Vergangenheit

 des Mars

August 2007

 

Wüst und kalt

Der Mars gilt bei uns als unbewohnt und lebensfeindlich.

Unsere "Vordenker" halten obendrein nur einen sehr kleinen schmalen Bereich im Abstand zur Sonne als fürs "Leben" geeignet; sie meinen, dass sich eigentlich nur die Erde tatsächlich in diesem günstigen Abstand zur Sonne bewegt. D.h., eine Suche nach Leben ausserhalb oder innerhalb davon ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

 

Die Erde dreht sich doch

Aber wir wissen längst, dass sich die Vordenker schon genauso oft geirrt haben, wie es tagtäglich die Wetterpropheten tun.

Die Erde ist eine Scheibe und die Sonne dreht sich um die Erde: Dieses vermeintliche "Wissen" hat lange das Denken der Menschen bestimmt. Noch 1633 kam es gegen Galileo zu einem Inquisitionsverfahren, weil er etwas anderes lehrte!

Also werfen wir vorgefasste Meinungen beiseite und halten uns offen für möglicherweise ganz andersartige Vorstellungen. – Und eine solche wäre eben, dass der Mars schon intelligentes Leben trug, längst bevor die ersten Menschen auf der Erde zum Vorschein kamen.

 

In Folge einige Zitate, welche etwas Licht auf eine Besiedlung und Bewohnbarkeit des Mars legen.

 

 

Sol 3

Das Buch Sol 3, wobei Sol 3 für die Erde steht (dritter Planet von der Sonne), soll eine Art Handbuch für Erdbeobachter sein; also für Außerirdische, die auf und in Verbindung mit der Erde gewisse Aufgaben wahrnehmen. Neben diversen Richtlinien und Hinweisen auf das Verhalten der Menschen, finden wir dort auch einige Hinweise auf den Mars.

 

Sol 3 / Katastrophen auf dem Mars

(I.a.5) Eine wesentliche Feststellung der dritten Expedition, die zur Geschichte des Systems Sol gehört, muß hier noch er­wähnt werden: Die Lebensmöglichkeiten auf dem vierten Planeten (Mars) waren in der Zeit seit der zweiten Expedition durch mehrere größere und kleinere Katastrophen stark her­abgesetzt worden, so daß die Regierung des Mars beschloß, eine Umsiedlung auf die Erde vorzubereiten, die dann kaum 1.000 Jahre (Marszeit) nach der letzten Katastrophe - d.h. vor etwa 25.000 (100.000) Jahren - auch stattfand. ..

 

Sol 3 / Ausweichen unter die Oberfläche

Nur das Ausweichen unter die Oberfläche des Mars konnte den übriggebliebenen Bewohnern noch eine Lebenschance bieten. Der Neuaufbau einer überlebensfähigen Kultur machte bereits gute Fortschritte, als eine zweite Kollision die Oberfläche des Planeten und seine Atmosphäre endgültig in einen so lebensfeindlichen Zustand versetzte, wie er sich heute vorfindet. Bis der Rest der Bevölkerung - es sollen schließlich knapp 8.000 Bewohner gewesen sein - wie be­schlossen auf die Erde umgesiedelt werden konnten, verging noch einmal lange Zeit, da viele technische Voraussetzungen dafür erst wieder geschaffen werden mußten, andererseits das Überleben der Letzten Vorrang vor diesen Arbeiten haben mußte.

 

 

Zeta Talk

Auch Zetatalk (im Vorartikel schon erwähnt) nennt uns einige Hinweise auf eine einstige Besiedlung des Mars.

 

Auszug aus: ZetaTalk: Das Leben auf dem Mars / Juni 1995

Mars ist heute ein toter Planet, doch in der kürzlichen Vergangenheit war das nicht der Fall…

In der Vergangenheit unterhielt Mars Leben auf einem Level nicht unähnlich unserer Heimat in Zeta Reticuli - Moos und Insekten und Würmer. …

Mars traf seinen Niedergang als ein Resultat von Besuchern vom 12.Planeten, die auf dem Mars Minenoperationen … Während die Marsatmosphäre dünn war, war sie hinreichend, so machten sich die Besucher daran, einfach die Wasserressourcen zu nutzen, um das Erz zu waschen, nach dem sie hinterher waren. Während sie das taten, versuchten sie den Ablauf auf der relativ flachen Marsoberfläche zu kontrollieren, und sie taten das in einer gedankenlosen Weise, indem sie Abwasser eine unterirdische Leitung hinabsandten. Somit wurde kostbares Wasser zunehmend in den Untergrund geschickt, und eine Kettenreaktion von Ereignissen wurde in Gang gesetzt, die nicht umgekehrt werden konnte. Die Oberfläche vom Mars kühlte sich ab, weil sich die Atmosphäre verdünnte, und die gefrierende Oberfläche beschleunigte diesen Prozeß.

Bald war die Atmosphäre zu dünn zum Atmen, und da die Hominoiden vom 12.Planeten einen ewigen Sommer gewohnt sind, waren sie überhaupt nicht widerwillig, einen gefrierenden Planeten zu verlassen. Die Erde sah jetzt versprechender aus, insbesondere weil sie wenige Alternativen hatten. …

 

 

Verschollenes Buch Enki

Auch unsere Mythen wissen etwas über den Mars zu berichten.

In einer einfachen Zusammenstellung einer rekonstruierten Geschichtsschreibung aus der Sicht der Götter, hat sich Z. Sitchin als Forscher/Übersetzer mit den sumerischen Schriften beschäftigt.

Danach wurde der Mars von 300 der sogenannten Igigi, Bewohnern des sogenannten 12. Planeten, als Zwischenstation (wohl eher als eine zweite Station) benutzt, um einen Abbau von Erzen, insbesondere Gold, zu ihrem Heimatplaneten hin zu ermöglichen.

Nachdem dort jedoch die klimatischen Bedingungen schlechter wurden, siedelten auch die Igigi zur Erde. Hier waren sie jene Gottessöhne, die mit Erdenfrauen verkehrten, worüber auch die Bibel einige Sätze berichtet.

Insofern sind die Aussagen der Zetas mit denen unserer Mythen weitgehend deckungsgleich.

 

 

Widersprüchlichkeiten

Der Bericht aus Sol3 besagt dagegen etwas anderes. Einmal ist dort von wesentlich mehr Marsbewohnern die Rede und andererseits finden wir dort überhaupt keinen Bezug zum 12. Planeten. Der findet in dem gesamten Handbuch überdies keine Erwähnung.

Jedoch finden wir hier den Hinweis darauf, dass die einstigen Marsbewohner auf einer Insel der Erde siedelten. Diese Insel ist längst mitsamt ihrer Bevölkerung im Meer versunken. Uns ist sie nur noch als Sage von Atlantis erhalten geblieben.

 

Erklärungsversuch

Entweder stimmen die Aussagen von Sitchin und denen der Zetas nicht oder aber die von Sol3 stimmen nicht. Denkbar ist natürlich auch, dass alles nicht stimmt.

Sollten hingegen beide Aussagen annähernd wahr sein, dann muss hier von zwei unterschiedlichen Ereignissen (und Bewohnern) die Rede sein.

Sol 3 berichtet uns von einer Umsiedlung vor etwa 100.000 Jahren. Der Untergang fand vor mehr als 10.000 Jahren statt.

Denkbar wäre also, dass die Bewohner des 12. Planeten sich erst danach zur Erde begaben. Damit kämen sie schon nahe an die geschichtliche Zeit heran.

Und wenn man Sitchins Zeitrechnungen als überzogen betrachtet (wofür es Gründe gibt) könnte der erste Besuch der Anunnaki etwas mehr als 7.000 Jahre vor der Sintflut stattgefunden haben. Und wenn die Sintflut (gemäß der traditionellen biblischen Zeitrechnung) vor etwa 5.400 Jahren stattfand, dann kämen wir (die beiden Zeitabschnitte addiert) auf eine Zeit vor etwa 12.400 Jahren.  Und das könnte sehr wohl auch schon nach dem Untergang von Atlantis gewesen sein.

Verwunderlich ist die Tatsache, dass Atlantis in den Mythen der Sumerer überhaupt nicht erwähnt wird. War Atlantis vielleicht doch schon eine Zeit vor der Zeit unserer Zeit???

 

Planet des Rebellen

Das Buch: Außerirdisches Wissen (1997) liefert uns auch einige ergänzende Hinweise zum Mars.

Danach hat ein eher rebellischer außerirdischer Anführer den Mars quasi zur Festung ausbauen lassen. Er soll den Planeten auch als mit gigantisch zu bezeichnenden Abhöranlagen ausgestattet haben. Ein Vergleich mit anderen alten Quellen legt den Schluss nahe, dass dieser Rebell später (als der Mars unbewohnbar wurde) zur Erde siedelte und hier als der Gott Marduk bekannt wurde.

 

     AW Kap 7 Der Mars - Regierungssitz Mastemas

Mastema hatte seinen Hauptstützpunkt auf dem Mars und war gewissermaßen ein eigenständiger Verwalter des Sonnensystems der Erde. Der Mars war ein Material- und Rohstofflager und mit vier Landebasen ausgestattet, was ihn für den Rebellenfürsten zu einem wertvollen Planeten machte.

Es steht somit außer Frage, daß der Mars ein lebendiger Planet war, und nicht immer schon die rostige Wüste, die wir heute sehen.

Über ein Drittel des Planeten Mars war mit einem "Antennenteppich" ausgestattet: Enorm große Flächen wurden mit dieser Technik belegt. Die Flächen leuchteten in beiger Farbe. Mittels dieser Antennenanlagen konnte Rebellenfürst Mastema den gesamten Bereich der Milchstraße observieren - also etwas tun, was ihm vom galaktischen König nicht zugestanden worden war.

 

 

Oder noch ganz anders?

Oder ist das mit dem 12. Planeten nur eine Farce? Gibt es diesen Planeten gar nicht? Immerhin ist es recht befremdend, dass ein so großer Planet von den Astronomen immer noch nicht gefunden wurde.

War die "Geschichte vom 12. Planeten" nur ein Märchen, welches uns ein Geheimnis vorenthalten sollte, nämlich dass diese angeblichen Anunnaki nur von einer Insel kamen, von der die Erdenmenschen keine Kenntnis bekommen sollten?

Von den Anunnaki wird berichtet, dass sie des Goldes wegen in den Bergwerken schufteten und dass sie, um sich die Last zu erleichtern, den "Dummen Menschen" schufen.

So wird gerade von den Atlantern berichtet, dass Gold bei ihnen eine übergroße Rolle spielte. Auf Atlantis selbst dürften die Goldvorkommen eher gering gewesen sein.

Von den Atlantern ist es auch bekannt, dass sie mit den Genen herumexperimentierten. Und von einer Zweiklassengesellschaft ist auch immer wieder die Rede.

Da die Atlanter einst vom Mars gekommen sein sollen, ist es auch selbstredend, dass sie dort noch Reste ihrer einstigen Anlagen verwalteten.

Diese Gedanken kamen mir beim Schreiben dieses Aufsatzes; vielleicht völlig abwegig, aber doch wert, sich darüber einmal Gedanken zu machen.


Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/welten/mars/vergangenheit.htm