November 2021
Es dürften von diesem
Thema viele Menschen, die einer Religion angehören, mehr oder weniger betroffen
sein, nämlich, dass ihr Glaube ihnen in irgend einer Form Rettung verspricht.
Sei es eine Aufnahme in eine bessere Welt nach ihrem Ableben oder eben in
vielen Fällen schon Hilfen im Diesseits.
Dabei handelt es sich
aus meiner Sicht um das eigentliche "Werbeargument" um Gläubige für
den jeweiligen Glauben zu rekrutieren (ködern). Und nur, wenn man sich in der
Glaubensgemeinschaft als wirklich guter Gläubiger erweist, nur dann hat
man Anspruch auf das "Himmelreich".
Ich will jetzt nicht
auf all die unterschiedlichen Religionen eingehen, denn wer dort als
vorbildlich religiös eingestuft wird, ist recht unterschiedlich ..... mir geht
es in diesem Artikel mehr darum, wie dieser Glaube an eine helfende
Gottesmacht zum Kernthema einer jeden Religion wurde. Dabei wird es eine
Abrechnung mit jenen sein, die sich dafür zu verantworten haben.
Schon einmal vorab,
objektiv betrachtet lässt sich in aller Regel in keiner Weise erkennen, dass
eine Gottesmacht ihre Hand schützend über jene hält, die sie bedürfen. Gräuel
und Unrecht bestimmen eigentlich das meiste menschliche Leben auf der Erde.
Insbesondere die Verbrechen an kleinen Kindern (die am meisten Schutz bedürfen
und noch am unschuldigsten sind), jedes Jahr verschwinden Zigmillionen von
ihnen, um von Teufeln im Menschengestalt missbraucht, ermordet und verspeist zu
werden. ... Also, wo bleibt der liebe Gott, der dieses Unrecht verhindert???
Das Thema ist Stoff
für ein umfangreiches Buch, ich versuche die wesentlichsten Inhalte in Kurzform
überschaubar in einem Artikel unterzubringen. Ich werde mich zudem nur auf die
christliche Glaubenswelt beschränken, auch weil die meisten Leser meiner Seiten
dazu einen leichteren Bezug haben dürften.
·
Ich werde hier einige wenige ausgewählte Bibelstellen, welche eine Rettung
durch die Himmlischen impliziert, anführen.
·
Dann geht es darum, wer für diese so genannten Heiligen Schriften
verantwortlich ist
·
Berücksichtigt werden müssen nachträglich vorgenommene Fälschungen.
Das Klischee: Die
Guten kommen in den Himmel, die Bösen in die Hölle. Eigentlich müssten jetzt
die Begriffe Himmel und Hölle erklärt werden, denn diese haben nichts mit der
allgemeinen Vorstellungswelt der Gläubigen (der Lehre der jeweiligen Kirchen)
zu tun. ... Eigentlich geht es ja um "Rettungsaktionen", also
Interventionen um den "Gläubigen" zu schützen, zu retten usw.
Rettungsaktionen, so
will ich sie einmal nennen, gibt es tatsächlich, Hunderttausende von
Erfahrungsberichten dürften das bezeugen. Doch sind es tatsächlich so genannte
"Himmlische Mächte", die sich dafür verantwortlich zeichnen? Meine
Antwort: Fast immer "NEIN". Da kommen so genannte Jenseitswesen ins
Spiel, mit denen wir ja verbunden sind, auch wenn wir das nur in einigen
Ausnahmefällen wahrnehmen können.
Das buche ich mal
unter die Kategorie "Schutzengel" .....
Wenn man inbrünstig
betet, interagiert man auch mit der Jenseitswelt, und diese mag auch auf
Reaktionen im Diesseits Einfluss nehmen können, was dazu führen kann, dass sich
ein gebetsvoll vorgetragener Wunsch erfüllen mag. Aber Dinge erfüllen sich auch
(werden realisiert), wenn man mit großer Energie an einem Thema arbeitet.
Ich nehme hier Bezug
auf eine Überwachungskamera, die eine Rettungsaktion aus einer
"Anderswelt" deutlich bezeugt. Ein Artikel dazu siehe unter: www.fallwelt.de/ET/schutzengel2.htm
Da wäre also jemand
von einem Auto überfahren worden, wenn dies nicht ...... aus einer anderen
Realität abgewendet worden wäre.
Dann ist oftmals vom
morphogenetischen Feld die Rede, wenn also genügend Menschen gewisse
Erkenntnisse erlangen, so profitieren auch jene davon, die damit in Resonanz
stehen.
Aber kann man all
diese Beispiele mit einer Gottesmacht in Verbindung bringen??? .... eher wohl
nicht, zwar sind alle Wesen Teil dieser allumfassenden Schöpfung, doch
Interaktionen einer Gottesmacht sehen anders aus. Wobei vordergründig ja solche
in Betracht kommen, die sich als Götter bezeichnen, aber selber auch nur Teile
der Schöpfung sind. Aber genau jene sind die, welche im Alten Testament den
Gottesglauben der Juden inszeniert haben. Und letztendlich ist das auch die
Grundlage der meisten Religionen.
Blickt man mit etwas
Abstand auf das Geschehen (man muss den anerzogenen Denkhorizont der Religionen
hinter sich lassen), bekommen die Gottesgeschichten schnell eine ganz andere
Qualität.
35_ In derselben Nacht ging der Engel des
Herrn aus und streckte im Lager der Assyrer 185.000 Mann nieder. Als man am
Morgen aufstand, fand man sie alle als Leichen.
Das ist eine dieser
Geschichten, welche einerseits die Macht Gottes demonstrieren sollen, aber
gleichfalls impliziert, wenn man sich auf die richtige Seite gestellt hat,
werden die Feinde durch eine überirdische Macht vernichtet werden. Der Sieg ist
einem also sicher!
Aber halt, auch wenn
es solcherlei "Schützenhilfe" gegeben hatte (es gibt viele weitere
Beispiele), hat man eben nicht die Gewähr, dass einem solche Hilfe auch
wirklich gegeben wird.
Auch die Geschichte
von so genannten Heiden-Völkern weiß gelegentlich von solch einer himmlischen
Schützenhilfe zu berichten. Auch daraus könnte man schlussfolgern, Schutz gibt
es wirklich nur dann, wenn es gerade einer "Götterfraktion" genehm
ist, gewisse irdische Mächte wie Schachbrettfiguren gewinnen oder eben
verlieren zu lassen. Also, welcher irdischen Nation wird bei Bedarf geholfen
werden? Die Geschichte zeigt, dass selbiges nicht unbedingt vorhersehbar ist.
Eigentlich verstößt
solcherlei Einflussnahme gegen den kosmischen Kodex. Aber manche so genannte Götter
scheinen sich einen Dreck daran zu halten. Deswegen wird getrickst, man
schließt Verträge (Bünde), und so wird eine Einflussnahme durch die Hintertür
zumindest indirekt legitimiert.
Wie in dem von mir
genutzten Beispiel, wenn man an den Engel denkt, der 185.000 Syrer in einer
Nacht zur Strecke brachte, sehe ich darin ein schreckliches Verbrechen. Wenn
man, aus welchen Gründen auch immer, sein Bundesvolk beschützen wollte, dann
gäbe es viele Möglichkeiten, ein angreifendes Heer einfach durch eine
inszenierte Machtdemonstration so zu verschrecken, dass allesamt die Flucht
ergreifen. Aber Ethik und Moral sind offenbar nicht die Kriterien, nach denen
Eingriffe dieser Gottesmacht erfolgen.
Aber wie mir scheint,
ist diese Gottesmacht, welche damals diese schrecklichen Taten an den Menschen
verübte, nicht mehr so präsent wie einst. Vielleicht haben sie sich aus den
Erdangelegenheiten zurückgezogen, vielleicht haben andere sie besiegt oder
ihnen vielleicht diese Einflussnahme verboten, oder vielleicht verfolgen sie
jetzt eine andere Strategie ... wer weiß? Denkbar auch, dass sie nochmals
zurückkommen könnten (wovon einige fest überzeugt sind).
Bleiben wir beim
"Bibelgott", dem Gott Abrahams und seinen Nachkommen. Es gab Gründe
(die wahren Gründe dürften etwas mit den Samen, also inkarnierte Völkerstämme
zu tun gehabt haben, (siehe dazu z.B. 1 Mose 3,15) weshalb gerade Abraham und
seine Nachkommenschaft von diesem Gott ausgewählt wurden.
18 An
selbigem Tage machte Jehova einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen gebe
ich dieses Land vom Strome Ägyptens bis an den großen Strom, den Strom Phrath:
…..
Doch warum musste es
ausgerechnet dieses Land sein??? Das kann sowohl mit Hoheitsrechten dieses
Gottes als auch mit der Region selber zu tun gehabt haben. Womöglich gab es
hier wichtige Portale.
…. Und jetzt darf man
sich nicht wundern, dass eben nach dieser Manier spätere Völker ebenfalls
mordend, plündernd und annektierend über ihre Nachbarländer hergefallen sind.
Dieser Bund mit
Abraham bekommt dann (erst) wieder zu Moses Zeiten Bedeutung, nämlich als Moses
beim brennenden Dornenbusch (2Mose3,4-15) von einem Engel angesprochen wird.
Dieser Engel gibt vor: JAHWE (= Der Da-Seiende), der
Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch
gesandt. Dies ist mein Name in Ewigkeit und meine Benennung von Geschlecht zu
Geschlecht.
Die Zeit war gekommen
um den Samen Abrahams (ihm gegenüber hatten "Engel" schon gewisse
Verheißungen ausgesprochen), der sich inzwischen vermehrt hatte, aus der Knechtschaft der Ägypter herauszuholen und
dann in eine Gottesknechtschaft zu überführen.
Vierzig Jahre
Wüstenwanderung folgten, es gab jeden Tag nur Manna zum Essen; konditioniert
und Gehirn gewaschen. Die Alten, die noch eine Erinnerung an das hatten, was
vordem war, starben alle, außer zwei Funktionären, welche diese Maßnahmen
treulich mittrugen (einen positiven Bericht abgaben). Vielleicht würde man
diese heute als Systemlakaien bezeichnen.
Was folgte dann? Nun,
die Israeliten unter den Richtern (später auch Königen) zogen mordend durch die
Nachbarländer und vereinnahmten deren Städte und Ländereien. Das gelang ihnen
natürlich nur, weil eine so genannte Gottesmacht vom Himmel her (also aus
Raumschiffen) diese Schlachten unterstützten. Diese Verbrechen gingen (weil von
"Gott" angeordnet) als gerecht in die Lehrbücher (Religionsbücher)
ein.
Ein Hitler hatte
diese Gottesmacht nicht zur Seite, weshalb er in den Geschichtsbüchern zum
Inbegriff des Bösen wurde. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass uns
gelehrt wurde, dass es gute Atombomben gibt, auf denen "USA" drauf
steht und böse Atombomben, auf denen „UdSSR“ drauf steht.
Also: Wo
"Gott" drauf steht, muss nicht "Liebe" drinnen sein.
Die Israeliten hatten
während all ihrer Kriege und Raubzüge solcherlei Verbrechen begannen, dass ich
diese hier im Detail nicht anführen möchte. Hitler würde im Vergleich damit nur
als Waisenknabe gelten.
17_ Doch
werdet ihr dabei nicht kämpfen müssen. Stellt euch nur auf und bleibt stehen
und seht euch die Rettung an, die der Herr euch, Juda und Jerusalem, zuteil
werden läßt! Fürchtet euch nicht! Seid nicht verzagt! Zieht morgen gegen sie!
Der Herr ist mit euch!
Ein typischer
Bibeltext, der impliziert, dass die Gottesmacht schon eine Rettung herbeiführen
würde.
Bei den Israeliten
spielten Verträge (meist Bund genannt) eine zentrale Rolle. Also, die
Israeliten versprachen den Gesetzen Gottes zu gehorchen und im Gegenzug wurde
ihnen ein gewisser territorialer Schutz versprochen.
Kommt mir bekannt
vor, denn auch in unserer Zeit gibt es Verträge mit Außerirdischen (heute
nennen sie sich nicht mehr Gott). So haben z. B. die USA unter Eisenhower
Verträge mit gewissen Greys (sie gelten als extrem negativ) abgeschlossen. Die
Vertragsklauseln beinhalteten Techniktransfere gegen die Nutzung von
Menschenressourcen.
Verträge oder Bünde
sind offenbar die Legitimation für solcherlei Interaktionen, denn es scheint,
daß sich auch die Außerirdischen vor einer übergeordneten Instanzen rechtfertigen
müssen. D. h., wenn jemand aus einer anderen Welt (Engel, Gott, Außerirdischer,
usw.) sich an eine Person wendet, kann es zu Verträgen (Abmachungen) kommen.
Ich denke, auch das, was wir als Taufe kennen, ist nichts weiter als das Siegel
unter einen (solchen) Vertrag.
Kleine Auswahl an
Bibeltexten.
9_ Und
Gott sprach weiter zu Abraham: "So haltet
meinen Bund, du und deine Nachkommenschaft in allen Geschlechtern!
5_ Wenn ihr nun treulich
auf mein Wort hört und meinen Bund haltet, so sollt ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein -
denn mir gehört die ganze Erde, -
10_ Er entgegnete: "Siehe, ich schließe einen Bund: Vor deinem ganzen
Volk will ich Wundertaten vollbringen, wie sie auf der ganzen Erde und bei
allen Völkern nicht geschehen, und das Volk, in dessen Mitte du lebst, wird das
Wirken des Herrn sehen. Denn wunderbar ist, was ich an dir tun werde.
13_ Er verkündete euch seinen Bund, den er euch zu halten befahl, die zehn Worte, und
schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. *
Kleine Auswahl an
Bibeltexten
31_ Denn siehe, es kommt die Zeit", -
Spruch des Herrn - "da schließe ich einen neuen Bund mit Israels Haus und
Judas Haus.
…
33_ "Nein, dies wird der Bund sein, den
ich nach jenen Tagen mit Israels Haus schließen werde" - Spruch des Herrn
-: "Ich lege mein Gesetz in ihr Herz und
schreibe es in ihre Seele. So werde ich ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk
sein.
20_ Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und
sagte: "Dieser Kelch ist der Neue Bund mit
meinem Blut, das für euch vergossen wird.
10_ Das ist der Bund, den ich in jenen Tagen
mit dem Haus Israel schließen werde, spricht der Herr: Ich lege mein Gesetz in ihr Inneres und schreibe es in ihre Herzen;
ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.
14_ Wir haben gesehen und bezeugen, daß der
Vater den Sohn als Retter der Welt gesandt hat.
Jesus wird als Retter
propagiert, vergessen wird dabei, dass eine solche Rettung voraussetzt, dass
man sein Leben neu ausrichtet und die Rettung sich eher auf das Seelenheil
bezieht.
13_ Stellt eure Glieder nicht als Werkzeuge
der Ungerechtigkeit in den Dienst der Sünde. Stellt euch vielmehr in den Dienst
Gottes als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind. Gebt eure Glieder
Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit hin.
Abkehr von der Sünde
und leben für die Gerechtigkeit.
Es gibt jedoch einige
Aussagen, die eine Rückkehr von Jesus mit großer Macht und Herrlichkeit
vorhersagen.
Z. B soll das Lamm
Gottes (Jesus) das erste von sieben Siegeln öffnen; der erste apokalyptische
Reiter zieht ins Feld.
2 Und ich
sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und
ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um zu siegen.
Passend dazu auch
Offenbarung Kap 19
11 Und ich
sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt
Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in
Gerechtigkeit.
12 Seine
Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, und
er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst
13 und er
ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: Das
Wort Gottes
Das waren jedoch nur
einige wenige Zitate. Immerhin gibt es noch die Option, dass eine himmlische
Streitkraft unter Jesus bzw. im Sinne von Jesus ins Geschehen eingreifen
könnte. Es gilt aber Vorsicht, denn die Pläne der Dunklen sehen vor, einen
Fake-Jesus aus dem Hut zu zaubern.
Auf zwei Punkte hatte
ich ebenfalls noch hingewiesen
·
Wer ist für diese so genannten Heiligen Schriften verantwortlich?
·
Hat es nachträgliche Veränderungen gegeben?
Also ganz kurz
gefasst.
Alles was uns
schriftlich überliefert wurde, ist von der herrschenden Macht mehr oder weniger
diktiert worden. Jeder muss für sich entscheiden, ob er die Überlieferungen als
objektiv anerkennen will oder eben daran starke Zweifel hegt.
Veränderungen hat es gegeben.
Die Geschichte, die Religionen, alles musste mehrmals während mancher Epochen
angepasst werden, damit diese nicht in Konflikt mit dem jeweils herrschenden
Narrativ gerieten. Das wiederum könnte bedeuten, dass die Götter einst doch
nicht so schlecht (grausam) waren oder aber vielleicht sogar noch viel
grausamer.
Um beim Thema zu
bleiben: So, wie es aussieht, müssen wir aktiv werden (also unseren
Anteil leisten), damit der Wandel hin zum Guten erfolgen kann. Vor der Glotze
sitzen und brav das konsumieren, was man uns auftischt, wäre der sichere Tod.
Mit anderen Worten, jene, die uns mit ihren Meinungen und Verordnungen
tagtäglich durchs TV (und andere Medien) zudröhnen, führen uns direkt auf den
breiten Weg. Und dieser breite Weg, den die Vielen gehen, ist der Weg, der in
die Vernichtung führt.
14 Denn
eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind,
die ihn finden.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/goetter/RettungGottes.htm