2015 (Peru)

Wassermenschen-Sichtungen

 

November 2018

 

Gefunden auf: aromero@grupoepensa.pe

(Text etwas frei übersetzt)

 

Bergwanderung in den Anden

Ein argentinischer Tourist machte von der Stadt Huancayo aus eine Bergtour zusammen mit einigen Verwandten auf einen schneebedeckten Berg. Am Nachmittag, während er ein Selfie machte, behauptete der Gaucho, ein seltsames Wesen in Form einer Frau in der Laguna del Huaytapallana gesehen zu haben.

 

Meerjungfrau in der Laguna del Huaytapallana

Nur Augenblicke später ist die "Meerjungfrau" abgetaucht.

 

Seltsames Wesen

Die Sichtung dauerte nur 3 bis 5 Sekunden. Bei der Beobachtung tauchte das seltsame Wesen, das wie eine Frau aussah, ins Wasser. Etwa 50 Meter schwamm sie mit extremer Geschwindigkeit, bis sie dann kurz wieder auftauchte.

 

Meerjungfrau in einem Bergsee

Zweites Originalbild; die Meerjungfrau ist etwa 50 m weiter wieder aufgetaucht.

Wie auch schon beim ersten Bild scheint sie zum Fotografen hinzuschauen.

 

Schwimmflosse

"Ein Wesen mit goldenen Haaren, mit Händen welche deformiert wirkten und lila schienen. Die Unbekannte bewegte sich schnell zwischen den Gewässern der Lagune Anchigrande des Nevado Huaytapallana. Sie hatte so etwas wie eine Flosse, aber keine Beine".

Das sagt Roy Azareño, der den Schrecken seines Lebens bekam, als er eine angebliche Meerjungfrau sah.

 

Bad in 4000 m Höhe

Wenn wir einmal annehmen, dass Roy sich die Geschichte nicht ausgedacht hat, dann hat er etwas gesehen, was einer Erklärung bedarf.

Ohne Hintergrundwissen (unter Verwendung des in der Vergrößerung etwas unscharfen Fotos), würde man sagen, dort hat eine Blondine ein Bad genommen. Doch selbst das ist befremdlich, denn wer würde in über 4000 m Höhe, in einem See aus Schmelzwasser (das Wasser wird recht frisch gewesen sein) ein Bad nehmen wollen?

 

Deformierte Hände

So schnell unter Wasser zu schwimmen, würde man nicht einmal Olympioniken zutrauen. Man sieht zwar auf dem Bild Hände, die etwas anders gefärbt sind, doch würde das ohne die Hinweise des Zeugen nicht auffallen. Da er das Wesen mit eigenen Augen gesehen hat, ist ihm zudem aufgefallen, dass die Hände deformiert wirkten. Und auch eine Flosse muss er gesehen haben, die aber auf den drei geposteten Bildern nicht erkennbar ist.

 

Keine Fluchtmöglichkeiten

Befremdlich wäre jedoch das Vorhandensein einer "Meerjungfrau" in einem eher recht kleinen Bergsee, der über keine "beschwimmbaren" Zu- oder Abflüsse verfügt. Wie also wollte diese Wesenheit ihren recht kleinen See (900 x 400 m) verlassen wollen? 

 

In der Nähe einer Wanderroute

Dass der See abgelegen ist, käme einer versteckten Lebensweise zwar entgegen, aber eben auch nicht abgelegen genug, denn gerade hier scheint eine Wanderroute vorbeizuführen.

 

Höhlenlabyrinte?

Wenn da also etwas in Richtung "Meerjungfrau" dran sein soll, kämen paranormale Phänomene / Fähigkeiten ins Spiel. Ich denke da an Teleportation. Oder gibt es dort einen innerseeischen Zugang (Höhlenlabyrinte?), durch welchen man leicht in andere Regionen gelangen kann?

 

See in den Anden

ol: Google: Der See, der es nach den Hinweisen aus meiner Sicht gewesen sein müsste.

or: Roy mit dem See im Hintergrund.

ul: Drittes Originalbild, die Meerjungfrau ist abgetaucht (helle Stelle).

ur: Am Ostufer zwei Bereiche, die eine größere Tiefe andeuten / überdies wirken sie rechteckig.

 

Ein Fünfeck

Auf dem zweiten Foto sieht man ganz in der Nähe der Frau einen Gegenstand, der auf den ersten Blick wie ein Stein aussieht. Bei genauerer Betrachtung erkennt man jedoch ein Objekt, welches an der Oberkante fünf gleich wirkende Umläufe (Kanten) hat. Der Bereich dazwischen ist flach und deutlich tiefer als die fünf Seitenbegrenzungen. Zudem erkennt man auf der Fläche mehrere Löcher, die nur künstlich sein können. Also, ein Gegenstand, welchen die Peruaner dort (warum auch immer) platziert haben oder ein Gegenstand (Artefakt) aus einer anderen Welt, und vielleicht steht er auch in einem Zusammenhang mit dieser Meerjungfrau???

 

Anmerkung

Sollte sich der Fall wie beschrieben ereignet haben, halte ich es für denkbar, dass dieser Kontakt gewollt war, denn das zwischenzeitliche Auftauchen (als es dem Bergwanderer möglich war, ein weiteres Foto zu machen) hätte es niemals geben dürfen. Und wenn sich diese "Fremde" nur noch einmal kurz vergewissern wollte, (was den Wanderer anbelangt), dann hätte es gereicht, dass sie ihren Kopf zur Hälfte aus dem Wasser gehalten hätte, stattdessen ist sie bis zur Hüfte aus dem Wasser herausgekommen.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/sirenas//2015Peru.htm