The Mothman
Sachen gibt's, die gibt's nicht!!!
Engel sollen Flügel haben. Richtige Engel haben
selbstverständlich keine Flügel, ein physiognomisches Unding. Aber die Engel,
die uns von den religiös angehauchten Künstlern immer wieder grafisch
interpretiert werden, haben selbstverständlich Flügel. An Phantasiefülle
scheinen sie sich manchmal sogar gegenseitig zu überbieten; das hat jedoch
überhaupt nichts mehr mit Realität oder Wahrheit zu tun. Dennoch gilt es
irgendwie offiziell als akzeptiert, dass Engel geflügelte Wesen sind.
Weg von den religiösen Ausgeburten hin zu den realen
Fakten! Klingt etwas befremdlich, doch hat bislang noch niemals jemand einen
"Flügel-Engel" fotografiert oder gefilmt, obwohl es doch
Engelkontakte zuhauf geben soll. Hingegen gibt es Fotos von den so genannten
"Mottenmännern". Hier handelt es sich tatsächlich um eine Spezies mit
Flügeln. Und es gibt sogar Fotos von diesen Wesen. Sie sind allesamt nicht
allzu scharf oder detailreich, doch wen wundert es. Was es nicht geben darf,
davon kann es auch keine Bilder geben.
Wen wundert es also, dass viele jener, die
Augenzeuge eines Mottenmannes wurden, von den Men in Black
aufgesucht wurden. Ich gehe deshalb davon aus, dass uns überwachende Strukturen
schon dafür gesorgt haben, dass es keine zweifelsfreien Beweisstücke für jene
Wesen gibt. Dennoch gibt es zahlreiche Augenzeugen solcher Begegnungen. Und
diese zeichnen ein weitgehend einheitliches Bild für diese Spezies.
Danach scheinen sie fast Kopflos zu sein, was heißt,
dass Kopf und Rumpf irgendwie eine Einheit bilden. Sie haben also keinen
richtigen Hals.
Des weiteren werden auffällig rot leuchtende Augen
genannt, die man jedoch vorzugsweise in der Dunkelheit als solche wahrnimmt.
Das Wesen scheint unbekleidet, also eher wie ein
Tier auszusehen. Es ist am Körper leicht behaart, ungefähr wie ein Affe.
Und das Wichtigste sind natürlich seine Flügel, die
jedoch auch seine oberen Gliedmaßen in Beschlag nehmen. Das heißt, dass sie
eben keine Hände haben. Mit einer Flügelspannweite von etwa drei Metern dürfte
solch ein fliegendes Ungeheuer einem schon gehörig Angst einjagen. Genau das
scheint bei fast allen Nahbegegnungen der Fall gewesen zu sein. Vielleicht mit
ein Grund, weswegen es relativ wenig verwertbares fotografisches Beweismaterial
gibt.
Der so genannte Mottenmann wird jedoch nicht alle
Tage gesichtet. Mit einem Male ist er da und löst eine richtige Sichtungswelle
aus (so geschehen 1966 in den USA), doch vergehen auch Jahre, in denen man von
diesem Wesen nichts sieht und hört. Der Mottenmann ist also ein recht
unzuverlässiger Besucher auf unserer Erde, man sollte ihn also eher zu den
Exoten unter den Aliens zählen.
Auf die Frage, wo er herkommt, gibt es noch keine
befriedigende Antwort. Vielleicht verhält es sich mit ihm ähnlich wie mit dem
so genannten "Ziegensauger", ebenfalls eine recht befremdlichen
Spezies, die ganz und gar nicht in unsere Biologie hineinzupassen scheint.
·
Kommt
er ebenfalls gelegentlich aus dem Innern der Erde?
·
Hat
er sich bei einem Erdenbesuch der Seinigen davongestohlen?
·
Ist
er aus einer anderen Dimension in unsere Zeit hineingerutscht?
Dies sind nur einige der Fragen, die sich in diesem
Zusammenhang aufdrängen.
Laura Knight hat Berichte über den Mottenmann ganz
wunderbar zusammengefasst. Ich erlaube mir nachfolgend ihren Text hier
anzufügen. Überschriften sind von mir.
Gefunden auf: http://quantumfuture.net/gn/welle/buch2/kapitel09.php
In den Achtzigerjahren las ich John
Keels Buch, "The Mothman Prophecies", die Prophezeiungen vom Mottenmann.
Ich muss sagen, dass mich damals dieses wirklich seltsame Buch tagelang nicht
schlafen ließ, wegen der vielen komischen Dinge, die "da draußen"
sein KÖNNTEN und über die wir so wenig wussten. ...
Wir finden im Buch "Strange &
Unexplained Happenings" (Seltsame und unerklärliche Phänomene) (Clark und
Pear, 1997) eine übersichtliche Beschreibung des Mottenmanns, einem jüngeren
Phänomen, das 1966 in West Virginia auftrat. Am 15. November des Jahres 1966
fuhren Roger Scarberry, seine Frau Linda und deren beide Freunde Steve und Mary
Mallette gegen 22.30 Uhr an der stillgelegten Sprengstofffabrik nahe Point
Pleasant auf der Landstraße Nr. 62 in West Virginia vorbei. Kurz nachdem sie
die Fabrik passiert hatten, bemerkten sie in der Dunkelheit zwei leuchtend rote
Punkte (ich verstehe) in ihrer Fahrtrichtung, welche noch ziemlich weit
entfernt zu sein schienen.
Beim Näherkommen entpuppten sich diese
Lichtpunkte als zwei reflektierende Augen eines etwa 1,90 Meter großen Wesens,
welches als grauer Umriss auf der Straße zu erkennen war und den näher
kommenden Wagen anzustarren schien. Das Wesen rührte sich nicht und blickte
auch weiterhin dem näher kommenden Fahrzeug starr entgegen. An seinem Körper
konnten die vier Personen so etwas wie angelegte Flügel erkennen und dieses
Wesen schien auf zwei Beinen zu stehen.
Die vier jungen Leute gerieten in
Panik und rasten fort, doch auf dem nächsten Hügel sahen sie die Kreatur
wieder! Hinter dem Wagen entfaltete das Wesen seine Flügel und erhob sich in
die Höhe, um dem Fahrzeug zu folgen. Offensichtlich bereitete die hohe
Geschwindigkeit des Wagens diesem Wesen keine großen Schwierigkeiten, denn es
schien dem Fahrzeug ohne
bemerkbare Flügelschläge zu folgen. Während der Verfolgung gab
dieses Wesen mehrere schrille und äußerst schaurige Schreie von sich. Je mehr
sich jedoch die vier Personen dem Point Pleasant näherten, desto weiter fiel
das Wesen zurück und schien langsamer zu werden, bis es schließlich am dunklen
Himmel verschwand.
Im Ort angekommen fuhren die
Augenzeugen umgehend zur Polizeistation und schilderten dem stellvertretenden
Polizeichef Millard Harlstead von Mason County den Vorfall. Dieser wollte die
Geschichte der vier jungen Leute jedoch nicht glauben und fuhr mit ihnen zu der
stillgelegten Fabrik zurück. Jedoch fand man dort absolut keine Spur dieses
mysteriösen Wesens.
Am selben Abend saß Mr. Newell
Partridge in Salem (West Virginia), etwa 90 Meilen von Point Pleasant entfernt,
vor seinem Fernseher, als sein Hund plötzlich anfing wild zu bellen. Gestört
durch dieses aufgeregte Gebell seines Hundes nahm er seine Taschenlampe und
ging nach draußen, um nachzusehen, was der Grund für das Verhalten seines Hundes
war. In einiger Entfernung sah er zwei rote Punkte leuchten. Der Hund knurrte
wild und sprang den leuchtenden Punkten entgegen. Mr. Newell hörte kurz darauf
mehrere schrille Schreie, worauf er seinen Hund zurückrief. Dieser kam
allerdings nicht mehr zurück. Er schloss sich ein und verbrachte die Nacht
neben seinem Gewehr. Auch er meldete diesen Vorfall der Polizei.
Am folgenden Tag gab Polizeichef
George Johnson den Polizeibericht über die Vorgänge dieser Nacht an die
Pressestelle frei. Als man das Erlebnis der Scarberrys überprüfte, fand man in
den Akten einen Zusammenhang zu einem ähnlichen Vorfall, welcher sich im Jahre
1961 abspielte. Damals wurde ein Ungeheuer von zwei Personen gesichtet, welches
der Sichtung der Scarberrys ähnlich schien. Die zwei Augenzeugen fuhren damals
auf der Route 2 den Ohio River entlang, als ein Wesen mit Flügeln und
rotleuchtenden Augen auf der Straße stand. Als sich das Auto langsam näherte
flog dieses Geschöpf kerzengerade in die Höhe. Die Spannweite der Flügel soll
nach den Augenzeugen ganze drei Meter betragen haben. Aufgrund der beiden
identischen Erzählungen wurden Reporter auf dieses ungewöhnliche Geschöpf
aufmerksam und veröffentlichten in einer großen Kampagne die unheimliche
Begegnung mit diesem Wesen. Aufgrund seines Aussehens gaben findige Reporter
diesem Geschöpf den Namen "Mothman" (Mottenmann), nach einem
Gegenspieler von Batman aus der damals populären Fernsehserie Batman.
Nach John Keel sahen zumindest 100
Menschen die Kreatur. Er sammelte Berichte darüber und kam mit einer
allgemeinen Beschreibung: ungefähr 2 Meter groß, breiter als ein Mensch, geht
schwerfällig und schlurfend auf menschenähnlichen Beinen. Macht quietschende
Geräusche und die Augen sitzen gleich auf seinen Schultern. Seine Flügel sind
fledermausartig und machen im Flug kein Geräusch. Wenn es in die Luft steigt,
dann wie ein Hubschrauber, gerade in die Höhe. Seine Hautfarbe ist grau oder
braun und zwei Zeugen berichteten, dass sie ein metallisches Summen hörten, als er über ihnen flog.
Nach 1967 gab es keine Sichtungen
mehr. ...
Interessanterweise gab es 1961 (auch
in West Virginia) eine Sichtung einer ähnlichen Kreatur. Die Zeugin erzählte
John Keel, dass es "viel größer als ein Mensch" war. Ein großes
graues Geschöpf. Es stand mitten auf der Straße. Dann entfalteten sich Flügel
aus seinem Rücken, die praktisch die ganze Straße füllten. Es sah fast wie ein
kleines Flugzeug aus. Dann startete es gerade in die Höhe... und verschwand
innerhalb von Sekunden aus dem Blickfeld.
Weiters gibt es eine Sichtung aus
Kent, England im Jahre 1963. Vier junge Leute sahen einen "Stern",
der über den Nachthimmel schoss und nicht weit von ihnen, hinter einem Baum,
verschwand. Sie fürchteten sich und begannen wegzulaufen, als sie ein goldenes,
ovales Licht beobachteten, dass ein paar Meter hoch über ein Feld flog und dann
im Wald verschwand.
Plötzlich sahen sie von dem Feld etwas
Dunkles auf sich zukommen. Es war schwarz, menschgroß, kopflos und hatte Flügel
wie eine Fledermaus. Sie bekamen Panik und liefen davon.
Ein ähnliches UFO wurde von anderen in
einer der nächsten Nächte beobachtet. Am 23. November fanden zwei Männer, die
Nachforschungen anstellten, "eine riesige Fläche Farn, die flachgedrückt
war". Sie behaupteten auch, drei enorme Fußabdrücke gesehen zu haben, 60
cm lang und 20 cm breit, tief in den Untergrund eingedrückt.
Ist eine "fliegende menschliche
Kreatur" etwas, dass erst seit dem "UFO-Wahn", der 1947 mit
Kenneth Arnolds "fliegenden Untertassen" begann? Mitnichten. Es
scheint, als ob fliegende Wesen mit "menschlicher Erscheinung" von
Zeit zu Zeit auftauchen.
Eine "geflügelte menschliche
Gestalt" wurde am 18. September 1877 in Brooklyn, New York gesehen und in
der New York Sun
wurde darüber berichtet. Interessanterweise war das zu der Zeit, als in England
Spring-Heeled Jack sein Unwesen trieb.
Am 12. September 1880 berichtete man
von "einem Mann mit Fledermausflügeln und besseren Froschbeinen...
zumindest 300 Meter in der Luft... flog zur Küste von New Jersey... (mit) einem
grausamen und bestimmten Ausdruck." Ich weiß nicht wie man ein Urteil über
seinen Gesichtsausdruck machen kann, aber vielleicht meinten die Zeugen, dass
es "furchterregend" für sie war, und diese Beschreibung war eine
subjektive Interpretation ihrer Angst.
V.K. Arsenjev, ein russischer
Schriftsteller, berichtete über einen Zwischenfall, der sich am 11. Juli 1908
in den Bergen bei Wladiwostok ereignete:
Es hörte auf zu regnen, es blieb kalt
und Dunst erschien auf dem Wasser. Ich sah auf meinem Weg einen Fußabdruck, der
ähnlich dem eines Menschen war. Mein Hund Alpha stellte die Haare auf, knurrte
und dann huschte etwas trampelnd durch die nahen Büsche. Ich blieb jedoch
stehen.
Arsenjev warf dann einen Stein
"gegen das unbekannte Tier... und etwas geschah, was eher unerwartet
war." Er hörte "das Schlagen von Flügeln. Etwas Dunkles und Großes
erhob sich aus dem Nebel und flog über den Fluss. Einen Moment später
verschwand es im dichten Nebel."
Er sprach danach mit einigen
Einheimischen darüber. Sie erzählen ihm eine Geschichte über einen "Mann,
der in der Luft fliegen konnte". Jäger sahen oft seine Spuren, Spuren die
plötzlich auftauchten und dann wieder verschwanden, so dass sie "nur von
jemandem sein konnten, der fliegen konnte, und nur Spuren hinterließ, wenn er
auf dem Boden war."
1952 hörte der Soldat Sinclair Taylor
in Camp Okubo, Kyoto, Japan, US Air Force, während seines Wachdienstes ein
lautes, flatterndes Geräusch. Als er in die Luft sah, sah er im Mondlicht einen
riesigen "Vogel". Als ihn der "Vogel" erreicht hatte, bekam
er Angst und lud sein Gewehr mit Munition. Der "Vogel" stoppte seinen
Flug, schwebte um Soldat Taylor und starrte ihn an. Taylor sagte:
"Das Ding, das herabstieg, hatte
den Körper eines Menschen. Es war gut 2 Meter groß und seine Flügelweite war so
groß wie es selbst. Ich begann zu schießen und leerte mein Magazin. Aber als
ich nachsah, ob ich das Ding getroffen hätte, war nichts da."
Als der Sergeant der Wache kam, um die
Angelegenheit zu untersuchen, erzählte er Taylor, dass er ihm glaube - ein Jahr
zuvor hatte ein anderer Wachsoldat dasselbe Ding auch gesehen!
Im August 1969, nahe Da Nang, saßen
der Soldat Earl Morrison von der ersten Marinedivision und zwei andere Wachen
auf dem Dach eines Bunkers, als sie bemerkten, dass sich etwas ihnen aus der
Luft näherte. Morrison sagte:
Wir sahen etwas, dass Flügel hatte, wie
bei einer Fledermaus. Nur riesig im Vergleich zu einer normalem Fledermaus.
Aber nachdem es nahe genug war, konnten wir sehen, was es war. Es sah wie eine
Frau aus. Eine nackte Frau. Sie war schwarz. Ihre Haut war schwarz, ihr Körper
war schwarz. Aber es leuchtete. Es leuchtete in der Nacht – wie ein
grünlicher Überzug.
Die Soldaten beobachteten die Kreatur,
wie sie durch die Luft schwebte. Als sie genau über ihnen war, nur ca. 2 Meter
über ihnen, bewegte sie sich geräuschlos, ohne mit den Flügeln zu schlagen.
Morrison sagte, dass sie kurz das Mondlicht verdeckte, aber trotz der größeren
Dunkelheit konnten sie das Wesen sehen, weil es hell leuchtete. Erst als es
wieder wegflog, hörten sie den flatternden Ton.
Morrison meinte, dass sie eher einen
Pelz als Federn hatte. Er sagte: "Die Haut auf ihren Flügeln sah aus, wie
wenn sie mit ihren Händen verschmolzen wären." Er bemerkte auch, dass, aufgrund der Bewegungen ihrer Arme, sie darin
keine Knochen gehabt hätte!
Ich habe hier nur ein paar Berichte
ausgewählt, ...
Für jene, die sich noch ein Bild
von dem Mottenmann machen möchten, noch zwei Links.
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Foto: http://www.chupacabramania.com/immagini/immagini_creature/mothman_foto.jpg
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Grafik:
http://clc.as.wvu.edu:8080/clc/projects/graybarker/mothman.jpg
Autor: B. Freytag
Mit Texten von Laura Night
www.fallwelt.de/ET/fremde/mottenmann.htm