Dilmun

Das Land der Lebenden

 

Januar 2008

 

Suche nach dem Paradies

Die Namen Tilmun oder Dilmun (akkad) und Týlos (griech) sind vielleicht nicht so bekannt, wie "Eden", das legendäre Paradies der Wonne, aus dem unsere Vorväter vertrieben wurden.

Doch mit all diesen Namen verbindet man das Land der Lebenden, die Urheimat unserer Spezies.

 

Zweistromland

Man hat Eden mit dem sumerischen Edin gleichgesetzt, und das Land im Bereich des Zweistromlandes von Euphrat und Tigris gelegt. Immerhin gilt dieses Gebiet als die Wiege der Menschheit.

Die Namen der Flüsse Euphrat und Tigris werden auch tatsächlich im biblischen Schöpfungsbericht genannt. – Doch zwei Flüsse gibt es dort einfach nicht. Zumindest einen weiteren meint man auf Luftaufnahmen erkannt zu haben, einen Fluss, den es vor tausenden von Jahren einmal gegeben haben müsste, der jetzt jedoch kein Wasser mehr führt und versandet ist.

 

Ostanatolien

Wenn von jenem besagten Ort die Flüsse ausgegangen sein sollen, muss es sich um eine Hochebene gehandelt haben. Euphrat und Tigris (hebr. Hiddekel) entspringen im Südosten der Türkei, im Bereich des inneren Taurus (Gebirges), im Bergland Ostanatoliens.

Sollten also Euphrat und Tigris die besagten Flüsse gewesen sein, müsste man das einstige Paradies nach Anatolien verlegen.

Für die fehlenden Flüsse gibt es vermutete Kandidaten.

So könnte der türkische Aras-Fluss der Gihon sein; wohingegen der Pischon der Qezel Uzan sein könnte. – Die Namen müssen ja nicht mehr übereinstimmen.

 

Geografische Unstimmigkeiten

Beide geografischen Regionen sind aber nicht voll stimmig mit den überlieferten Beschreibungen.

Die Berggegend von Ostanatolien dürfte für einen paradiesischen Gottesgarten nicht die Voraussetzungen haben, wohingegen das Zweistromland als ein eher flaches Land nicht als Quellgegend von vier großen Flüssen gelten kann.

 

Olaf Jansen

Nun bin ich auf eine Quelle gestoßen, die das Paradies in einem ganz anderen (vielleicht völlig unerwarteten) Licht erscheinen lässt.

Im Jahre 1829 gelangte ein norwegischer Fischer mit seinem Boot in die innere Welt. Hier begegneten ihm Namen, die uns aus dem Buch der Bibel sehr gut bekannt sind. Im Sinn habe ich die vier Quellflüsse im Garten Eden, den Garten Eden selbst, den täglichen feuchten Dunst, die Langlebigkeit und die Überfülle an Früchten.

Nachfolgend habe ich Aussagen des Olaf Jansen mit denen der Bibel verglichen.

 

 

Parallelen

Eden

Die Stadt ''Eden'' scheint in einem wunderschönen Tal zu liegen. Liegt aber in Wirklichkeit auf der höchsten Hochebene inneren Kontinents, einige tausend Meter höher als das sie umgebende Land. Es ist der schönste Ort, den ich auf all meinen Reisen je erblickt habe. In diesem hochgelegenen Garten gedeihen alle Sorten von Früchten, Trauben, Büsche, Bäume und Blumen in verschwenderischer Fülle.

 

Ez 28,13

Im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, Chrysolith, Karneol und Onyx, Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, als man dich schuf.

 

Ez 31,9

9 Ja, ich hatte sie herrlich gemacht mit ihren zahlreichen Zweigen. Voll Eifersucht auf sie waren im Garten Gottes alle Bäume von Eden.

 

Vier Flüsse

In diesem Garten entspringen 4 Flüsse in einer mächtigen artesischen Quelle. Sie teilen sich und fließen in 4 Himmelsrichtungen. Diese Stätte wird von den Bewohnern der "Nabel der Erde" oder "die Wiege der menschlichen Rasse" genannt. Die Flüsse werden Euphrat, Pison, Gihon und Hiddekel genannt.

 

1Mo 2

11 Der eine heißt Pischon; er ist es, ..., wo es Gold gibt.

13 Der zweite Strom heißt Gihon; ....

14 Der dritte Strom heißt Tigris; er ist es, der östlich an Assur vorbeifließt. Der vierte Strom ist der Eufrat.

 

Feuchter Dunst

Es steigt ein dunstiger Nebel vom Land auf und es regnet unfehlbar einmal jeden Abend in 24 Stunden.

 

1.Mose 2,6

6. ein Dunst aber stieg von der Erde auf und bewässerte die ganze Oberfläche des Erdbodens,

 

Langlebigkeit

Wir erfuhren, dass die Männer nicht vor ihrem 75. bis 100. Lebensjahr heiraten und dass das Alter, in dem die Frauen in den Ehestand treten nur etwas niedriger liegt, dass beide, Männer und Frauen, oft 600 bis 800 Jahre alt werden und in einigen Fällen sogar viel älter.

Den Patriarchen vor der Flut wird eine Lebenszeit von 600 bis nahezu 1000 Jahren zugesprochen. Nachzulesen im 1Mose Kap.5

 

Innerwelt-Eden

Die Übereinstimmungen sind schon bemerkenswert. Demnach sollten wir auch einen Ort im Innern der Erde als den eigentlichen Ort des Paradieses (Garten Eden) mit in Betracht ziehen.

Die Menschen, die hier leben, sind friedlich. Von der Aussenwelt sind sie genauso abgeschnitten wie wir von der Innenwelt.

 

Welt des Friedens

Man hat unsere Urväter wohl aus gutem Grund aus diesem Paradies vertrieben. Am Eingang des Gartens stand ein Wächter Gottes, der den Zutritt dorthin verwehrte. Wir sind von unserer Gesinnung her kriegerisch, in einer friedlichen Welt haben wir einfach nichts zu suchen. Ausser – wir haben irgendwann wirklich einmal das "einander bekriegen" satt. – Dann werden sich wohl, wie es prophezeit ist, die innere und die äußere Welt annähern. Bislang dürften Barrieren (wie diese auch immer angelegt sind) eine Begegnung nur in Ausnahmefällen ermöglichen.

 

Ein mystisches Land

Quellen zur inneren Welt gibt es eine Unmenge. Nicht immer hat man sich den Ort jedoch wirklich als einen Wohnraum im Innern der Erde vorgestellt. Es war ein Land hinter dem Schleier; ein Land, welches für die Sterblichen unerreichbar war.

 

Gilgamesch

Es war kein Geringerer als Gilgamesch, ein Sohn der Götter. Der Herrscher von Uruk, einer jener, die in der sumerischen Königsliste standen, besann sich seines göttlichen Erbes und suchte nach Unsterblichkeit. Diese, so wurde ihm verheißen, würde er nur im Land Dilmun bekommen können. Dies war übrigens auch der Ort, an den sich die Götter gelegentlich zurückzogen.

Das so genannte Gilgamesch-Epos handelt vorzugsweise von Gilgameschs's Suche nach Unsterblichkeit.

Leider ist der Zugriff auf die meisten sumerischen Schriften sehr eingeschränkt. Man könne meinen, gewisse Institutionen versuchen zu verhindern, dass gewisse Wahrheiten über unseren Ursprung bekannt gemacht werden. So bleibt mir nur dieser Textauszug; der einzige, den ich finden konnte.

 

 

Zitate

Sumerischer Mythos: Enki und Ninchursanga - das "Paradies"

Dieser Platz ist rein, (ist strahlend).

In Tilmun [der Wohnort der Unsterblichen] krächzt der Rabe nicht,

Der ... Vogel stößt den ... Schrei nicht aus,

Der Löwe tötet nicht,

Der Wolf raubt nicht das Lamm,

Den Hund, der das Zicklein reißt, kennt man nicht,

….

Wes' Auge schmerzt, sagt nicht: Mein Auge ist krank,

Wes' Kopf schmerzt, sagt nicht: Mein Haupt ist krank,

Seine Greisinnen sagen nicht: Ich bin eine alte Frau,

Seine Greise sagen nicht: Ich bin ein alter Mann.

 

 

Inannas Beschreibung von TILMUN:

Außerhalb der irdischen Zeit

"TILMUN ist das Land der Lebenden, weil es sich außerhalb der irdischen Zeit und der Dimension von Terra befindet. Wie ich schon erwähnt habe, müssen wir die Zeitfrequenzen von Terra in regelmäßigen Zyklen verlassen. Täten wir das nicht, würden unsere Körper irgendwann an Terra gebunden sein, und wir würden altern wie Menschen das tun. Wir alle begaben uns von Zeit zu Zeit nach Tilmun und hatten dort recht schöne Häuser. Um nach Tilmun zu gelangen, musste man durch die Schlangentunnel reisen.

Gebaut von den Schlangenwürmern

Die Tunnel selbst sind wunderbar. Ursprünglich von den Schlangenwürmern angelegt, drehen sich die Tunnel wie konzentrische Kreise in endlosen Windungen. Im Licht in diesen Tunneln, das in einem grünlichen Gold glüht, sieht man an den Wänden eine schleimige Schicht glitzern. Der Schleim ist bloß ein Dichtungsmittel, er stößt aber die Menschen ganz schön ab. Viele Meilen der Tunnel liegen in völliger Finsternis.

Nur ganz selten haben Menschen einen Weg zu diesen Tunneln gefunden. ...

Quelle:
http://www.paoweb.org/de/annunaki/page6.html

 

Unwissenheit

Wir sind von ihnen getrennt

Zahlreich sind die Hinweise auf dieses Land im Innern der Erde. Aber dennoch klingt eine "Hohle Welt" für uns unvorstellbar und abwegig. Das scheint aus meiner Sicht auch Programm zu sein. Wir sollen nichts von einer "Inneren Welt" wissen. Ja sogar ein Leben auf anderen Planeten wird uns als sehr sehr unwahrscheinlich hingestellt. Genauso auch die Möglichkeit, dass es in Höhlensystemen der Erde autarke Stationen gewisser Außerirdischer geben könnte. Würden wir von solchen Existenzen wissen, hielten wir nach ihnen Ausschau. Das soll offenbar nicht sein. Eine "Schranke" trennt die Welten voneinander, obwohl sie doch so dicht beieinander liegen.

 

Viele kommen nicht zurück

Gelegentlich scheint es jedoch einigen Menschen gelungen zu sein, in die innere Welt vorzudringen. Wobei es solche Zugänge nicht nur im Polarbereich gibt, sondern auch an weiteren Orten, wie z.B. dem Himalaja.

Die meisten, die der inneren Welt zu nahe gekommen sind, dürften dort für immer verblieben sein. Sei es, dass sie auf natürlichem Wege Unfällen zum Opfer gefallen sind oder aber, was wahrscheinlicher ist, dass die dort Lebenden sie an ihrer Rückkehr gehindert haben.

 

Wissen voneinander nichts

Es heißt zwar, dass die Innerirdischen von der Aussenwelt nichts wissen, wie auch umgekehrt, doch dürfte das nur bedingt stimmen. Es gibt sehr wohl Gruppen, die informiert sind; ich nenne sie einmal die Wächter, und diese werden die Zugänge kontrollieren, das Leben der Innerirdischen und der Oberirdischen (uns) überwachen. Damit will ich sagen, dass es auch im Innern der Erde Kulturen gibt, die in Unwissenheit über das Leben gehalten werden - um so (genauso wie wir) kontrolliert Entwicklungsstufen durchlaufen zu können.

 

Mehrere Rassen

Der Lebensraum im Innern dürfte weit größer als an der Außenfläche sein. Schon deswegen, weil die Meeresflächen dort viel kleiner sind und weil es überall gute Lebensbedingungen gibt. Gäbe es im Innern mehr Menschen als außerhalb, hätten sie trotzdem alle viel mehr Platz.

Außer den Riesen im Lande Eden sollen dort auch die so genannten Yetis wohnen, einige Reptoarten und und und. – Offenbar hat dort jeder seinen eigenen Lebensraum, in dem er sich entfalten kann. 

 

 

Siehe auch den Artikel. Tilmun

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/innerirdische/dilmun.htm