über diese
Entwicklung. Die Einflüsterer machten jetzt kein Geheimnis mehr daraus, dass
sie für diese Entwicklung mit verantwortlich waren und so kam es auch zwischen
den Parteien der Verbannten zu Auseinandersetzungen.
Kolonien gedeihen
Die Kolonien entwickelten sich prächtig, im heutigen
Indien waren schöne Städte, es war die bestentwickelte Kolonie. Im heutigen
England war es noch sehr dürftig und in Mittel- und Südamerika war die Kolonie
schon auf dem besseren Weg. In Nordafrika entstand ein großes Zentrum für
spirituelle Weiterentwicklung, der Ort dort hatte eine reine Atmosphäre, so
dass er wie geschaffen für ein spirituelles Zentrum war. Es wurden Tempel geschaffen,
deren Eingang von einem großen, steinernem Sphinx bewacht wurde. Der Fluß dort
trug dazu bei, dass die Atmosphäre rein blieb.
Die Dinger
In den Kolonien wurden auch viele der Kreaturen
versteckt vor den Atlantern. Obwohl die Leute in den Kolonien Mitleid mit den
Kreaturen hatten, waren sie ihnen auch immer unheimlich, da sie immer eine
Erinnerung an die Sünde und das Vergehen gegen die Natur waren. Die Kreaturen
wurden von den Leuten der Kolonien unter sich "Die Dinger" genannt.
Die
Kolonien entwickelten sich gut und kontrollierten in ihren jeweiligen
spirituellen Zentren genau die Einstellung der Priester und der Leute, die dort
tätig waren, denn man wollte vermeiden, dass sich bei ihnen auch böse Mächte
und Schwarzmagier einschleichen. Wer sich in höheres Wissen einweihen lassen
wollte, wurde jetzt so streng kontrolliert, so dass derjenige, der nicht mit
reinem Herzen dabei war, bei den Prüfungen zu Tode kam.
Krieg gegen die Kolonien
Auf Atlantis wurden die Leute, die nicht mit dem auf
Atlantis herrschenden Gedankengut einverstanden waren, streng verfolgt, die
Atlanter duldeten jetzt keine anderen Gedanken mehr. Es wurde noch mal ein
großer Aufstand von gesinnungsfeindlichen Leuten verursacht, sie befreiten fast
alle "Dinger" und flohen mit diesen armen Kreaturen mit Schiffen zum
heutigen Afrika/Marokko und versteckten sich da im Gebirge. Die Atlanter waren
so fast all ihrer Diener beraubt und waren darüber sehr zornig. So gingen sie
auf die Suche nach den Flüchtigen. Es dauerte fast 20 Jahre, bis die Atlanter
das Versteck der Flüchtigen gefunden hatten und es kam zum Kampf. Sogar die
Kreaturen kämpften an der Seite der Flüchtigen gegen die Atlanter, da sie nicht
mehr in ihr Sklavendasein zurück wollten. Doch sie verloren den Kampf und
wurden wieder nach Atlantis gebracht. Die Aufrührer wurden hingerichtet, die
Kreaturen wurden so schlimm bestraft, dass sie sich nicht mehr trauten,
Widerstand zu leisten und mußten wieder Sklaven der Atlanter sein, ihr Wille
war gebrochen, der Wille, der bei den Kreaturen sowieso schwächer ausgeprägt
war als bei den Menschen und jetzt hatten sie auf Atlantis niemanden mehr, der
sie unterstützte. Und die Atlanter waren jetzt so in Rage, da sie auch wußten,
dass die Kolonien auch Kreaturen beherbergten, dass sie den Kolonien den Krieg
erklärten.
Krieg in Indien
Sie hatten erst die Kolonie im heutigen Indien im
Visier, da sie die bestentwickelte und machtvollste Kolonie war. Die Kämpfe gingen
so über ein paar Jahrzehnte, entweder auf dem Meer wurden die Schlachten
ausgetragen, zur Luft mit fliegenden Maschinen oder auch an Land, jedoch
erreichten die Atlanter die Kolonie nie richtig.
Kristalle im Einsatz
So schlug dann einer der Befehlshaber der Atlanter
vor, die Kristalle einzusetzen wie damals beim Krieg gegen die Drachen. Der
Priesterkönig war einverstanden, ohne Zögern stimmte er zu und so wurden die
Städte der Kolonie dem Erdboden gleich gemacht, kaum einer überlebte den
Angriff. Ein mächtiger Gegner von Atlantis wurde zerstört.
Andere Kolonien blieben verschont
Die anderen Kolonien erfuhren von dem Unglück und
versuchten, ihre Kristalle dafür einzusetzen, dass sie mit deren Energien einen
Schutzwall erzeugen konnten, damit die Atlanter sie nicht finden konnten. Sie
schafften das auch und so blieben die anderen Kolonien für die Atlanter
unauffindbar und von einem schlimmen Schicksal verschont.
Auf Atlantis hatte die Gegenpartei der
Verbannten immer mehr offenkundigen Einfluss und sie war mit der jetzigen
Situation sehr zufrieden. Die anderen Verbannten waren sehr besorgt über diese
Entwicklung, vor allem geriet der Umgang mit den Kristallen für sie außer
Kontrolle, da sie gesehen hatten, dass sich damit Energien entwickelten, die
keiner mehr beherrschen konnte. Die Kolonien hatten sich auch Kristalle
mitgenommen, arbeiteten damit aber so, dass die Energie für Heilzwecke und zur
Nutzung der Energie in den Häusern eingesetzt wurde. Die Verbannten sprachen
mit den Führungspersonen der jeweiligen Kolonien und legten ihre Bedenken dar,
dass die Atlanter inzwischen so größenwahnsinnig seien und ebenfalls die
Gegenpartei der Verbannten, um Experimente mit den großen Kristallen zu wagen.
Das hatte bisher noch keiner gewagt, auch die Zerstörungsgewalt der Waffen war
nur durch kleine Kristalle erreicht worden. Die Verbannten rieten den Kolonien,
viele Schiffe zu bauen, viele Tierarten zu retten, um die kommende Katastrophe
zu überstehen. So begannen die Kolonien, alles in fieberhafter Eile
anzufertigen, Schiffe zu bauen, sehr große Schiffe, so dass auch viele
Tierarten in ihnen Platz finden würden und auch Menschen, die aus einfacheren
Kulturen kamen. Aber von den einfacheren Kulturen wollten nicht alle hören und
glauben, was passieren könnte und sie wollten bleiben, wo sie waren.
Energiemissbrauch leitet den Untergang ein
Die Gegenpartei der Verbannten sprach viel mit dem Priesterkönig,
damit er die Energien der großen Kristalle in andere Bahnen leitete und die
Gegenpartei dies für ihre Raumschiffe und ihre Waffen nutzen konnte. Der
Priesterkönig war so von seiner Macht geblendet, dass er seine inneren Skrupel
schnell beiseite wischte und bereit war, dies zu tun. Nur er als Priesterkönig
durfte an die großen Kristalle, jedoch vormals waren die Priesterkönige hohe
Eingeweihte, die die Energie nur für reine Zwecke benutzten und die selber
durch ihre geistigen Übungen diese Energien, die durch ihren Körper flossen,
beherrschen konnten. Dieser Priesterkönig glaubte, dass er es beherrschte, aber
da sein Inneres den Machtgelüsten hingegeben hatte, konnten die Energien nicht
mehr rein durch seinen Körper fließen und sich transformieren. Der
Priesterkönig ging also zu den Kristallen und so geschah das Unglück. Er selber
wurde vollständig verbrannt und die Stadt fiel auch schnell in Schutt und
Asche. Einige der Gegenpartei konnten sich mit ihren Raumschiffen retten und
nahmen auch befreundete Atlanter mit. Doch die Energie der Kristalle hörte
nicht mehr auf zu fließen, so dass das gesamte Inselreich erschüttert wurde, es
war ein unvorstellbar starkes Erdbeben und das Land versank relativ schnell.
Dadurch gerieten große Wassermassen in Bewegung, auch der Himmel verfinsterte
sich durch Wolken und bevor die Wassermassen auf die jeweiligen Landgebiete
trafen, fing es schon sehr stark an zu regnen, wie es bisher noch keiner
gesehen hatte. Für die Kolonien war das das Signal, in ihre Schiffe zu gehen
mit allem, was sie mitnehmen wollten. Und die Verbannten flohen mit ihren
Raumschiffen ins All und sie sowie die Gegenpartei sahen von dort mit Schmerz,
wie viel von dem Wasser zerstört wurde auf dem Planeten.
Schmerz über die Zerstörung
Auf den Schiffen mußten die Leute von den Kolonien
viele Monate aushalten, bis sich das Wasser langsam zurückzog und verdunstete.
Auch bei ihnen war der Schmerz groß über die Zerstörung der Welt, die sie
kannten. Aber in diesen Monaten kam auch wieder Hoffnung bei ihnen hoch und sie
fanden Kraft für einen Neuanfang. Sie hofften, dass ihre Kraftplätze wieder zum
Vorschein kommen würden, damit sie an diesen Orten von Neuem beginnen können.
Neuaufteilung der Erde
Das
Wasser hatte sich endlich zurückgezogen und hatte einen Ort der Verwüstung
zurückgelassen. Nur ganz wenige Landstriche auf dem Planeten waren vom Wasser
verschont geblieben, dort gab es auch Überlebende der Katastrophe von
einfacheren Kulturen. Die Orte der Kolonie im heutigen Südamerika waren gut
erhalten geblieben und viele Dinge der atlantischen Technologie hatten dort die
Katastrophe überstanden. In Nordafrika hatte der Sphinx und der Tempel das
Wasser fast unbeschädigt überstanden. Die Leute auf den Schiffen besprachen, wer
wohin gehen sollte oder wollte und so teilten sie sich auf, einige blieben in
Nordafrika, einige in Südamerika und wieder andere zogen die Gegend des
heutigen China vor.
Die Erde erholt sich
Die Gebäude, die die Wassermassen überstanden hatten
oder nur teilweise zerstört worden waren, wurden neu bearbeitet und repariert
und es entstanden neue Gebäude und neue spirituelle Zentren. Die Tiere wurden
wieder in Freiheit entlassen und wurden von ihren Betreuern weiter
kontrolliert, ob sie sich gut entwickelten. Die Landschaften brauchten einige
Jahre, bis sie sich erholten, doch an einigen Stellen rund um die neuen Städte
halfen die Menschen nach, damit sie ihre Nahrungsmittel anbauen konnten. Zu den
Städten kamen auch Überlebende der einfacheren Kulturen und siedelten sich da
an. Es gab auch noch einige wenige Kreaturen, doch sie hatten eine schwache
Konstitution, so dass sie sich nur noch ein paar Generationen halten konnten.
Sie wurden aber nicht mehr zum Sklavenleben missbraucht.
Die Verbannten waren die Drahtzieher
Die Verbannten und ihre Gegenpartei trauten sich dann
wieder mit ihren Raumschiffen auf die Erde und ließen auch die überlebenden
Atlanter wieder auf den Planeten. Das war im heutigen Afrika. Die Atlanter
wanderten bis zu der großen Stadt am Fluss, welche ein großes spirituelles
Zentrum war. Sie baten um Aufnahme und baten auch um Verzeihung für das
Verhalten ihres versunkenen Reiches und sie wurden in die Stadt aufgenommen.
Doch allen neuen Kolonien war inzwischen bewusst, dass an dem ganzen Unglück
die Verbannten Schuld waren und sie forderten sie zu sich, um mit ihnen zu
sprechen. Die Leute der Kolonien und auch die überlebenden Atlanter waren den
Verbannten geistig ebenbürtig und so traten sie sich gleichwertig gegenüber und
die Verbannten hatten großen Respekt vor ihnen.
Es
wurde den Verbannten gesagt, dass sie nicht mehr auf dem Planeten willkommen
seien, sie sollten ihn verlassen und dürften nur dann für kurze Zeit hier zu
Besuch kommen, wenn ihr künstlicher Planet in die Nähe der Erde käme. Ansonsten
wollten die Überlebenden der Katastrophe niemanden von ihnen hier mehr sehen,
denn sie hätten ihr Spiel mit den Bewohnern der Erde gespielt, nur für ihre
eigenen Interessen. Beschämt senkten die Verbannten die Köpfe, denn es gab ja
noch viele unter ihnen, die nicht daran beteiligt gewesen waren und die Erde
und ihre Bewohner liebten. Doch es sollten alle gehen. Sie akzeptierten die
Forderung, einige mit Trauer im Herzen, die Gegenpartei mit Groll, stiegen in
ihre Raumschiffe und flogen zu dem künstlichen Planeten.
Geheimes Wissen
Es
wurde in den Städten über Orte nachgedacht, die bestimmte Energien verstärken
konnten und die ein guter Verwahrungsort für Schriften, höheres Wissen und die
Kristalle, die die Transformatoren von Energien waren, sein konnten, denn die
Eingeweihten wussten schon, dass das Wissen der Atlanter immer mehr verloren
gehen würde. Noch war es nicht so, aber es gab immer mehr Menschen, die immer
dumpfer in ihrer spirituellen Wahrnehmung waren. Die Eingeweihten wussten um
diese Entwicklung und sie wussten auch, dass es eine notwendige Entwicklung
war. Für diese Zeit musste geheimes Wissen und ihre Hilfsmittel unerreichbar
weggeschlossen werden, denn den Missbrauch dieser Energien hatten sie durch den
Untergang von Atlantis schon erlebt. Und erst dann sollte es wieder geöffnet
werden können, wenn die Menschen wieder aufnahmebereit dafür waren. So sollte
in Nordafrika eine große Pyramide gebaut werden.
Pyramidenbau
Es gab viel Arbeit beim Bau der Pyramide und es kamen
auch von weiterer Umgebung Menschen her, um mitzuarbeiten. Es gab noch die
Technik, die schweren Steine für die Pyramide für den Transport schwerelos zu
machen, doch die Bearbeitung der Steine wurde teilweise per Hand gemacht und
die Arbeiten in den Räumen der Pyramide erforderte viele Leute. Es gab Kammern
und Labyrinthe, die unterirdisch waren, in diese Kammern durften später nur
Eingeweihte oder Leute, die ihre Einweihung erhalten sollten. So wurde auch die
Stadt bei der Pyramide immer größer, denn die Arbeiter blieben auch weiterhin
dort wohnen.
Weitere Pyramiden
Auch in den anderen Orten wurden bevorzugt Pyramiden
gebaut, in Mittelamerika, in China. In Mesopotamien hatten die Verbannten ihre
Städte gehabt und die Menschen nutzten jetzt die Ruinen, um sich dort selber
Städte aufzubauen. Auch die Verbannten hatten schon vor langer Zeit
pyramidenähnliche Bauten geschaffen. So verbreiteten sich mit den Menschen auch
die Ideen, Vorstellungen und die Bauarten. Der Kontakt wurde auch noch lange
gehalten untereinander, denn noch waren die technischen Möglichkeiten da, um
das zu tun.
Die Pyramide erstrahlte in Weiß und hatte eine
metallene Spitze, so war sie weithin sichtbar. Das war von unserer heutigen
Zeitrechnung an vor 11.000 Jahren.
Ich
habe dies aus der Akashachronik, es sind wohl auch teilweise meine
"Erinnerungen". Der dritte Planet ist die Erde und der vierte der
Mars, genau. Und alle anderen Fragen kann ich auch mit einem "Ja" beantworten.
Und es ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Pyramide damals eine
Verkleidung hatte und auch eine Metallspitze. Die Verkleidung wurde später
abgetragen und wohl für andere Gebäude verwendet. Denn früher waren die
Außenwände aller drei Pyramiden glatt und nicht abgestuft.
Die Geschichte ist als unsere Entwicklungsgeschichte
gemeint, was sich auf der Erde und vorher auch woanders zugetragen hat.
lg Siriuskind
Die
Akasha-Chronik ist in der Tat kein Buch in unserem Sinne, sondern es ist ein
Energiefeld, in dem alles, was jemals geschehen ist, sogar was jemals gefühlt
und gedacht wurde, gespeichert wird. Im Grunde kann jeder auf diese
Informationen zurückgreifen, jedoch erhält der "Fragende" nur soviel
Informationen, wie es sein momentaner Bewußstseinszustand verträgt. Und die
Information kann sich auch unterschiedlich darstellen, nicht immer als Antwort,
wie man eine Antwort auf eine Frage erhält, sondern es kann sich z.B. durch
Erlebnisse die Frage, die man hatte, klären oder man erhält die Antwort im
Traum oder man liest "zufällig" einen Satz, der die Frage beantwortet
oder man hört eine Rede. Es gibt wohl Wesen, die man auch die Wächter dieser
Chronik nennen kann und die werden Deiner Frage entsprechend die Info für Dich
passend durchgeben.
Quelle: http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=147718
(Februar 2011)
Autor: "Siriuskind"
www.fallwelt.de/geschichte/unsereGeschichte.htm