Oktober 2012
Jeder, der sich ein wenig mit den Sitchin-Büchern auskennt, weiß etwas mit "Sars" anzufangen. Dabei handelt es sich um ein Zeitmaß, das "Jahr der Götter". Sitchin bringt den Wohnort der Götter mit einem Planeten in Verbindung, den er mehr oder weniger selbst ins Spiel gebracht hat; ein zehnter Planeten, den er Nibiru nennt, der sich in einer weiten elliptischen Bahn um unsere Sonne bewegen soll. Nach Sitchin benötigt dieser Planet etwa 3600 Jahre für eine Umkreisung. …. Dann multipliziert er die entsprechenden Gottesjahre mit 3600, um auf die irdische Zeit zu kommen. Ich habe diesbezüglich schon früh meine Zweifel angemeldet und meine, dass in dieser Zeitrechnung ein Fehler steckt.
Wenn man eine Vielzahl von Kontaktberichten sichtet, also von Menschen, die irgendwie mit Außerirdischen in Kontakt gerieten, fällt auf, dass besonders oft ein Bezug zum Mars hergestellt wird. ….so in dem Sinne, die Götter kämen dereinst vom Mars! Ich habe auf meinen Internetseiten einen großen Teil solcher Berichte berücksichtigt und diesen in mehreren meiner Aufsätze einfließen lassen. Die Spur vieler Götter scheint mit großer Wahrscheinlichkeit zum Mars zu führen. Wenn also der Mars der Planet ist, von dem einst unsere Götter kamen, mag es Sinn geben, sich entsprechende Spuren und Zusammenhänge genauer anzuschauen.
Beginnen wir also mit dem Marsjahr. Dieses hat heutzutage eine Länge von knapp 1,9 Erdenjahren. Sollte ein Marsianer also 70 Jahre alt sein, dann hätte er auf irdische Zeit umgerechnet, ein Alter von etwa 132 Jahren. Ich glaube mit einer solchen Umrechnungsformel lässt sich besser leben als mit einem Multiplikator von 3600. (Dann müsste dieser 70jährige "Gott" nämlich 252.000 Erdenjahre alt sein. Und wem das nicht reicht, dem sei gesagt, jene zu Bergwerksarbeiten abkommandierten Anunnaki (wohl eher die Igigi vom Mars), hätten nach einigen Quellen 32 Sars-Jahre in den Bergminen geschuftet, bis es zu einer Rebellion kam. Würde man diese Zeit in Erdjahren umrechnen, kämen ungeheuerliche 115.000 Jahre heraus. Es gibt wenig Sinn, an solche von Sitchin publizierten Zeitmaße zu glauben. – Im Internet kursieren jedoch eine große Anzahl von so genannten Erdchroniken, allesamt dem Sitchin-Material entlehnt, aus denen sich solche Zahlenwerte herauslesen lassen.
Um nochmals auf Zeitintervalle bzw. Zeitabschnitte zu sprechen zu kommen: Wir haben die Marskonjunktionen, wo also Erde und Mars, bei ihrem Lauf um die Sonne, quasi auf einer Linie liegen. Solche Konjunktionen finden im Abstand von 2,13 Jahren statt (synodische Umlaufszeit). Für Zivilisationen, die miteinander Handel trieben, sollten auch Zeiten besonders großer Nähe eine Rolle gespielt haben.
Da nun der Mars eine etwas exzentrischere Umlaufbahn hat, ergeben sich sowohl Konjunktionen mit größerer Erdnähe als auch solche mit größerer Erdferne. Alle 15 Jahre kommt der Mars der Erde besonders nahe. Das war sicher auch ein Zeitmaß, welches man dereinst berücksichtigt haben wird. – Ich halte es jedoch nicht für logisch (wie einige Kommentatoren meinen), dass die Marsbewohner der Erde aus diesem Grund nur alle 15 Jahre einen Besuch abstatteten. Sicherlich werden sie Konjunktionen berücksichtigt haben, aber deswegen eine (oder bis zu sechs) Erdnähe(n) auslassen, weil in entsprechend vielen Jahren eine besonders große Erdnähe kommt?
Die Bahn des Mars ist ungewöhnlich exzentrisch (das dürfte wahrscheinlich interessante Ursachen haben). Diese Exzentrizität bewirkt, dass es Erdnähen mit nur 56 Millionen km gibt. Sie können im ungünstigsten Fall aber auch über 99 Millionen km betragen, das wäre eine 1 ¾-mal größere Entfernung.
Die Zahl der Jahre, in der die Igigi in den Bergminen schufteten, bis sie zu rebellieren begannen, betrug nach dem Atrahasis-Epos 2500 Jahre. Das ist zwar ebenfalls eine sehr lange Zeit, aber nicht vergleichbar mit z. B." 12 Sitchin / Sars"; damit kämen wir nämlich schon auf über 43.000 Jahre, oder wie oben erwähnt, sogar 32 Sars = 115.000 Jahre.
Die Igigu begannen, Flüsse zu
graben, sie öffneten Kanäle, das Leben für das Land.
Sie zählten die Jahre der
Fronarbeit, 2500 Jahre
trugen die Igigu die übergroße schwere Arbeit Tag und Nacht.
Sie begannen zu klagen und zu
lästern,
40 sie murrten in ihren Erdlöchern:
»Wir wollen uns an unseren Hauptaufseher, den Kämmerer, wenden. Von der
schweren Arbeit, die auf uns liegt, soll er uns befreien.
Dass in dieser Überlegung sogar eine gewisse Logik steckt, möchte ich an einigen uns gebräuchlichen Namen/Begriffen aufzeigen.
Über diesen Gedanken-Schritt (siehe nachfolgend) werden viele meiner Leser nur abwertend lächeln (und meinen, so einfach geht das nicht), doch sollen noch weitere Schritte folgen.
hier ist nur ein einziger Buchstabe auszuwechseln, und wir kämen vom deutschen Namen des Planeten Mars zum Zeitmaß der Götter.
Dieser Gottesname (steht für den Mars) dürfte wohl von dem Gott Ares, einem römischen Kriegsgott abgeleitet sein.
Und auch bei Ares / Sars ist es nicht so schwierig, sich eine Verbindung vorzustellen.
Der Name "Masar" soll Mars in der Sprache der Marsianer bedeuten. Siehe dazu das nachfolgende Zitat.
Auch von Masar, mit dem wir wohl den ursprünglichsten Bezug zum Mars haben dürften, (wenn die Informationen stimmen) ließe sich ebenso leicht der Bogen vom Namen zum Zeitmaß der Götter herleiten.
Wenn man diese Punkte berücksichtigt, kann man sich schon vorstellen, dass es sich beim Zeitmaß der Götter "Sars" um Marsjahre handeln könnte. Und natürlich hätten wir damit auch einen zusätzlichen Hinweis darauf, dass unsere Götter einst vom Mars kamen.
1976 / Ein gewisser Negrini wird von einem Repräsentanten des Mars (Ithacar) kontaktiert. Seine Botschaft sollte höchste Beachtung finden.
Empfang ASW Solex durch Synchronisator. - Vom HIMMEL an die ERDE. Während das irdische Auge ängstlich die Oberfläche des roten Planeten absucht, erreicht die Stimme der 'Älteren Brüder' vom Mars den Planeten Erde. Von MASAR an SARAS, vom MARS an die ERDE. ITHACAR, Höchster Repräsentant vom Mars in der Oberen Union der Konföderierten Welten lässt die Wissenschaftler und Forscher des Planeten Erde die Stimme seines Volkes vernehmen. Söhne dieser Welt, HÖRT ZU ... Die Oasis des Friedens unseres Planeten ist durch eine Maschine primitiver Bauart gestört worden. Euer zerstörerisches und schädliches Werk breitet seinen Einfluss-Bereich auf gefährliche Weise in den außerhalb eurer Atmosphäre liegenden Raum aus! ...
Hierzu hätte ich gerne noch weiteres Material veröffentlicht, doch eine diesbezügliche Suche im Internet (Sept. 2012) ist recht unbefriedigend, meist wird der Begriff "Masar" nur mit dem von mir hier zitierten Negrini-Text in Verbindung gebracht.
In diesem Zusammenhang (in dem es u.a. um sprachliche Bedeutungen geht), dürfte es nicht uninteressant sein, sich auch den Namen der Erde in der Marssprache genauer anzusehen.
"Saras" soll demnach der Name sein, den sie (die Kolonisten vom Mars) unserer Erde gegeben haben.
Die Vermutung liegt nahe, dass der Name Saras auch in einem sprachlichen Zusammenhang mit dem Namen Sara steht.
Wenn ich an Sara denke, fällt mir zuerst Abrahams Frau ein, bei der die Götter zu Besuch kamen, kurz bevor sie Sodom in Schutt und Asche legten. Was Sara anbelangt, so bereiteten die FREMDEN an diesem Tage bei ihr eine Schwangerschaft vor. (Was heißen dürfte, sie befruchteten die bislang unfruchtbare Frau) …..
Durch die Geburt des Isaak wurde der Same für einen Volksstamm gelegt, der im Plan der Götter noch eine herausragende Rolle spielen sollte. So gesehen nahm Sara darin eine Schlüsselstellung ein, insbesondere was das Volk der späteren Israeliten anbelangt.
Denkbar also, dass die Kolonisten vom Mars durch Saras künstliche Befruchtung (auf unserer Erde) eine genetische Linie legten, deren Wurzeln vom Mars stammten. … Weiter gedacht; hatten sie eine genetische Linie vorbereitet, in die die einstigen Marsianer gedachten, nach und nach zu inkarnieren???
In jener Nacht erschien ihm der
Herr und sagte: "Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich
nicht! Denn ich bin mit dir und will dich segnen und deine Nachkommenschaft
zahlreich werden lassen um meines Knechtes Abraham willen."
15. Und
Gott sprach abermal zu Abraham: Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr Sarai
nennen, sondern Sarah soll ihr Name sein.
Diesen beiden Namensformen wird meist die Bedeutung von
Prinzessin oder Fürstin gegeben.
Unter: knowledger.de fand ich nachfolgendes Zitat:
Das Wort für 3600 war Sari (shar in
Akkadian), und folglich war 18 Sari mistranslated als 64.800 Jahre. ….
Hier haben wir also sowohl einen Bezug zum Zeitmaß als auch eine weitere Schreibvariante dieses Namens. Doch wieder haben wir es auch mit einer Schreibvariante der Sara zu tun, denn diese wurde ursprünglich Sari (Sarai) genannt.
Auch wenn ein Bezug zu einem Zeitmaß nicht zwingend ist, ist ein Bezug zum Mars schon naheliegend. Zumindest sollte es einer Überlegung wert sein.
Ob der Zahlenwert, der dem Wort Sari zugeordnet wird tatsächlich 3600 ist, stelle ich einmal in Frage.
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Das letzte Wort zum Thema ist bestimmt noch nicht geschrieben worden. Es wird noch eine Weile spannend bleiben, bis die Ereignisse aus den frühesten Tagen der Menschheit sich in ein chronologisch gesichertes Geschichtsbild einfügen lassen.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/mars/sars.htm