Kei Inseln (1943)

Thema Wassermenschen

 

Januar 2019

 

Eine angeblich gut dokumentierte Meerjungfrau-Sichtung gab es 1943 durch japanische Soldaten auf indonesischem Gebiet.

 

Überwachungsteam

Im Gebiet der Kei Inseln hatten die Japaner ein "Überwachungsteam" postiert, und diese haben ihren Job gemacht. Es gab zwar keine feindlichen Aktivitäten zu vermelden, doch dafür sahen sie gelegentlich "Meerjungfrauen", die in den Lagunen in Strandnähe spielten. Die irritierten Soldaten hielten Rücksprache mit den Einheimischen, die ihnen von solchen Wassernixen berichteten, halb Mensch, halb Fisch. Dort nannte man sie Orang-Ikan.

Diese Wesen hatten Stacheln sowohl am Hals als auch am Kopf. Ihre Münder wurden mit denen von Karpfen verglichen.

 

Von Fischern gefangen

Zwischenzeitlich hatten die Einwohner dort eine in ihren Fischernetzen fangen können. Ein Sergeant der Gruppe, Herr Taro Horiba, wurde von den Fischern vor Ort gebeten, sich ihren Fund einmal näher anzuschauen. Er wurde zum Haus des Häuptlings gebeten, wo er dieses Wesen zu Gesicht bekam, das dort auf dem Boden lag. Seine Länge war etwa 1,5 m, das Gesicht war menschlich, obwohl der Mund fischähnlich und mit feinen spitzen Zähnen besetzt war. Die Haut war rosafarben, die Haare wurden als rotbraun beschrieben - und so etwas wie "Spikes" befanden sich entlang des Kopfes.

 

Nur Unglaube

Herr Horiba war verwirrt und schockiert über das, was er sah. Nach dem Krieg forderte er Zoologen auf, zu recherchieren. Doch niemand glaubte an seine Geschichten über die Meerjungfrauen auf den Kei-Inseln.

 

Infos aus aus:

6. 1943 - Kei-Inseln, Indonesien

https://listverse.com/2017/03/14/10-astonishing-and-infamous-mermaid-sightings/

 


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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/sirenas/1943KeiInseln.htm