Unter dem Schleier
November 2006
Um etwas über die Wirkweise
des Schleiers zu erfahren, kann das "Traumerleben" eine wertvolle Hilfe
sein. Besonders jene Menschen, die öfter träumen, werden meine
Schlussfolgerungen nachvollziehen können.
Unser Traumerleben vollzieht
sich weitgehend jenseits des Schleiers. Wenn wir nachts oder auch morgens wach werden
und uns an einen Traum erinnern können, haben wir hier tatsächlich eine Lücke,
(wenn auch eine recht kleine) im Schleier. D.h., wir bekommen einen Rest von
dem mit, was sich jenseits des Schleiers abgespielt hat.
Es soll Völker / Kulturen
geben (gegeben haben) bei denen der Schleier sogar noch dichter ist (war) als
bei uns. Dort ist sogar das, was wir mit Traumerleben umschreiben, vollkommen
hinter dem Schleier verborgen geblieben.
Aus diesem Wunsch heraus planten die Weganer die Kolonisierung eines
Planeten, der eine der Sonnen des Sirius umkreiste. Sollten sie an ihrer
philosophischen Orientierung der Herrschaft festhalten, dann würde die natürliche
Polarisation gemäß dieser Philosophie nur in einem Dasein des dritten
Dichtigkeitsgrades fortbestehen können. Sie mußten stark auf das Physische
konzentriert sein, einen Schleier der Illusion und des Vergessens schaffen, und
zwar noch dichter als gegenwärtig
auf der Erde. Sie waren so sehr von ihren eigenen Fähigkeiten überzeugt
(und ahnten nichts vom Reiz der Trennung im dritten Dichtigkeitsgrad), daß sie
den Evolutionsprozess der primatenähnlichen Rasse, die sich auf ihrem erwählten
Planeten entwickelte, eifrig vorantrieben. Sobald die DNA der eingeborenen
Rasse ihren Wünschen entsprach, fingen sie an, sich zu inkarnieren.
Beinahe sofort verloren diese neuen Sirianer die Erinnerung an ihre Verbindung
mit Wega. Der Schleier war zu dicht. Ihr Wunsch nach einem Erinnerungsverlust
war so stark, daß sie sich ihres Ursprungs nicht erinnern konnten. Sie träumten und meditierten
nicht. Sie unterhielten keine kreativen Aktivitäten, außer ihre Herrschaft
aufrechtzuerhalten. Als ihr Eifer in die physische Realität hinuntergezogen
wurde, kreierte er eine Kultur, die nach dem Wunsch von Herrschaft beseelt war
- über einander und über das sie umgebende Universum.
Also können wir den Göttern
(die uns überwachenden Zivilisationen) sogar noch Dank sagen, dass sie den uns
umgebenden Schleier nicht 100prozentig dicht machten, sondern uns noch einen
kleinen Rest von Durchlässigkeit ließen. J
Wir können aber schon einmal
festhalten, dass unser Traumerleben eigentlich ein Geschehen ist, welches sich
hinter dem Schleier abspielt. Wenn es uns glücklicherweise hin und wieder
gelingt, durch Erinnerungen an diverse Traumerlebnisse, noch einen Rest von Erinnerungen
ins Tagesbewusstsein zu retten, ist das ein Blick durch unseren Schleier
hindurch.
Sollten wir neugierig darauf
sein, was sich jenseits des Schleiers abspielt, sind Träume ein Weg, um
zumindest einiges in Erfahrung zu bringen. Und in der Tat eröffnen sich
mächtige Informationen über das Traumgeschehen. Wenn man nur will und der
Schleier über das Geträumte nicht zu dicht ist, sind die Möglichkeiten an
Wissen zu gelangen, schier unbegrenzt.
Wir bekommen Hinweise zu
unseren Lebenssituationen; wir erfahren, wo wir Veränderungen vornehmen
sollten; wir bekommen Hinweise auf unseren gesundheitlichen Zustand; uns werden
Lösungen für das tägliche Leben oder den Beruf unterbreitet. Wir bekommen Antworten
auf Fragen, die uns beschäftigen. Wir können Einblicke in vergangene Leben
erhalten; wir können Anteil nehmen an Erfahrungen die andere Menschen gemacht
haben. Auch werden uns Blicke in die Zukunft gewährt. Das ist längst nicht
alles, sondern nur ein kleiner Abriss von Möglichkeiten.
Außer unserem
"Träumen" geschehen nachts noch viele andere Dinge, an die wir uns
meistens jedoch nicht mehr erinnern können, auch wenn es nur wenige Minuten
zurückliegen mag. Unsere Seele macht nachts öfter kleine Ausflüge anderswohin;
genauso werden wir auch von anderen besucht. Und Erinnerungen daran werden
manchmal in Traumerinnerungen verpackt.
Mit an erster Stelle steht,
dass wir (unsere Seele) des Nachts, wenn unser Bewusstsein sich jenseits des
Schleiers aufhält, belehrt werden. Erinnerungen daran mögen ebenfalls manchmal
als so etwas wie eine Trauminformation unser Tagesbewusstsein erreichen.
Wir werden nicht nur von
Seelen besucht, sondern auch von Wesenheiten, die in einer anderen Dichte
leben. Führen diese ihre Aktivitäten zu einer Zeit durch, wo wir im Begriff
sind aufzuwachen, dann mögen wir sogar recht reale Erinnerungen mit in unser
Tagesbewusstsein hinein nehmen können. Einige meiner eigenen Erfahrungen habe
ich unter Erlebnisse mit der Anderswelt
dokumentiert, oder online unter: www.berndfreytag.de/besucher/index.htm.
So ist dieser so genannte hypnagoge
Zustand (der Zustand zwischen Schlafen und Wachen) recht interessant für all
jene, die den Wunsch haben, einen kleinen Blick hinter den Schleier zu werfen.
Da wir jeden Tag mindestens einmal aufwachen, erleben wir diesen hypnagogen
Zustand in unserem Leben zigtausende von Malen. Auch wenn wir nachts aufwachen,
haben wir selbstverständlich diesen hypnagogen Zustand.
Diesen Zustand haben wir
aber nicht nur beim aufwachen, sondern auch beim einschlafen. Nur hat man beim
einschlafen in der Regel nichts davon, weil man gewisse Schlafphasen durchmacht
und von alledem keine Erinnerung mehr hat. Außer man schläft nicht wirklich
ein, sondern wacht gleich wieder auf; etwas, was beim dösen öfter geschehen
kann. Vielleicht ist das auch ein Grund weswegen viele Menschen morgens nicht
aufstehen wollen. Sie lieben diesen Zustand des Dösens, in dem sich manche
wundervollen Dinge ereignen, die man zwar nicht immer versteht, aber die
einfach schön sind und das eigene Wohlgefühl heben.
Jeder, der hin und wieder
träumt, wird das kennen. Er wacht auf und muss sich erst einmal darüber klar
werden, dass das Erlebte nur ein Traum war. Das lässt uns aber schnell
erkennen, dass das nächtliche Erleben als wirklich empfunden und erlebt wird.
Und wenn das nächtliche Erleben (ein Traum oder so) als so wirklich empfunden
wird wie das Tagesgeschehen, macht es doch im Grunde genommen keinen
Unterschied, ob wir etwas nachts (nur virtuell) erleben oder am Tage mit allen
Konsequenzen, Risiken und Kosten. ->
Um das näher zu analysieren
bedürfte es eines eigenen Aufsatzes.
Erinnerungen die wir an
nächtliche Träume haben, sind sehr flüchtig. Deshalb mag es ratsam sein, sich
"gleich nach dem wach werden" einige Notizen zu machen. Diese
Erinnerungen, durch den Schleier hindurch, sind so zart, so flüchtig, so wenig
in das Tagesbewusstsein integrierbar, dass man sich schon große Mühe geben
sollte, sie festzuhalten, um sie auch später verwerten zu können.
Wenn jemand der Meinung ist,
Träume seinen eben nur "Träume" (Schäume) hat er sich mächtig geirrt.
Er hat nur noch nicht erkannt, was ihm seine Träume sagen wollen. Denn die
Traumsprache muss erst erlernt werden und ist sicher für jeden individuell
etwas unterschiedlich.
Der Traum ist also ein
Instrumentarium, mit dem sich der Schleier ein wenig beiseite schieben lässt.
Ich erachte jeden als töricht, der dieses Fenster in die geistige Welt hinein
nicht nutzt. Viel ist uns nicht geblieben. Von dem Wenigen sollten wir umso
besseren Gebrauch machen.
Auch im AT finden wir einige
Hinweise darauf, dass sich die Himmlischen der Träume bedienen, um ihren
irdischen Schützlingen Informationen zukommen zu lassen. Vielleicht ist das mit
ein Grund gewesen, dass wir träumen können (dürfen), denn könnten wir es nicht,
hätten die Götter umgekehrt auch keine Möglichkeit uns auf diesem (einfachen)
Wege zu erreichen.
und
der Herr sprach: Hört meine Worte! Wenn es bei euch einen Propheten gibt, so
gebe ich mich ihm in Visionen zu erkennen und rede mit ihm im Traum.
Und wenn Gott oder die
Götter diesen Übermittlungsweg vorgesehen haben, um uns Menschen etwas
mitzuteilen, dann haben wir einen Grund mehr, uns für das zu öffnen, was wir
durch unsere Träume gelehrt bekommen.
Autor: B.
Freytag
www.fallwelt.de/schleier/traumschleier.htm