Februar 2013
Der Mars ist geologisch in vielen Bereichen seiner Oberfläche äußerst interessant. Darunter gibt es einige Gegenden, die besondere "Hingucker" sind. Dazu gehört das Melas Chasma.
Melas kommt aus dem Griechischen und bedeutet schwarz. In der griechischen Mythologie gibt es auch Personen gleichen Namens. So hieß z.B. einer der Argonauten.
Chasma (ebenfalls griechisch) ist eine Erdspalte, ein Grabenbruch, ein Canyon oder ähnliches.
Melas Chasma ist von der Namensbedeutung her also ein tiefes dunkles Tal. – Und eines, dass es in sich hat.
Baphomet: Ein Symbol für Satan in Gestalt eines zweigeschlechtlichen Dämons.
Diese Marsregion ist die erste, die (sofern man auf diese Marsseite blickt) ins Auge fällt; sie hat eine Länge von etwa 2300 km und der Bruch (die Tiefe) reicht bis an 9.000 m. heran.
Zu Zeiten, als der Mars noch bewohnt war, wird er seine Bewohner sicherlich mit seiner Einzigartigkeit immer aufs neue fasziniert haben. Ich gehe davon aus, dass er in seiner fruchtbaren Zeitepoche auch zu den Regionen gehört haben dürfte, in denen Menschen gerne gesiedelt haben.
In der Tiefe des Bruchs sollte es klimatisch besonders vorteilhaft gewesen sein (besonders warm) ... außer natürlich, er wäre mit Wasser gefüllt gewesen, dann hätten die Menschen dort wahrscheinlich an den Gestaden gesiedelt.
Bildquelle: http://nssdc.gsfc.nasa.gov/image/planetary/mars/marsglobe1.jpg / rechts ein Ausschnitt
Das untere Panoramabild dürfte sich irgendwo im mittleren Bereich befinden
http://esamultimedia.esa.int/images/marsexpress/062-160604_0360-6.3d-01-MelasChasma.jpg
Blick auf die Hangseite
Ein Bildnis, angebracht an den Hängen von Melas Chasma, wäre gar nicht so abwegig. Da dieser Grabenbruch für Anreisende (woher sie auch immer kommen), sicherlich auf einer Sightseeingroute liegen dürfte, käme es hier besonders gut zur Geltung.
Wie in dieser Ausschnittsvergrößerung deutlich sichtbar ist, befindet sich mittig ein Bildnis welches z.B. einem Baphomet(?) entfernt ähnlich sieht.
Wiederum nur ein Spiel von Licht und Schatten? Der Leser möge es selbst entscheiden.
Eindrucksvoll allemal, eine Ähnlichkeit wäre auch mit einer Katzenrasse gegeben.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/mars/baphomet.htm