Oktober 09
Den Mars umgeben so
manche Geheimnisse. Auf einige habe ich in den vorhergehenden Kapiteln
hingewiesen. Sei es, dass der Mars einst bewohnt war, dass viele Wasserläufe
anzeigen, dass es auf dem Mars reichlich Wasser gegeben haben muss; aber auch,
dass im geheimen längst Menschen auf dem Mars waren und dass dieser immer noch
von einigen Außerirdischen als Basis genutzt wird. – Damit nicht genug, es
sollen bereits Aktivitäten angelaufen sein, den Mars wieder in seinen einstigen
Zustand zurückzuversetzen, hin zu einem Planeten, der in der Lage ist, Leben zu
tragen. (Endlich auch einmal eine gute Nachricht!)
Auf
"paoweb" ist ein Aufsatz von Sheldan Nidle hinterlegt, in dem dieses Projekt genauer beschrieben wird. Der
Channel stammt aus dem Jahre 2001 und soll von der Galaktischen Förderation
stammen.
Siehe:
http://www.paoweb.org/2001_08_04.pdf
(Zitate entstammen aus selbigem Artikel)
Danach soll bereits damit begonnen worden
sein, den Mars so zu präparieren, dass sich seine Oberfläche und die Atmosphäre
regenerieren können.
Der Planet, der einst Opfer fürchterlicher
Kriege in unserem Sonnensystem war, soll zukünftig ein Denkmal des Friedens
werden.
Vor etwa einer Million Jahren brachen die dunklen Kräfte von Anchara
roh in euer Sonnensystem ein, hinterließen auf dem
Mars eine sehr dünne Atmosphäre und zerstörten seine großen Ozeane, Seen und
Flüsse. Und durch Verbrennen des Oberflächenbodens hinterließen sie einen für
Leben völlig unwirtlichen Planeten.
Jegliches verbliebene Leben ging in den Untergrund und blieb dort
in dessen riesigen miteinander verbundenen Höhlen für nahezu eine Million
Jahre. Genau unter der Oberfläche des Mars befinden sich Überreste der früheren
riesigen Reserven an Salz und frischem Wasser, das von den Eroberern zunächst
über fast 100.000 Jahre genutzt wurde.
Bislang hatte man keine Aktivitäten unternommen, an dem Zustand
des roten Planeten etwas zu ändern. Er sollte als Mahnmahl für das
ungeheuerliche Geschehen gelten.
Dazu
sei angemerkt, dass gewisse Außerirdische erwähnen: Sollte die Erde durch die
Menschen in einem zukünftigen Krieg unbewohnbar werden, würde sie ebenfalls zu
einem solchen Mahnmal werden. D.h., gewisse Wächter (Götter) würden es darauf
ankommen lassen, falls die Menschen sich zu solch einem Szenario hinreißen lassen.
Wenn die Menschheit also meint, da kämen welche, die uns vor dem Schlimmsten
behüten, wäre das überaus fahrlässig.
Daher haben wir eine Methode in Gang gesetzt, die
Oberflächenwasser zu mehren und die felsige Oberfläche des Mars wieder in
brauchbaren Grund und Boden zu verwandeln.
Der Schlüssel dieser Aktivität liegt darin, den besten Gebrauch
vom bestehenden Wasserkreislauf des Mars zu machen. Gegenwärtig sind diese
Wasser in Untergrund-Strömungen, -Seen oder -Ozeane abgesickert oder
eingeschlossen in die Eiskappen in der Nähe des Nord- und Süd-Pols. Unsere
Aufgabe ist, die Atmosphäre mit Wasser oder Staubpartikeln zu füllen und
dadurch die Oberfläche umzuarbeiten.
Diese Maßnahme hat einige Oberflächen-Gegenden hervorgebracht, in
die ein gewisser Grad an Leben zurückgekehrt ist. Überdies ist die Atmosphäre
nach und nach in der Lage, stabilere Temperaturen zurückzugewinnen, die es dem
Leben erlauben, zu existieren und zu blühen.
Solch
ein gigantisches Projekt erfordert viele Arbeiter. So wurde in den 1950er
Jahren damit begonnen, Basen für die Arbeitskräfte zu schaffen. Derzeit werden
von der Allianz 16 Untergrundbasen bewirtschaftet. Weitere Basen werden noch
hinzukommen.
Von
hier aus werden auch wichtige Aktivitäten in Verbindung mit der Erde
koordiniert.
Mir
liegen jedoch keine Informationen vor, in wieweit jene Basen mit denen
identisch sind, die uns von der Alternative3 her
bekannt sind. Ich stelle mir also die Frage, ob unter den in den Basen
Beschäftigten auch eine Vielzahl von Erdlingen freiwillig oder gezwungener
Maßen arbeitet. Oder werden die hier erwähnten 16 Basen ausschließlich von
Außerirdischen unterhalten?
Genau darüber habe ich schon öfter
nachgedacht. Warum unternehmen die Außerirdischen nichts (wenn sie doch die
Möglichkeit dazu haben), um den Mars wieder zu einem schönen bewohnbaren
Planeten zu machen?
Ich empfinde es als traurig, wenn blühende
Lebensgrundlagen für immer verschwinden. Genauso würde ich es begrüßen, wenn
bei uns ausgestorbene Tierformen wieder neu angesiedelt werden könnten.
Erdlingen
hätte ich solch ein Projekt nicht zugetraut. Davon sind wir noch viele Längen
entfernt. Auch wenn man entsprechende Phantastereien in einigen
Wissenschaftssendungen immer wieder zu hören bekommt. – Doch gewissen
Außerirdischen habe ich (aus unserer Sicht) schon immer fast grenzenlose
Möglichkeiten unterstellt. Deswegen hatte es mich beunruhigt, weswegen sie in
dieser Richtung nicht aktiv geworden sind. – Die Antwort darauf wurde in dem
Channel genannt: Der Mars (und auch die Venus) sollten ein Mahnmal für die
einstige Zerstörungswut sein.
Sicher mussten auch gewisse Zeiten
verstreichen, bis sich das Bombardement durch die Meteoriten erst einmal
beruhigt hatte, das durch die Zerstörung des Planeten Maldek verursacht worden
war. Und auch die "politische" Lage in unserem Sonnensystem muß
stabil genug sein, damit der zurückgewonnene Lebensraum nicht wieder von
machtbesessenen Eindringlingen übernommen werden kann. Offenbar leben wir jetzt
in Zeiten, die günstig genug sind, um solche gigantischen Projekte in Angriff
zu nehmen.
Mahnmal hin, Mahnmal her; gäbe es genügend
lebenstragende Planeten, wäre es zwar immer noch um jeden zerstörten Planeten
schade, doch könnten Zivilisationen bei Bedarf zur nächstbesten
(jungfräulichen) Welt übersiedeln. – Doch so reich ist der Kosmos offenbar
nicht an lebenstragenden Welten. Auch wenn es zahllose gibt, so sind jene
Völker, die auf der Suche nach einer bewohnbaren Welt sind, an Anzahl größer
als die geeigneten Welten.
Nun soll der Leser nicht
denken, dass schon Nachfolgegenerationen auf dem Mars siedeln könnten. So
schnell wird das Projekt der Terraforming auf dem Mars nicht vonstatten gehen.
Wenn alles wirklich sehr(!) schnell geht, sollte man schon einige tausend Jahre
veranschlagen, bis dort die ersten Lebensoasen ein angepasstes Leben
ermöglichen.
Ein
Blick in unsere eigene Erdgeschichte zeigt, welche Zeiträume erforderlich
waren, bis nach einfachen Lebensformen auch anspruchsvollere die Welt
besiedelten. Ich hoffe, dass die "Wiederfruchtbarmachung" (neues Leben)
etwas schneller gehen wird.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/welten/mars/terraforming.htm