Der Mottenmann

The Mothman

 

Januar 2009

Sachen gibt's, die gibt's nicht!!!

Engel sollen Flügel haben. Richtige Engel haben selbstverständlich keine Flügel, ein physiognomisches Unding. Aber die Engel, die uns von den religiös angehauchten Künstlern immer wieder grafisch interpretiert werden, haben selbstverständlich Flügel. An Phantasiefülle scheinen sie sich manchmal sogar gegenseitig zu überbieten; das hat jedoch überhaupt nichts mehr mit Realität oder Wahrheit zu tun. Dennoch gilt es irgendwie offiziell als akzeptiert, dass Engel geflügelte Wesen sind.

 

Engelkitsch

Weg von den religiösen Ausgeburten hin zu den realen Fakten! Klingt etwas befremdlich, doch hat bislang noch niemals jemand einen "Flügel-Engel" fotografiert oder gefilmt, obwohl es doch Engelkontakte zuhauf geben soll. Hingegen gibt es Fotos von den so genannten "Mottenmännern". Hier handelt es sich tatsächlich um eine Spezies mit Flügeln. Und es gibt sogar Fotos von diesen Wesen. Sie sind allesamt nicht allzu scharf oder detailreich, doch wen wundert es. Was es nicht geben darf, davon kann es auch keine Bilder geben.

 

Beweisstücke

Wen wundert es also, dass viele jener, die Augenzeuge eines Mottenmannes wurden, von den Men in Black aufgesucht wurden. Ich gehe deshalb davon aus, dass uns überwachende Strukturen schon dafür gesorgt haben, dass es keine zweifelsfreien Beweisstücke für jene Wesen gibt. Dennoch gibt es zahlreiche Augenzeugen solcher Begegnungen. Und diese zeichnen ein weitgehend einheitliches Bild für diese Spezies.

 

Kopflos

Danach scheinen sie fast Kopflos zu sein, was heißt, dass Kopf und Rumpf irgendwie eine Einheit bilden. Sie haben also keinen richtigen Hals.

Des weiteren werden auffällig rot leuchtende Augen genannt, die man jedoch vorzugsweise in der Dunkelheit als solche wahrnimmt.

Das Wesen scheint unbekleidet, also eher wie ein Tier auszusehen. Es ist am Körper leicht behaart, ungefähr wie ein Affe.

 

Große Flügel

Und das Wichtigste sind natürlich seine Flügel, die jedoch auch seine oberen Gliedmaßen in Beschlag nehmen. Das heißt, dass sie eben keine Hände haben. Mit einer Flügelspannweite von etwa drei Metern dürfte solch ein fliegendes Ungeheuer einem schon gehörig Angst einjagen. Genau das scheint bei fast allen Nahbegegnungen der Fall gewesen zu sein. Vielleicht mit ein Grund, weswegen es relativ wenig verwertbares fotografisches Beweismaterial gibt.

 

Sichtungswellen

Der so genannte Mottenmann wird jedoch nicht alle Tage gesichtet. Mit einem Male ist er da und löst eine richtige Sichtungswelle aus (so geschehen 1966 in den USA), doch vergehen auch Jahre, in denen man von diesem Wesen nichts sieht und hört. Der Mottenmann ist also ein recht unzuverlässiger Besucher auf unserer Erde, man sollte ihn also eher zu den Exoten unter den Aliens zählen.

 

Herkunft

Auf die Frage, wo er herkommt, gibt es noch keine befriedigende Antwort. Vielleicht verhält es sich mit ihm ähnlich wie mit dem so genannten "Ziegensauger", ebenfalls eine recht befremdlichen Spezies, die ganz und gar nicht in unsere Biologie hineinzupassen scheint.

·        Kommt er ebenfalls gelegentlich aus dem Innern der Erde?

·        Hat er sich bei einem Erdenbesuch der Seinigen davongestohlen?

·        Ist er aus einer anderen Dimension in unsere Zeit hineingerutscht?

Dies sind nur einige der Fragen, die sich in diesem Zusammenhang aufdrängen.

 

 

 

 

Mottenmann

 

Laura Knight hat Berichte über den Mottenmann ganz wunderbar zusammengefasst. Ich erlaube mir nachfolgend ihren Text hier anzufügen. Überschriften sind von mir.

Gefunden auf: http://quantumfuture.net/gn/welle/buch2/kapitel09.php

 

Buch von John Keel

In den Achtzigerjahren las ich John Keels Buch, "The Mothman Prophecies", die Prophezeiungen vom Mottenmann. Ich muss sagen, dass mich damals dieses wirklich seltsame Buch tagelang nicht schlafen ließ, wegen der vielen komischen Dinge, die "da draußen" sein KÖNNTEN und über die wir so wenig wussten. ...

 

Unexplained Happenings

Wir finden im Buch "Strange & Unexplained Happenings" (Seltsame und unerklärliche Phänomene) (Clark und Pear, 1997) eine übersichtliche Beschreibung des Mottenmanns, einem jüngeren Phänomen, das 1966 in West Virginia auftrat. Am 15. November des Jahres 1966 fuhren Roger Scarberry, seine Frau Linda und deren beide Freunde Steve und Mary Mallette gegen 22.30 Uhr an der stillgelegten Sprengstofffabrik nahe Point Pleasant auf der Landstraße Nr. 62 in West Virginia vorbei. Kurz nachdem sie die Fabrik passiert hatten, bemerkten sie in der Dunkelheit zwei leuchtend rote Punkte (ich verstehe) in ihrer Fahrtrichtung, welche noch ziemlich weit entfernt zu sein schienen.

 

Reflektierende Augen

Beim Näherkommen entpuppten sich diese Lichtpunkte als zwei reflektierende Augen eines etwa 1,90 Meter großen Wesens, welches als grauer Umriss auf der Straße zu erkennen war und den näher kommenden Wagen anzustarren schien. Das Wesen rührte sich nicht und blickte auch weiterhin dem näher kommenden Fahrzeug starr entgegen. An seinem Körper konnten die vier Personen so etwas wie angelegte Flügel erkennen und dieses Wesen schien auf zwei Beinen zu stehen.

 

Schaurige Schreie

Die vier jungen Leute gerieten in Panik und rasten fort, doch auf dem nächsten Hügel sahen sie die Kreatur wieder! Hinter dem Wagen entfaltete das Wesen seine Flügel und erhob sich in die Höhe, um dem Fahrzeug zu folgen. Offensichtlich bereitete die hohe Geschwindigkeit des Wagens diesem Wesen keine großen Schwierigkeiten, denn es schien dem Fahrzeug ohne bemerkbare Flügelschläge zu folgen. Während der Verfolgung gab dieses Wesen mehrere schrille und äußerst schaurige Schreie von sich. Je mehr sich jedoch die vier Personen dem Point Pleasant näherten, desto weiter fiel das Wesen zurück und schien langsamer zu werden, bis es schließlich am dunklen Himmel verschwand.

 

Polizei ist ungläubig

Im Ort angekommen fuhren die Augenzeugen umgehend zur Polizeistation und schilderten dem stellvertretenden Polizeichef Millard Harlstead von Mason County den Vorfall. Dieser wollte die Geschichte der vier jungen Leute jedoch nicht glauben und fuhr mit ihnen zu der stillgelegten Fabrik zurück. Jedoch fand man dort absolut keine Spur dieses mysteriösen Wesens.

 

Hund weg

Am selben Abend saß Mr. Newell Partridge in Salem (West Virginia), etwa 90 Meilen von Point Pleasant entfernt, vor seinem Fernseher, als sein Hund plötzlich anfing wild zu bellen. Gestört durch dieses aufgeregte Gebell seines Hundes nahm er seine Taschenlampe und ging nach draußen, um nachzusehen, was der Grund für das Verhalten seines Hundes war. In einiger Entfernung sah er zwei rote Punkte leuchten. Der Hund knurrte wild und sprang den leuchtenden Punkten entgegen. Mr. Newell hörte kurz darauf mehrere schrille Schreie, worauf er seinen Hund zurückrief. Dieser kam allerdings nicht mehr zurück. Er schloss sich ein und verbrachte die Nacht neben seinem Gewehr. Auch er meldete diesen Vorfall der Polizei.

 

Drei Meter Spannweite

Am folgenden Tag gab Polizeichef George Johnson den Polizeibericht über die Vorgänge dieser Nacht an die Pressestelle frei. Als man das Erlebnis der Scarberrys überprüfte, fand man in den Akten einen Zusammenhang zu einem ähnlichen Vorfall, welcher sich im Jahre 1961 abspielte. Damals wurde ein Ungeheuer von zwei Personen gesichtet, welches der Sichtung der Scarberrys ähnlich schien. Die zwei Augenzeugen fuhren damals auf der Route 2 den Ohio River entlang, als ein Wesen mit Flügeln und rotleuchtenden Augen auf der Straße stand. Als sich das Auto langsam näherte flog dieses Geschöpf kerzengerade in die Höhe. Die Spannweite der Flügel soll nach den Augenzeugen ganze drei Meter betragen haben. Aufgrund der beiden identischen Erzählungen wurden Reporter auf dieses ungewöhnliche Geschöpf aufmerksam und veröffentlichten in einer großen Kampagne die unheimliche Begegnung mit diesem Wesen. Aufgrund seines Aussehens gaben findige Reporter diesem Geschöpf den Namen "Mothman" (Mottenmann), nach einem Gegenspieler von Batman aus der damals populären Fernsehserie Batman.

 

100 Augenzeugen

Nach John Keel sahen zumindest 100 Menschen die Kreatur. Er sammelte Berichte darüber und kam mit einer allgemeinen Beschreibung: ungefähr 2 Meter groß, breiter als ein Mensch, geht schwerfällig und schlurfend auf menschenähnlichen Beinen. Macht quietschende Geräusche und die Augen sitzen gleich auf seinen Schultern. Seine Flügel sind fledermausartig und machen im Flug kein Geräusch. Wenn es in die Luft steigt, dann wie ein Hubschrauber, gerade in die Höhe. Seine Hautfarbe ist grau oder braun und zwei Zeugen berichteten, dass sie ein metallisches Summen hörten, als er über ihnen flog.

Nach 1967 gab es keine Sichtungen mehr.  ...

 

Startet senkrecht

Interessanterweise gab es 1961 (auch in West Virginia) eine Sichtung einer ähnlichen Kreatur. Die Zeugin erzählte John Keel, dass es "viel größer als ein Mensch" war. Ein großes graues Geschöpf. Es stand mitten auf der Straße. Dann entfalteten sich Flügel aus seinem Rücken, die praktisch die ganze Straße füllten. Es sah fast wie ein kleines Flugzeug aus. Dann startete es gerade in die Höhe... und verschwand innerhalb von Sekunden aus dem Blickfeld.

 

Kopflos

Weiters gibt es eine Sichtung aus Kent, England im Jahre 1963. Vier junge Leute sahen einen "Stern", der über den Nachthimmel schoss und nicht weit von ihnen, hinter einem Baum, verschwand. Sie fürchteten sich und begannen wegzulaufen, als sie ein goldenes, ovales Licht beobachteten, dass ein paar Meter hoch über ein Feld flog und dann im Wald verschwand.

Plötzlich sahen sie von dem Feld etwas Dunkles auf sich zukommen. Es war schwarz, menschgroß, kopflos und hatte Flügel wie eine Fledermaus. Sie bekamen Panik und liefen davon.

 

60cm lange Füße

Ein ähnliches UFO wurde von anderen in einer der nächsten Nächte beobachtet. Am 23. November fanden zwei Männer, die Nachforschungen anstellten, "eine riesige Fläche Farn, die flachgedrückt war". Sie behaupteten auch, drei enorme Fußabdrücke gesehen zu haben, 60 cm lang und 20 cm breit, tief in den Untergrund eingedrückt.

Ist eine "fliegende menschliche Kreatur" etwas, dass erst seit dem "UFO-Wahn", der 1947 mit Kenneth Arnolds "fliegenden Untertassen" begann? Mitnichten. Es scheint, als ob fliegende Wesen mit "menschlicher Erscheinung" von Zeit zu Zeit auftauchen.

 

1880 in New York

Eine "geflügelte menschliche Gestalt" wurde am 18. September 1877 in Brooklyn, New York gesehen und in der New York Sun wurde darüber berichtet. Interessanterweise war das zu der Zeit, als in England Spring-Heeled Jack sein Unwesen trieb.

Am 12. September 1880 berichtete man von "einem Mann mit Fledermausflügeln und besseren Froschbeinen... zumindest 300 Meter in der Luft... flog zur Küste von New Jersey... (mit) einem grausamen und bestimmten Ausdruck." Ich weiß nicht wie man ein Urteil über seinen Gesichtsausdruck machen kann, aber vielleicht meinten die Zeugen, dass es "furchterregend" für sie war, und diese Beschreibung war eine subjektive Interpretation ihrer Angst.

 

Bei Wladiwostok

V.K. Arsenjev, ein russischer Schriftsteller, berichtete über einen Zwischenfall, der sich am 11. Juli 1908 in den Bergen bei Wladiwostok ereignete:

Es hörte auf zu regnen, es blieb kalt und Dunst erschien auf dem Wasser. Ich sah auf meinem Weg einen Fußabdruck, der ähnlich dem eines Menschen war. Mein Hund Alpha stellte die Haare auf, knurrte und dann huschte etwas trampelnd durch die nahen Büsche. Ich blieb jedoch stehen.

Arsenjev warf dann einen Stein "gegen das unbekannte Tier... und etwas geschah, was eher unerwartet war." Er hörte "das Schlagen von Flügeln. Etwas Dunkles und Großes erhob sich aus dem Nebel und flog über den Fluss. Einen Moment später verschwand es im dichten Nebel."

 

Der Mann der fliegen kann

Er sprach danach mit einigen Einheimischen darüber. Sie erzählen ihm eine Geschichte über einen "Mann, der in der Luft fliegen konnte". Jäger sahen oft seine Spuren, Spuren die plötzlich auftauchten und dann wieder verschwanden, so dass sie "nur von jemandem sein konnten, der fliegen konnte, und nur Spuren hinterließ, wenn er auf dem Boden war."

 

In Japan

1952 hörte der Soldat Sinclair Taylor in Camp Okubo, Kyoto, Japan, US Air Force, während seines Wachdienstes ein lautes, flatterndes Geräusch. Als er in die Luft sah, sah er im Mondlicht einen riesigen "Vogel". Als ihn der "Vogel" erreicht hatte, bekam er Angst und lud sein Gewehr mit Munition. Der "Vogel" stoppte seinen Flug, schwebte um Soldat Taylor und starrte ihn an. Taylor sagte:

"Das Ding, das herabstieg, hatte den Körper eines Menschen. Es war gut 2 Meter groß und seine Flügelweite war so groß wie es selbst. Ich begann zu schießen und leerte mein Magazin. Aber als ich nachsah, ob ich das Ding getroffen hätte, war nichts da."

Als der Sergeant der Wache kam, um die Angelegenheit zu untersuchen, erzählte er Taylor, dass er ihm glaube - ein Jahr zuvor hatte ein anderer Wachsoldat dasselbe Ding auch gesehen!

 

Wie eine Frau

Im August 1969, nahe Da Nang, saßen der Soldat Earl Morrison von der ersten Marinedivision und zwei andere Wachen auf dem Dach eines Bunkers, als sie bemerkten, dass sich etwas ihnen aus der Luft näherte. Morrison sagte:

Wir sahen etwas, dass Flügel hatte, wie bei einer Fledermaus. Nur riesig im Vergleich zu einer normalem Fledermaus. Aber nachdem es nahe genug war, konnten wir sehen, was es war. Es sah wie eine Frau aus. Eine nackte Frau. Sie war schwarz. Ihre Haut war schwarz, ihr Körper war schwarz. Aber es leuchtete. Es leuchtete in der Nacht – wie ein grünlicher Überzug.

 

Selbstleuchtend

Die Soldaten beobachteten die Kreatur, wie sie durch die Luft schwebte. Als sie genau über ihnen war, nur ca. 2 Meter über ihnen, bewegte sie sich geräuschlos, ohne mit den Flügeln zu schlagen. Morrison sagte, dass sie kurz das Mondlicht verdeckte, aber trotz der größeren Dunkelheit konnten sie das Wesen sehen, weil es hell leuchtete. Erst als es wieder wegflog, hörten sie den flatternden Ton.

 

Keine Knochen

Morrison meinte, dass sie eher einen Pelz als Federn hatte. Er sagte: "Die Haut auf ihren Flügeln sah aus, wie wenn sie mit ihren Händen verschmolzen wären." Er bemerkte auch, dass, aufgrund der Bewegungen ihrer Arme, sie darin keine Knochen gehabt hätte!

Ich habe hier nur ein paar Berichte ausgewählt, ...

 

 

Für jene, die sich noch ein Bild von dem Mottenmann machen möchten, noch zwei Links.

 

·        Foto: http://www.chupacabramania.com/immagini/immagini_creature/mothman_foto.jpg

·        Grafik: http://clc.as.wvu.edu:8080/clc/projects/graybarker/mothman.jpg

 

 

(zum Menü dieser Themenreihe)


Autor: B. Freytag

Mit Texten von Laura Night

www.fallwelt.de/ET/fremde/mottenmann.htm