Juni 2013
Ich setze einmal voraus, dass meine Leser in etwa wissen, worum es sich bei Remote Viewing handelt; eine Form der Fernerkundung durch gewisse Techniken des Geistes. Man hat diese Technik während des Kalten Krieges perfektioniert, um feindliche "Ziele" auszuspionieren. Seit der wesentlich genaueren Satellitenaufklärung hat das Remote Viewing beim Militär seine Bedeutung verloren. Dennoch sind die Techniken zum Erlernen des Remote Viewing für gewisse Aufgabenbereiche ganz reizvoll. …. Wie z.B., welche Informationen ließen sich mittels Remote Viewing über den Mars erhalten.
Danach hat man Informationen erhalten, dass der Mars vor mehreren Millionen Jahren eine humanoide Lebensform beheimatete. Die Menschen dort waren im Vergleich zu unserer Physiognomie deutlich größer, schlank und eher knochig zu nennen. Sie hatten eine hellbraune Haut und werden mit einer uns unbekannten Bekleidung beschrieben.
Der Zeitraum, der hier angesprochen wird, birgt jedoch eine große Unsicherheit ….. auch mittels anderer Quellen ist es mir noch nicht befriedigend gelungen, die Zeit, in der es auf dem Mars hochentwickeltes Leben gab, genauer einzugrenzen. Der Untergang soll sich jedoch vor 65 Millionen Jahren ereignet haben. Wie lange hatte bis dahin einen Marszivilisation bestanden? Wie nahm diese ihren Anfang?
Eine kosmische Katastrophe (Meteoriteneinschlag?) wird dafür verantwortlich gemacht, dass der Mars einen großen Teil seiner Atmosphäre verlor. Wenn man die kraterreiche Oberfläche dieses Planeten berücksichtigt, sollte solch ein Szenario als wahrscheinlich gelten.
Der Untergang war (das sagen viele andere Quellen ebenfalls) fortschreitend, d.h., es gab Überlebende dieses Impaktes, die Zuflucht in Schutzräumen (vorzugsweise untermarsische Bunkeranlagen) fanden. Einige Marsianer sollen mittels Raumfahrttechnik ihren Planeten verlassen haben, wobei seitens der Remote Viewer offen bleibt, wo sie verblieben sind und ob sie Hilfe bei der Evakuierung bekamen. Doch die Schutzräume boten nur auf begrenzte Zeit einen wirklichen Schutz (das sollten auch all jene wissen, die ein vermeintliches "Unglück" auf der Erde in sicheren unterirdischen Anlagen zu überleben gedenken). Die Marsianer von einst waren zum Aussterben verurteilt. Das vorherrschende Gefühl, das man dazu erhielt, war Trostlosigkeit und Traurigkeit.
Das Marsgesicht
Das Marsgesicht war natürlich auch ein Ziel der
Fernerkundung, es wurde jedoch als solches (als ein überdimensioniertes
Bildnis) niemals bestätigt, was schon interessant ist, denn neueres
Bildmaterial vom Mars lässt kein Gesicht mehr erkennen.
Als Target war vor allem die Cydonia-Region beliebt, die durch das berühmte "Marsgesicht", und seltsame, megalithische Strukturen auffällt, welche ungewöhnlich geometrisch für natürliche Felsformationen wirken. Sie erinnern an stark verwitterte Pyramiden oder Mauern. Laut den Sessions waren das einst tatsächlich riesige Gebäude, die teilweise in natürliche Felsen / Berge eingebaut waren.
Genau das scheinen Oberflächenaufnahmen der NASA nahezulegen, nämlich dass natürliche Bodenformationen architektonisch genutzt wurden.
Geringe Objektauswahl
Man hatte mittels RV natürlich nur sehr begrenzte
Möglichkeiten, den Mars aus der Ferne zu erforschen. Man konnte sich einige
Objekte und ihre Details vornehmen und diese dann (aus Remoteviewer Sicht)
beleuchten und erkunden.
Ein solches Objekt war von zylindrischer Struktur und innen offenbar hohl; es befand sich in einem größeren Gebäude.
Diese hatte womöglich eine Bedeutung in Verbindung mit Beerdigungen oder Beisetzungen, diente aber auch gleichzeitig dazu, eine gewisse Energie zu erzeugen. Andere Kulturen - andere Sitten, und sie waren offenbar wissender als wir, was auch impliziert, dass sie einen ganz anderen Umgang mit dem Tod gehabt haben, dem Trennen von Körper und Seele.
Maldek
Der Marsuntergang steht aller Wahrscheinlichkeit ursächlich im
Zusammenhang mit dem Untergang des Planeten Maldek (Mallona),
jener Wohnstern, der sich einst zwischen Mars und Jupiter befunden haben soll.
Seine Zerstörung katapultierte immense Trümmerteile in weite Bereiche unseres
Sonnensystems. – Naheliegend, dass Mars und Jupiter (als die nächsten Nachbarn)
mit dem größten Teil dieser Meteoritenteile konfrontiert wurden. Das Aussterben
der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren steht ebenfalls mit diesem Ereignis im
Zusammenhang.
Folgen für den Mars
Die Folgen waren für den Mars verheerend. Das mag heißen, die
Zerstörungskräfte, die durch den Einschlag eines oder auch vieler großer
Meteoritenteile verursacht wurden, überstiegen die Regenerationsfähigkeit
dieses Planeten. Sie führten nicht nur zu einem Artensterben wie auf der Erde,
sondern auch zur Zerstörung der Atmosphäre.
Langsamer Todeskampf
Die damalige Mars-Zivilisation sah sich einem langsamen Todeskampf gegenüber,
der offenbar auch zu Kriegen führte. Heutige Ruinen-Überreste deuten per RV
(teilweise) auf Luftschutzbunker-artige Einrichtungen hin. Offenbar war eine
umfassende Evakuierung des Planeten nicht möglich. Man versuchte es auch mit
Stasis-Kammern, was aber aus irgendeinem Grund schief ging ("es dauerte zu
lange").
Erde zu gefährlich
Es heißt auch, die Marsianer hätten sich davor schon auf der Erde umgeschaut,
aber fanden es aufgrund der wesentlich höheren Gravitation und der üppigen,
monströsen Tierwelt (Dinosaurier) zu ungastlich.
Traurigkeit
In RV-Sessions ist die damalige Stimmung auf dem Mars durch Trauer,
Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Lethargie geprägt. Eine Viewerin brach
sogar in Tränen aus, und das bereits in Stufe 1. Es wirkt alles
post-apokalyptisch.
Funktionierende Technik
Es scheint heute noch nicht-menschliche Aktivitäten in den Mars-Ruinen zu
geben, aber eher in Form von automatischer Technologie oder nicht-physischen
"Wächtern", die offenbar auch nicht froh darüber sind, wenn sich der
Mensch (ob per RV oder Sonden) bestimmte Gegenden oder Strukturen anschaut. Das
könnte die ungewöhnlich vielen gescheiterten Missionen erklären. Die Sonde
Phobos 2 schien sogar von der Oberfläche aus "abgeschossen" worden zu
sein, allerdings mit einem Gesteinsbrocken. Vielleicht sollte es aussehen wie
ein Unfall.
Viele Fragen
Das läßt, sofern es stimmt, natürlich Fragen offen. Was wird
da heute noch beschützt, bzw. darf nicht gesehen werden? Welche politischen
Umstände herrschten damals im Sonnensystem? Wie werden sich aufgrund dessen
zukünftige bemannte Marsmissionen abspielen?
Vielleicht gibt es Verteidigungssysteme, ähnlich wie in
"Mission to Mars". Oder es geht einfach darum, dieses planetare
"Massengrab" nicht zu stören bzw. zu entweihen. Der ganze Planet,
oder bestimmte Stätten, könnten eine Art Monument sein. Man sieht, es gibt noch
viele Rätsel auf unserem roten Nachbarplaneten zu lösen...
Siehe auch: Geheime Marsbasis / Whistleblower outen sich
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/mars/RemoteViewing.htm