Wer ist die Schlange

im Garten Eden

Oktober-April 2020

 

Vorabanmerkungen von B. Freytag:

Diese Recherche zum Thema: "Wer ist die Schlange im Garten Eden" ist von A. Kopf.

Es handelte sich dabei um sechs Rundbriefe (Februar - September 20, hier jeweils mit einer eigene Überschrift), die ich in einem Artikel zusammengefasst habe.

Manche Texte und auch Zitate waren im Original auf Englisch verfasst. Ich habe in diesem Artikel in der Regel zusätzlich eine elektronische Übersetzung dem Englischtext angefügt, wenn möglich griff ich auch auf vorhandene deutsche Texte zurück. Durch unterschiedlich gewählte Textfarben sollte das erkennbar sein.

Viel Spaß beim durcharbeiten, den Zeitaufwand ist es gewiss wert.

 

 

Inhalt

1. Teil / jüdische Gelehrte. 1

2. Teil / Christliche Ansichten. 2

3. Teil / Sumerische Götter 3

4. Teil / reptiloide Wasserwesen. 6

5. Teil / Meeresgötter 10

6. Teil / Eltern stammten aus verschiedenen Welten. 14

 

 

 

1. Teil / jüdische Gelehrte

In dem 1. Teil über die Schlange im Garten Eden möchte ich ein paar jüdische Gelehrte zu Wort kommen lassen. Ich behaupte nicht, dass es sich bei diesen Vorträgen um aussergewöhnliches Material handelt, aber es ist wichtig, dass wir an einem Punkt beginnen und uns dann weiter vorarbeiten.

Rabbi Tovia Singer: How Can a Serpent Speak and Why did it Seek to Tempt Eve?

https://www.youtube.com/watch?v=Zm-CD72_txs

(übersetzter Text)

Jemand veröffentlichte einen äußerst hilfreichen Kommentar, der sich später als wichtig erweisen wird.

In this I have to disagree with Rabbi. From what I understand of the word serpent, the etymology of the word speaks volumes. נָחַשׁ⁠ nâchash, naw-khash'; a primitive root; properly, to hiss, i.e. whisper a (magic) spell; generally, to prognosticate:—× certainly, divine, enchanter, (use) ×enchantment, learn by experience, × indeed, diligently observe. The scripture states that there is to be enmity between the seed of the serpent and the seed of Eve. In Gen 1:26 man is given dominion over everything that is on the earth. One cannot have enmity with something that you have dominion over. I have no hostility nor hatred towards chickens. They are simply a source of food. The beast does not have the capacity for enmity. I can eat chicken in front of a chicken and it wil lnot hate me. The nachash or "serpent" walks, speaks and has intellect AND reproduces, has offspring. This is a being like unto man but not COMPARABLE to him.

 

Nathan Saunders (übersetzter Text)

Da muss ich dem Rabbi widersprechen. Von dem, was ich unter dem Wort Schlange verstehe, spricht die Etymologie des Wortes Bände. נָחַשׁ nâchash, naw-khash'; eine primitive Wurzel; richtig, zu zischen, d.h. einen (magischen) Zauberspruch zu flüstern; allgemein, zu prognostizieren:-× sicher, göttlich, Zauberer, (Gebrauch) ×Verzauberung, durch Erfahrung lernen, × in der Tat, fleißig beobachten. In der Schrift heißt es, dass zwischen dem Samen der Schlange und dem Samen der Eva Feindschaft bestehen soll.

In 1Mo 1,26* wird dem Menschen die Herrschaft über alles, was auf der Erde ist, gegeben. Man kann keine Feindschaft mit etwas haben, über das man die Herrschaft hat. Ich habe weder Feindschaft noch Hass gegen Hühner. Sie sind lediglich eine Nahrungsquelle. Die Bestie hat nicht die Fähigkeit zur Feindschaft. Ich kann Hühnchen vor einem Huhn essen, und es wird mich nicht hassen. Die Nachasch oder "Schlange" geht, spricht und hat Intellekt UND pflanzt sich fort, hat Nachwuchs. Dies ist ein Wesen, das dem Menschen gleicht, aber nicht mit ihm zu vergleichen ist.

Rabbi Ted Falcom über die Geheimnisse von Adam und Eva


*Genesis 1:26     

Dann sprach Gott: "Laßt uns den Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich! Herrschen soll er über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über alles Wild des Feldes und über alles Gewürm, das am Boden kriecht!" *


https://www.youtube.com/watch?v=6R5XzlZiwAM
(übersetzter Text)

Was man sich in diesem Vortrag merken sollte, ist die folgende Aussage um Minute 17:30 Uhr: Der Feigenbaum [im Garten Eden] ist eine zutiefst sexuelle Frucht, dies ist eine zutiefst sexuelle Geschichte. [dazu kommen wir später].

 

 

2. Teil / Christliche Ansichten

Im zweiten Teil über die Schlange im Garten Eden möchte ich mich darauf konzentrieren, was christliche Gelehrte über die Schlange denken.

 

Michael Heiser earned an M.A. (1998) and Ph.D. (2004) in Hebrew Bible and Ancient Semitic Languages from the University of Wisconsin-Madison. His dissertation was entitled, "The Divine Council in Late Canonical and Non-Canonical Second Temple Jewish Literature" (English translation: the dissertation dealt with the presence of a pantheon in the Hebrew Bible and the binitarian nature of ancient Israelite religion and Judaism, a backdrop for the the belief in the deity of Christ in the New Testament). Before going to the UW-Madison, Mike also earned an M.A. in Ancient History from the University of Pennsylvania (1992; major fields, Ancient Syria-Palestine and Egyptology). Mike can do translation work in roughly a dozen ancient languages, among them Biblical Hebrew, Biblical Greek, Aramaic, Syriac, Egyptian hieroglyphs, Phoenician, Moabite, and Ugaritic cuneiform. He has also studied Akkadian and Sumerian independently.

I have chosen two lectures by him because they show a profound knolwegde of the old languages and his conclusion seem to be almost always right. His work is extremly valuable.

 

(übersetzter Text)

Michael Heiser erwarb einen M.A. (1998) und einen Ph.D. (2004) in hebräischer Bibel und altsemitischen Sprachen an der Universität von Wisconsin-Madison. Seine Dissertation trug den Titel "The Divine Council in Late Canonical and Non-Canonical Second Temple Jewish Literature" (englische Übersetzung: die Dissertation befasste sich mit der Präsenz eines Pantheons in der hebräischen Bibel und der binären Natur der alten israelitischen Religion und des Judentums, einem Hintergrund für den Glauben an die Gottheit Christi im Neuen Testament). Bevor er an die UW-Madison ging, erwarb Mike auch einen M.A. in Alter Geschichte an der University of Pennsylvania (1992; Hauptfächer, Alt-Syrien-Palästina und Ägyptologie). Mike kann Übersetzungen in etwa ein Dutzend antiker Sprachen anfertigen, darunter biblisches Hebräisch, biblisches Griechisch, Aramäisch, Syrisch, ägyptische Hieroglyphen, Phönizisch, Moabitisch und ugaritische Keilschrift. Er hat auch unabhängig voneinander Akkadisch und Sumerisch studiert.

 

Ich habe zwei Vorträge von ihm ausgewählt, weil sie eine profunde Kenntnis der alten Sprachen zeigen und seine Schlussfolgerung fast immer richtig zu sein scheint. Seine Arbeit ist äußerst wertvoll. 

 

Michael Heiser - Was geschah im Garten Eden?
https://www.youtube.com/watch?v=1RAMHF90tkw

Wenn wir diese Videos anschauen, erhalten wir entscheidende Informationen darüber, wer die Schlange ist.

 

Ben S - Warum der Schurke von Eden eine Schlange war

https://www.youtube.com/watch?v=BO13BSSjsYU

 

Some of you might say we all know that the Serpent in garten eden is Satan but the truth is we know very little about Satan and more insights about him will give us a new and different understanding of christianity and judaism. It will reveal what the war and struggle between the biblical god and satan really is!

(übersetzter Text)

Einige von Ihnen werden vielleicht sagen, dass wir alle wissen, dass die Schlange im Garten Eden Satan ist, aber die Wahrheit ist, dass wir sehr wenig über Satan wissen, und weitere Erkenntnisse über ihn werden uns ein neues und anderes Verständnis von Christentum und Judentum geben. Es wird offenbaren, was der Krieg und Kampf zwischen dem biblischen Gott und Satan wirklich ist!

 

 

3. Teil / Sumerische Götter

Die Bibel liefert uns keine weiteren Hinweise darauf, wer die Schlange im Garten Eden sein könnte, ausser, dass der Teufel mit ihr in Verbindung gebracht wird. Wir müssen deswegen einen Schritt zurücktreten und das Thema aus einer weiteren perspektive betrachten. Es ist allgemein bekannt, dass die Bibel auf ältere, sumerische Mythen Bezug nimmt.

"Obwohl bisher kein mesopotamisches Gegenstück zu der biblischen Geschichte [im Garten Eden] gefunden worden ist, kann kaum bezweifelt werden, daß die Geschichte – wie alles biblische Material, das die Schöpfung und die Vorgeschichte des Menschen betrifft – sumerischen Ursprungs ist. Wir haben den Ort: die Wohnung der Götter in Mesopotamien. Wir haben das Wortspiel in Evas Namen: »sie aus Leben«, »sie aus Rippe«. Und wir haben die beiden lebenswichtigen Bäume, den Baum der Erkenntnis und den Baum des Lebens, genau wie auch Anus Wohnung. Sogar die Worte der Gottheit spiegeln ein sumerisches Original, denn wieder verfällt die einzige hebräische Gottheit in den Plural, während sie im Urtext natürlich zu den anderen Göttern spricht." (Zecharia Sitchin: "Der Zwölfte Planet", S. 364)

Wir müssen jetzt nur mehr herausfinden, welcher sumerischer Gott mit einer Schlange assoziiert wurde und dann haben wir den christlichen Teufel erwischt. Welcher sumerische Gott wird als Schlange bezeichnet? Es ist natürlich EN.KI, dessen Name buchstäblich "Herr Erde" bedeutet. Das ist insofern interessant, denn der Teufel wird in der Bibel auch als Herr oder Fürst der Erde/Welt bezeichnet und sogar Jesus hat seinen "rechtmäßigen" Herrschaftsanspruch auf die Welt anerkannt. Aber wer ist der Gott EN.KI?

In der sumerischen Religion wird er als Gott des Wassers und der Weisheit dargestellt, sein Beiname lautet Nudimmud, "Menschenbildner". Er gilt auch als Gott der Handwerker, der Künstler und der Magier. Seine besondere Leistung war die Erschaffung der Menschen. Seine Wohnstatt wurde AB.ZU genannt was wörtlich bedeutet "Wasser Tief". Das Wort ABZU ist meiner Meinung nach der Vorläufer für das griechische Wort Abyssos, welches auf Englisch Abyss heißt.

 

In the Bible, the abyss is an unfathomably deep or boundless space. The term comes from the Greek ἄβυσσος, meaning bottomless, unfathomable, boundless. It is used as both an adjective and a noun. It appears in the Septuagint, the earliest Greek translation of the Hebrew Bible, and in the New Testament. It translates the Hebrew words tehom (תהום, deep), tsulah (צולה, sea-deep, deep flood) and rachabh (רחב, spacious place). In the original sense of the Hebrew tehom, the abyss was the primordial waters or chaos out of which the ordered world was created (Genesis 1:2). The term could also refer literally to the depths of the sea, the deep source of a spring or the interior of the earth. In a later extended sense in intertestamental Jewish literature, the abyss was the underworld, either the abode of the dead (sheol) or eventually the realm of the rebellious spirits (Hell). In the latter sense, specifically, the abyss was often seen as a prison for demons. This usage was picked up in the New Testament. Jesus sent the Gadarene swine into the abyss (Luke 8:31) and the beast from the sea (Revelation 13:1) will rise out of the abyss (Revelation 11:7). The locusts—human-animal hybrids—ascend out of the abyss to torment those who do not have the seal of God on their foreheads (Revelation 9:1-11)
https://en.wikipedia.org/wiki/Abyss_(religion)

 

(übersetzter Text)

In der Bibel ist der Abgrund ein unergründlich tiefer oder grenzenloser Raum. Der Begriff kommt aus dem Griechischen ἄβυσσος und bedeutet bodenlos, unergründlich, grenzenlos. Er wird sowohl als Adjektiv als auch als Substantiv verwendet. Er erscheint in der Septuaginta, der frühesten griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel, und im Neuen Testament. Sie übersetzt die hebräischen Wörter tehom (תהום, tief), tsulah (צולה, Meerestiefe, tiefe Flut) und rachabh (רחב, geräumiger Ort). Im ursprünglichen Sinn des hebräischen Wortes tehom war der Abgrund das ursprüngliche Wasser oder Chaos, aus dem die geordnete Welt erschaffen wurde (1. Mose 1,2). Der Begriff könnte sich auch wörtlich auf die Tiefen des Meeres, die tiefe Quelle einer Quelle oder das Innere der Erde beziehen. In einem später erweiterten Sinn war der Abgrund in der intertestamentalen jüdischen Literatur die Unterwelt, entweder die Wohnstätte der Toten (Scheide) oder schließlich das Reich der rebellischen Geister (Hölle). Insbesondere im letzteren Sinne wurde der Abgrund oft als ein Gefängnis für Dämonen angesehen. Diese Verwendung wurde im Neuen Testament aufgegriffen. Jesus sandte die Schweine der Gadarener in den Abgrund (Lukas 8:31), und das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13:1) wird aus dem Abgrund aufsteigen (Offenbarung 11:7). Die Heuschrecken - Mensch-Tier-Hybriden - steigen aus dem Abgrund herauf, um diejenigen zu quälen, die nicht das Siegel Gottes auf ihrer Stirn tragen (Offenbarung 9:1-11), und das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13:1)

https://en.wikipedia.org/wiki/Abyss_(religion)


Auch hier ist deutlich zu erkennen, dass der christliche Teufel der sumerische Gott EN.KI sein muss, oder zumindest einer seiner direkten Söhne. Hier sollten wir innehalten. Laut der sumerischen Mythologie wurde der Mensch auf Befehl von dem höherrangigen Gott EN.LIL (Herr Wind) und dessen Vater, dem König der Anunnaki, Anu von EN.KI geschaffen. Könnte es sein, dass der Mensch ursprünglich, so wie in der Bibel angedeutet in einer höheren Dimension geschaffen wurde aber dann von Enki in einen physischen Körper der 3. Dimension gelockt und gefangen wurde? Das könnte die offensichtliche Diskrepanz zwischen Bibel und sumerischen Mythen überbrücken, denn in der Bibel hat Gott den Menschen geschaffen, während in der sumerischen Religion EN.KI den Menschen erschaffen hat. Könnte das Essen vom Baum der Erkenntnis diesen (Sünden)-Fall durch die Überredungskünste Enkis darstellen?

Wenn man sich die Namen der Götter ansieht, erkennt man dahinter deren Rolle. Der Herr des Windes deutet darauf hin, dass dieser Gott in einer Höhe, also dem Himmel geherrscht hat, während der Name "Herr Erde" darauf hinweist, dass Enki ein erdgebundener Gott war. Das heißt wir haben hier bereits Indizien, die darauf hindeuten, dass es sich bei den handelnden Göttern um zumindest zwei unterschiedliche Götterdynastien handelt, nämlich einer himmlischen und einer irdischen, wobei die irdische starke reptilische Züge trägt. Es gibt in der sumerischen Mythologie unzählige Beispiele in denen der Gott EN.KI dem höherrangigen Gott EN.LIL widersprochen hat und sogar hinterrücks gegen ihn gearbeitet hat, zB. die Geschichte von der Flutkatastrophe und der Rettung der Menschheit durch EN.KI, der seinen Priester Ziusudra (in der Bibel als Noah bezeichnet) vorab warnte und rettete. Die Menschheit war verdorben worden und "Gott" (EN-LIL) wollte sie deswegen vertilgen, aber EN.KI, der Menschenbildner wollte nicht, dass seine Kreaturen einfach ausgetilgt werden. Warum tat Enki dies, wenn er doch ein Feind der Menschen, ja der christliche Teufel gewesen sein soll? Er müsste doch froh sein, wenn er die Menschheit so weit korrumpiert hat, dass sie nun von Gott vernichtet wird? Ich denke er wollte seine Leistung, einen physischen, menschlichen Körper zu erschaffen und darin Seelen zu fangen, nicht einfach vernichtet sehen. Immerhin gibt es etliche Aussagen diverser Hellseher, dass diese Wesen sich an den Energien der Menschen laben, die sie hier auf der Erde in den Körpern gefangen haben. Dieses System wäre sonst auch zu Ende gegangen. Diese Wesen können zwar verschiedenen Spezies genetisch erschaffen aber eine so hohe Qualität an Seelenaspekten Gottes einzufangen und sie in der 3 .Dimension zu halten, ohne Erkenntnis über sich selbst, ist wohl nur in dem aktuellen Menschenkörper möglich.

Es wird von Sitchin und anderen behauptet, dass EN.KI und EN.LIL Halbbrüder und beide derselben Götterrasse der Anunnaki angehörten, jedoch neige ich aufgrund etlicher Indizien zu der Annahme, dass sie keine Brüder waren, sondern EN.KI einer chtonischen, reptiloiden Götterrasse angehört, die im Wasser beheimatet ist, siehe Abzu. Die griechische Mythen von der älteren Götterrasse der Titanen, die gegen die jüngeren, himmlischen Götter der Olympier in der Titanomachie den kürzeren zog, ist eines der stärksten Indizien dafür. Natürlich auch das Enuma Elish in dem von Seeungeheuren und Drachen die Rede ist, welche die ersten Götter auf Erden gewesen sein sollen und die später besiegt wurden. Ebenso wird in der nordischen Mythologie von einem Krieg zwischen zwei Göttergeschlechtern berichtet, den Asen und Wanen. Die erdgebunden Wanen (abgeleitet vom altnordischen Vanir – „die Glänzenden“) mussten sich den Asen geschlagen geben und den Meeresgott Njörðr und dessen Kinder, die Zwillinge Freyja und Freyr, den Asen als Geiseln überlassen! Könnte es sein, dass dieser Meeresgott niemand anderer war als der sumerische EN.KI! Erinnert euch an die Ausführungen von Prof. Heiser. Das hebräische Wort für "Schlange" in Genesis 3:1 is Nachas (von der Wurzel Nacash, glänzen) und bedeutet unter anderem ein Glänzender. Das Wort Nachas ist auch mit Divination assoziert, also der religiösen Wahr- und Weissagung – alles Dinge, welche die Schlange im Garten Eden praktiziert hat. Und erinnert euch daran was Jesaja über die Zeit des Gerichts über die Weltmächte prophezeit hat:

"In dieser Zeit wird der HERR mit dem Leviatan abrechnen, diesem schnellen Ungeheuer, das sich windet wie eine Schlange. Gottes mächtiges, scharfes Schwert wird ihn treffen, diesen Meeresdrachen, und wird ihn töten."

(Jesaja 27,1 Hoffnung für Alle)

 

Wir leben in einer Zeit in der durch den wissenschaftlichen und archäologischen Fortschritt es uns zum ersten Mal möglich ist, diese unterschiedlichen Mythen aus diversen Kulturen gesammelt zu lesen und zu überblicken, so dass erkennen können wer die Schlange im Garten Eden ist, nämlich Enki, oder ein Angehöriger seiner Rasse, der Titanen – ein reptiloides Wasserwesen.

Enki wird in dem sumerischen Text "Enki und die Weltordnung" wörtlich als großer Drache von Eridu bezeichnet. Eridu war nach der sumerischen Königsliste die erste Stadt der Welt. Die ersten Zeilen der sumerischen Königsliste lauten: "Als das König[tum] vom Himmel heruntergekommen war, war das Königtum in Eridu." Man kann in den sumerischen Quellen sehr klar erkennen, dass die Menschheit von Göttern aus dem "Himmel" bzw. einer höheren Dimension geschaffen wurde. Zecharia Sitchin ist der Meinung, dass von Eridu die Worte 'Erde', 'earth', 'eretz' (Hebräisch) abstammen. Enki ist der Gott der tiefen Süßwasserquellen und hält sich gerne im tiefen Wasser oder in Kanälen auf. In Eridu wurde sein Tempel E.AB.ZU genannt was "Haus.Wasser.Tief" bedeutet. Die Erschaffung des Menschen wird in den sumerischen Schriften damit begründet, den Göttern die schwere Arbeit des Grabens von Kanälen abzunehmen.

"The gods were digging the canals and piling up the silt in Harali. The gods, dredging the clay, began complaining about this life." (The creation of Man in the Myth of "Enki and Ninmah", http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/section1/tr112.htm

(Enuma Elish, Translation by Prof. Wilfred Lambert)
5 'Ein Gewebe von Blut will ich machen, Gebein will ich bilden,
6  Um ein Wesen entstehen zu lassen: Mensch sei sein Name.
7  Erschaffen will ich ein Wesen, den Menschen.
8  Ihm auferlegt sei der Dienst der Götter zu ihrer Erleichterung.


Da ich nicht glauben kann, dass die "guten" humanoiden Götter der 5. Dimension den Menschen als Sklaven zum Kanalausheben geschaffen haben, müssen sich diese Zeilen auf den beriets "gefallenen" Menschen beziehen als die Seelen von Enki in den drei-dimensionalen physischen Körper des Menschen gelockt wurden. Dann macht es aus seiner Sicht auch Sinn den Menschen einzureden, dass sie als Sklaven für die Götter geschaffen wurden. Ein zweiter wichtiger Aspekt Enkis – neben seinem aquatischen, reptilischen Wesen – ist, dass er als der Schöpfer der "schwarz-köpfigen" Rasse gilt, ja die Sumerer bezeichneten sich selbst als "saggiga" die "schwarz-köpfigen Menschen" und Enki als ihren Vater.

"Father Enki . . . on the earth he set up cities and hamlets, multiplied the Black Heads, supplied them with a king for “their shepherdship,” raised him high for "their princeship", and make the king go out to all the lands as a steady light." (Samuel Kramer, "Myths of Enki, the crafty God", New York, Oxford University Press, 1989)p.87

In dem Enuma Elish, dem babylonischen Schöpfungsmythos wird über Marduk, den babylonische Stadtgott, der sich als ältester Sohn und Erbe Enkis sieht, folgendes geschrieben:
6:107 Möge er die Schwarzköpfigen, seine Geschöpfe, als Hirte leiten,

6:113 laß ihn die Schwarzköpfigen bestimmen, ihn zu verehren.

7:31 mögen seine Worte sicher und nicht vergessen sein

7:32 mögen seine Worte sicher und nicht vergessen sein

7:113 die vier (Regionen) der Schwarzköpfigen sind seine Schöpfung,

(Enuma Elish, Translation by Prof Wilfred Lambert)


Im nächsten Teil werde ich darauf eingehen wer Enki in der griechischen Mythologie ist.

Ich empfehle euch die folgenden Links durchzulesen, weil meine Ausführungen ein sehr komprimiertes Wissen wiedergeben.

deutsch
http://altorientale-mythologie.blogspot.com/2017/11/enki-und-die-weltordnung.html
englisch:
http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/section1/tr113.htm

https://de.wikipedia.org/wiki/Eridu

https://wuecampus2.uni-wuerzburg.de/moodle/pluginfile.php/814643/mod_resource/content/1/RoemerTUAT_1_4.pdf

http://oracc.museum.upenn.edu/amgg/listofdeities/marduk/

https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_K%C3%B6nigsliste

https://en.wikipedia.org/wiki/Eridu

https://www.ancient.eu/article/225/enuma-elish---the-babylonian-epic-of-creation---fu/

https://en.wikipedia.org/wiki/Abzu

https://de.wikipedia.org/wiki/Enki_und_Nammu



Enki als Schlange 

Bildquellen: Oben und Mitte: Enki als Schlange

Unten: Baum des Lebens mit Schlange im Hintergrund

 

 

 

4. Teil / reptiloide Wasserwesen

Ich habe euch in dem 3. Teil gezeigt, dass die Schlange im Garten Eden EN.KI oder einer seiner Verwandten war. Wenn wir den diversen Mythen folgen haben diese reptiloiden Wasserwesen schon sehr lange auf der Erde gelebt und mit Sicherheit schon vor der Erschaffung des Menschen. Ihr werdet euch sicherlich gefragt haben wie es möglich ist, dass EN.KI als Bildner der Menschen bezeichnet wird, wenn in der Bibel steht, dass die Menschen von Gott und in seinem Abbild erschaffen wurden. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder er war gar nicht an der Erschaffung der Menschen beteiligt und hat sich nur hineinreklamiert um den Menschen vorzumachen er wäre ihr Vater, oder er hat nur auf Befehl der Elohim (griech. "olympischen Götter") gehandelt und war nur einer von mehreren Beteiligen an dem Projekt Mensch. Manch einer mag einwenden: wieso sollte ein feindlicher, reptiloider Gott an diesem Projekt mitarbeiten dürfen? Wahrscheinlich, weil er sich (vorgeblich) auf die Seite der Olympier gestellt hat. Wer ist Enki in der griechischen Mythologie. Die griechische Mythologie ist natürlich etwas anders als die sumerische aber es gibt starke Parallelen. Enki ist in der gr. Mythologie POSEIDON. Die Meinungen über die Etymologie des Wortes Poseidon gehen zwar unter den gelehrten auseianndern, aber es gibt starke Indizien, dass Poseidon wörtlich Herr der Erde bedeutet. Ich kopiere euch hier den Ansatz über die Etymologie hinein, so wie er in der englischen Wikipedia steht.

The earliest attested occurrence of the name, written in Linear B, is A cult title of Poseidon in Linear B is E-ne-si-da-o-ne, "earth-shaker".
The origins of the name "Poseidon" are unclear. One theory breaks it down into an element meaning "husband" or "lord" (Greek
πόσις (posis), from PIE *pótis) and another element meaning "earth" (δᾶ (da), Doric for γῆ (gē)), producing something like lord or spouse of Da, i.e. of the earth; this would link him with Demeter, "Earth-mother".[12] Walter Burkert finds that "the second element δᾶ- remains hopelessly ambiguous" and finds a "husband of Earth" reading "quite impossible to prove."[2] According to Robert Beekes,Etymological Dictionary of Greek, "there is no indication that δᾶ means 'earth'".[13] allthough the root da appears in the Linear B inscription E-ne-si-da-o-ne, "earth-shaker".[14][15]
Another, more plausible, theory interprets the second element as related to the (presumed) Doric word *
δᾶϝον dâwon, "water", Proto-Indo-European *dah- "water" or *dʰenh- "to run, flow", Sanskrit दन् dā́-nu- "fluid, drop, dew" and names of rivers such as Danube (< *Danuvius) or Don. This would make *Posei-dawōn into the master of waters.[16] It seems that Poseidon was originally a god of the waters. [17] There is also the possibility that the word has Pre-Greek origin.[18] Plato in his dialogue Cratylus gives two traditional etymologies: either the sea restrained Poseidon when walking as a "foot-bond" (ποσίδεσμον), or he "knew many things" (πολλά εἰδότος or πολλά εἰδῶν).[19]
At least a few sources deem Poseidon as a "prehellenic" (i.e. Pelasgian) word, considering an Indo-European etymology "quite pointless".[20]

(übersetzter Text)

Das früheste bezeugte Vorkommen des Namens, geschrieben in Linear B, ist ! Po-se-da-o oder !..: Po-se-da-wo-ne, was in mykenischem Griechisch Ποσειδάων (Poseidaōn) und Ποσειδάϝονος (Poseidawonos) entspricht; in homerischem Griechisch erscheint er als Ποσειδάων (Poseidaōn); in Äolisch als Ποτειδάων (Poteidaōn); und in Dorisch als Ποτειδάν (Poteidan), Ποτειδάων (Poteidaōn) und Ποτειδᾶς (Poteidas).[10] Die Form Ποτειδάϝων (Poteidawon) erscheint in Korinth.[11] Ein Kulttitel von Poseidon in Linear B ist E-ne-si-da-o-ne, "Erderschütterer".

Die Ursprünge des Namens "Poseidon" sind unklar. Eine Theorie zerlegt ihn in ein Element mit der Bedeutung "Ehemann" oder "Herr" (griechisch πόσις (posis), von PIE *pótis) und ein anderes Element mit der Bedeutung "Erde" (δᾶ (da), dorisch für γῆ (gē)), wodurch so etwas wie Herr oder Ehegatte des Da, d.h. der Erde, entsteht; dies würde ihn mit Demeter, "Erdmutter", verbinden. [12] Walter Burkert findet, dass "das zweite Element δᾶ- hoffnungslos zweideutig bleibt", und findet einen "Ehemann der Erde", der "ganz unmöglich zu beweisen"[2] Laut Robert Beekes, Etymologisches Wörterbuch des Griechischen, "gibt es keinen Hinweis darauf, dass δᾶ 'Erde' bedeutet"[13], obwohl die Wurzel da in der linearen B-Inschrift E-ne-si-da-o-ne, "Erderschütterer", erscheint[14][15].

Eine andere, plausiblere Theorie interpretiert das zweite Element als verwandt mit dem (vermuteten) dorischen Wort *δᾶϝον dâwon, "Wasser", proto-indogermanisch *dah- "Wasser" oder *dʰenh- "laufen, fließen", Sanskrit दन् dā́-nu- "Flüssigkeit, Tropfen, Tau" und Namen von Flüssen wie Donau (< *Donuvius) oder Don. Dies würde *Posei-dawōn zum Herrn der Wasser machen.[16] Es scheint, dass Poseidon ursprünglich ein Gott der Wasser war. [17] Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Wort vorgriechischen Ursprungs ist.[18] Platon gibt in seinem Dialog Kratylos zwei traditionelle Etymologien an: entweder hielt das Meer Poseidon zurück, wenn er als "Fußband" ging (ποσίδεσμον), oder er "wusste viele Dinge" (πολλά εἰδότος oder πολλά εἰδῶν).[19]

Wenigstens einige Quellen halten Poseidon für ein "prähellenisches" (d.h. pelasgisches) Wort und halten eine indoeuropäische Etymologie für "ziemlich sinnlos"[20].


Jetzt kommen wir zu einem schwierigen Punkt, denn in der griechischen Mythologie war es nicht Poseidon [ENKI] der den Menschen geschaffen hat, sondern der Titan PROMETHEUS das heißt dies weicht von der sumerischem Mytholgie ab. Meine Theorie ist, dass Poseidon alias ENKI kein Olympier war, sondern von einer reptiloiden oder amphibischen Wasserrasse abstammt und nur deswegen zu den Olympiern gezählt wurde, weil er sich bei dem Übernahme der Erde durch die humanoiden Götter auf deren Seite geschlagen hat. Ich sehe Poseidon und Prometheus zwar nicht als identisch aber als einander zugehörig an, vielleicht Vater und Sohn oder aus derselben titanischen Dynastie stammend. Wir wissen von Prometheus, dass er sich in der Titanomachie auf die Seite der Olympier geschlagen hat. Die Schlange im Garten Eden war also entweder Poseidon (Enki) oder Prometheus. Das würde auch erklären weshalb es ihnen erlaubt war sich im Garten Eden bei den neuen humanoiden Geschöpfen aufzuhalten. Übrigens sollen laut griechischen Geschichtsschreibern auch ein paar weibliche Titanen auf die Seite der Olympier gewechselt sein. Schauen wir uns die griechischen Aufzeichnungen genauer an:

 

"Prometheus and Epimetheus were spared imprisonment in Tatarus because they had not fought with their fellow Titans during the war with the Olympians. They were given the task of creating man. Prometheus shaped man out of mud, and Athena breathed life into his clay figure. Prometheus had assigned Epimetheus the task of giving the creatures of the earth thier various qualities, such as swiftness, cunning, strength, fur, wings. Unfortunately, by the time he got to man Epimetheus had given all the good qualities out and there were none left for man. So Prometheus decided to make man stand upright as the gods did and to give them fire. Prometheus loved man more then the Olympians, who had banished most of his family to Tartarus. So when Zeus decreed that man must present a portion of each animal they scarified to the gods Prometheus decided to trick Zeus. He created two piles, one with the bones wrapped in juicy fat, the other with the good meat hidden in the hide. He then bade Zeus to pick. Zeus picked the bones. Since he had given his word Zeus had to accept that as his share for future sacrafices. In his anger over the trick he took fire away from man. However, Prometheus lit a torch from the sun and brought it back again to man. Zeus was enraged that man again had fire. He decided to inflict a terrable punishment on both man and Prometheus. To punish man, Zeus had Hephaestus create a mortal of stunning beauty. The gods gave the mortal many gifts of wealth. He then had Hermes give the mortal a deceptive heart and a lying tongue. This creation was Pandora, the first women. A final gift was a jar which Pandora was forbidden to open. Thus, completed Zeus sent Pandora down to Epimetheus who was staying amongst the men. Prometheus had warned Epimetheus not to accept gifts from Zeus but, Pandora's beauty was too great and he allowed her to stay. Eventually, Pandora's curiosity about the jar she was forbidden to open became to great. She opened the jar and out flew all manor of evils, sorrows, plagues, and misfortunes. However, the bottom of the jar held one good thing – hope. Zeus was angry at Prometheus for three things: being tricked on scarifices, stealing fire for man, and for refusing to tell Zeus which of Zeus's children would dethrone him. Zeus had his servants, Force and Violence, seize Prometheus, take him to the Caucasus Mountains, and chain him to a rock with unbreakable adamanite chains. Here he was tormented day and night by a giant eagle tearing at his liver. Zeus gave Prometheus two ways out of this torment. He could tell Zeus who the mother of the child that would dethrone him was. Or meet two conditions: First, that an immortal must volunteer to die for Prometheus. Second, that a mortal must kill the eagle and unchain him. Eventually, Chiron the Centaur agreed to die for him and Heracles killed the eagle and unbound him."
https://www.desy.de/gna/interpedia/greek_myth/creationMan.html

 

(übersetzter Text)

"Prometheus und Epimetheus blieben von der Gefangenschaft im Tataros verschont, weil sie während des Krieges mit den Olympiern nicht mit ihren Titanenbrüdern gekämpft hatten. Ihnen wurde die Aufgabe übertragen, den Menschen zu erschaffen. Prometheus formte den Menschen aus Schlamm, und Athene hauchte seiner Tonfigur Leben ein. Prometheus hatte Epimetheus die Aufgabe übertragen, den Geschöpfen der Erde ihre verschiedenen Eigenschaften wie Schnelligkeit, List, Kraft, Fell, Flügel zu verleihen. Leider hatte Epimetheus zu dem Zeitpunkt, als er zum Menschen kam, alle guten Eigenschaften ausgeteilt, und es waren keine für den Menschen übrig geblieben. Also beschloss Prometheus, die Menschen aufrecht stehen zu lassen, wie es die Götter taten, und ihnen Feuer zu geben. Prometheus liebte die Menschen mehr als die Olympier, die den größten Teil seiner Familie nach Tartaros verbannt hatten. Als Zeus also verfügte, dass der Mensch einen Teil jedes Tieres, das er den Göttern zum Skarabäus machte, präsentieren musste, beschloss Prometheus, Zeus zu täuschen. Er schuf zwei Haufen, einen, bei dem die Knochen in saftiges Fett gewickelt waren, den anderen, bei dem das gute Fleisch in der Haut versteckt war. Dann ließ er Zeus aussuchen. Zeus wählte die Knochen aus. Da er sein Wort gegeben hatte, musste Zeus dies als seinen Anteil für zukünftige Sakrafakte akzeptieren. In seinem Zorn über den Trick nahm er den Menschen das Feuer weg. Prometheus entzündete jedoch eine Fackel von der Sonne und brachte sie den Menschen wieder zurück. Zeus war wütend, dass der Mensch wieder Feuer hatte. Er beschloss, sowohl den Menschen als auch Prometheus eine furchtbare Strafe zuzufügen. Um die Menschen zu bestrafen, ließ Zeus von Hephaistos einen Sterblichen von überwältigender Schönheit erschaffen. Die Götter gaben dem Sterblichen viele Geschenke des Reichtums. Dann ließ er Hermes dem Sterblichen ein trügerisches Herz und eine verlogene Zunge geben. Diese Schöpfung war Pandora, die ersten Frauen. Ein letztes Geschenk war ein Krug, den Pandora nicht öffnen durfte. So schickte der vollendete Zeus Pandora zu Epimetheus hinunter, der unter den Männern weilte. Prometheus hatte Epimetheus davor gewarnt, Geschenke von Zeus anzunehmen, aber die Schönheit der Pandora war zu groß, und er erlaubte ihr, zu bleiben. Schließlich wurde Pandoras Neugierde auf den Krug, den sie nicht öffnen durfte, zu groß. Sie öffnete den Krug und flog aus dem Herrenhaus des Bösen, des Kummers, der Plagen und des Unglücks. Der Boden des Kruges enthielt jedoch nur ein Gutes - Hoffnung. Zeus ärgerte sich über Prometheus aus drei Gründen: weil er mit Skarifikationen betrogen wurde, weil er Feuer für die Menschen stahl und weil er sich weigerte, Zeus zu sagen, welches von Zeus' Kindern ihn entthronen würde. Zeus ließ seine Diener, Gewalt und Gewalt, Prometheus ergreifen, in den Kaukasus bringen und mit unzerbrechlichen Ketten an einen Felsen ketten. Hier wurde er Tag und Nacht von einem Riesenadler gequält, der ihm die Leber zerriss. Zeus gab Prometheus zwei Auswege aus dieser Qual. Er konnte Zeus sagen, wer die Mutter des Kindes war, das ihn entthronen würde. Oder er erfüllte zwei Bedingungen: Erstens, dass ein Unsterblicher freiwillig für Prometheus sterben muss. Zweitens, dass ein Sterblicher den Adler töten und ihn von den Ketten befreien muss. Schließlich willigte Chiron, der Zentaur, ein, für ihn zu sterben, und Herakles tötete den Adler und band ihn los".

https://www.desy.de/gna/interpedia/greek_myth/creationMan.html

 

Ich habe angedeutet, dass es noch andere Titanen geben könnte, die derzeit frei sein könnten, weil sie damals auf der Seite der Olympier standen und deswegen nicht in den Tartarus geworfen wurden. Einer davon ist Okeanos und es wäre möglich, dass er und nicht Enki der biblische Satan ist. Im Anhang ist eine Vasenzeichnung von ihm in halb-Schlangen halb-Menschenform.


"Okeanos lateinisch Oceanus ist in der griechischen Mythologie die göttliche Personifikation eines die bewohnte Welt umfließenden gewaltigen Stromes, der – gemeinsam mit der Meeresgöttin Tethys – als der Vater aller Flüsse und der Okeaniden gilt und gelegentlich gar als Vater der Götter und Ursprung der Welt erscheint. Bereits Adalbert Kuhn hat in seiner Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiet des Deutschen, Griechischen und Lateinischen die genaue lautliche Entsprechung zwischen dem vedischen āśáyāna- („auf [dem Wasser] liegend"), einem Attribut des Steindrachen Vṛtra, und dem griechischen Ὠκεανός Ōkeanós bemerkt. Michael Janda stimmte dieser Gleichung 2005 zu und hat für beide Worte eine gemeinsame indogermanische Wurzel *ō-kei-ṃ[h1]no- „aufliegend" rekonstruiert, die unter anderem mit griechisch κεῖται keítai, deutsch ‚liegen' verwandt ist. Janda verweist auf schwarzfigurige Vasendarstellungen, auf denen Okeanos einen Schlangenleib besitzt und die eine mythologische Parallele zwischen dem griechischen Meeres- oder Flussgott und dem vedischen Drachen Vṛtra belegen können. Daneben hat Janda auf eine weitere etymologische Parallele zwischen dem griechischen ποταμός potamós, deutsch ‚breites Gewässer' und dem altenglischen fæðm ‚Umarmung, Klafter' (vgl. die Holzeinheit Faden) hingewiesen, das insbesondere im altenglischen Helena-Gedicht (Vers 765) als dracan fæðme ‚des Drachen Umarmung' belegt ist und zudem (über urgermanisches *faþma) mit altnordisch Faðmir oder Fáfnir verwandt ist, dem Namen eines Drachen aus der Völsunga saga des 13. Jahrhunderts. Der phonologische Befund erlaubt es, alle drei Begriffe von indogermanisch *poth2mos „Ausbreitung" herzuleiten und so das griechische Wort für einen „breiten Strom" eng mit den beiden germanischen Ausdrücken zu verknüpfen, die in verschiedenen Kontexten die „Umarmung" durch einen Drachen bezeichnen."

(https://de.wikipedia.org/wiki/Okeanos)



In Psalm 74:13 steht:

"Du hast das Meer aufgewühlt durch deine Kraft, zerschmettert die Köpfe der Drachen über den Wassern."

 

(Lutherübersetzung) In Hiob steht:

"Und Gott hält seinen Zorn nicht zurück. Selbst die stärksten feindlichen Kräfte[1] müssen sich ihm unterwerfen."

(Hiob 9:13 NLB)

[1]: Hebr. die Helfer Rahabs - Rahab ist der Name eines mythologischen Seeungeheuers, in der Literatur der Antike ein Bild für das Chaos.

 

In einer anderen Übersetzung steht:

"Gott lässt seinem Zorn freien Lauf; er unterwarf sich seine Feinde, die dem Meeresungeheuer halfen, als es sich ihm widersetzte."

(Hiob 9:13 HFA)

 

Wir haben hier sogar direkt biblische Referenzen auf diesen Meeresdrachen, genau so wie in der griechischen, indischen, persischen Mythologie.

Hesekiel 29:2-6

"Menschensohn, richte dein Gesicht gegen den Pharao, den König von Ägypten, und weissage über ihn und über ganz Ägypten. Rede und sage: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Pharao, König von Ägypten, du großes Seeungeheuer, das inmitten seiner Ströme liegt, das da sagt: "Mein Strom gehört mir, und ich selbst habe ihn mir gemacht." Ich lege Haken in deine Kinnbacken und lasse die Fische deiner Ströme an deinen Schuppen haften und ziehe dich aus deinen Strömen herauf mit allen Fischen deiner Ströme, die an deinen Schuppen haften. Und ich werfe dich in die Wüste, dich und alle Fische deiner Ströme; auf die Fläche des Feldes wirst du fallen. Du wirst nicht aufgelesen und nicht eingesammelt: den Tieren der Erde und den Vögeln des Himmels gebe ich dich zum Fraß, und alle Bewohner von Ägypten werden erkennen, dass ich der HERR bin."

[Das hebr. Wort für Strom bezeichnet stets die Arme und Kanäle des Nil.]

In dem sumerischen Text "Enki's journey to Nibru" heißt es:

 

as Enki has raised Eridug up, it is an artfully built mountain which floats on the water. His shrine (?) spreads (?) out into the reed-beds; birds brood (1 ms. adds: at night) in its green orchards laden with fruit. The suhur carp play among the honey-herbs, and the ectub carp dart among the small gizi reeds. When Enki rises, the fishes rise before him like waves.
http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/section1/tr114.htm

 

(übersetzter Text)
http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/section1/tr114.htm

71-82 Wie es gebaut wurde, wie es gebaut wurde; wie Enki angehoben hat Eridug up, ...Es ist ein kunstvoll gebauter Berg, der auf dem Wasser schwimmt. Sein Schrein (?) Breitet sich (?) In die Schilfgärten aus; Vögel brüten (1 ms. fügt hinzu: nachts) in seinen grünen Obstgärten, die mit Früchten beladen sind. Die Suhur-Karpfen spielen zwischen den Honigkräutern, und die Ectub-Karpfen schießen zwischen den kleinen Gizi-Schilf.

Wenn Enki aufsteht, erheben sich die Fische wie Wellen vor ihm.

 

In dem sumerischen Text "Enki und die Weltordnung" heißt es:

"My Magur-boat, the crown, the 'Ibex of the Abzu'
in its midst there is great rejoing.
the lofty marshland, my favorite spot
stretches out it arms to me, bends (?) its neck to me.
By my house the suhur carp dart among the honey
plants, and the ectub carp wave their tails among the small
gizi reeds.
(Enki and the world order, translation by Samuel Kramer)

 

(übersetzter Text)

"Mein Magur-Boot, die Krone, der 'Steinbock des Abzu'

In seiner Mitte gibt es großen Jubel.

das erhabene Sumpfland, mein Lieblingsplatz

streckt die Arme zu mir, beugt (?) den Hals zu mir.

Bei meinem Haus huscht der Suhur-Karpfen zwischen dem Honig

Pflanzen, und die Ektub-Karpfen schwingen ihre Schwänze zwischen den kleinen gizi Schilf.

 

(Enki and the world order, translation by Samuel Kramer)

89-99 "Auf meinen Befehl wurden Schafställe gebaut, Kuhställe eingezäunt. Wenn ich mich dem Himmel nähere, regnet ein Regen der Fülle vom Himmel. Wenn ich mich der Erde nähere, gibt es eine hohe Karpfenflut. Wenn ich mich nähere Die grünen Wiesen, nach meinem Wort, sind Vorräte und Stapel angesammelt. Ich habe mein Haus, einen Schrein, an einem reinen Ort gebaut und es mit einem guten Namen benannt. Ich habe meinen Abzu, einen Schrein, in ... gebaut. Der Schatten meines Hauses erstreckt sich über den ...... Pool. Bei meinem Haus schießen die Suhur- Karpfen zwischen den Honigpflanzen hin und her, und die Ectub- Karpfen schwingen ihre Schwänze zwischen den kleinen Gizi- Schilf Die kleinen Vögel zwitschern in ihren …

Könnte die biblische Beschreibung des Leviathan sich auf Enki alias Poseidon beziehen:


(Hiob 41 Zürcher Bibel)
"Sieh, die Hoffnung wird enttäuscht, schon wer es sieht, wird niedergeworfen. Niemand ist so tollkühn, es aufzustören. Und wer könnte mir standhalten? Wer hat je etwas für mich getan, dass ich ihm etwas schuldig wäre? Mir gehört alles, was unter dem Himmel ist. Ich will nicht schweigen von seinen Gliedern, seiner grossen Kraft und seiner anmutigen Gestalt. Wer hätte je sein Kleid aufgedeckt, wer könnte ihm zwischen die Zähne greifen? Wer hätte das Tor seines Rachens geöffnet? Seine Zähne sind von Schrecken umgeben. Sein Rücken besteht aus Reihen von Schilden, mit festem Siegel verschlossen. Einer fügt sich an den andern, kein Lufthauch dringt zwischen ihnen durch. Fest haftet einer am andern, sie greifen ineinander und lassen sich nicht trennen. Sein Niesen lässt ein Licht aufstrahlen, und seine Augen sind wie die Lider der Morgenröte. Fackeln fahren aus seinem Maul, Feuerfunken sprühen hervor. Rauch kommt aus seinen Nüstern wie aus einem kochend heissen Topf. Sein Atem entzündet Kohlen, und eine Flamme schlägt aus seinem Maul. Stärke wohnt in seinem Nacken, und vor ihm her tanzt die Angst. Straff ist sein Bauch, hart und fest. Hart wie Stein ist sein Herz und hart wie der untere Mühlstein. Selbst Göttern graut es, wenn es sich erhebt, vor Schrecken ziehen sie sich zurück. Trifft man es, hält kein Schwert ihm stand, kein Speer, kein Wurfgeschoss oder Pfeil. Eisen gilt ihm wie Häcksel, Bronze wie morsches Holz. Ein Pfeil jagt es nicht in die Flucht, Schleudersteine sind ihm nur Stroh. Wie Stroh gilt ihm die Keule, und es lacht über das Klirren des Schwerts. An seiner Unterseite sind spitze Scherben, einen Dreschschlitten zieht es über den Schlamm. Es macht die Tiefe zu einem siedenden Kessel, das Meer zu einem Salbentopf. Hinter sich lässt es eine leuchtende Spur, man meint, die Flut sei Silberhaar. Auf Erden gibt es nichts, das ihm gleicht: ein Geschöpf ohne Furcht. Auf alles Hohe blickt es herab, es ist König über alle Stolzen."

 

 

 

5. Teil / Meeresgötter

In vielen alten Kulturen ist von einem Kampf zwischen einem urzeitlichen Meeresungeheuer und einer neuen Generation von Götter die Rede. Bei den Babylonier war das Tiamat, ein weibliches Ungeheuer, welches von einem Sohn Enkis, namens Marduk besiegt worden sein soll. Die Bibel folgt diesen Darstellungen wie ich in meinen vorherigen Teilen mit etlichen Zitaten bewiesen habe - insbesondere die Figur des Leviathan sticht hier hervor.

Lobt den HERRN von der Erde her, ihr Wasserungeheuer und alle Urfluten!

(Psalm 148:7 Elberfeder)

 

Es ist auch kein Wunder, dass die Bibel diesem Narrativ folgt, denn dies war der vorherrschender Glaube im Nahen Osten. Die Bibel beginnt damit, dass Gott Jahwe zu der Erde kommt und über den finsteren Meeresfluten schwebt.

"Und die Erde war wüst und öde, und Finsternis lag auf der Urflut, und der Geist Gottes bewegte sich über dem Wasser."

(Genesis 1:2 Zürcher Bibel)

 

Meine Theorie ist, basierend auf allen alten Mythen, dass in diesen Urfluten Wesen gelebt haben, dir wir am besten als Meeresungeheuer oder Meeresdrachen bezeichnen können, die sich den neu herabgestiegen Göttern, die von sich selbst in der Bibel im Plural als Elohim sprechen, nicht beugen wollten, sondern diesen humanoiden Göttern einen Krieg geliefert haben, der bis heute andauert. Satan wird nicht umsonst als Drache und alte Schlange bezeichnet und ich halte diese Beschreibung für eine buchstäbliche Feststellung.

"Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviatan, die flüchtige Schlange, und den Leviatan, die gewundene Schlange, und wird den Drachen im Meer töten."

(Jesaja 27:1 Luther-Übersetzung)

Es wird wohl auf beiden Seiten Überläufer geben, so wie es auch in der griechischen Mythologe beschrieben ist. Manche Titanen haben sich (vorgeblich) auf die Seite der Olympier (Humanoiden) gestellt zB. Enki und manche Humanoiden haben sich auf die Seite der Titanen (Reptiloiden) gewechselt. In dem sumerischen Text "Enki und die Weltordnung" heißt es:

(übersetzter Text)
182-187 Sirsir ......, der Bootsmann des Lastkahns, ...... das Boot für den Lord. Nijir-sig , der Kapitän des Lastkahns, hält das heilige Zepter für den Herrn. Die fünfzig Lahama- Gottheiten der unterirdischen Gewässer sprechen ihn liebevoll an. Die Schlaganfall-Anrufer, wie himmlische Gamgam- Vögel, .......

(Enki and the World Order / Enki und die Weltordnung, 182-187)

 

Das ist einer der spannendsten Verse des ganzen Textes. Es wird hier von 50 Lahama-Gottheiten des unterirdischen Wassers gesprochen, die sich liebevoll mit dem Kapitän des Bootes bzw. mit Enki unterhalten. In der griechischen Mythologie tauchen 50 Töchter des Meeresgottes Nereus und der Diana auf. Die Nereiden sind Nymphen des Meeres, die Schiffbrüchige beschützen und Seeleute mit Spielen unterhalten. Sie wohnen in Höhlen am Grund des Meeres und sind Begleiterinnen des Gottes Poseidon. Auf vielen altgriechischen Darstellungen reiten die Nereïden auf dem Rücken von Delfinen oder Hippokampen. Nereïdenkataloge, also Aufzählungen der Namen der Töchter des Nereus, finden sich in der Bibliotheke des Apollodor, in der Theogonie des Hesiod, in Homers Ilias und bei Hyginus. Die Namen der Nereïden sind sprechende Namen. Bei Homer werden ihnen dabei eher bloße Eigenschaften des Meeres zugeschrieben, so z. B. Glauke = "die Blaue", während Hesiod den Namen der Nereïden Eigenschaften und Dinge zuschreibt, die sich die Menschen vom Meer erhofften, so z. B. Eudora = "die gute Schenkerin". Das heißt wir haben es hier bei den 50 Lahama-Gottheiten der Sumerer, die den Wassergott EN.KI unter seinem Schiff begleiten, mit denselben Gottheiten zu tun, welche die Griechen Jahrhunderte später als Nereiden bezeichnet haben. Der Text 'Enki und die Weltordnung' wird auf ca. 2.000 vor Christus datiert wobei der Inhalt als weitaus älter gelten darf, da um 2000 v. Chr die sumerische Kultur bereits am Untergehen war und dieser Text augenscheinlich von einer älteren, klassischen Zeit spricht. Dieser Vers ist nichts Geringeres als der Beweis, dass die alten Götter in verschiedenen Kulturen unter anderen Namen bekannt waren und letztlich ein und dieselben Wesenheiten sind. Es kann sich bei der Anzahl 50 und der Figuren der beiden Wassergottheiten Enki und Poseidon sowie der ähnlichen Beschreibung nicht um einen Zufall gehandelt haben. Die einzige andere Möglichkeit, die noch bestehen würde, ist die, dass die Griechen das von den Sumerern abgeschrieben haben aber diesbezüglich ist nichts bekannt. Ausserdem stammen die ersten Schriften der Griechen Homers Illas und Odysses aus beträchtlich späterer Zeit 8. Jahrhundert v. Christus.

Okeanos und Enki und Prometheus stammen wohl aus derselben Rasse der Titanen und die oben gebrachten Zitate belegen, dass diese der Feind des biblischen Gottes sind. Okeanos hat etwas mit "auf dem Wasser liegend" zu tun, was wiederum ein Attribut des vedischen Steindrachen Vrtra ist. Das vedischen āśáyāna- ("auf [dem Wasser] liegend"), einem Attribut des Steindrachen Vṛtra hat dieselbe lautliche Entsprechung im griechischen Ὠκεανός Ōkeanós und hat somit wohl einen gemeinsamen Ursprung hat. Das Vasenbild mit Okeanos stellt ein Detail aus der Hochzeit des Peleus und der Thetis dar: Auf Athene und Artemis im Streitwagen folgen der schlangen- oder fischschwänzige Okeanos und seine Gattin Tethys – die Großeltern der Braut – sowie Eileithyia, Göttin der Geburt. Schwarzfiguriger Dinos des Sophilos, um 590 v. Chr. (British Museum). Wir haben hier also einen Schlangengott des Wassers, dessen Kinder sich mit Menschen verheiraten. Er wird den Titanen zugeordnet, welche die ältere Göttergeneration der Griechen waren, die später von den olympischen Göttern besiegt wurden. Wie aus dieser Heirat ersichtlich kam es aber auch zu Heiraten zwischen Abkömmlingen der Titanen und der Olympier.

 

Gehen wir zur indischen Mythologie und schauen uns den Steindrachen Vrata an.

 

Vritra (Sanskrit वvṛtra m. "Feind, Gewitterwolke“) ist in der vedischen Mythologie ein drachen-, wolken- oder schlangenartiger Dämon (Asura) und Feind der Götter und Menschen, der von Indra bekämpft wird. In den Veden ist er auch als Ahi ("Schlange") bekannt. Vritra wird als Sohn der Danu bezeichnet. Er bedrängt alle drei Welten (Triloka) und hält die Wasser gefangen. Indra wird aufgezogen, um Vritra zu bekämpfen, weshalb er auch Vritrahan ("Vritra-Erschlager") genannt. Zuerst zerstört er seine 99 Festungen. Zwischenzeitlich wird er von Vritra verschlungen, doch die anderen Götter zwingen ihn, Indra wieder auszuspeien. Doch dann erschlägt er den Dämonen mit seiner Keule Vajra und befreit so die Wasser der Wahrheit, die von Vritra eingeschlossen wurden und in Form von Kühen zum Meer laufen. Er gibt dem Chaos wieder Form, schafft Leben und lässt die Sonne von Neuem scheinen. Dabei erschafft er auch die Morgenröte und den Himmel, den er von der Erde trennt. Sein Sieg über Vritra lässt sich daher auch als Schöpfungsmythos oder besser gesagt als Weltschöpfungsmythos interpretieren. Da im iranischen Avesta der Gott Verethragna, dessen Name lautlich exakt zu Sanskrit Vritrahan passt, ähnliche Funktionen wie Indra hat, kann angenommen werden, dass der Mythos des Kampfes mit dem Schlangendämon mindestens indoiranischen Ursprungs ist. Da zudem ähnliche Mythen auch sonst verbreitet sind, so der Kampf des griechischen Helden Herakles mit der Wasserschlange Hydra oder des germanischen Donnergottes Thor gegen die Midgardschlange, wird vermutet, dass hier ein urindogermanischer Mythos vorliegt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Vritra)


Um Enki / Prometheus / Okeanos verstehen zu können, müssen wir uns in seine Rolle hinein versetzen. Er kann die Olympier nicht besiegen, da sie stärker und wahrscheinlich sogar auf der höheren 5. Dimension sind. Er ist auf der 4. Dimension. Sie sind für ihn Eroberer, die ihm die Erdherrschaft entreißen wollen. Er hat sich mit ihnen zum Schein verbündet und so den Titel Herr der Erde erlangt, in dem er seine Rasse verraten hat - vielleicht war er auch ein 'besserer' Titan als die anderen. Nun beginnen seine Feinde eine eigene Spezies auf der Erde, seinem Heimatplaneten, auszusetzen. Den Menschen! Noch dazu soll er sich vor diesem – in seinen Augen – niederen Wesen hinknien und sie anbeten. Diese Überlieferung wird bspw. im Islam tradiert. Iblis (deutsch: ‚Enttäuscher‘, ‚der Enttäuschte‘, ‚Teufel‘; als Kontraktionsform vermutlich abgeleitet von griechisch diábolos: ‚Durcheinanderwerfer‘, ‚Teufel‘) – in islamischer Tradition namentlich auch Azazil – ist eine dem Teufel vergleichbare Gestalt im Islam und in der iranischen Mythologie. Im Gegensatz zum christlichen Verständnis vom Satan, als Gegenspieler (des monotheistischen) Gottes, nimmt Iblis im Islam lediglich die Rolle des Feindes der Menschen ein. In einer symbolischen Auslegung steht Iblis für jemanden, der zwar Gott verehrt, die Menschen aber nicht als dessen Geschöpfe würdigt. Im Koran ist Iblis als ein aus Feuer geschaffenes Wesen, welches im Himmel residierte [nicht im Himmel sondern auf Erden aber in der 4.Dimension, siehe auch der der Glänzende] bis es seine Niederwerfung vor Adam verweigerte, obwohl Gott diese befohlen hatte. Iblis wird 11-mal namentlich genannt, fast ausschließlich im Zusammenhang mit der Niederwerfung vor Adam, die er verweigert. Die weiteren Male im Zusammenhang damit, dass die Ungläubigen ihm folgen (Sure 26:95) und dass er den Hochmut der Ungläubigen bestätigt (Sure 34:20). Als Gott sagte, er werde einen Nachfolger auf Erden erschaffen, sprachen die Engel:

"Willst Du auf ihr jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil anrichtet und Blut vergießt, wo wir doch Dein Lob preisen und Deine Herrlichkeit rühmen?"

(Sure 2: 30).

 

Gott erzählte den Engeln, dass er etwas weiß, was die Engel nicht wissen und befahl den Anwesenden, sich vor Adam niederzuwerfen. Da Iblis den Menschen als minderwertig betrachtete, weigerte er sich, und bat Gott um eine Frist, zu beweisen, dass die Menschen unwürdig sind, indem er sie irreführt:

"O mein Herr, gewähre mir eine Frist bis zu dem Tage, an dem sie auferweckt werden. Gott sprach: Also wird dir die Frist gewährt, bis zum Tage einer vorbestimmten Zeit."

(Sure 38:80).

 

So wurde er zum Satan, der die Menschen zum bösen und unrechten Handeln bewegt. Das deckt sich auch mit der Bibel wo Satan als Ankläger der Menschheit erscheint, siehe Offenbarung des Johannes:

"Denn hinabgeworfen ist der Ankläger unserer Brüder und Schwestern, der sie Tag und Nacht verklagt hat vor unserem Gott."

(Offb. 12:10)
https://de.wikipedia.org/wiki/Iblis

Es ist die ultimative Demütigung für einen Titanen, der von den olympischen Göttern besiegt wurde, sich jetzt auch noch vor der minderwertigen Version dieser Wesen niederzuwerfen. Was macht er jetzt? Er versucht diese naiven, unschuldigen Kreaturen auf seine Seite zu bringen und verbündet sich zum Schein mit ihnen. Er bietet ihnen einen physische Körper der 3. Dimension an, welchen er für sie baut und lockt die Seelen hinein, indem er ihnen verspricht, dass sie erst dadurch so werden können wie ihr eigenen Schöpfer, die Elohim. Sie vergessen nun woher sie kommen und wer sie sind. Die Seelen sind nun in einem Körper gefangen und begeben sich in einen Kreislauf aus Geburt und Wiedergeburt (Sanskrit: Samsara). In der Gnosis wird beschrieben, dass die Archonten, böse Wesen, die wohl mit den Titanen identisch sind, den Menschen körperlich geschaffen hatten. In dem Menschen war jedoch mehr Licht und höheres Denken, als in den Archonten und als sie dies bemerkten verdammten sie den Adam.

"Und sein Verstand wurde größer als der von denen, die ihn geschaffen hatten, und grösser als der des Ersten Archons. Als sie aber bemerkten, daß er leuchtete und besser denken konnte als sie und daß er frei war vom Übel, nahmen sie ihn und warfen ihn hinab in die Gegend an der Unterseite der Materie. [...] Und der Mensch trat in Erscheinung wegen des Schattens des Lichtes, das in ihm ist. Und sein Denken war höher als die, die ihn gemacht hatten. [...] Als sie herabblickten, sahen sie, daß sein Denken höher war. Und sie faßten einen Beschluß mit der Ordnung der Archonten und allen Engeln. Sie nahmen Feuer und Erde und Wasser und mischten sie zusammen mit den vier feurigen Winden. Und sie schmiedeten sie zusammen und verursachten eine große Unruhe. Und sie brachten ihn, Adam in den Schatten des Todes, damit sie ihn wiederum bilden könnten aus der Erde und dem Wasser und dem Feuer und dem Geist, der aus der Materie stammt, welche die Unwissenheit der Finsternis und die Begierde und ihr widersätzlicher Geist ist. Diese ist die Höhle der Neubildung des Körpers, mit dem die Räuber den Menschen angezogen haben, die Fessel des Vergessens. Und er wurde ein sterblicher Mensch. [...] Und er ließ sie Wasser des Vergessens trinken durch den Ersten Archon, damit sie nicht erkennen, woher sie gekommen sind."

(Apokryphon des Johannes)

Nachdem die Seele von Gott stammt, können die Archonten den Menschen nur in seiner physischen dreidimensionalen Form geschaffen haben. Es ist anzunehmen, dass der Mensch ursprünglich in einer viert- oder fünft-dimensionalen Form existiert hat in der er von seinen Schöpfern, den fünft-dimensionalen Elohim, einer humanoiden außerirdischen Rasse geschaffen wurde. Der Mensch wurde später durch den sogenannte Sündenfall in die dritte Dimension gelockt und hier versklavt. Ob sich der Mensch aus diesem Gefängnis selbst befreien kann, wie das bspw. die indischen Gurus behaupten, in dem man seine Karma durch viele Leben abbaut, oder ob man nur durch einen Erlöser, wie im Christentum, den Sohn des regierenden Königs dieser Elohimrasse benötigt, ist fraglich. Vielleicht ist es auch so, dass sich nur wenige Menschen selbst befreien können. Im Bhagavd Gita gibt es sogar eine Stelle, die auf Christus hindeutet, sie ist ungefähr im 5. Jahrhundert vor Christus entstanden.

"Viele Leben sind von mir durchlaufen, und auch von dir, Arjuna. Ich kenne sie alle, du kennst sie nicht. Obwohl ich ungeboren, unvergänglich und der Herr der Geschöpfe bin, bemeistere ich die eigene Natur und nehme Geburt an durch meine Wesensmacht. Wann immer ein Niedergang des Dharmas eintritt, Arjuna, und das Unrecht sich erhebt, dann manifestiere ich mich. Zum Schutz der Guten, zur Vernichtung der Übeltäter und zur Aufrichtung des Dharmas nehme ich von Zeitalter zu Zeitalter eine Geburt an. Wer meine göttliche Geburt und Handlungsweise so erkennt, wie sie wirklich ist, der wird nach dem Tod des Körpers nicht wiedergeboren. Er geht zu mir, Arjuna"

(Bhagavad Gita, Kapitel 4, Vers 5-9 ; ca. 5. Jahrhundert vor Christus auf Grundlage der älteren Veden ca. 1.500 v. Christus)


Okeanos trifft auf der Hochzeit seiner Enkelin Thetis mit dem sterblichen Peleus ein.

Okeanos trifft auf Thetis

Bildquelle: Okeanos trifft auf der Hochzeit seiner Enkelin Thetis mit dem sterblichen Peleus ein

 

 

 

6. Teil / Eltern stammten aus verschiedenen Welten

Der bekannte britische Hellseher Simon Parkes hat in einem Interview erzählt, dass er eine Szene aus dem Garten Eden sehen konnte. Er beschrieb die Schlange als ein aufrecht gehendes reptiloides Wesen mit einer Kutte, welches sich Adam und Eva gegenüber als Vater ausgab. Nach Simon Parkes sagten Adam und Eva damals zu ihm:

"Du bist nicht wie wir, du bist schrecklich. Du bist nicht unser Vater, du möchtest uns versklaven und gefangen halten. Wir weisen dich zurück!" (dt. Übersetzung von mir). Und der Drache antwortete ihnen: "Wer hat euch diese Weisheit gegeben? Verschwindet aus meinem Einflußbereich und nehmt eure Leute mit. Ich wünschte ihr wäret niemals erschaffen worden."
https://www.youtube.com/watch?v=QzQTqGOlcWc
ab Min 54:15.


Ich möchte jetzt eine Zusammenfassung von meinem derzeitigen Erkenntnisstand geben. Die Schlange ist ein Titan, sumerisch Enki oder griechisch Okeanos/Prometheus. Er hat die Seiten gewechselt in einem Krieg zweier Götterrassen, einer aus der 4. Dimension (Titanen, reptiloid, Wasser) und einer aus der 5. (Olympier, humanoid, Landbewohner). Aus diesem Grund wurde er nicht wie die anderen Titanen in den Tartarus gesperrt. Es wurden damals die neutral gebliebene Titanen verschont, darunter die meisten weiblichen (siehe griechische Mythologie). Er hat an dem Projekt Mensch auf alle Fälle in irgendeiner Form mitgearbeitet, wahrscheinlich den Körper in der dritten Dimension maßgeblich erschaffen bzw. die Seelen in den niederen physischen Körper gelockt. Aus diesem Grund, gibt er gerne vor er wäre der "Vater" und er sei eigentlich der Anwalt des Menschengeschlechts gegenüber den anderen Göttern (siehe Prometheus-Mythos). Er meint es wäre sein Recht über die Menschheit zu herrschen und es wurde ihm als ranghöchsten nicht-gefesselten Titanen der Titel "Herr der Erde" übertragen. Selbst Christus musste die Legitimation des "Fürsten der Welt" auf sein Herrschaftsgebiet anerkennen, als dieser ihm alle Reiche der Welt anbietet (Lukas 4:6). Noch deutlicher wird Jesus, als er zu den Juden - womit aber alle Menschen gemeint sind - sagt:

"Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben."

(Johannes 8:44 SLT)

 

Letztlich musste sich aber auch Enki, dem Herrn des Himmels Enlil unterwerfen, siehe den Konflikt zwischen Enlil und Enki, oder auch die Ankettung des Prometheus durch Zeus. Einer von Enkis Söhnen, der babylonische Stadtgott Marduk wollte sich mit der Unterwerfung seiner Rasse, der Titanen, nicht abfinden und hat den neuen Kolonisatoren den Krieg erklärt, ob mit oder ohne Zustimmung von Enki ist fraglich. Enki ist in einer Zwickmühle, einerseits möchte er die fremde, hochentwickelte Rasse der Humanoiden aus der 5. Dimension nicht vor den Kopf stoßen, auf deren Seite er sich in der Titanomachie gestellt hat und die ihm den Titel Herr der Erde überlassene haben, andererseits drängt sein ältester Sohn und die anderen Fürsten auf einen Befreiungsschlag - nicht zuletzt deswegen, weil der eigene Lebensraum des Meeres von der Spezies Mensch immer mehr zerstört wird. So wurde ein neuer Krieg gegen die Oberwelt und die Humanoiden beschlossen.

"Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den Herrn und seinen Gesalbten: "Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!" Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie. Dann spricht er sie an in seinem Zorn, in seiner Zornglut schreckt er sie: "Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg!" Lasst mich die Anordnung des Herrn bekannt geben! Er hat zu mir gesprochen: "Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt. Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen." Und nun, ihr Könige, handelt verständig; lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! Dienet dem Herrn mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! Küsst den Sohn [Küsst seine Füße mit Zittern], dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen!"

(Psalm 2 ELB)

So übergibt Enki entweder aus freien Stücken, oder gedrängt, den Thron der Titanen an seinen Sohn. In der Offenbarung heißt es dazu:

"Und der Drache gab ihm [dem Antichristen] seine Kraft und seinen Thron und große Macht."

(Offenbarung 13:2 ELB)

Dieser Satz kann so gedeutet werden, dass Enki, "der Herr der Erde", und Mitschöpfer des Menschengeschlechts, der auch als "Drache von Eridu" bezeichnet wird, seinem Sohn Marduk (dem Antichristen) seinen Thron übergibt, der den Kampf gegen die fremden, vom Himmel gekommene Ausserirdischen weiterführt, während der König des Himmels, also der Humanoiden aus der 5. Dimension, seinen eigenen Thronfolger (Christus) als Erdherrscher einsetzen möchte.

"Wer siegreich und bis zum Ende mir gehorsam ist, dem werde ich Macht über alle Völker geben. Er wird mit eisernem Stab über die Völker herrschen und sie wie Tontöpfe zerschlagen. Und er wird Macht haben, wie auch ich von meinem Vater Macht empfangen habe, und ich werde ihm den Morgenstern geben!"

(Offenbarung 2:26–28, NLB)

Zecharia Sitchin schreibt:
"Das Ergebnis des Loseziehens war, daß Anu wieder als König nach Nibiru zurückkehrte. Ea, der fortan die Herrschaft über die See und Gewässer übernahm (später nannten ihn die Griechen »Poseidon« und die Römer »Neptun«), erhielt zum Trost den Titel EN.KI (»Herr der Erde«); doch EN.LIL (»Herr, der befiehlt«) wurde zum Oberbefehlshaber der Erdenmission: »Die Erde wurde ihm untertan «. Ob es ihm gefiel oder nicht, es war nicht an Ea/Enki, die Erbfolgeregeln oder das Ergebnis des Loseziehens in Frage zu stellen. Doch der Groll, die Wut über die Ungerechtigkeit und der verzehrende Drang, das Unrecht, das seinem Vater und damit ihm selbst widerfuhr, zu rächen, ließ Enkis Sohn Marduk den Kampf fortsetzen."

(Zecharia Sitchin: Apokalypse, S.9)

Der Unterscheid zwischen Sitchin und meiner Deutung ist, dass ich an einem Kampf zwischen zwei unterschiedlichen Rassen glaube während Sitchin hier nur eine Auseindersetzung innerhalb einer Herrscherdynastie einer ausserirdischen Rasse sieht, die den Planeten Erde kolonisiert hat und das Menschengeschlecht erschaffen hat.

Der amerikanische Hellseher Gerald Clark, der auch Bücher über die Anunnaki verfasst hat, sagt über Marduk, den Gott Babylons.

(übersetzter Text)
Das Problem ist, dass Marduk im Vergleich zum Menschen so brillant ist. Er hat wahrscheinlich 23 bis 50 Pläne für jeden einzelnen Umzug mit alternativen Plänen. Wir sind jetzt so kurz davor, das letzte Stück zu realisieren, so dass jeder entweder dem Tier dient oder stirbt. Die Bestie ist Marduk und seine Zahl ist 666.

(https://www.youtube.com/watch?v=qqL6-qzh14Q)

Jetzt ergeben die Worte in dem Hollywood-Film Aquaman plötzlich einen bedrohlichen Sinn:

"Meine Eltern stammten aus verschiedenen Welten...ein Sohn des Landes und ein Sohn der Meere."

"Eines Tages könntest du unsere Welten vereinen...."

Du wirst die sieben Königreiche einen.

"Du bist Teil von etwas Größerem, du bist die Brücke zwischen Land und Meer, nimm deinen rechtmäßigen Platz ein – als König."

"In diesem Dreizack liegt die Macht von Atlantis. In falschen Händen bewirkt er Zerstörung, doch in der Hand des wahren Erben wird er all unsere Königreiche vereinen – oben wie unten.
 
"Die Zeit ist gekommen, da Atlantis sich wieder erhebt..."

(Offb. 13:1,2 EU)
Und ich sah: Ein Tier stieg aus dem Meer, mit zehn Hörnern und sieben Köpfen. Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen, die eine Gotteslästerung waren. Das Tier, das ich sah, glich einem Panther; seine Füße waren wie die Tatzen eines Bären und sein Maul wie das Maul eines Löwen. Und der Drache hatte ihm seine Gewalt übergeben, seinen Thron und seine große Macht.


https://www.youtube.com/watch?v=bQNl7ulZjYw

Ist die Figur des Aquaman also in Wahrheit der Drache, der Antichrist oder der falsche Prophet?

Aquaman

Screenshot aus AQUAMAN - Final Trailer #5 Deutsch https://www.youtube.com/watch?v=MjooA1nUf1Q

 

 

Zuerst müssen wir noch etwas bei Zecharia Sitchin nachlesen:

"All das war sehr wichtig, weil Marduk auf seine Weise um die Gunst der Menschen warb. Seine Trumpfkarte im Ringen um Popularität war die Tatsache, daß sein Stellvertreter und Sprecher, sein Sohn Nabu, nicht nur auf der Erde, sondern von einer Erdenfrau geboren worden war. Noch in den Tagen vor der Sintflut hatte Marduk mit allen Traditionen und Tabus gebrochen und eine Menschenfrau zu seiner offiziellen Gattin gemacht. Daß junge Anunnaki sich Erdlingsmädchen zur Frau nahmen, darf uns nicht überraschen, denn davon ist bereits in der Bibel die Rede. Was aber nur wenige Experten wissen, weil wir davon nur aus meistens ignorierten Texten und komplexen Götterlisten erfahren, ist, daß Marduk das Beispiel war, dem die »Göttersöhne« folgten:

Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Söhne der Elohim, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen zu Frauen, wie es ihnen gefiel.

(Gen 6, 1-2)

 

Die biblische Erklärung, wie es zur Sintflut kam, finden wir in den geheimnisvollen ersten acht Versen des 6. Kapitels der Genesis. Danach waren es eben diese Mischehen und der durch sie zustande gekommene Nachwuchs, die den göttlichen Zorn auslösten:

In jenen Tagen gab es auf der Erde die Nefilim, und auch später noch, nachdem sich die Söhne der Elohim mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten.

(Gen 6,4)

(Meine Leser erinnern sich vielleicht, daß ich einst als Schuljunge fragte, weshalb das Hebräische Nefilim – wörtlich: »Die Herabgestiegenen« (vom Himmel zur Erde) – üblicherweise als »Riesen« übersetzt wird. Erst später wurde mir bewußt, daß das hebräische Wort für »Riesen«, Anakim, auf das Sumerische Anunnaki zurückging.)

Die Bibel nennt ausdrücklich diese Mischehen – »nahmen sich zu Frauen« – zwischen jungen »Göttersöhnen« (Söhnen der Elohim, den Nefilim) und weiblichen Erdlingen (»Menschentöchtern«, wörtlich: »Töchtern Adams«) als Grund für Gottes Entscheidung, die Menschheit durch die Sintflut auszulöschen:

»Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist ... Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh. Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen.«

(Gen 6, 3; 6)

 

In den sumerischen und akkadischen Schriften von der Geschichte der Sintflut sind es, wie schon gesagt, zwei Götter, die in dem Drama eine Rolle spielen: Enlil, der die Menschheit durch die Flut vernichten wollte, und Enki, der dies zu verhindern versuchte, indem er »Noah« (alias Ziusudra oder Utanapischtim) anwies, die rettende Arche zu bauen. Wenn wir die Berichte näher betrachten, verstehen wir, daß es bei Enlils »Ich hab genug!«-Wut und Enkis Gegenmaßnahme keineswegs bloß um eine Prinzipienfrage ging. Denn Enki selbst war es, der Verhältnisse mit weiblichen Erdlingen hatte und mit ihnen Kinder zeugte, und Marduk, Enkis Sohn, hatte für die Mischehen den Weg freigemacht durch sein Beispiel, als Erster eine Menschentochter zu heiraten ... (Zecharia Sitchin: Apokalypse, S.42)

Aquaman ist niemand anderer also Nabu ("der Verkünder" / "der falsche Prophet"), der Sohn Marduks (des Antichristen) mit einer Menschenfrau. Dieser Nabu ist im Christentum auch als Luzifer bekannt und er ist die Nr. 3 in der männlichen Rangfolge der Titanen. Es werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vermehrt solche Filme und Bücher erscheinen um die Menschen auf die Ankunft der Titanen in der 3. Dimension vorzubereiten; auch der gesellschaftliche Niedergang in unsere Zeit wird von Marduk und Nabu gesteuert. Die Menschen sollen möglichst primitiv werden damit sie alle jubeln, wenn Marduk und Nabu erscheinen und sich in den Tempel Gottes setzen.

"Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall [d.h. die Abtrünnigkeit, die bewusste Abkehr von Christus (gr. apostasia).] kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt."

(2. Thessalonicher 2:3/4 SLT)

Unser "Vater im Himmel", (Jahwe / Zeus / Enlil) der Anführer der humanoiden Götter, verheißt uns in Jesaja folgendes:
»Die babylonischen Götter Bel und Nebo [Bel ist ein späterer Titel für die babylonische Hauptgottheit Marduk, Nebo galt als Sohn von Bel.] sind zusammengebrochen und liegen am Boden. Früher wurden ihre Statuen feierlich umhergetragen, jetzt hat man sie dem Lastvieh aufgeladen, um sie wegzuschaffen. Die Tiere brechen unter dem Gewicht fast zusammen. Ihr Babylonier, was ist los? Ihr liegt wie eure Götter am Boden und könnt diese schweren Kolosse nicht in Sicherheit bringen. Sie fallen gemeinsam mit euch in die Hände der Feinde! Hört mir zu, ihr Nachkommen von Jakob, alle, die ihr von Israel noch übrig seid! Von Anfang an habe ich euch getragen, seit eurer Geburt sorge ich für euch. Ich bleibe derselbe; ich werde euch tragen bis ins hohe Alter, bis ihr grau werdet. Ich, der Herr, habe es bisher getan, und ich werde euch auch in Zukunft tragen und retten."

(Jesaja 46:1-4 HFA)

 

 

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Autor: A. Kopf

www.fallwelt.de/reptos/SchlangeEden.htm