Unter dem Schleier

Denken

 

November 2006

 

Wenn wir wach sind, dann denken wir. Das heißt nicht, dass wir nachts nicht denken, doch geht es jetzt um unser denken im Tagesbewusstsein. Irgendwie ist genau dieses Denken ein Mechanismus welcher den Schleier verstärkt oder diesen vielleicht erst verursacht.

 

Im Zustand des "Nichtdenkens"

Wenn man einen Weg sucht, um durch den Schleier zu blicken, bietet sich vordergründig die Meditation an. Und damit beschreiten wir Wege um unser denken zwar nicht ganz auszuschalten, aber doch deutlich zu reduzieren. Und in diesem Zustand des (fast) "Nichtdenkens" haben auf einmal Impulse aus Bereichen jenseits des Schleiers die Möglichkeit uns zu erreichen.

 

Denken verdichtet den Schleier

Nichtdenken und durch den Schleier blicken, stehen also miteinander im Zusammenhang. Im Umkehrschluss kann man folgern, dass unser Denken den Schleier dichter macht.

 

Gedanken kommen und gehen

Wenn wir also gezielter denken oder, anders ausgedrückt, unser denken besser kontrollieren könnten, würden sich uns ungeahnte Möglichkeiten erschließen.

Unser Problem ist, dass die Gedanken kommen und gehen und dass wir nicht in der Lage sind, sie über einen längeren Zeitraum festzuhalten, ohne dass sich zwischendurch immer wieder fremde Gedanken einmischen. Ausserdem können wir nur über einen gewissen, recht kurzen Zeitraum, konzentriert denken.

 

Gedanken senden

Könnten wir jedoch einen Gedanken festhalten und ihn über eine gewisse Zeit aufrechterhalten, wären wir wie ein starker Gedankensender. Wir würden dann, von auf unsere Frequenz eingestellten Personen, empfangen werden (wenn sie nicht selbst durch zu viel Denken zu abgelenkt sind).

 

Gedanken schotten uns ab

Besteht also der Schleier eventuell nur darin, dass die von uns ständig hervorgerufenen Gedanken (das Gedankenchaos) uns selbst nach außen hin abschotten? – Dann wäre der Schleier eine Frage der Einstellung in Sachen unseres Denkens. Wir haben keine reellen Möglichkeiten, unsere Gedankenflut zu bändigen. Hätten wir diese, sollten wir über gewisse Fähigkeiten verfügen, uns trotz unserer Körperlichkeit auf geistige Frequenzen einzustellen.

 

Man kommt immer wieder zurück

Bildlich gesehen könnte man sagen, dass man versucht einen Berg zu erklimmen, aber mit jedem Schritt nach oben wieder einen Schritt herunter rutscht. D.h., wenn ich mich geistig (endlich) auf die Sphäre hinter den Schleier eingestellt habe, kommt eine Information aus diesem Bereich, die durchs Gehirn auf meine irdische Begrifflichkeit hin transformiert wird und schon bin ich wieder voll im Hier und Jetzt. Beides ist normalerweise nicht gleichzeitig möglich.

 

Übersicht der Bewusstseinszustände

Es gibt verschiedene Bewusstseinszustände. Jeder Bewusstseinszustand geht mit einer gewissen Frequenz einher. Die Bewusstseinszustände passen sich unseren Lebensbedingungen normalerweise automatisch an.

Diesen Bewusstseinszuständen hat man Namen gegeben, die in der entsprechenden Literatur immer wieder auftauchen. Nachfolgend eine Übersicht der am häufigsten genannten Frequenzen mit den dazugehörenden Bewusstseinszuständen. (Im Anhang Zitate aus Wikipedia)

 

 

1. Tagesbewusstsein, voll im Hier und Jetzt

                                                               13 – 30 HZ                Beta-Zustand                       

 

2. leichte Entspannung, leichte Meditation

                                                               um die 10 HZ            Alpha-Zustand

 

3. tiefe Meditation, Trancezustände

                                                               6 – 8 HZ                     Theta-Zustand

 

4. Tiefschlaf, Trance, Tiefenhypnose

                                                               0,4 – 3 HZ                 Delta-Zustand

 

In den vom Gehirn erzeugten Frequenzbereichen liegt auch technischer Wechselstrom. Vielleicht ist es keine so gute Idee uns diesen ständig auszusetzen!

 

Messbare Hirnströme

Es handelt sich hierbei lediglich um "mittels Elektroden messbare Hirnströme"; diese müssen jedoch keineswegs ein Maßstab für die wirkliche Aktivität des Gehirns sein. Man bedenke, dass wir in gewissen Schlafphasen eine extrem hohe Gehirnaktivität haben, gleichzeitig wird aber nur eine sehr geringe Frequenz gemessen. Ich gehe sowieso davon aus, dass es diverse weitere elektrische Wechselwirkungen gibt, die zusätzlich vorhanden sind und wahrscheinlich nicht gebührend berücksichtigt werden. Möglicherweise mag es auch sehr schwierig sein, diese zu messen.

 

Eigene Störfelder

Je geringer die Frequenz wird, desto geringer scheint der Schleier zu werden. So könnte man fast schon von selbstproduzierten Störfeldern reden oder aber die hohen Frequenzen überlagern einfach zu sehr die darunter liegenden feineren Frequenzen.

 

Ergänzende Informationen entnehme ich auch zu diesem Thema den Lacertatexten.

 

Lacerta 1

Schlafende Teile des Gehirns

wir (Eine reptiloide Spezies) mehr geistige Fähigkeiten haben als Ihre Art, und damit meine ich, daß wir fähig sind, von unserer Geburt an Telepathie zu benutzen, (Mutter und neugeborenes Kind kommunizieren allgemein mittels Telepathie während der ersten Monate) ohne Sonderausbildung, wie Sie es brauchen, um diese schlafenden Teile Ihres Gehirnes zu aktivieren. Die Struktur unseres Gehirnes ist ein bißchen anders als Ihre und unsere Hypophyse ist größer und aktiver als bei Ihnen

 

Lacerta 2

Fähigkeiten der Hypophyse

Auf der Materieseite liegt die biologische Ursache für diese Fähigkeiten im Übrigen in der Hypophyse, die seit jeher dazu in der Lage ist, die nötigen Frequenzen zu erzeugen, um aktiv den Feldraum zu kontrollieren. Auch Ihr Menschen könntet dies theoretisch, doch Ihr seid stark blockiert in diesen Dingen. Wie ich gesagt habe, die Para-Schicht kann sowohl mit Geist als auch mit Materie interagieren.

 

Fremdzugriff

Du hast mich beim letzten Mal gefragt, ob Ihr Menschen eine Möglichkeit habt, Euch gegen diese Beeinflussung zu wehren, und ich sagte Dir, daß nur ein wacher und konzentrierter Geist möglicherweise eine Chance hat, zu widerstehen. In dieser Verfassung wechseln die Schwingungen sehr abrupt, und der Zugriff wird erschwert, bzw. es kann zu einem schmerzhaften Rückstoß kommen. Wenn Ihr die Augen schließt, dann wird das Feld »flach« und der Fremdzugriff ist sofort und ohne Einschränkung möglich.

 

Wenn Ihr die Augen schließt

Wenn wir die Augen schliessen, senkt sich augenblicklich die Frequenz und wir werden empfänglicher für fremde Impulse (der Schleier wird dünner). Im gleichen Zuge werden wir jedoch auch angreifbarer für "Dritte", die aus einer anderen Wirklichkeit Einfluss auf uns nehmen wollen. Wenn man es so sieht, kann der (ein dichter) Schleier sogar ein Schutz für uns sein.

 

Fremdbeeinflusst

Das gibt jedoch nur Sinn, wenn unsere Spezies von übergelagerten Daseinsebenen nichts weiß oder nichts wissen soll. So ist die Gefahr am Tage, wenn wir hellwach sind, recht gering (oder eben geringer), dass wir fremdbeeinflusst werden. Wer sich von "Dritten" nicht beeinflussen lassen möchte, sollte also auf jeden Fall dafür Sorge tragen, dass er richtig wach ist. Natürlich wird er auch schlafen müssen; dann ist der Schutz natürlich deutlich reduziert. Aber wenn er merkt, dass sich "ANDERE" an ihm zu schaffen machen, sei es des Nachts, wo es besonders oft geschieht, soll er Licht anmachen, aufstehen und dafür Sorge tragen, dass er mit seinem Tagesbewusstsein einen besonders großen (zumindest einen größeren) Schutz (Schleier) um sich hat.

 

Vor – und Nachteile

Auch an diesem Beispiel sehen wir, dass man die Vor– und Nachteile des Schleiers abwägen sollte. Der Schleier nimmt uns zwar die Sicht auf andere Existenzebenen, gleichzeitig schützt er uns aber ein wenig vor diesen Sphären. Aber was wohl noch wichtiger ist: Er hält uns besonders fest in der ILLUSION dessen, was wir Leben nennen. 

 

-------:-------

 

Anhang

[Enzyklopädie: Bewusstseinszustand. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 86405-7]

3.1.1. Gehirnwellen

Das EEG

Eine verbreitete Methode, um empirische Daten über die Gehirnaktivitäten zu erhalten, ist das EEG. Es ist damit möglich, anhand einer Grundfrequenz, die das Gehirn erzeugt, den aktuellen Bewusstseinszustand relativ gut einzuschätzen. Hauptsächlich verbindet man mit diesem Wert, der zwischen 0,4 und 40 Hz liegen kann, einen Grad von Anspannung oder nach außen gerichteter Aufmerksamkeit. Der Zustand des Alltagsbewusstseins, der so genannte Beta-Zustand, liegt typischerweise bei einer Frequenz von ca. 13 Hz bis 30 HZ und entspricht damit einem Zustand der „permanenten Alarmbereitschaft“ (Fritz Perls). Andererseits kann der Delta-Zustand - ein Zustand tiefer Entspannung bei 0,4 Hz bis 3 Hz - auf verschiedene Bewusstseinszustände wie Tiefschlaf, Trance oder Tiefenhypnose hinweisen. Eine Aussage über den Grad der Wachheit ist dann nur mit Hilfe des Frequenzwertes nicht möglich.

 

Grundfrequenz

Zusätzlich zur Grundfrequenz lassen sich auch zahlreiche andere Frequenzen mit wechselnden Amplitudenstärken in jedem EEG nachweisen, die ebenfalls einen Einfluss auf die Art der Informationsverarbeitung im Gehirn haben. Man nimmt heute an, dass durch die Frequenzen verschiedene Gehirnbereiche miteinander synchronisiert werden. Vereinfacht dargestellt ist die Vorstellung dabei, dass beispielsweise die Verbindung von „archaischen Hirnregionen“ mit der Großhirnrinde zum Bewusstsein von bizarren oder archetypischen Traumbildern führen kann. Die Synchronisation der beiden Gehirnhälften wird dagegen mit einem ganzheitlichen Erleben in Beziehung gebracht.

 

Primäre Sinneswahrnehmung

In den letzten Jahren ist der Gamma-Bereich (zwischen 40 Hz und 80 Hz) durch erweiterte Messverfahren in den Blickpunkt der Forschung gerückt. Da in diesem Bereich die primäre Verarbeitung der Sinneswahrnehmung vermutet wird, erhofft man sich dadurch für die Zukunft auch objektivierbare Aussagen über die Art der Wahrnehmung und die Wahrnehmungsinhalte. Verschiedene Gemütszustände und Emotionen lassen sich für den Wachzustand heute schon unterscheiden.

 

[Enzyklopädie: Bewusstseinszustand. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 86411]
Komazustand

In allen komatösen Zuständen kann eine elektrische Aktivität des Gehirns überwiegend im delta-Bereich bei 0,5 Hz bis 4 Hz gemessen werden,

 

[Enzyklopädie: Bewusstseinszustand. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 86421]
Tracezustände

Lange Zeit wurde im modernen eurozentrischen Weltbild die schamanische Trance mit Neurosen, Schizophrenie oder Epilepsie erklärt. Da sich die EEG- Grundfrequenz bei Tracezuständen dieser Art meist im Theta-Bereich (6 Hz bis 7 Hz mit zugleich hohen Entladungen) bewegt, ist es heute durchaus möglich, diese von verschiedenen psychopathologischen Zuständen und von reiner Phantasie im Wachzustand zu unterscheiden.

 

[Enzyklopädie: Bewusstseinszustand. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 86427]
Meditativer Zustand

Dennoch lässt sich ein meditativer Zustand meist eindeutig von einem wachbewussten Erleben mit Hilfe der Grundfrequenz unterscheiden. Diese liegt bei leichter meditativer Entspannung im mittleren Alpha-Bereich (ca. 10 Hz) und kann bei tiefer Meditation bis in den oberen Theta-Bereich bei ca. 7 Hz bis 8 Hz reichen. Auffallend bei Personen, die über eine lange Meditationspraxis verfügen, ist der Verlust des Gewöhnungseffektes (Alpha-Blockierung), d.h., das Großhirn blendet regelmäßige „Störungen“ nicht mehr aus dem Bewusstsein aus.

 

 

(zum Menü dieser Themenreihe)


Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/schleier/denkenschleier.htm