Argyll (1811)

Thema Wassermenschen

 

Januar 2018

 

Hinweise gefunden auf:

http://www.strangehistory.net/2017/12/18/41632/

 

1811 Argyll

Argyll, eine westliche Provinz von Schottland mit einer Halbinsel direkt gegenüber von Nordirland. Und dort an der Ostküste, einer Halbinsel, liegt Campbeltown. Und knapp 8 km südlich davon liegt die Farm von "Corphine", wo die beiden Zeugen wohnhaft waren.

 

Meermensch auf einem Felsen

Am Sonntag, den 13. April 1811 nachmittags machte John M'Isaac zusammen mit seiner achtjährigen Tochter einen Spaziergang zur Seeseite bis hin zum Abgrund. Von dort aus sah er auf einem Felsen etwas Weißes, das sich etwas später bewegte. Seine Neugierde war geweckt, er ist dann hinunter zu den Felsen und hat sich dem weißen "Objekt" bis auf unter 20 Meter genähert.

 

Weiße Haut

Das Wesen lag flach, anscheinend mit dem Bauch auf dem Felsen, den Kopf zum Meer hin geneigt. Der Oberkörper war ganz weiß und hatte die Formen eines menschlichen Körpers. Der untere Teil schien ein Schwanz in rötlich grauer Färbung zu sein, vermutlich hatte er Schuppen. Das Schwanzende wirkte eher grün-rötlich und war mehr leuchtend.

 

Haare verweht

Der Kopf des Wesens war mit langen Haaren bedeckt, die vom Wind mit jeder Böe über seinen Kopf geweht wurden. Daraufhin hat das Wesen jeweils die Haare wieder nach hinten geschoben, bzw. seinen Kopf so gehalten dass der Wind sie mehr zur Seite wehen würde.

 

Schwanz vibriert

Ihm fiel auch auf, dass das Wesen seinen Schwanz beträchtlich (wie einen Fächer) spreizen konnte, und ebenso verlängern konnte. Dabei schien der Schwanz förmlich zu zittern, zusammengezogen war er jedoch bewegungslos.

Er dürfte eine Breite von über 30 cm gehabt haben.

 

1,4 m lang

Das Haar war lang und in hellbrauner Farbe. Das Wesen selbst war nur um die 1.40 m lang. Bis zur Mitte hin war es ein Mensch, außer, dass die Arme eher kurz wirkten, die Statur glich jedoch eher der eines Kindes – nach unten hin verjüngte es sich zusehends.

 

Zwei Stunden beobachtet

Als das Wesen seine Haare strich, hielt es die Finger eng beisammen, so dass er nicht erkennen konnte, ob sich dazwischen Schwimmhäute befanden. Fast zwei Stunden konnte er den Wassermenschen beobachten, bis sich dieser zur Seite lehnte und dann vom Felsen ins Wasser rutschen ließ.

 

Gelbe Augen

Wenig später konnte er das Wesen auch von vorne sehen, als es wieder aus dem Wasser hervor kam. Es hatte das Gesicht eines Menschen, nur dass die Augen gelblich zu sein schienen und der Hals etwas kurz war. Aber ansonsten hatte der Kopf auch diese helle weiße Hautfarbe.

 

Keine Füße

Das Wesen schien sich ständig mit beiden Händen die Brust zu streicheln, halb im Wasser eingetaucht schien es sich zu waschen oder wohl eher die Haut etwas abzureiben. Wegen der ungünstigen (meist abgewandten) Position konnte er nicht genau sagen, ob es sich um eine weibliche Brust gehandelt hatte. Weitere Flossen oder so etwas wie Füße hat er an dem Wesen nicht gesehen.

 

Catherine

Das Mädchen gab ergänzend noch zu Protokoll, dass es anfangs dachte, es sei ein Junge, der aus einem vorbeifahrenden Schiff gefallen war und um sein Leben am Ufer schwamm, woraufhin es eilig nach Hause ging und seiner Mutter erzählte, was sie dort gesehen hatten.

 


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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/sirenas/1811Argyll.htm