März 2012
Oktober 2015
Keinem Gott wird aus
meiner Sicht in den gnostischen Schriften so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie
Jaldabaoth (Yaldabaoth), offenbar ist er der Dreh- und Angelpunkt unseres
Dramas.
Demiurg:
(Jaldabaoth/Archigenetor) Weltschöpfer, unterer Gott, Gott des Alten
Testaments; wird in der Gnosis
Jaldabaoth ist in der gnostischen Lehre ein löwenköpfiger Gott und
Schöpfer der materiellen Welt, in der sich die Gnostiker widerrechtlich
gefangen sahen.
.... Durch Strafen versucht er die Menschen dazu zu bringen, ihn als Gott anzuerkennen.
Aus mangelnder Verehrung brachte er die Sintflut über die Menschen, aus welcher Sophia Noah rettete.
Mit Abraham schloss Jaldabaoth einen Bund. Er solle mit seinen Nachkommen ihm dienen.
Die Propheten sollten Jaldabaoths Ruhm verkünden, mahnten zugleich aber durch Einflussnahme Sophias die Menschen an ihren höheren Ursprung und bereiteten die Ankunft Christi vor. ….
Da Jesus aber sein Reich zerstörte, statt es zu fördern, ließ Jaldabaoth ihn kreuzigen.
Eine kurze Zusammenfassung über Jaldabaoth vorab, schon mit einigen bemerkenswerten Details.
· Die Erwähnung Abrahams gibt schon einen ersten Hinweis auf die Zeit seines Wirkens.
· Das Volk der Hebräer sollte IHM dienen.
· Jesu Wirken war nicht im Sinne Jaldabaoths.
Der Begriff "Jaldabaoth" begegnet uns in einigen gnostischen Schriften, einer christlichen Bewegung, die schon früh andere Wege gegangen ist, als jene, die ihren Weg zur römisch - katholischen Kirche fanden. Bei ihnen war es erlaubt, Dogmen zu hinterfragen und nach alternativen Erklärungen zu suchen. In der christlichen Kirche hat Gott einfach nur gut zu sein. Die Gnostiker erkannten aber durch das Studium der ihnen zur Verfügung stehenden Schriften, dass das überlieferte Gottesbild nicht mit dem Klischeedenken der "Christen" in Einklang zu bringen war.
…Und siehe, aus der Wolke
erschien ein Engel, von dessen Angesicht Flammen zuckten und dessen Erscheinung
besudelt war mit Blut. Sein Name war Nebro, was ‚Rebell’ bedeutet; Andere
nennen ihn Yaldabaoth.
Ein anderer Engel, Saklas, kam ebenfalls aus dieser Wolke. Nebro
erschuf sechs Engel, ebenso wie Saklas, als Diener und diese erschufen zwölf
Engel in den Himmeln, von denen ein jeder einen Anteil in den Himmeln empfing.
Quelle: http://bsiebert.bs.ohost.de/Judas/GermanGospelOfJudas.pdf
Es ist offensichtlich, dass Jaldabaoth = Jahweh ist! Er wird auch Saklas (der Tor), Nebro (der Rebell) oder Samael (der Blinde) genannt.
Der Archon nun, der krank
ist, hat drei Namen. Der erste ist Jaldabaoth, der zweite ist Saklas, und der
dritte ist Samael. Und er ist frevelhaft
in seiner Unwissenheit, die in ihm ist. Denn er sagte: (20) ,Ich bin Gott, und
es gibt keinen anderen Gott neben mir.` Er war nämlich unwissend
über seine Stärke, den Ort, von dem er gekommen ist. Und die Archonten schufen
sich sieben Kräfte, und die Kräfte schufen sich sechs Engel für (25) einen
jeden, bis sie zu 365 Engeln wurden.
Dies ist eine der Kernaussagen der Gnostiker. Ihnen ist aufgefallen, dass der Gott der Juden, der auch zum Gott der Christen avancierte, mit Makeln behaftet war. Er war eben nicht so, wie man sich einen Gott vorstellte. Das ist die Geburtsstunde von Recherchen und bestimmt nächtelangen Diskussionen. Die Gnostiker haben folglich versucht sich ein Weltbild "zurechtzupuzzlen", in der auch ein Gott mit Makeln einen Platz findet. Sie haben ihn als einen kranken Gott bezeichnet, denn es war in ihren Augen frevelhaft, sich als den einzigen Gott zu präsentieren.
So zu denken wäre den meisten Christen sicher ein Frevel, denn Gott hinterfragt man nicht. Wir Menschen haben nicht das Recht, Gott zu beurteilen. Wer so denkt, denkt bestimmt ganz im Sinne dieses Jaldabaoth. Religiöse Fanatiker sollten tatsächlich zu den Günstlingen dieses Gottes zählen. Dann stellt sich uns natürlich die Frage: Wollen wir gehirngewaschene Gläubige sein, oder jemand, der an der Wahrheit interessiert ist, auch wenn diese im krassen Widerspruch von so manchen christlichen Lehren stehen sollte?
Quelle: http://gerd-albecht.de/Die%20Gnostischen%20Schriften/Der%20zweite%20Logos%20des%20Seth.htm
Als sich aber die Himmel
gefestigt hatten zusammen mit ihren Mächten und ihrer ganzen Einrichtung, wurde
der Archigenetor (5) hochmütig. Und er wurde
gepriesen von dem gesamten Heer der Engel. Und alle Götter und ihre Engel
ehrten und rühmten ihn. Er aber seinerseits war voll von Freude und brüstete
sich ununterbrochen, (10) indem er zu ihnen sagte: ,,Ich brauche niemanden.`` Und er sagte: ,,Ich bin Gott, und es gibt keinen anderen
außer mir.``
Und
als er dies gesagt hatte, sündigte er gegen alle Unsterblichen, welche Antwort gaben. Und sie bewahrten es (15) für ihn auf.
Quelle: Die
erste Frage Norea: Über die Kosmogonie
Er präsentiert sich als der Gott des Himmels und der Erde, doch ihm sind die Fesseln angelegt, sein Aufenthaltsort ist der Tartaros.
Er gedachte aber, sich Söhne
zu schaffen. Er schuf sich sieben mannweibliche Söhne und ihren Vater. Und er
sprach zu seinen Söhnen: ,(5) Ich bin der Gott des Alls`. Und Zoe (= Leben),
die Tochter der Pistis Sophia, rief aus und sagte zu ihm: ,Du irrst dich,
Saklas`, dessen Übersetzung Jaldabaoth ist. Sie hauchte in sein Gesicht hinein,
und ihr Hauch wurde (10) ihr zu einem feurigen Engel. Und jener Engel fesselte Jaldabaoth. Er
warf ihn hinab in den Tartaros unterhalb der Unterwelt.
Diese Aussagen sind schon bemerkenswert. Jaldabaoth (der Bibelgott der Gnostiker) wird in den Tartaros geworfen. Gab es dort ein Zusammentreffen mit dem Teufel?????
4 Denn wenn Gott Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern sie in finsteren Höhlen des Abgrundes[A] gehalten und zur Aufbewahrung für das Gericht überliefert hat;
A) griech. des Tartaros (Bezeichnung für den Strafort der abgeschiedenen Gottlosen)
Der Tartaros war damals offenbar ein fester Begriff. Dorthin kamen die verworfenen Wächter, dorthin kamen schlechthin alle, die sich grob versündigten. Die Theologen der heiligen katholischen Kirche haben daraus dann die Hölle gemacht.
Für die Gnostiker war Jaldabaoth ein "Gegenstand" für die Hölle, also hat man ihn dort auch gefälligst hinabzuwerfen. – Ob er hier in Folge Luzifer (den er einst selber in die Hölle geschickt hatte) begegnet ist, weiß ich nicht.
Aber der Gedanke an die Hölle (Tartaros) ist nicht so abwegig, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Hölle ist in unserer Zeit zu einem fiktiven Ort geworden, den sich die Geistlichkeit einst ausgemalt hat, um die Gläubigen unter Druck zu setzen. Doch es gibt tatsächlich Bezüge zur Hölle, zu bewohnten innerirdischen Regionen.
Den Innerirdischen habe ich eine eigene Themenreihe gewidmet.
Unter "Chitauli" und "Jabulon" gibt es einige Hinweise über einen gewissen "Jabulon". Aus der Sicht der Zulus ist er ihr Anführer und er wohnt im Innern der Erde. Es würde mich nicht wundern, wenn dieser Jabulon (der Zulus) mit Jaldabaoth (der Gnostiker) identisch wäre.
Das Leben geht manchmal schon merkwürdige Wege. Oftmals sitzen wir einem Paradoxon auf, womit ich meine, dass wir Opfer vertauschter Etikette werden.
Es wird doch allgemein angenommen, einen liebenden Gott, einen Gott, der sich aller Menschen unterschiedslos annimmt, zu haben. – Falsch gedacht.
Dieser "Liebe Gott" ist nicht weiter als ein Etikettenschwindel. In Wahrheit handelt es sich um einen grausamen und eifersüchtigen Gott. Und anstatt, dass er alle Menschen in gleicher Weise liebt, pflegt er bestenfalls zu einigen wenigen, die sich von ihm gut konditionieren ließen, eine gewisse "Nähe", die aber auch nur eigenen Interessen geschuldet sein dürfte. Anstatt vom Himmel aus regiert er von der Hölle aus. So werden sich die meisten Christen ihren Gott bestimmt nicht vorgestellt haben. – Durch die Hintertür ist eine Person (ein Gott), der die Menschen im Grunde verachtet, zu ihrem Gott geworden.
Unter diesem Gesichtspunkt lassen sich so manche Geschehnisse aus einem ganz anderen Verständnis heraus bewerten;
z.B. der schmachvolle Tod des Erlösers am Kreuz. – Christus hat nicht in Jaldabaoths Sinn gehandelt. Er tat nicht das, was er gemäß dem Willen Jaldabaoths tun sollte. Wahrscheinlich sollte er tatsächlich militärisch gegen die Römer vorgehen. Jaldabaoth hätte ihm womöglich auch gegen eine große Übermacht einen Sieg ermöglicht, was er ja zuvor schon mehrfach auch in anderen Kriegseinsätzen praktiziert hatte. Doch Christus, obwohl bestimmt nicht nur lammfromm, hat einen eher gewaltlosen Weg angestrebt. Er predigte: Liebet eure Feinde.
Aus dieser Sicht mag das größte Verdienst des Christus gewesen sein, nicht im Sinne von Gott (Jaldabaoth) gehandelt zu haben. Er vollzog somit einen mutigen "Seitenwechsel", weg vom grausamen Gott der Israeliten, der in seinem Größenwahn keine anderen Götter neben sich duldete. Für Christus wäre es einfacher gewesen, allen Befehlen von IHM Folge zu leisten. Auch dann wäre er als ein Großer in die Geschichte eingegangen, vielleicht als der Befreier der Juden, als der, dem einzigartige Erfolge (wie z.B. Alexander dem Großen) beschieden waren. – So gesehen ist es gut, nicht immer gehorsam das zu tun, was einem von der Obrigkeit auferlegt wird.
Ergänzend dazu: "Jesu Vater"
Recreating Balance, übersetzt von Antares.
16. Oktober 2015 , veröffentlicht von Untwine auf seiner SeiteHinweis: "Cobra" ist ein
Synonym für einen Informanten aus der Widerstandsbewegung (Lichtkräfte) gegen
die Kabale.
U: Wann wurde Jaldabaoth geschaffen?
C: Die Wesenheit wurde vor vielen Millionen von Jahren
geschaffen.
U: Und wie wurde sie geschaffen?
C: Sie war ein Impuls von einem der Engel, der in die
Materie hinabsteigen wollte, und beschloss, sein Bewusstsein in die Plasmaebene
zu projizieren. Dann gab es eine starke Wechselwirkung zwischen der
Plasma-Anomalie und jenem Wesen. Nun haben wir jetzt diese Grässlichkeit, die
noch im Sonnensystem existiert.
U: Diese Wesenheit war immer negativ?
C: Nicht immer, erst seit dem Moment, als er beschloss, sein
Bewusstsein auf die Plasma-Materie zu projizieren. Davor war er ein Engelwesen,
das die falsche Wahl getroffen hat.
U: Das Engelwesen ist jetzt Jaldabaoth?
C: Ich würde sagen, gegenwärtig ein gefallener Erzengel.
Im koptischen Schöpfungsbericht fällt Jaldabaoth eine Schlüsselrolle zu.
Ansatzweise wird hier der Bibelbericht im Lichte gnostischen Wissens dargelegt. Wir finden uns bekannte Begebenheiten wieder, die jedoch völlig anders aufbereitet und bewertet werden. Ich habe aus diesem "Schöpfungsbericht" einige Verse ausgewählt, die mir besonders aussagekräftig erscheinen.
Zitate aus:
Adalbert Feiler
Eine auszugsweise Bearbeitung des christlich-koptischen
Schöpfungsberichts von Nag Hammadi – Ägypten "Vom Ursprung der
Welt"
Die Originalpergamente stammen aus einer Ausgrabung des Jahres 1945. Diese
wurden ins Englische übersetzt und von Konrad Dietzfelbinger prosa ins Deutsche
übertragen und veröffentlicht im Dingfelder Verlag im Rahmen der Edition Argo –
Weisheit im Abendland –
ISBN 3-926253-16-9 Ebr.
I
Es ist der Urgrund des Seins.
Es ist das Urbild der Schöpfung.
Es ist der Ursprung des Lichtes.
….
III
….
Dabei erkennt er, der Schatten, sich selbst:
Eifersucht steigt In ihm auf.
Und so wird er, der Schatten, schwanger von sich und gebiert Neid
Und bitteren Zorn.
….
V
Und es erscheint der Herrscher.
Er bewegt sich in den Tiefen der Wasser, löwengestaltig, mann-weiblich,
ausgestattet mit großer Macht.
Und Pistis-Sophia sieht ihn, den
Herrscher, und mächtig spricht sie das Wort: "Jaldabaoth" und das bedeutet:
"Mein Sohn, komme herüber zu mir".
….
VI
Es beginnt die Wandlung des Chaos
durch das Abbild der Schöpfung, durch das Abbild des Lichtes.
Doch der Herrscher des Chaos erkennt nicht die Kraft der Pistis Sophia.
Denn er hat ihr Gesicht nicht gesehen. Nur ihr Abbild erblickt’ er im Wasser,
das zu ihm sprach.
Der Herrscher des Chaos, er
nennt sich "Jaldabaoth",
denn Er ward so gerufen.
Die Vollkommenen nennen ihn Ariel, denn er ist löwengestaltig.
Und Pistis-Sophia zieht sich zurück, empor in ihr unermessliches Licht.
VII
…
Er erschafft Scharen von göttlichen Kräften: Engel und Erzengel ohne Zahl,
damit sie Ihnen dienen.
Jetzt sind sie, die Himmel, vollendet bis hin zum Sechsten.
VIII
Darunter aber haust der, den die
Gewalten des Chaos kennen, der den Himmel und deren Erde umwendet, dass die
sechs Himmel darüber erzittern.
Doch Pistis sendet hin ihren Atem, bindet und wirft ihn hinab unter den
Abgrund.
Und Sophia befestigt den siebenten unteren Himmel.
IX
Und der Urvater Jaldabaoth, der die
Sophia nicht sieht, richtet sich auf. Und wird verherrlicht durch sein ganzes
englisches Heer. Und all die Götter und deren Engel geben ihm Ehre und Preis.
Und der Urvater, Jaldabaoth,
freut sich. Selbstherrlich verkündet er: "Ich bin Gott, wer ist mir
gleich?
"Blinder Gott, Samael, Du irrst!" so spricht schauend die
Pistis-Sophia: "Ein lichter Mensch, unsterblich, ist vor Dir!"
"Offenbaren wird er sich im Erdenleib. Er wird auf euch treten wie auf
Töpferton, und Du wirst mit den Deinigen hinabfahren zu Deiner Mutter in den
Abgrund."
X
Sieben Herrscher, sieben
Söhne des Jaldabaoth
walten im Chaos unterhalb des Schleiers der die oberen und die unteren Himmel
trennt.
Sieben Gewalten, deren weiblicher Name ihrer Gesamtheit "Pronoia
Sambathas" "Verstand der Siebenheit" ist.
Einer der sieben Gewalten ist Sabaoth. Sein weiblicher Name lautet "Die
Göttlichkeit".
Sabaoth aber, als Einziger, hört die Stimme der Pistis und huldigt ihr.
Und er trennt sich von seinem Vater, Jaldabaoth, und seiner Mutter, dem Abgrund.
Und Sabaoth ehrt die Pistis, die vom unsterblichen Mensch und seinem strahlenden
Lichte berichtet.
Pistis-Sophia gießt aus über ihn, über Sabaoth, über die Göttlichkeit, ihr
unermessliches Licht.
Und Sabaoth erhält große Gewalten über alle Kräfte des Chaos.
Verwirrung entsteht derenthalben in den unteren Himmeln und Krieg tobt dort
unten.
….
XII
Und Sabaoth erschafft den
Erstgeborenen, den E i n geborenen. Dieser ist "der Mensch, der Gott
sieht". Und dieser, er gleicht dem Erlöser, der ihm auf hohem Throne zur
Rechten sitzt, zur Rechten des Sabaoth, thronend in einer Lichtwolke, die ihn
bedeckt.
….
XIII
An ihrer Linken aber sitzt der
Urvater, Jaldabaoth.
So regiert diese Schöpfung die Ordnung der Wahrheit und die Ordnung des
Unrechts.
….
XIV
Und Jaldabaoth gebiert den Tod. Der Tod wird
gesetzt über den sechsten unteren Himmel von dem Sabaoth kam.
….
XX
Und der Urvater, "Jaldabaoth" denkt,
wie er unterwerfen könne den Lichtmenschen unter die Schwere der Masse.
Und die sieben Herrscher des Chaos formen den Körper des Erdenmenschen nach
ihrem Leib, aus ihrer Substanz.
Und der Urvater, Jaldabaoth,
legt diese Zeugung in eine Schale:
Seine Zeugung ist nicht gestaltet, sie hat keinen Halt, in ihr ist weder Seele
noch Geist.
Zurück zieht sich Jaldabaoth
nach vierzig Tagen.
Er ist nicht fähig sein Werk zu beleben, denn der Lichtmensch entstammt den
oberen Himmeln.
Und er überlässt sie, die Zeugung, sich selbst.
XXI
Sophia-Zoe, die Weisheit des
Lebens, sendet sodann, zur Überwindung der Erdenschwere, ihren Atem in Adam – und
er bewegt sich auf Erden. Doch erheben kann er sich nicht.
Und die Herrscher setzen ihn im Osten, jenseits des Mondes und der Sonne in ihr
Paradies, begrenzt von totem Gestein.
….
XXIII
Doch Eva lacht, denn sie hat
Macht über sie.
Und Eva blendet durch ihr Licht die Augen der Herrscher.
Und sie lässt ein Abbild ihrer selbst zurück bei Adam.
Dann tritt sie ein in den Baum der Erkenntnis. Dort bleibt sie bis zur Geburt
des Erlösers. Und die blinden Götter geraten in große Furcht, denn dorthin
reicht ihre Macht nicht.
XXIV
Doch Evas Abbild, sie ist die
Mutter unseres Menschengeschlechtes.
Pistis-Sophia: griechisch Glaube-Weisheit
Sabaoth: Siehe hierzu einen eigenen Artikel
Ich überlasse es dem Leser, sich zu einigen der hier gemachten Aussagen eigene Gedanken zu machen. Aus meiner Sicht beinhaltet dieser Text schon manche Ansichten, die wir aus der Esoterik kennen. Auch gechannelte Botschaften geben manchmal durchaus vergleichbare Inhalte wieder. Auch scheinen mir hier Ansichten aus der griechischen Weltanschauung eingeflossen zu sein, die ansatzweise wiederum auf sumerische Quellen zurückzuführen sind.
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/nanna/jaldabaoth.htm