August 2015
Ein älteres
Ehepaar ist am 16.08.2015 auf dem Heimweg; es fährt in Norditalien in Richtung
Gardasee auf der Autobahn nach Deutschland zurück. Es dämmert bereits, dann
wird es ohne erkennbare Ursache richtig dunkel im Auto. Jetzt erst gewahrt es
ein großes dunkles Etwas, das sich offensichtlich an den PKW geheftet hat.
Durch die Seitenscheibe sieht die Beifahrerin eine Art graue kräftige
Männerfaust, die ein Teil von so etwas wie Flügeln gewesen sein muss.
Die
Flügel gleichen eher einem Netz (ähnlich dem von Insekten?), sie schimmern
violett und wirken gewaltig; geschätzte Flügelspannweite so um die vier Meter.
Ansonsten wirkte die Wesenheit eher dunkel. An deutlich mehr Einzelheiten kann
sich das Ehepaar nicht mehr erinnern, weil sich diese (eher unheimliche)
Begegnung in nur wenigen Sekunden abgespielt hat.
Von
der Fahrerseite "flog" dieses Flügelmonster über die Kühlerhaube nach
rechts weiter (hat sich also den Insassen kurzzeitig durch die Frontscheibe
gezeigt), um dann genauso schnell wieder zu verschwinden. Und das alles bei
einer Geschwindigkeit von 150km/h. Der Schreck über das Erlebte saß tief. Wie
leicht hätte es bei dieser Geschwindigkeit und ein wenig Unachtsamkeit (eine
Ablenkung durch das Erlebte wäre ja zu erwarten gewesen) zu einem Unfall kommen
können!
Wer so
etwas erlebt hat, dem kommen natürlich viele Fragen in den Sinn. Immerhin hat
das Ehepaar etwas gesehen, von dem die Medien nichts verlauten lassen. Sie
haben etwas gesehen, was es offiziell gar nicht gibt .... oder nicht geben
darf. Schnell gerät man an seine eigenen Grenzen; wie will man mit solch einem
Erlebnis rationell umgehen? Immerhin hatten beide Eheleute das fremdartige
Wesen gesehen, so konnten sie sich gegenseitig bestätigen, was sie sahen. Hätte
es nur eine Person erlebt, dann hätte man bestimmt von einem Trugbild geredet
.... aber solch ein "weltfremdes" Wesen passt halt nicht ins
Weltbild; was also damit anfangen?
In den
meisten Fällen werden solche Begebenheiten vom Bewusstsein einfach verdrängt.
Mir sind viele Begebenheiten geschildert worden, wo einige der Zeugen solch
eines Geschehnisses mit grenzwissenschaftlichem Charakter, sich hernach nicht
mehr daran erinnern konnten. Oftmals wird auch berichtet, dass einer etwas
sieht, ein anderer genau daneben jedoch nicht. Zum Glück (auch für mich)
erzählten sie dieses Erlebnis ihrer Tochter.
Diese
wollte nun wissen, was es damit auf sich hat; sie tat genau das, was Menschen
unserer Zeit machen, sie setzte sich an den PC und googelte. Sie versuchte es
mit dem Begriff "Schmetterlingsmann". Die Suchmaschine konnte damit
etwas anfangen und verwies auf Seiten, die zum Mottenmann ("mothman")
führten. Offensichtlich gab es Parallelen zu dieser Begebenheit in Norditalien,
die zu den Mottenmann-Sichtungen passten, von denen man das eine und andere im
Netz lesen kann.
Aber
es bleiben Fragen wie z.B.:
Warum
heftete sich das Wesen gerade an jenes Auto?
Reiner
Zufall? - Oder wurde(n) dieses Auto/diese Insassen ganz bewusst herausgesucht?
Man
darf annehmen, dass solch eine Interaktion seitens des "Mottenmannes"
zumindest "Aufmerksamkeit" provozieren sollte, also in irgendeiner
Weise beabsichtigt war.
Es
bleibt die Frage offen, woher dieses Wesen kommt? Ist es überhaupt von dieser
Welt? Gibt es vielleicht irgendwelche (für uns) geheime Verstecke oder gar
Basen, wo sich diese Wesen aufhalten? Aus bisher eingegangenen (ähnlichen)
Zeugenberichten sollte man zu dem Schluss kommen, dass es sich dabei nicht um
ein Tierwesen, sondern um eine bewusste Spezies zu handeln scheint. Denkbar
(das trifft auch auf alle so genannten Aliens zu) wäre auch, dass sie aus einer
anderen Dimension oder Zeit in unsere Wirklichkeit hineintreten und auch wieder
verschwinden können. Stichwort: "Fenstersturz" aus einer anderen
Dimension.
Die
Tochter, (von ihr erfuhr ich von dieser interessanten Geschichte), nimmt an,
dass dieses Geschehen von anderen Autofahrern ebenfalls beobachtet worden sein müsste.
Man darf annehmen, dass zu einer verkehrsreichen Zeit solch ein spektakuläres
Ereignis auch die Aufmerksamkeit anderer Autofahrer geweckt haben müsste.
Vielleicht hat jemand davon sogar Handyaufnahmen machen können. Sie hofft also,
dass andere, mit ihrer Sicht des Ereignisses, sich ebenfalls an die
Öffentlichkeit wenden könnten. - Dazu müsste man sich aber wohl unter
italienischen Artikeln umsehen. - Doch vielleicht provoziert der Mottenmann in
dieser Region noch weitere Begegnungen, so dass er dort zwangsläufig (früher
oder später) zum Tagesgespräch wird.
Natürlich
hat man auch seine Fragen bezüglich des "Mottenmann(s)". Ist er
überhaupt von dieser Welt? Immerhin hat er ein Flugverhalten, das den uns
bekannten Gesetzen der Physik zu widersprechen scheint. - Wenn er mal wieder
Schlagzeilen von sich macht, führt das dazu, dass der Fokus des öffentlichen
Interesses auf solche Themen wie: Wir sind nicht allein, es gibt noch mehr,
gerichtet wird, die dazu führen, die Grenzen unseres Bewusstseins zu erweitern;
offen werden für eine Wirklichkeit jenseits unseres Horizontes.
Der Mottenmann als "Warner" für kommendes Unheil? Auch darüber ließe sich spekulieren, weil immerhin manche zurückliegenden Mottenmann-Sichtungen im Zusammenhang mit Katastrophen standen. Vielleicht interpretiert man (einige) etwas zu viel in solche Begebenheiten hinein. Aber so ein Wesen eignet sich schon von seiner äußeren Erscheinung her, Schlagzeilen zu machen. Jetzt macht er (vielleicht) wieder von sich reden; will er uns dadurch indirekt eine Botschaft zukommen lassen? - "Es wird etwas passieren, womit ihr nicht rechnet".
Hinweise
sind aus John Keels Buch, "The Mothman Prophecies",
Die vier jungen Leute gerieten in Panik
und rasten fort, doch auf dem nächsten Hügel sahen sie die Kreatur wieder!
Hinter dem Wagen entfaltete das Wesen seine Flügel und erhob sich in die Höhe,
um dem Fahrzeug zu folgen. Offensichtlich bereitete die hohe Geschwindigkeit
des Wagens diesem Wesen keine großen Schwierigkeiten, denn es schien dem
Fahrzeug ohne bemerkbare
Flügelschläge zu folgen. Während der Verfolgung gab dieses
Wesen mehrere schrille und äußerst schaurige Schreie von sich.
Beschreibung:
ungefähr 2 Meter groß, breiter als ein Mensch, geht schwerfällig und schlurfend
auf menschenähnlichen Beinen. Macht quietschende Geräusche und die Augen sitzen
gleich auf seinen Schultern. Seine Flügel sind fledermausartig und machen im
Flug kein Geräusch. Wenn es in die Luft steigt, dann wie ein Hubschrauber,
gerade in die Höhe. Seine Hautfarbe ist grau oder braun und zwei Zeugen
berichteten, dass sie ein metallisches Summen hörten, als er
über ihnen flog.
Interessanterweise
gab es 1961 (auch in West Virginia) eine Sichtung einer ähnlichen Kreatur. Die
Zeugin erzählte John Keel, dass es „viel größer als
ein Mensch“ war. Ein großes graues Geschöpf. Es stand mitten auf der Straße.
Dann entfalteten sich Flügel aus seinem Rücken, die praktisch die ganze Straße
füllten. Es sah fast wie ein kleines Flugzeug aus. Dann startete es gerade in
die Höhe... und verschwand innerhalb von Sekunden aus dem Blickfeld.
Erst
als es wieder wegflog, hörten sie den flatternden Ton.
Morrison
meinte, dass sie eher einen Pelz als Federn hatte. Er sagte: „Die Haut auf
ihren Flügeln sah aus, wie wenn sie mit ihren Händen verschmolzen wären.“ Er
bemerkte auch, dass, aufgrund der
Bewegungen ihrer Arme, sie darin keine Knochen gehabt hätte!
Siehe auch: Der Mottenmann (mothman)
Autor: B. Freytag
www.fallwelt.de/ET/Schmetterlingsmensch.htm