November 2004
Ein Aufsatz, übernommen aus der
Themenreihe "verbotenes
Wissen"
(Hier wird das Thema aus der
Sicht der Bibel aufbereitet)
Wo wohnt Gott, die Götter,
die Engel (die Außerirdischen), von denen die Bibel spricht?
▪
Sind es buchstäbliche Wohnungen im Himmel
oder vielleicht Quartiere in einem Raumschiff, welches die Galaxien durcheilt?
Das wäre ein buchstäblich
himmlischer Wohnort.
▪
Kommen sie gar von einem anderen Stern
(natürlich von einem Planeten einer anderen Sonne)?
Dann wohnen sie nicht im
Himmel, doch sie durcheilen den Himmel, bis sie bei uns angelangt sind.
▪
Bewohnen sie eine parallele Wirklichkeit,
die wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können?
Auch dann könnte man davon
reden, sie bewohnten den uns umschließenden Raum.
▪
Handelt es sich um einen geistigen
Zustand, der nicht zwangsläufig an Raum und Zeit gebunden ist?
Dann würden sie von irgendwo
her kommen, ohne dass es eine wirkliche Ortsgebundenheit gibt.
Dies wären einige denkbare
Varianten für den Aufenthaltsort der Engel.
Der Begriff Himmel wird in
der Bibel sehr oft verwendet. Und nicht immer ist damit der Aufenthaltsort
Gottes gemeint.
Wenn wir von den Sternen am
Himmel reden, meinen wir auch nicht Gottes Wohnsitz, sondern einen Bereich am
Himmel, wo wir den Stern sehen, der sich irgendwo in der Galaxie befindet. Auch
Vögel fliegen am Himmel. Und dennoch würde dort niemand ernstlich den
Aufenthaltsort Gottes erwarten.
Relevante Bibelzitate in
Verbindung mit dem Thema Engel, Gott und Himmel gibt es so
viele, dass es nicht sinnvoll wäre, sie hier alle aufzulisten. So wird allein
der Begriff Himmel in den meisten Bibeln über 500mal genannt, der Begriff Engel
um die 250mal und Gott etwa 3000 mal. Ich habe also einige wenige (immer noch
viele) Bibelstellen ausgewählt. Damit hoffe ich eine Auswahl getroffen zu
haben, die der Wahrheitsfindung dienlich ist.
Nach Themenbereichen geordnet
habe ich (einiges) zusammengestellt, was die Bibel dazu aussagt.
Beginnen
wir damit, uns eine Vorstellung vom Aufenthaltsort Gottes zu machen. – Gott
wohnt im Himmel. Dort hat er seinen Thron, dort sind seine heiligen Engel
versammelt. Soweit ist es mit traditionellem Kirchenwissen vereinbar. Das
Problem beginnt erst, wenn man versucht, diesen eher abstrakten Vorstellungen
eine gewisse Begrifflichkeit anzuhängen.
Für uns ist eine Wohnung ein
abgeschlossener Raum, in dem wir uns bewegen und den wir unseren Vorstellungen
gemäß eingerichtet haben.
Sollte sich Gott nicht auch
eine Wohnung geschaffen haben, die er seinen Bedürfnissen entsprechend
ausgestattet hat und in der er geeignete Unterkünfte für sein Dienstpersonal
hat?
Kann oder darf man Gott und seine
Engel überhaupt auf die Begrifflichkeit der Dreidimensionalität reduzieren??? –
Das ist sicherlich eine Hürde, die es zu überwinden gilt. Wir können unsere
Vorstellungswelt bestimmt nicht "eins zu eins" auf die himmlische
Welt anwenden sondern müssen Abstriche machen. Das will ich an dieser Stelle
betonen.
Doch
wenn wir systematisch alle Hinweise zu den "himmlischen Örtern"
durchforsten, müssen wir begreifen, dass auch diese andere Welt (die Gottes und
seiner Engel) durchaus eine stoffliche Komponente hat, die wir uns im Ansatz
auch mit unseren Begrifflichkeiten vorstellen können.
Blick von
deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, herab, und segne dein Volk Israel und das Land, das du
uns gegeben hast, wie du es unseren Vätern geschworen hattest, das Land, wo
Milch und Honig fließen.
Höre dann im Himmel, dem Ort, wo du wohnst,
ihr Beten und Flehen. Verschaff ihnen Recht, und verzeih deinem Volk, was es
gegen dich gesündigt hat.
Er erbaut seine Hallen im Himmel und gründet sein Gewölbe auf die Erde; er
ruft das Wasser des Meeres und gießt es aus über die Erde - Jahwe ist sein
Name.
Zu schwierig ist das Verlangen des Königs; es gibt
niemand sonst, der das dem König mitteilen könnte außer den Göttern; doch deren Wohnung befindet sich
nicht unter den sterblichen Menschen.
Daniel spricht von Gott im
Plural. Damit befindet er sich im Einklang mit vielen anderen Aussagen der
Bibel. Nur die Übersetzer und die meisten Interpreten haben aus den Göttern (in
der Mehrzahl) einen Gott gemacht, der zum einen Gott der Bibel wurde. (Wer hier
noch Klärungsbedarf hat, möge sich den Aufsatz: "viele Götter" anschauen.)
Daniel wollte hier zum
Ausdruck bringen, dass wir den Wohnort Gottes und den seiner Engel nicht in
irdischen Gefilden unter den sogenannten Sterblichen zu suchen brauchen.
Dann traten die levitischen Priester auf und
segneten das Volk. Der Herr aber erhörte ihr Rufen, und ihr Gebet drang zu seiner heiligen Wohnstätte,
dem Himmel, empor.
Hier
findet sich eine oftmals angewandte Formulierung. Doch stecken in solchen
Aussagen keine konkreten Hinweise wie wir uns den Himmel vorzustellen haben.
Das
nächstgenannte Bibelzitat wird da wesentlich konkreter.
Im Hause meines
Vaters sind viele Wohnungen; wäre es aber nicht so, hätte ich euch dann gesagt:
Ich gehe, um euch eine Stätte zu bereiten?
Es
ist nicht nur von einer Wohnung die Rede, sondern von vielen Wohnungen. Damit
haben wir einen deutlichen Hinweis, dass das mit den Wohnungen nicht nur eine
andere Sphäre bedeutet, sondern etwas, was wir unter dem Begriff Wohnung
verstehen. – Es werden Vorbereitungen im Himmel getroffen, dass eine größere
Anzahl Menschen dort Quartier nehmen kann!
Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen
wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im
Himmel.
Unter dem Hinweis auf einen
Thron sollte man sich wohl vorstellen, dass es sich um den Arbeitsplatz Gottes
handelt, der im Himmel platziert ist. Von hier aus kann er die Geschehnisse auf
der Erde überblicken. Um in die Angelegenheiten der Menschen einzugreifen, wird
er von hier seine Engel aussenden.
Der Herr ist in seinem heiligen Tempel, der Herr,
dessen Thron im Himmel
steht! Seine Augen halten Ausschau, seine Blicke prüfen die Menschen.
Vom Himmel her machst du das Urteil bekannt; Furcht packt die Erde, und sie verstummt,
Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel,
seine königliche Macht beherrscht das All.
So spricht der Herr:
>>Der Himmel ist
mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel. Was ist das für ein Haus,
das ihr bauen wollt, und welcher Art ist die Stätte für meinen Ruhesitz?
Apg 7:49 (Einheits)
Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus
könnt ihr mir bauen?, spricht der Herr. Oder welcher Ort kann mir als
Ruhestätte dienen?
Der Himmel, die Himmel, der
oberste Himmel, verstecken sich hinter diesen Begriffen Hinweise darauf, dass
es mehrere Himmel gibt?
Himmel ist ein Begriff für
eine nichtirdische Sphäre. Gelten bestimmte Regionen (Sektoren) als so ein
Himmel oder gibt es verschiedene Wirklichkeitsebenen, für die man den Begriff
Himmel auch als Plural verwenden kann? – Die Bibel, so scheint mir, klärt
dieses Geheimnis nicht gänzlich.
Du, Herr, bist der
Einzige! Du hast den Himmel erschaffen, den obersten Himmel und sein ganzes Heer, die Erde
und alles, was darauf sich befindet, die Meere und alles, was sie umschließen.
Alles erhältst du am Leben. Das Heer des Himmels betet dich an. 7 Du, Herr,
bist der Gott, der Abraham auserwählte,.......
13 Du stiegst
auf den Berg Sinai herab und sprachst
Denn dem Herrn,
deinem Gott, gehören zwar der
Himmel und die Himmel der Himmel, die Erde und alles auf ihr;
Wer aber besitzt
die Kraft, ihm ein Haus zu bauen? Der Himmel und die Himmel der Himmel fassen ihn nicht. Und wer
bin ich, dass ich ihm ein Haus baue, wenn auch nur, um Rauchopfer vor ihm
darzubringen?
Wohnt denn Gott
wirklich bei den Menschen auf der Erde? Siehe, selbst der Himmel und die Himmel der Himmel fassen dich
nicht, wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe.
Wohnt denn Gott
wirklich auf der Erde? Siehe, selbst der Himmel und die Himmel der Himmel fassen dich nicht, wieviel
weniger dieses Haus, das ich gebaut habe.
……bis 8:49
Ich kenne jemand,
einen Diener Christi, der vor vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel entrückt wurde; ich weiß
allerdings nicht, ob es mit dem Leib oder ohne den Leib geschah, nur Gott weiß
es.
Derselbe, der herabstieg,
ist auch hinaufgestiegen bis zum
höchsten Himmel, um das All zu beherrschen.
Worterkl 8,28 "Himmel" (Gute
Nachricht)
Himmel Das entsprechende hebräische Wort steht
grammatisch in der Mehrzahl,
bezeichnet aber ursprünglich nicht eine Vielzahl von »Himmeln«. Es steht für
das, was über der Erde und dem Meer ist, auch den Luftraum, für den das
Hebräische kein eigenes Wort hat (-› Himmelsgewölbe). Der so verstandene
»Himmel« ist - wie die Erde - Schöpfung Gottes (Gen 1,1). Gott ist über ihn wie
über die ganze Schöpfung hoch erhaben (1Kön 8,27). Wenn dennoch vom Himmel als
dem Wohnbereich Gottes gesprochen wird (Ps 2,4; 11,4; 14,2; Mt 6,9), so ist
dies der menschlich-bildhafte Versuch, Gottes absolute Weltüberlegenheit
auszudrücken.
Dass auch der
Himmel Gott nicht »fassen« kann, wird in 1Kön 8,27 dahin zugespitzt, dass
selbst »der Himmel des Himmels« (so wörtlich; ebenso in Dtn 10,14) es nicht
vermag. Als man später im Judentum die Mehrzahlform beim Wort zu nehmen begann,
wurde aus solchen Ansätzen die
Vorstellung von verschiedenen »Stockwerken« des Himmels, wobei man sich im
obersten - man rechnete mit drei, sieben, zehn Himmeln - den gegenwärtigen Ort
des -› Paradieses dachte (2Kor 12,2-4). Die unteren Zonen des »Himmels«
stellte man sich in bestimmten Kreisen als von dämonischen Mächten beherrscht
vor.
Sehr
oft wird der Begriff Himmel so gebraucht, dass darin die ganze göttliche
Himmelswelt mit eingeschlossen ist. Dabei ließe sich in manchen Fällen der
Begriff "Himmel" auch mit "Gott" auswechseln.
Unterschiedlich sind auch gewisse (bestimmte) Formulierungen, denn je nach
Autor weichen diese manchmal auffällig voneinander ab.
Die Formulierung
"Gott" passt mehr ins christliche Klischee, während
"Himmel" der Sache wohl näher kommen dürfte.
Den Himmel
und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor,
Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen.
Wir beschwören euch beim Himmel und bei der Erde, bei unserem Gott, dem
Herrn unserer Väter, der uns für unsere Sünden und die Vergehen unserer Väter
bestraft, Gott möge nicht am heutigen Tag diese Drohung an uns wahr machen.
Der Himmel bewahre uns davor, das Gesetz und seine Vorschriften zu
verlassen.
Judas antwortete:
Es kann leicht sein, dass viele wenigen in die Hände fallen; für den Himmel macht es keinen
Unterschied, ob er durch viele oder wenige Rettung bringt.
Der Himmel hat dich gezüchtigt. Nun verkünde du allen die gewaltige Kraft
Gottes! Nach diesen Worten entschwanden sie.
Christus ist vom Himmel herabgekommen,
um hier im Sinne seines himmlischen Vaters ein bestimmtes Werk durchzuführen.
Er hat seinen ursprünglichen Lebensbereich aufgegeben, um unter die Sterblichen
auf die Erde zu kommen. Damit unterscheidet er sich vom normalen Erdling, der
hier auf der Erde seinen derzeitigen Lebensbereich hat.
Vom
Himmel herab, deutet einmal mehr an, dass sich der Himmel Gottes über dem
Lebensraum der Menschen befindet. Das kann rein räumlich zu verstehen sein,
aber auch die Dimension betreffen, in der sich die Göttlichen befinden. Diese
liegt nämlich auch über der des Erdenmenschen. Deswegen musste Christus sich
erniedrigen. Er musste bereit sein, in das Leben eines Sterblichen zu treten.
sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave
und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;
Christus hatte eine Vergangenheit
im Himmel. Er war bereit, diese aufzugeben um den Menschen gleich zu werden.
Ein Abstieg in irdische Gefilde. Er kam nicht als ein Engel zu den Menschen
herunter zur Erde, sondern wurde durch eine Geburt den Menschen gleich.
Der von oben kommt, steht über allen; der von der
Erde stammt, ist von der Erde und redet von der Erde aus. Der aus dem Himmel kommt,
steht über allen. 32 Was er gesehen und gehört hat, davon gibt er Zeugnis,
niemand aber nimmt sein Zeugnis an. 33 Wer sein Zeugnis annahm, der bestätigte,
dass Gott wahrhaftig ist.
38 denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen
zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39 Das aber ist der
Wille dessen, der mich sandte, dass ich von allem, was er mir gab, nichts
verlorengehen lasse, sondern es auferwecke am Jüngsten Tage.
denn ich bin nicht
vom Himmel herabgekommen,
um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
47 Der Erste
Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der Zweite Mensch stammt vom Himmel.
48 Wie der von der
Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren. Und wie der vom Himmel
himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren.
Wörtlich: Wie der
Irdische, so auch die Irdischen, und wie der Himmlische, so auch die
Himmlischen.
Er kam vom Himmel und ging
wieder dorthin zurück. Gemäß der Bibel befindet er sich jetzt zur Rechten
Gottes sitzend und ist mit einer besonderen Befugnis für das Projekt Menschheit
ausgerüstet. Er wies zwar mehrmals darauf hin, dass ihm dort hin, wohin er gehen
würde, keiner der Sterblichen folgen könne, dessen ungeachtet wollte er im
Himmel Wohnbereiche für seine Auserwählten schaffen.
Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen
außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Ihn muß freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung
von allem, die Gott von jeher durch den Mund seiner heiligen Propheten
verkündet hat.
Denn nicht in ein von Menschenhänden errichtetes
Heiligtum, das nur Abbild des eigentlichen war, ist Christus eingegangen,
sondern in den Himmel selbst, um nunmehr vor das Angesicht Gottes hinzutreten
für uns.
55 Er aber, erfüllt von Heiligem Geiste, blickte zum
Himmel, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen 56 und rief:
>>Seht, ich sehe die Himmel offen und den Menschensohn stehen zur Rechten
Gottes.<< 57 Da schrien sie mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und
stürzten alle zugleich auf ihn; sie stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten
ihn.
Darum heißt es: >>Aufsteigend in die Höhe,
führte er die Gefangenen mit sich und gab den Menschen seine Gaben<<. 9
Das >>Aufsteigend<< aber, was bedeutet es anderes, als dass er auch
herabstieg in die Niederungen der Erde? 10 Der herabstieg, ist derselbe, der auch hinaufstieg über
alle Himmel, damit er alles erfülle.
9 Er tat uns kund das Geheimnis seines Willens nach
seinem huldvollen Ratschluß, den er im voraus gefaßt hat in ihm, 10 um
eintreten zu lassen die Fülle der Zeiten und alles zusammenzuführen in
Christus, was im Himmel ist und was auf Erden.
11 In ihm auch wurden wir ausgelost, vorherbestimmt
nach der Absicht dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluß seines Willens, 12
damit wir zum Preis seiner Herrlichkeit seien, die wir schon vorher unsere
Hoffnung auf Christus gesetzt haben.......
ließ in Christus, da er ihn von den Toten erweckte und zu seiner Rechten
im Himmel setzte, 21 hoch über alle Macht und Gewalt und Kraft und
Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird nicht nur in dieser Welt, sondern
auch in der kommenden.
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der
Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten Gottes, und
Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.
Leben im Himmel??? Für manche
Sterbliche ist das gemäß der Bibel eine begründete Hoffnung. Hinter dieser
Kulisse verbirgt sich weit mehr als ich an dieser Stelle (weil ein anderes
Thema) entschlüsseln möchte. Doch wenn hier von einem Heimatrecht die Rede ist,
muss die ehemalige Heimat jener (jetzt Sterblichen) einst im Himmel gewesen
sein. Andernfalls wäre die Wortwahl (ggf. die Übersetzung) in sich nicht
stimmig.
Unser Heimatrecht aber ist im Himmel, von wo wir auch den Heiland erwarten, den
Herrn Jesus Christus. 21 Er wird unseren armseligen Leib umgestalten, dass er
teilhabe an der Gestalt seines verherrlichten Leibes vermöge der Kraft, mit der
er sich auch zu unterwerfen vermag das All.
und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen,
die im Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem Richter aller, zu den
Geistern der schon vollendeten Gerechten,
und das
unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
Nicht jeder, der
zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines
Vaters im Himmel erfüllt.
15 Hätten sie dabei an die Heimat gedacht, aus der
sie weggezogen waren, so wäre ihnen Zeit geblieben zurückzukehren;
16 nun aber streben sie nach einer besseren Heimat, nämlich der
himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, er schämt sich nicht,
ihr Gott genannt zu werden; denn er hat für sie eine Stadt vorbereitet.
Wie unter Heimrecht gezeigt, gibt
es auch für einige Sterbliche irgendwann ein Leben im Himmel. Dieses dürfte
sich in manchen Dingen von unserem derzeitigen (gewohnten) Leben unterscheiden.
Die Bibel geht nicht näher auf Details ein. Doch wenn es dort sogar die
schönste Sache der (irdischen) Welt nicht mehr gibt, ist dann der Himmel noch
erstrebenswert? Viele andere, uns liebgewordene, Gewohnheiten gibt es dort
ebenfalls nicht. Zu unterschiedlichen Zeiten gab es immer wieder Menschen, die
gewisse Einblicke (vom Leben im Himmel) bekamen. Sie alle waren überwältigt von
diesen Eindrücken. Das tägliche Leben dort ist mit dem unsrigen hier nicht
vergleichbar.
Denn nach der
Auferstehung werden die Menschen nicht mehr heiraten, sondern sein wie die Engel im Himmel.
(Siehe auch: "Oben in der
Atmosphäre")
Himmel
und Himmel ist nicht zwangsläufig dasselbe! Selbst wenn es beide Male um Gott
und die Engel geht. Denn es ist ein Unterschied, wenn Gott vom Himmel her den
Menschen etwas zuruft oder ob von seinem Wohnsitz die Rede ist.
Das eine Mal ist es ein
Bereich innerhalb der Sphäre (dort, wo auch Vögel fliegen können) und das
andere Mal ist es ein Bereich weit entfernt von der Erde, welcher von irdischen
Teleskopen nicht zwangsläufig erfasst werden kann
Keiner ist wie der
Gott Jeschuruns (Gott Israels), der in
den Himmel steigt, um dir zu helfen, auf die Wolken in seiner Hoheit.
Vom Himmel
herab ließ er dich seinen Donner hören, um dich zu erziehen. Auf der Erde ließ er dich
sein großes Feuer sehen, und mitten aus dem Feuer hast du seine Worte gehört.
Vom Himmel
her kämpften die Sterne (Außerirdische in ihren
fliegenden Schiffen?), von ihren Bahnen aus stritten sie mit Sisera.
Ach, wie hüllt der Herr in seinem Zorn die Tochter
Sion in Wolkendunkel! Er stürzte vom Himmel zur Erde Israels Pracht, gedachte
nicht des Schemels seiner Füße am Tage seines Zornes.
An dem Tag, da der
Herr Elija im Wirbelsturm
in den Himmel aufnehmen wollte, ging Elija mit Elischa von Gilgal weg.
Gilgal ist nicht
der in Jos 4,19 genannte Ort bei Jericho, sondern ein Ort nördlich von Bet-El.
Während sie
miteinander gingen und redeten, erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und
trennte beide voneinander. Elija
fuhr im Wirbelsturm zum Himmel empor.
Als David
aufblickte, sah er den
Engel des Herrn zwischen Erde und Himmel stehen. Er hielt das gezückte
Schwert in der Hand gegen Jerusalem gerichtet. Da fielen David und die
Ältesten, die in Trauergewänder gehüllt waren, auf ihr Angesicht nieder,
Plötzlich entstand
ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab,
wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.
Als die Engel sie
verlassen hatten und in
den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir
gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.
Nach oben (Richtung Himmel)
fliegen Flugzeuge und sind irgendwann nicht mehr zu sehen. Nach oben flogen
auch die Engel (oder kamen von dort) und waren dann genau so irgendwann für das
menschlichen Auge nicht mehr sichtbar.
Dann fuhr Gott von
dem Ort, an dem er mit ihm geredet hatte, zum Himmel auf.
13 Und auf einmal erschien mit dem Engel eine große Schar des
himmlischen Heeres, die Gott priesen mit den Worten: 14 >>Ehre ist Gott
in der Höhe und auf Erden Friede unter Menschen eines guten Willens!<<
15 Und es geschah, als die Engel von ihnen weg zum Himmel entschwanden, sagten die
Hirten zueinander: >>Laßt uns hinübergehen nach Bethlehem und schauen,
was da geschehen ist, von
doch nicht mein Wille geschehe, sondern der deine!<< 43 Da
erschien ihm ein Engel vom
Himmel und stärkte ihn. Und als er in Angst geriet, betete er noch
eindringlicher,
Wenn es um den Himmel geht,
ist damit nicht immer Gottes Himmel gemeint. Auch alles was sich über unseren
Köpfen abspielt, bezeichnet man als Himmel. Und auch in diesem Himmel gab es
mehrere Aktivitäten seitens der Engel.
8 Da wankte und
schwankte die Erde, die Grundfesten des Himmels erbebten. Sie wankten, denn
sein Zorn war entbrannt.
9 Rauch stieg aus
seiner Nase auf, aus seinem Mund kam verzehrendes Feuer, glühende Kohlen
sprühten aus von ihm.
10 Er neigte den
Himmel und fuhr herab, zu seinen Füßen dunkle Wolken.
11 Er fuhr auf dem
Kerub und flog daher; er schwebte auf den Flügeln des Windes.
12 Er hüllte sich
in Finsternis, in dunkles Wasser und dichtes Gewölk wie in ein Zelt.
13 Von seinem Glanz flammten glühende
Kohlen auf.
14 Da ließ der Herr den Donner vom
Himmel her dröhnen, der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
Als die Flamme vom
Altar zum Himmel aufstieg, stieg
der Engel des Herrn in der Flamme des Altars mit empor. Als Manoach und
seine Frau das sahen, warfen sie sich zu Boden auf ihr Gesicht.
Schon war die
Schlacht heftig entbrannt, da erschienen den Kämpfenden vom Himmel her fünf herrliche Reiter auf
goldgezäumten Pferden und stellten sich an die Spitze der Juden.
Er streckte etwas
aus, das wie eine Hand aussah, und packte mich an meinen Haaren. Und der Geist hob mich empor
zwischen Erde und Himmel und brachte mich in einer göttlichen Vision
nach Jerusalem, an den Eingang des inneren Nordtors, dorthin, wo das Bild
steht, das die Eifersucht (des Herrn) erregt.
Als ich nun
unterwegs war und mich Damaskus näherte, da geschah es, dass mich um die
Mittagszeit plötzlich vom
Himmel her ein helles Licht umstrahlte.
Da sah ich
unterwegs, König, mitten am Tag ein Licht, das mich und meine Begleiter vom Himmel her umstrahlte,
heller als die Sonne.
euch aber, den
Bedrängten, zusammen mit uns Ruhe zu schenken, wenn Jesus, der Herr, sich vom Himmel her offenbart mit
seinen mächtigen Engeln
Sehr oft kam es vor (in
vielen Bibelzitaten) dass man Gottes Stimme von "Oben" vernahm.
Es
war wohl etwas zu hören, doch zu sehen war offenbar nichts. Wir würden das
vielleicht mit einer Lautsprecherstimme erklären, die von irgendwo her kam.
Doch gibt es auch elegantere Lösungen wie jene, dass die Stimme, das Geräusch
direkt vom Ohr aufgenommen wurde, ohne dass es zwangsläufig ein Geräusch
gegeben haben muss; vielleicht vergleichbar mit einer inneren Stimme.
nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. 11 Da rief ihm der Engel des Herrn
vom Himmel her zu und sprach: >>Abraham! Abraham!<< Der
antwortete: >>Hier bin ich!<< 12 Jener sprach: >>Strecke deine
Hand nicht nach dem Knaben aus! Tue ihm nichts an; denn jetzt erkenne ich, dass
du ein gottesfürchtiger Mann bist und selbst deinen einzigen Sohn mir nicht
vorenthalten hast.<< .........15 Der Engel des Herrn rief dem Abraham vom
Himmel her zum zweitenmal zu: 16 >>Ich schwöre bei mir selbst, so ist des
Herrn Ausspruch, weil du dies getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht
vorenthalten hast,
Nun sprach der Herr zu Moses: >>Sage zu den
Israeliten: Ihr habt es miterlebt, wie ich vom Himmel her mit euch gesprochen habe.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach:
Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.
Diese Stimme, die vom Himmel kam, haben wir gehört, als wir mit ihm auf dem
heiligen Berg waren.
wir: Petrus,
Jakobus und Johannes, die Zeugen der Verklärung Jesu (Mt 17,1).
Dass Gott seinen Thron im Himmel
hat, wurde längst mit vielen Bibelzitaten belegt. Doch offenbar hat er im
Himmel sogar eine ganze Stadt, nämlich das himmlische Jerusalem.
Eine Stadt in Würfelform mit
kaum vorstellbaren Abmessungen!! (Jede Kantenlänge muss etwa 2300 km betragen.)
Das entspräche einem Volumen von etwa 12 Mrd. km3.
Zum Vergleich: Wäre der Mond
ausgehöhlt, hätte er einen Volumeninhalt von 22 Mrd. km3. Das
entspricht einem halben Erdenmond, ausgebaut zu einer bewohnbaren Sphäre.
Alles nur eine Bildersprache,
mag der eine oder andere einwänden. – Solch ein Hinweis (an dieser Stelle)
fehlt aber in der Bibel. Wenn wir diesen Worten keinen realen Wert beimessen
dürfen, können wir die ganze Bibel getrost zuklappen.
Wenn also in der Bibel (wie
Hunderte Male geschehen) auf den Himmel als Wohnort Gottes Bezug genommen wird,
sollte sich dieser Wohnort auf dieses himmlische Jerusalem beziehen, dieser
himmlischen Stadt, in der Christus bereits Quartiere für ausgewählte
(auserwählte) Erdenmenschen eingerichtet haben wird.
22 Sondern ihr
seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem,
und zu den vielen tausend Engeln, und zu der Versammlung
23 und Gemeinde
der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter
über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten
Wer siegt, den
werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird immer
darin bleiben. Und ich werde auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines
Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem
Gott, und ich werde auf ihn auch meinen neuen Namen schreiben.
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem,
von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für
ihren Mann.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen
und hohen Berg und zeigte
mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott,
…..
16 Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge ist so groß wie
die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien[1][1]. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt
sind gleich.
17 Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig
Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte.
….
22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr,
der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des
Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und
ihre Leuchte ist das Lamm.
Gefallene Engel (ein anderes
Thema) waren einst ebenfalls Bewohner des Himmels, wohl auch Mitbewohner dieser
himmlischen Stadt. Dahin wurde ihnen (nach ihrem Fall) der Zutritt verwehrt.
Ach, du bist vom Himmel gefallen, du strahlender
Sohn der Morgenröte. Zu Boden bist du geschmettert, du Bezwinger der
Völker.
Da sagte er zu
ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
3 Ein anderes
Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen
und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen.
4 Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom
Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau,
die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war.
Wie kommt man in den Himmel?
So einfach wohl doch nicht.
Auch wenn ein Kinderglaube es einem so - oder so ähnlich - weismachen will. Es
dürfte mehr als fraglich sein, ob ein getauftes (unschuldiges) Kind nach einem
frühen Tod tatsächlich in den Himmel kommt. (Ein anderes Thema)
Kein Erdling kann nach
Johannes in den Himmel gelangen.
Was bedeutet
dieses Wort, das er gesagt hat: Ihr werdet mich suchen und mich nicht finden,
und wo ich bin, da könnt ihr nicht hinkommen?
Da sprachen die
Juden: Will er sich denn selbst töten, dass er sagt: Wohin ich gehe, da könnt
ihr nicht hinkommen?
Und niemand ist in
den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der
Menschensohn.
Dem muss man Rechnung tragen.
Es gibt dennoch Möglichkeiten, Eindrücke vom Himmel zu bekommen.
Einmal wäre da die Vision, das
Gesicht, oder die Schauung (wie das von jeweiligen Übersetzern und Schreibern
bezeichnet wird.) Eine Vision ist so etwas wie ein innerer Film, der abläuft.
Damit lassen sich viele Eindrücke von anderen Wirklichkeiten vermitteln.
Am fünften Tage
des vierten Monats im dreißigsten Jahr begab es sich, dass ich mich bei der
Verbanntengemeinde am Flusse Kebar aufhielt. Da tat sich der Himmel auf, und
ich sah göttliche Schauungen.
Die
andere Möglichkeit, von der ebenfalls des öfteren Gebrauch gemacht wurde, ist
das sogenannte Entrücken. Paulus erwähnt das in einem seiner Briefe.
Ich kenne jemand,
einen Diener Christi, der vor vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel entrückt wurde; ich weiß
allerdings nicht, ob es mit dem Leib oder ohne den Leib geschah, nur
Gott weiß es.
Es gibt Möglichkeiten, in die
Gegenwart Gottes zu gelangen. Dazu braucht man nur sein Bewusstsein in die
Gegenwart Gottes bringen zu lassen. Das Bewusstsein ist nicht an den Körper
gebunden. Außerdem verfügt jeder Mensch auch über feinstoffliche Körper. Was
dann allerdings nicht klappt, das wäre z.B. einen Fotoapparat mitzunehmen, um
vor Ort Fotos für die auf der Erde Gebliebenen zu machen. Das ist so, als wenn
man nicht miteinander kompatible Systeme zusammen nutzen wollte.
-------:-------
Lieber Leser, das war
"etwas mehr Himmel" als ich anfangs gedacht habe, obwohl ich stark
selektierte. Ich mag auch noch den einen oder anderen Hinweis in Sachen Himmel
übersehen haben. Dies mag besonders auf Hinweise zutreffen, die sich zwischen
den Zeilen lesen lassen.
Autor: B.
Freytag
www. fallwelt.de/goetter/himmel.htm