Reisen zurück in der Zeit
Januar 11
In einigen
Gesichten der Nacht befand ich mich zeitweise auf anderen Welten oder auf
unserer Welt in einer sehr viel früheren Zeit.
Ich sah dort Urzeittiere, vorzugsweise Vertreter aus
der vielfältigen Gattung der Saurier.
Nun könnte man einwänden, meine Phantasie hat mir
einen Streich gespielt, denn ich bin mit künstlerisch nach empfundenen
Saurierbildern aufgewachsen. Und welches Kind interessiert sich nicht für diese
eindrucksvollen Geschöpfe, bei denen schon die Größe staunen hervorruft.
Doch in meinen Gesichten der Nacht sah ich auch
solche Vertreter dieser Echsenwesen, die ich niemals zuvor auf einer
Illustration gesehen hatte. Ich kann mich da an ein Tier erinnern, das einen
Kopf wie eine Landschildkröte hatte, aber eben nicht die für eine Schildkröte
typische Panzerung.
Dann sah ich Flugechsen, die so etwas wie Gefieder
hatten. Inzwischen gibt es derartige Zeichnungen auch bei uns, doch zu der
Zeit, da ich von Flugechsen mit Federn träumte, hatte ich solche Bildnisse
niemals zuvor irgendwo abgebildet oder animiert gesehen.
Und dann gab es auch Szenen, in denen Echsen
gefüttert wurden, bzw. sogar als Haustiere gehalten wurden.
Ich kann nicht sagen, woher ich diese Informationen
erhielt.
·
Haben
mir DRITTE entsprechende Szenen eingespielt?
·
Hatte
ich Zugriff auf so etwas wie die Akaschachronik?
·
Oder
waren es gar eigene Erlebnisse aus früheren Leben, die tief im Innern meiner
Seele gespeichert wurden?
Mal sind es zahme Echsen die als Haustier gehalten
werden, ein anderes Mal ist es einer dieser Giganten (XXX), von dem man (ich?)
lieber einen gebührenden Abstand hält. Das kann doch nur heißen, es gab Zeiten,
in denen Mensch und Saurier zeitgleich auf diesem Planeten lebten!
Die Schulwissenschaft will davon nichts wissen, und
mit meinen Träumen werde ich sie auch nicht überzeugen können.
Doch es gibt ein "Buch" aus Stein, (damit
meine ich Versteinerungen), fossile Beweise dafür, dass es Zeiten gab, als
Mensch und Saurier in ein und dem selben Sedimentgestein ihre Abdrücke (z.B.
Fußspuren) hinterlassen haben.
Viele solcher
Funde hat man vorsichtshalber in Kartons gut versteckt, andere hat man
umgedeutet – wenn es nicht ins Bild passt, kann die Wissenschaft damit nicht
allzu viel anfangen. Doch hin und wieder sind auch entsprechende Zeugnisse an
die Öffentlichkeit gekommen. Und diese stehen uns allen jetzt durchs Internet
zur Verfügung. Auch haben sich viele Buchautoren dieses Themas angenommen. Wer
sucht, wird also schnell fündig.
Es folgen einige
Traumbeispiele.
Traum vom 8 April 07
Ich befand mich auf einem Anwesen, welches von großen Wiesen und
viel Natur umgeben war. Es lag auf einer kleinen Anhöhe. Das, was vordem
geschah, habe ich leider vergessen.
Wir sind wohl gerade gegangen, als mit einem Male eine Gruppe (5-10)
"Flugtiere" auf der Wiese vor dem Anwesen landet. Und sofort war die
"Mama vom Hof" da, um diese zu füttern. Offenbar ein Ritual, welches
hier jeden Tag stattfand. Doch zuerst begrüßte sie eines der Tiere, indem sie
diesem an den Kopf griff. Dann folgte das, was ich als Fütterung zu sehen
glaubte.
Die Tiere waren recht groß, sie mögen 1 – 1,5 m groß gewesen sein.
So wirkten sie, wenn sie vor der Frau standen, nicht wesentlich kleiner als
diese. Äußerlich waren sie weitgehend mausgrau (ggf. etwas heller.) Ihr Kopf
war vielleicht etwas knotig, als wenn sich in bestimmten Bereichen, Knoten an
Knoten legen würde. Die Haut dazwischen schien mir nicht so weich wie bei uns
(Menschen) zu sein.
Waren es Säuger oder waren es Echsen??? Mein erstes Empfinden
tendierte eher zu Säugern. Doch ihre Physiognomie war eher die von Echsen.
Denkbar wäre natürlich auch eine vogelähnliche, obwohl ihr Verhalten mich
keineswegs an Vögel erinnerte. Genauso wenig an "Flughunde".
Flugechsen? Zumindest waren ihre Flugbewegungen völlig unbekannt. Ein Fell war
aus der Distanz nicht auszumachen.
Bei der Fütterung bewegten sich einige Wesen auch in die Lüfte. Sie
konnten sich senkrecht nach oben erheben. Für Ihre Größe waren ihre Flügel
ungewöhnlich klein. Auch mussten sie diese nicht so schnell, wie man eigentlich
erwarten würde, bewegen. Ihre Flügel waren mehr zum Rücken hin als zur Seite.
Denkbar wäre, dass die Umgebungsbedingungen (Luftdruck, Erdanziehung)
etwas anders als auf der Erde gewesen sein könnten, fliegen demnach also etwas
leichter.
(Szenenwechsel?)
Dann war etwas seitlich, nahe bei uns, eine
"Flugwesenmutter", die dabei war, mit ihrem Jungen fliegen zu üben.
Wobei das Kleine noch gar nicht so recht viel Flügel zu haben
schien. Auffällig eher der dicke Bauch. Mitten um diesen zog sich eine
flaumartige Schicht (Mauser / Fellwechsel?).
Ich sagte in etwa folgendes: "Wir müssen schwimmen üben – und
diese müssen fliegen üben".
Wie gesagt, eine verbale Kommunikation mit dem Elterntier war
möglich. (Oder gab es das nur in der Traumszene?)
So
wie in einem Tierpark die Pfleger zu bestimmten Zeiten ihre Tiere füttern oder
Menschen einigen Tieren Futter hinlegen, weil sie diese Tiere lieben oder weil
sie deren Bestand gefährdet sehen, genauso können doch in Zeiten lange vor
unserer Geschichtsschreibung die dort lebenden Menschen ihren Lieblingen Futter
zugeworfen haben.
Und
wenn es damals noch Flugechsen gab, warum soll man diese Tiere nicht auch
gefüttert haben?
Vielleicht
liebte man jene Echsen, weil sie recht intelligent waren und den Menschen
gegenüber recht zutraulich wurden.
Genauso
könnte jenes Geschehen natürlich auf einer anderen bewohnten Welt stattgefunden
haben.
Traum vom 30 Jan 07
…Mir ist danach, eine TV-Serie zu sehen, das Geschehen erweist sich
jedoch eher so, als wenn ich selbst ein Akteur in der Handlung bin.
In dem Zimmer, in dem ich mich befinde, ist auch noch eine Frau. Sie
gehört jedoch zu einer mir fremden Rasse. Sie hatte gewisse Ähnlichkeit mit
einer Farbigen, doch war ihre Haut nicht wirklich dunkel.
Mit im Zimmer war auch noch ein Saurier. Dieser hatte vielleicht die
Größe und auch ansatzweise die Form und Farbe eines Seehundes, doch einen
längeren Hals und an dem Kopf eine Schnauze, welche die Länge eines Krokodils
hatte. Dennoch sah das Tier nicht so furchterregend aus wie ein Krokodil. Wohl
auch, weil man von den Zähnen (hatte es überhaupt welche?) nichts erahnen
konnte.
Dieser Repto war nun im Schlafzimmer bei der Farbigen.
Nun kam ein
anderer Saurier (ähnlich im Aussehen) ins Zimmer. Dieser wollte den Saurier der
Farbigen (unser Haustier?) verjagen. Doch unser Saurier konnte sich selbst wohl
nicht wehren. So wich er zurück.
Dann jedoch
signalisierte (sagte) die Farbige (oder ich?) dem Tier, sich das nicht gefallen
zu lassen, woraufhin es offenbar die Möglichkeit hatte, seine Hautfarbe fast
etwas flammend erröten zu lassen. Diese Aktion zeigte durchaus etwas Wirkung,
aber nur kurz; das andere Tier merkte wohl schnell, dass diese Reaktion nicht
wirklich gefährlich für ihn war.
Dann bin ich zu
dem Tier hin und sagte, es müsse seinen Schwanz als Waffe einsetzen. Darin
hatte es wohl noch nicht die rechte Übung. Doch durch mein eigenes unerwartetes
hinzukommen verließ der ungebetene Gast den Raum und ging hinaus in den Garten.
Dort stand das Tier vor der Tür. Ich versuchte (mit einem hektischen
heraneilen) ihm Furcht einzujagen. Hoffte aber gleichzeitig, dass unser(?)
(Haus-) Saurier mich dabei unterstützen würde.
Saurier sind bei uns
ausgestorben. Das Geschehen kann also unmöglich aus dieser Zeit stammen.
Entweder war es ein Erleben auf einer anderen Welt, oder aber, was ich für
wahrscheinlicher erachte, ein Geschehen, das sich auf unserer Erde in einer
früheren Zeit der Besiedlung ereignet hatte.
Ich assoziierte die Frau im
Zimmer (es wird wohl einstmals meine eigene Frau gewesen sein) mit einer
Farbigen. Aller Wahrscheinlichkeit nach gehörte ich ebenfalls solch einer Rasse
an. Wir waren also nicht von weißer Hautfarbe, sondern ein dunklerer Hauttyp.
Auch unsere Haare waren eher denen von unkultivierten Rassen ähnlich.
Saurier als Haustiere? –
Warum nicht?
Keine 300 km von Mexiko-City
entfernt wurden 1944 von einem gewissen W. Julsrud (deutscher Kaufmann) in der Stadt
Acambaro über 30.000 Keramikfiguren ausgegraben. Viele von ihnen zeigen uns
unbekannte Lebensformen. Manche sind ganz eindeutig Saurierarten zuzuschreiben.
Darunter sind auch Darstellungen, wie Menschen mit Sauriern zusammen sind, so
als wenn man heutzutage einen Hund bei sich hat. Näheres siehe unter Dinofiguren und Vorzeitwesen aus Mexiko
Traum vom 15. Nov. 05
… Bin etwas hinunter, dort, im Schatten des Gebäudes, sah ich mir
die Natur an. Hohe Bäume, dahinter ein lichter Bereich, vielleicht eine Wiese.
– Bin dann entlang der Lichtung ein Stück weitergegangen. Dort in Augenrichtung
war ein Apfelbaum mit herrlichen, großen, roten Früchten. Ich ging näher heran.
Es waren wirklich Riesenäpfel. Sie mussten die Größe von Kokosnüssen gehabt
haben, sahen aber ganz wie Äpfel aus, nur eben größer. Es hingen immer mehrere
zusammen. – Das musste ich fotografieren, so nahm ich meine Digitalkamera
heraus und machte die Aufnahme.
Doch irgendwie waren das jetzt keine Äpfel
mehr (offenbar ein Szenenwechsel), es handelte sich um einen Baum, auf dem eine
ganze Schar (10 oder auch mehr) Vögel saßen. Wo einst die Äpfel hingen, waren
stattdessen die Vögel. Natürlich hingen die nicht an den Zweigen, sondern saßen
ordnungsgemäß auf den Zweigen. Ich hatte den Eindruck, es seien Jungtiere. Sie
hatten noch ein lichtes Federkleid. Irgendwie schauten sie aus wie graue
Kaninchen. Doch waren es keine Kaninchen, denn sie hatten riesige Schnäbel. In
diesen befanden sich Zähne (mit Widerhaken) die sie zu gefährlichen Flugdrachen
machten. Waren das junge Flugdrachen??? Waren das Vögel – oder waren das echsenartige
Wesen?
Als ich dabei war, diese Tiere im Baum zu
fotografieren, schienen deren Eltern auf mich aufmerksam geworden sein. Ich
dachte, das kann gefährlich werden. Nachdem ich ein Foto gemacht hatte, bin ich
schnell zurück und habe Deckung hinter einem Felsen gesucht, in der Hoffnung,
dass die Tiere mir nicht folgen würden. Es war recht dunkel, doch auch hier gab
es ein interessantes Objekt (vergessen), welches ich unbedingt fotografieren
musste.
Eine
Traumvision, zu der sich bestimmt eine Menge sagen ließe.
Ich
habe alles aus meinen derzeitigen Bewusstsein heraus betrachtet. Daher wohl
auch der Wunsch, so etwas Besonderes, weil Ungewöhnliches, mit der
Digitalkamera festhalten zu wollen.
Das
Haus, von dem aus meine Traumerinnerung begann, schien einstöckig gewesen zu
sein, kein moderner Baustil. Entweder stand das Gebäude dort einzeln, es könnte
aber auch am Rand einer Ortschaft gestanden haben.
Direkt
am Haus führte ein Weg durch hohen Baumbestand hindurch. Linker Hand waren auch
lichtere Flächen mit niedrigem Bewuchs.
Am
eindrucksvollsten waren die Jungtiere. Ihre Schnäbel waren genau in der Form von
Darstellungen einstiger Flugsaurier. Jedoch befanden sich so etwas wie Zähne
(ggf. Widerhaken) in dem, was ich als Schnabel identifizierte. Oder war es ein
Zwischending von Schnabel und Gebiss?
Die
Zähne reihten sich auch nicht wirklich wie ein Gebiss aneinander, sondern
hatten merkliche Lücken.
Die
Jungtiere wirkten grau, ob das nun richtiges Fell oder Flaum war, vermochte ich
nicht zu erkennen.
Habe
ich da etwas gezeigt bekommen aus der Frühzeit der Menschheit? War ich in einem
früheren Leben selbst jener, der solche Eindrücke hatte?
Handelte
es sich womöglich um eine Hütte, die ich einst vor vielen zigtausend Jahren
bewohnt haben mag???
Wissenschaftler
haben festgestellt, dass die Eiweiße der Saurier denen der Hühner z.B.
wesentlich ähnlicher sind, als die von Krokodilen oder Echsen. Daraus ließe
sich folgern, dass genau wie die Echsen auch die Vögel Nachkommen der einstigen
Saurier waren. – Und die mir gezeigte Art mag so ein Zwischending zwischen
Vogel und Echse gewesen sein. Womöglich ein direkter Vorfahre unserer heutigen
Vögel.
Öfter
sehe ich Enten zu, die zur Landung ansetzen. Wenn ich mich nicht sehr irre,
dürften einstige Flugechsen sich im Landeanflug von denen der heutigen Enten
nicht wesentlich unterschieden haben.
Flugwesen, die dem Archeopterix ähnlich
sind, habe ich in Träumen des öfteren gesehen. Leider sind die im Traum
übermittelten Informationen oft zu spärlich, um auf wesentliche Details
eingehen zu können. – Auch findet manchmal eine Mischung (Überlagerung) des
Erlebten mit Jetztzeit-Begebenheiten statt. D.h., Traumerlebnisse aus einer
frühen Vergangenheit werden in Gegebenheiten meines Umfeldes hineinprojiziert.
Nachfolgend zwei solche (eher
unspektakuläre) Traumerinnerungen.
Traum vom 1 Mai 07
Befinde mich im Garten, ähnlich einem Hintergarten, wie ich ihn
einst in Hamburg-Volksdorf hatte.
Sehe dann, wie ein "Archeopterix" versucht, in einem der kleineren
Bäume zu landen. Dabei verhakte er sich einmal mit seinem Flügel.
Traum vom 27 Juni 07
… Wir sind auf einem Markt, um noch etwas Essbares zu kaufen. Ich
habe zwar einen Lebensmittelmarkt wie z.B. Lidl im Sinn, doch handelt es sich
hier offenbar um ein Marktgelände unter offenem Himmel. Auf der einen Seite
etwas am Rand sehe ich eine junge Graugans. ….
Bei einem anderen Stand landet gerade ein Tier, das Ähnlichkeit mit
einem Archeopterix haben dürfte. Das Gefieder war etwas grünlich. Das Tier war
aber nicht größer als die Gans.
Ein Blick zum Himmel zeigte mir dann förmlich eine Wolke von solchen
Vögeln, die über uns flogen.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/reptos/dinotraeume.htm