Oktober 2012
Wir haben inzwischen ganz unterschiedliche Möglichkeiten, an verschollenes Wissen heranzukommen.
Z.B.:
· Wir enträtseln alte Schriften und nehmen zur Kenntnis, was uns Chronisten der Vorzeit hinterlassen haben.
· Ein Studium archäologischer Artefakte mag hilfreich sein, um unsere Vorzeit zu rekonstruieren.
· Außerirdische kontaktieren uns und erzählen etwas von dem, was einmal war.
· Botschaften aus dem geistigen Bereich können uns ebenfalls Hinweise geben auf das, was einmal war.
· Einige Menschen können in der Akasha-Chronik (geistigen Datenbanken) lesen und je besser sie sich dort auskennen, desto hochwertiger sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse.
· Durch Rückführungen oder Befragung im Trancezustand kann man ebenfalls an verschollene Informationen gelangen.
· Ein bislang eher unbekannter Weg ist es, über "Blockaden" an frühere Ereignisse heranzukommen. – Darum soll es im nachfolgenden Bericht gegen.
Eine Blockade ist ein emotionaler Zustand im Seelenkleid. Ein Ereignis, z.B. ein Schock, der nicht verarbeitet worden ist, führt zu einem negativen Impuls im Seelenkleid.
Einige Schockerlebnisse, die aus dem Seelenkleid herausgelesen wurden, werden in diesem Buch wiedergegeben. Sie sind deswegen so interessant, weil sie vom Leben auf dem Mars und seinem Untergang berichten, sowie über den Nachbarplaneten Malonia, dessen Existenz auf der Erde bisher keine große Beachtung gefunden hat.
Eine Kurzversion davon findet man unter: http://spirituellegedanken.npage.de/der-mars.html
Mir geht es jetzt weniger um die Blockaden, sondern um die Puzzleteile, welche in diesem Werk in Sachen Mars und Mallona zu finden sind.
Der Bericht beginnt vor einer halben Million von Jahren. Der Mars ist ein Planet, auf dem Zivilisationen einen hohen Grad von Entwicklung erreicht haben. Kriminalität und Militär sind unbekannt. Die Menschen dort werden (in Erdenzeit umgerechnet) etwa 200 Jahre alt. Der Mars ist kein Läuterungsplanet wie die Erde.
Mallona hingegen ist ein Läuterungsplanet. Die Art zu leben ist der auf unserer Erde recht ähnlich, außer dass sie schon damals fortschrittlicher waren als wir es heute sind. Auf Mallona gibt es Kriege, außerdem gibt es riesige Arsenale von Atomwaffen.
Zwischen Mars und Mallona werden Handelsbeziehungen aufgenommen, gleichzeitig beginnen Seelen von Mallona auf dem Mars zu inkarnieren. Die Menschen dort verändern sich, ein moralischer Verfall setzt ein; Geld wird eingeführt, es werden Steuern erhoben, es gibt neue Krankheiten und die Lebenserwartung schrumpft auf etwa ein Drittel.
Wälder werden abgeholzt, der Sauerstoffgehalt (sowieso geringer als auf der Erde) sinkt bedrohlich, die Meere (es gibt dort ohnehin weniger Wasser) verschmutzen zusehends. Der Raubbau an der Natur nahm dort ähnliche Gestalt an, wie heute auf der Erde. Die Gesellschaft fällt auf ein niedriges Niveau.
Die Abhängigkeit von Mallona ist inzwischen zu einer Frage des Überlebens geworden. Mallona trachtet danach, den Mars zu einer Kolonie zu machen. Inzwischen hat es auf Mallona heftige Atomexplosionen gegeben, die zu einem Aufreißen der Planetenkruste geführt haben. In drei Tagen zerreißt der Planet in viele Stücke. Einige dieser Bruchstücke sind uns als der Asteroidengürtel bekannt.
Durch die vielen Trümmerstücke wurde nun auch der Mars (als Nachbarplanet) von einer Vielzahl Trümmerstücke getroffen. Ein Blick auf die Marsoberfläche lässt ahnen, wie viele Meteoriten hier eingeschlagen haben müssen.
Als Folge davon wird der Mars radioaktiv verseucht und die ohnehin empfindliche Marsatmosphäre empfindlich geschädigt, und zwar so sehr, dass das "normale Leben" auf der Marsoberfläche vom Aussterben bedroht ist und im Anschluss auch tatsächlich ausgelöscht wird.
Eine weitere Sternenmenschheit, die in einem benachbarten Sonnensystem (Alpha Zentauri) beheimatet ist, hilft bei der Evakuierung der überlebenden Marsianer. Da es auch bei der Evakuierung zu Pannen kommt, gelingt es nur etwa 100.000 Marsianern nach Metharia gebracht und damit gerettet zu werden. Nur einer von 11.000 hat demnach überlebt.
Das war ein Schnelldurchlauf durch einige Entwicklungen, die sich auf Mallona und dem Mars zugetragen haben. Hier haben also zwei Heimatwelten ziemlich zeitgleich ihr Ende gefunden. Es gibt andere Quellen, nach denen sich die Lebensbedingungen auf dem Mars erst nach und nach verschlechtert haben. Und einige der dortigen Bewohner sind dann zur Erde hin ausgewandert und haben sich in Atlantis niedergelassen.
Ein mir unbekannter Autor ist der Ansicht, dass vor 65.000 Jahren einige tausend Marsianer ihren Planeten verließen und zur Erde kamen und hier versuchten, in Atlantis Fuß zu fassen. Mit ihrem Eintritt in die menschliche Gesellschaft brachten sie ihre Art zu denken und handeln mit, was wesentlich zum Niedergang irdischer Zivilisationen beitrug und auch den Niedergang von Atlantis auslöste. – Gewisse Parallelen zum derzeitigen Erdengeschehen sind sehr offensichtlich.
Leider sind die Quellen zur Marsvergangenheit teils noch sehr widersprüchlich. Deswegen gilt es erst einmal das Material zu sichten und zu hoffen, dass sich einige Fakten als wahr oder eben als nicht wahr herausstellen.
Gab es mehrere Auswanderungswellen vom Mars?
Welche Rolle spielte das Volk von Metharia?
Sind die Bewohner von Metharia mit uns verwandt, weil sie (ihre Ahnen) früher auch auf der Erde zur "Schule" gegangen sind?
Welche Rolle spielen künstliche Welten, in denen Flüchtlinge bzw. Kolonisten sich ihre eigene Welt schufen?
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/mars/marsuntergang.htm