Wesen mit drei Fingern

lebte neun Monate unter uns

 

Juli 2009

 

 

Unglaubliche Geschichten

Es gibt eine Vielzahl an Geschichten von so genannten Unglaublichkeiten. Diverse Autoren haben sie gesammelt und in spannend zu lesende kleine Geschichtchen gepackt.

Eine von diesen Geschichten handelt von einem Jungen, der in einem kleinen Dorf südlich von Toulouse, in diese unsere Welt geriet.

 

Gewitter

Im September 1900 tobte gerade ein Unwetter als es an der Tür eines Landwirts heftig und ausdauernd pochte.

Ein etwa 10jähriger Junge stand vor der Tür. Sein Aussehen war nicht so ganz das unsrige.

 

Nur drei Finger

Er trug lange blonde Haare und das Gesicht war recht blass, fast etwas durchscheinend. Bekleidet war er mit einem groben leinenartigen Gewebe. Und besonders hervorzuheben ist, er hatte nur drei Finger an den Händen.

 

Unbekannte Sprache

Mit den Gewohnheiten unserer Zivilisation hatte er Probleme. Selbst Knöpfe schien er nicht zu kennen. Es braucht wohl auch nicht extra erwähnt zu werden, dass er kein Französisch sprach. Dennoch schien er so etwas wie eine Sprache zu beherrschen, die jedoch niemand verstand.

 

Vom Pfarrer belehrt 

Der Dorfpfarrer nahm sich des Jungen an und begann ihn die französische Sprache zu lehren. Er schien durchaus gelehrig zu sein. Besonders mathematische Zusammenhänge schien er schnell zu erfassen.

 

Erkrankt

Er erkrankte zweimal hintereinander, doch von der zweiten Krankheit, die mit hohem Fieber einherging, erholte sich der Fremde nicht mehr. Er starb im März 1901, nachdem er ein dreiviertel Jahr Gast in unserer Welt war.

 

Keine Dokumente

Schade, dass  keine Fotos von diesem Exoten gemacht wurden, denn es handelte sich hier gewiss um eine sehr seltene Ausnahmesituation, die wohl so bald keine Wiederholung erhalten wird.

Schade auch, dass es keine Kommunikation mit diesem Fremden gab, sonst hätte er uns gewiss einige Einzelheiten über seine Identität und seine Kultur mitgeteilt.

 

Geeignet für unsere Welt

Aber ganz offensichtlich handelte es sich um eine Spezies, die in unserer Welt zu leben vermochte. Dass er so bald an einer Krankheit verstarb, ist sicherlich auf mangelnde Immunkräfte gegen unsere Krankheitserreger zurück zu führen. Man denke an die vielen Indianer die starben, weil sie sich bei den spanischen Invasoren ansteckten.

 

Sechs Finger

Menschen mit sechs Fingern werden immer einmal wieder unter uns geboren. Es muss bei uns einst Völker gegeben haben, bei denen sechs Finger die Normalität waren. Doch inzwischen dürften sich entsprechende Gene so stark vermischt und verdünnt haben, dass solche Merkmale außerordentlich selten in Erscheinung treten.

 

Finger der Greys

Von dreifingrigen Menschen ist mir auf der Erde bislang nichts zu Ohren gekommen. Nur von einigen Alientypen, insbesondere den Greys, wird berichtet, sie hätten nur drei Finger. Insofern sind also dreifingrige Wesenheiten keine Seltenheit im Kosmos.

 

Eine dunkle Welt

Die Blässe der Haut deutet auf ein Leben in eher schattigen Gefilden, also im Innern einer Welt oder aber in einer Welt mit einem schützenden globalen Wolkendach, hin.

 

Intelligenz

Intelligenz dürfte dem Jungen zugesprochen werden, obwohl er es mit Dingen der menschlichen Zivilisation nicht so hatte.  Wir meinen, das eine hat mit dem anderen etwas zu tun, doch das Gegenteil ist der Fall. Intelligenz muss sich nicht ausschließlich durch vorhandene Konsumgüter ausdrücken. In andern Kulturen mögen andere Werte höher geachtet werden.

 

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Wer ist dieses Wesen und wo kommt es her? – Woher soll ich das wissen? – Bestenfalls kann ich darüber spekulieren.

 

Mischwesen?

Ein Denkansatz wäre, es handelt sich um einen Hybriden aus dem Zuchtprogramm der Greys. Die besondere Körperform, die drei Finger würden womöglich dafür sprechen, denn unter ihnen ist auch von Mischwesen mit langen blonden Haaren die Rede. Nun, die Augen werden dort jedoch meist als dunkel,  groß und mandelförmig beschrieben.

 

Eher unwahrscheinlich

Dass diese Wesenheit von den Greys bei einem Gewitter, bekleidet mit einem groben Leinenstoff, ausgesetzt wurde, ist hingegen fast schon ausgeschlossen. In sofern sollten andere Erklärungsansätze in Betracht gezogen werden.

 

Zeitanomalien

Das Unwetter könnte z.B. für Anomalien in der Zeit verantwortlich gewesen sein; so könnte dieser Junge irgendwie in unsere Zeit hineingerutscht sein. Damit dürfte er, was interessant sein könnte, sogar ein Kind unserer Erde sein. Nur eben aus einer anderen Zeit; einer parallelen Zeit, oder einer früheren Zeit; das entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Paralleluniversum

Denkbar wäre auch, dass wir es mit unserem Paralleluniversum zu tun haben. In dem Buch von Thiaoouba werden uns dazu einige Hinweise gegeben. Es kommt immer einmal vor, dass Menschen aus unserer Welt verschwinden und ins Paralleluniversum gelangen. Genauso kann auch der umgekehrte Fall vorkommen. In diesem Paralleluniversum hat Zeit eine andere Bedeutung. D.h., hier finden wir auch Wesenheiten aus der Frühzeit unserer Erde, die irgendwie außerhalb von Raum zu leben scheinen.

Nachzulesen z.B. unter: http://www.torindiegalaxien.de/buecher/thiaoouba1.html

 

 

Nur ein Zeitphänomen?

Fast sicher scheint es sich hier um ein Zeitphänomen zu handeln. Wenn wir mehr über die Zeit in Erfahrung bringen, darüber, wie sie unser Leben lenkt und wie man sie gegebenenfalls austricksen kann, werden uns solche Zeitphänomene leichter verständlich werden.

 

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Alles was geschieht, wird sich physikalisch erklären lassen müssen. Das, was wir heute noch als Wunder bezeichnen, wird eines Tages auch über den Weg der Physik (Naturgesetze) erklärbar werden.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/zeitreisen/dreifingerwesen.htm