Blues

Eine blauhäutige Spezies

 

November 2008

 

Das Klischee

Man spricht immer von kleinen Grauen, den so genannten Greys.

Ich selbst kannte aus der Literatur auch nur diese Bezeichnung.

Sie sind recht klein und zierlich, haben für ihre Körpergröße unverhältnismäßig große Köpfe und auffällig große Augen. So lässt sich das in etwa nachlesen. Diverse Zeichnungen von Augenzeugen zeigen ebenfalls dieses Bild der kleinen Außerirdischen.

 

Sie sind blau

Doch in meinem Umfeld traf ich mit mehreren Personen zusammen, die behaupteten, diese kleinen Wesen wären blau. Ich war zunächst skeptisch, wieso sollten sie blau sein, wenn die Kleinen doch augenscheinlich graue Wesen waren.

 

Wäre es nur eine Zeugin gewesen, hätte ich womöglich gedacht, nur sie sieht diese Wesen bläulich, obwohl sie in Wirklichkeit gräulich sind.


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   Graufarbenvariante / Grafik von Paula D.

 

Gräulich und bläulich, so wirklich krass dürften sich aus meiner Sicht die Eindrücke auch nicht unterscheiden.

 

viele Blaue

  Grafik von Paula Dudzus

 

Physiognomie

Auffällig sind allemal die großen dunklen Augen; Ohren, Nase und Mund, sofern überhaupt vorhanden, sind eher unauffällig.

Die Zeichnungen, die ich von der bewussten Zeugin habe, weisen außer den Augen keine weiteren physischen Merkmale am Kopf auf; außer vielleicht die Kopfform, die wir als Eierkopf bezeichnen würden.

Das Foto weist jedoch einen kleinen Mund, winzige Nasenlöcher und kleine Ohren auf. – Leider ist auf dem Foto nur der Kopf abgebildet und nicht auch der Körper.

 

Große Augen

Ich gehe davon aus, dass bei einer Begegnung mit solch einem Wesen, man sich nachher fast nur noch an die großen dunklen Augen erinnern kann. Alles andere geht weitgehend unter.

 

Nackt?

Sind die Wesen nackt? Zu dieser Ansicht könnte man tatsächlich gelangen, denn so etwas wie Bekleidung wird bei den Wesen fast nie beobachtet. Natürlich könnte man meinen, die blaue Haut wäre eben nichts weiter als eine enganliegende zweite Haut, vielleicht vergleichbar mit dem Neoprenanzug eines Tauchers.

 

In der irdischen Natur sind alle Wesen nackt. Warum impliziert man nun, humanoide Wesen müssten alle bekleidet sein, wenn sie sich zeigen; vielleicht um ihre Scham zu bedecken??? Oder um sich gegen Kälte zu schützen?

 

Nachteile des Menschen

Ihre Körperlichkeit ist aus unserer Sichtweise alles andere als schön oder begehrenswert. Doch jeder Körper hat seine Vorzüge und Nachteile. Was unseren menschlichen Körper angeht, würden mir sehr viele Dinge einfallen, die mangelhaft sind.

 

Raumfahrtwesen

Was will man in bzw. mit seinem Körper erreichen? Will man z.B. Raumfahrt betreiben, wäre ein eher unspezifischer Körper, wie jener der kleinen Blauen oder Grauen, besser geeignet.

Er wäre vermutlich unempfindlich gegen Kälte und Hitze, gegen Strahlungen, Nahrungsmangel, u.v.m.

Insbesondere dürfte man in solch einem Körper sein geistiges Potenzial wesentlich besser zum Einsatz bringen können.

 

Stephen Hawking

Wenn man an ein geistiges Genie denkt, kommt man nicht an Stephen Hawking vorbei. Ich gehe davon aus, dass er gerade wegen seiner körperlichen Behinderung erst in die Lage versetzt wurde, im Geiste derartige Gedanken hervorzubringen!

 

Unterirdisch

Es kursieren auch Geschichten darüber, jene Wesen hätten sich einst in ihren Planeten eingegraben, um sich so vor Strahlungen zu schützen. Ein Leben in Höhlen setzt eine ganz andere Körperlichkeit voraus. Große Augen (um auch in der Dunkelheit gut zu sehen) wären z.B. eine Anpassung an ein Höhlenleben. – Wenig Nahrung, also muss sich der Körper auch in dieser Hinsicht anpassen. Die Größe: Je kleiner man ist, desto einfacher wird das Überleben in engen Räumen und wenig Nahrung.

 

Gut oder böse?

Wir unterscheiden die "Anderen" gerne in gut und böse; entweder weil man uns das so beigebracht hat oder weil wir zu dieser Ansicht auf Grund eigener Erfahrungen gekommen sind.

Etwas besser ist die Klassifizierung in:

·     Sich selbst dienende

·       Anderen dienende

 

Eine dritte Variante

Bei vielen "Besuchern" würde ich noch eine dritte Variante vorschlagen: Eine Hand wäscht die andere, d.h., sie bekommen etwas von uns und im Gegenzuge erhalten wir etwas von ihnen.

Zu diesem Themenbereich gehe ich unter den entsprechenden Stichwörtern noch gesondert ein.

 

Positive Erinnerungen

Was mich betrifft, kann ich nichts Negatives oder Unangenehmes in Verbindung mit dieser Spezies berichten. Ich selbst habe jene Wesenheiten niemals eins zu eins gesehen, doch aus diversen Begebenheiten weiß ich, dass sie bei mir und in meinem Umfeld waren. Auch wenn mir einige immer wieder einreden wollten, sie seien böse, kann ich das in meinem Fall nicht bestätigen. Inwieweit sie mich womöglich programmiert haben etwas zu tun, was nicht im Sinne meiner Entwicklung ist, vermag ich nicht zu sagen. Im Gegenzuge könnte ich z.B. von den so genannten großen Außerirdischen (auch sie haben mein Umfeld beeinflusst) Dinge berichten, die in die Kategorie "unschön" fallen.

 

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In diesem Zusammenhang muss ich aber auch erwähnen, dass ich mehrere Personen kennenlernen durfte, die in Verbindung mit den "Grauen" eher negative Erlebnisse hatten.

 

Ergänzend siehe auch:   Die Braunen

Bzw.:                              Die Grauen

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/blues.htm