Simbabwe (2012)

Thema Wassermenschen

 

November 2018

 

Arbeiten an einem Staudamm 

Sichtungen ganz anderer Art hat es in Simbabwe im Jahre 2012 gegeben und zwar in Verbindung mit Arbeiten an Stauseen. Offensichtlich muss es hier eine Kolonie von Süßwassernixen geben. Diese fühlten sich durch Bauarbeiten an einem Damm dermaßen gestört, dass sie die Baumaßnahmen dort sabotierten. Und sie werden auch Gründe dafür gehabt haben, denn durch einen Staudamm wird ihnen die Möglichkeit genommen, unterhalb bzw. oberhalb gelegene Wasserbereiche gleichzeitig zu nutzen. Ihre Lebenswelt wurde gewissermaßen durchtrennt; Umstände also, die ihr zukünftiges Leben dort stark beeinträchtigen würden. Dass sie Mittel ergriffen, um diesen Bau zu verhindern, sollte man ihnen zugestehen.

 

Orte mit Meerjungfrauen-Kontakten 

Zwei Orte werden in Verbindung mit Dammbauarbeiten genannt, wo Meerjungfrauen interveniert haben: Mutare und Gokwe, ebenfalls hat es in Masvingo Zwischenfälle gegeben und in der Nähe des Staudamms von Pachemumvuri ist sogar von vier Toten die Rede.

 

Sabotage

Beim Installieren der Wasserpumpen wurden die Arbeiter belästigt. Die Einheimischen hatten daraufhin die Arbeiten eingestellt, was die Projektleiter veranlasste, Weiße einzustellen. Es ist ja bekannt, dass diese normalerweise nicht abergläubisch sind - nur das hier hatte nichts mit Aberglauben zu tun, denn auch die Weißen kamen mit diesen Wassermenschen in Berührung als sie versuchten, damit fortzufahren, Wasserpumpen zu installieren. Und auch sie weigerten sich hier zu arbeiten.  - Wie diese Angelegenheit ausgegangen ist, bzw. wie der Stand der Dinge jetzt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Ungewisse Zukunft

In Simbabwe sind Meerjungfrauen offenbar schon öfter gesichtet worden. Ich kann nur hoffen, dass man diesen Wesen dort mit Respekt entgegenkommt. Natürlich befinden sich die Wassermenschen in einer Zwickmühle: Geben sie sich zu erkennen, laufen sie Gefahr gänzlich ausgerottet zu werden, tun sie es nicht, schrumpft ihr Lebensraum immer weiter und sie werden früher oder später dort womöglich ebenfalls aussterben.

 

Njuzu

https://www.quora.com/Do-mermaids-exist-6

Es wurden mehrere Bilder von toten Meerjungfrauen am Lake Mutirikwi (Kyle) Dam in Masvingo im Internet gefunden Die Arbeiten an zwei Stauseen bei Gokwe und Mutare in Simbabwe wurden eingestellt, als sich die Arbeiter weigerten, fortzufahren, und erklärten, dass Meerjungfrauen sie von den Standorten weggejagt hätten. Es wird angenommen, dass Njuzu, wie die Meerjungfrauen in diesem Teil der Welt genannt werden, die Menschen trotz allem ertränken.

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Dazu gibt es mehrere Berichte, die sich auf in Zeitungen publizierte Artikel beziehen.

 

Sie wollten einen Fisch fangen

Ein Fall, der dort explizit genannt wird, ist der von zwei Schuljungen, die von Meerjungfrauen ertränkt wurden. Die Jungen waren dabei Vieh zu hüten, als sie einen Fisch im Wasser bemerkten, den sie fangen wollten. Doch der Fisch entpuppte sich als Meerjungfrau, welche die Jungen, als sie von ihnen angegriffen wurde, unters Wasser zog. Es muss aber angemerkt werden, die Meerjungfrau hat die Jungen lediglich unters Wasser gedrückt, damit sie mangels Atemluft, erst einmal außer Gefecht gesetzt werden konnten. Danach hat das Wasserwesen die Kinder wieder frei gelassen und noch lebend ans Ufer gezogen.

 

Hilfe geholt

Der einzige Zeuge, ein weiterer Junge, hatte inzwischen Hilfe geholt. Jetzt waren Dorfbewohner vor Ort und beweinten diesen Zwischenfall. Das muss bei der Meerjungfrau eine verheerende Reaktion hervorgerufen haben, offensichtlich ein Missverständnis, denn sie schnappte sich die Kinder erneut und ertränkte sie dann endgültig.

 

Zwei weitere Tote

Vor Ort war ein weiterer Zwischenfall aktenkundig geworden, denn zuvor wurden schon einmal zwei Menschen von Meerjungfrauen ertränkt. - Ich nehme an, auch hier wird es Gründe gegeben haben. Wenn man die Meerjungfrauen in Ruhe läßt, dürfte es mit ihnen auch keine Probleme geben.

 

Surreale Geschichte

Es soll sogar Menschen geben, die für eine gewisse Zeit mit Meerjungfrauen zusammen gelebt haben. Da gilt es aber, sich den Lebensgewohnheiten der Meerjungfrauen extrem anzupassen, was bestimmt nur sehr wenigen Menschen möglich ist. Es gibt einen ausführlichen Bericht auf: Killer Mermaids Of Zimbabwe. Diese Geschichte wirkt auf mich etwas surreal, doch solch ein (vergleichbares) Szenario erachte ich als durchaus denkbar.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/sirenas/2012Simbabwe.htm