Ein Erdzwilling

hinter der Sonne

 

Oktober 2009

Bemerkungen vorab. 1

Montauk. 2

Zetatalk. 2

allmystery. 3

Bozulul 3

Venus. 4

 

 

Bemerkungen vorab

Fiktion?

Von unterschiedlichen Seiten erhielt ich inzwischen Informationen über einen "Erdzwilling", einem Planeten in etwa der Größe der Erde, welcher sich, von uns aus gesehen, immer genau hinter der Sonne bewegt. – Klingt ein wenig nach Fantasie, dennoch möchte ich die Geschichte zunächst einmal ernst nehmen und die mir vorliegenden Hinweise hier präsentieren.

 

Nicht natürlich

Selbstverständlich ließe sich hinter der Sonne (eine Umlaufgeschwindigkeit synchron zur Erde vorausgesetzt) einiges vor unseren Blicken verstecken. Dahinter ließe sich sogar ein ganzer Planet verbergen, das wäre gewiss denkbar, doch natürlich wäre solch eine Himmelsmechanik sicher nicht. In unserem Sonnensystem sind mir keine Planetenzwillinge bekannt, die auf der gleichen Bahn, nur eben einander gegenüberliegend, die Sonne umrunden. Denkbar wäre jedoch, dass Astronomen unter den vielen Monden auch solche kennen, die so einen gegenüberliegenden Trabanten haben???

 

Gründe

Wenn sich also solch ein Planet nicht aufgrund natürlicher, himmelsmechanischer Prozesse dort hat platzieren können, dann muss es (vorausgesetzt, dieser Planet ist existent) Aktionen gegeben haben, diesen Himmelskörper dort, für uns unsichtbar, zu positionieren.

Ein Grund könnte gewesen sein, dass wir von dessen Existenz nichts wissen sollen.

Ein anderer Grund könnte auch damit zu tun gehabt haben, einen Planeten, welcher der Erde zu nahe kam, mit wenig Aufwand auf eine, für die Erde, ungefährliche Position zu verschieben.

 

Technische Möglichkeiten

Ein weiterer berechtigter Einwand wäre, dass man solchen einen Planeten längst, mit der uns mittlerweile zur Verfügung stehend Technik, hätte erkennen können. Ich verweise darauf, dass Marslander und Marsorbiter hervorragende Bilder von unserer Erde und dem Mond geliefert haben. Da sollte es doch auch möglich sein, einen der Erde abgewandten Planeten in Erdgröße aufzuspüren. Das setzt natürlich voraus, dass man den Himmel an den fraglichen Bereichen vom Mars aus auch ablichtet.

 

Verschwörungen 

Wenn sich hinter diesem Erdzwilling jedoch etwas verbirgt, was nach Verschwörung riecht, müssen wir annehmen, dass uns jene die es wissen könnten, das nicht offerieren werden. Ein Blick in die Alien-Thematik zeigt, dass vieles längst ausreichend bezeugt ist und dennoch vor der Öffentlichkeit geheimgehalten oder in den Bereich der Lächerlichkeit gezogen wird. Ein von offiziellen Stellen als absurd bezeichnetes Geschehen muss es also nicht zwangsläufig sein.

 

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Jetzt dürfte ich schon auf die wichtigsten Einwände, die von Kritikern vorgebracht werden, kurz eingegangen sein.

Grund genug, sich diesen "Zwilling" etwas näher anzusehen.

 

 

Montauk

Im Rahmen des Montauk-Projekts bzw. Alternative 3 sollen darin verantwortliche Personen von Außerirdischen mit dem Vorhandensein eines toten Zwillings hinter der Sonne konfrontiert worden sein.

Wenn ich Details dazu habe, werde ich entsprechende Hinweise hier einfließen lassen.

 

 

Zetatalk

Auf der Internetseite "Zetatalk" wird dem toten Zwilling ein ganzes Kapitel gewidmet. Leider findet man darüber hinaus im Internet so gut wie nichts über dieses Thema.

 

Zitat aus: http://www.zetatalk.com/german/s37g.htm
 

Toter Zwilling

Eure Erde hat ebenso einen toten Zwilling, der auf ihrem Orbit und genau gegenüber der Erde liegt, so dass er niemals gesehen werden kann. Theorien über den dunklen Zwilling der Erde gibt es seit Jahrzehnten. ...

 

Orbitale Nische

Dass der tote Zwilling mit der Erde Schritt hält, ist kein Zufall. Während der Periode, als die Erde durch einen Zusammenstoß mit einem Reisenden des 12.Planeten aus ihrem ursprünglichen Orbit gestoßen wurde, fand die Erde eine orbitale Nische um die Sonne, die für ihre Größe und Zusammensetzung angemessen war, eine Nische, die der tote Zwilling nicht überraschenderweise auch einnimmt.

 

Perfekt ausbalanciert

Warum platzieren sich diese paarigen Planeten exakt gegenüber? Auch nur eine kleine Abweichung davon schafft ein Ungleichgewicht in den vielen Kräften, die die Orbits kontrollieren, so dass es Druck und Anstoßen und Ziehen und erhöhte oder verringerte Geschwindigkeit bei dem einen oder anderen Körper gibt, bis das perfekt ausbalanciert ist.

 

Anunnakis

....Es ist der eine, der den Mond hat, nicht der andere. Waren sie nicht am toten Zwilling für Bergbau interessiert? Da er keine Atmosphäre hat und kein beachtenswertes Wasser, wurde er als ungastlich angesehen.

 

Wissen zurückgehalten

...Das Gewahrsein der Menschheit über diesen toten Zwilling erwuchs aus den Diskussionen, die MJ12 früh mit Dienst-für-sich-selbst-Aliens hatte, vor dem Roswell-Zwischenfall. Während dieser Zeit wurden ALLE Informationen, die man von Aliens erhielt, vor der Öffentlichkeit zurückgehalten, und nach dem Debakel, das Alternative 3 wurde, wurde die Freigabe irgendeiner Information über den Erdzwilling für die Lebenszeit der Teilnehmer verdammt.

 

Könnte sichtbar werden

... Weil NASA auch ein Dilemma mit dem dunklen Erdzwilling hat, der jetzt aus der Stellung gegenüber der Erde (auf der anderen Seite der Sonne) herumkommt. Das wird bald sichtbar werden, wenn es nicht schon ist, und wird nahe an die Erde kommen, bevor andere Dramen beginnen.

 

 

allmystery

Auf allmystery wurde selbiges Thema einmal durchdiskutiert. Man findet diese Idee zwar meist ganz faszinierend, doch die Kommentare gehen meist in die Richtung, dass solch ein Zustand eher auf einen instabilen Zustand hinausläuft.

 

Alienmade

Dieser Meinung würde ich mich auch erst einmal anschließen, doch halte ich in diesem besonderen Fall auch ein Dazutun einer außerirdischen Macht für möglich. Jene, die die Technik besitzen, ganze Planeten in andere Bahnen zu lenken, sollten auch die Möglichkeiten haben, auf der Erdbahn (hinter der Sonne) einen für uns unsichtbaren Planeten zu verstecken. Gewiss bedarf dieser von Zeit zu Zeit einer Bahnkorrektur; ähnlich vielleicht, wie das bei unseren geostationären Satelliten der Fall ist.

 

Typischer Kommentar

aus: http://www.allmystery.de/themen/gw47469
 

...Davon abgesehen ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich zwei Objekte mit genau der gleichen Geschwindigkeit auf genau der gleichen Bahn mit entgegengesetzter Phase bewegen.

Da es immer wieder zu Meteroiteneinschlaegen kommt, unterliegt die Bahngeschwindigkeit leichten Schwankungen, dies fuehrt dazu, dass sich die Objekte nicht mehr genau gleich schnell bewegen....
Und früher oder später kollidieren.

Darum räumen Planeten ihre Bahn auf Dauer praktisch leer....
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich da überhaupt etwas befindet, auch nichts mit einem Gravitationsfeld, das so klein ist, dass man es in den Planetenbahnen nicht sehen kann.

Wenn da ein Objekt wäre, hätte es über Jahrmilliarden immer exakt die gleiche Geschwindigkeit haben müssen, allen Schwankungen zum Trotz.

 

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Gedanken über weitere Zwillingskandidaten

 

 

Bozulul

Erdzwilling

Auch Bozulul ist so etwas wie ein Erdzwilling. Zumindest ist er einer gewesen. Dieser mir einmal genannte Name Bozulul könnte identisch mit Maldek bzw. Mallona sein, jener Planet also, der einst zwischen Mars und Jupiter seine Bahn um die Sonne gezogen haben soll. Er soll von den dort lebenden Bewohnern zum Bersten gebracht worden sein. Seine Trümmerteile kreisen jetzt als der Meteoritengürtel vorzugsweise zwischen Mars und Jupiter um die Sonne.

 

Gr. Bruchstück

Hinweisen zu Folge hatte er eine Umlaufbahn, die der Erde gelegentlich sehr nahe kam.

Denkbar also, dass ein übriggebliebenes großes Haupttrümmerteil, von zur Hilfe geeilten außerirdischen Wächtern, erst einmal auf eine einigermaßen stabile Umlaufbahn von der Erde aus hinter der Sonne zwischengeparkt wurde.

Reine Spekulation, doch sollte diese Möglichkeit trotzdem ernsthaft in Erwägung gezogen werden.

 

Himmelskollisionen

Auch die Erde soll (ist) in ihrer frühen Geschichte schon mit anderen großen Himmelskörpern kollidiert sein. Wenn das so war, hat sie sich von solchen Zusammenstößen jedoch wieder erholt. Sie ist annähernd rund und hat eine intakte Atmosphäre.

Denkbar wäre auch, dass sich ein teilweise zersprengter Planet durch Gravitationskräfte ansatzweise wieder heilen kann. Zumindest böte es eine Erklärung dafür, dass dieser Erdzwilling in mythologischen Schriften keine Erwähnung findet, es gab ihn dereinst noch nicht; im Gegensatz zu Maldek, der in vorgeschichtlicher Zeit eine Rolle spielte.

 

 

Venus

Der Erde ähnlich

Auch die Venus, unser Nachbarplanet zur Sonne hin, gilt als "eine Art Erdzwilling"; ist sie doch fast genauso groß wie die Erde. Sie hat eine Atmosphäre, Berge und Täler. Der so genannte Treibhauseffekt (wenn er denn stimmen sollte) macht es uns bekannten Lebensformen derzeit jedoch unmöglich, dort zu leben.

 

Merkwürdige Umlaufbahn

Etwas ungewöhnlich ist die gegenläufige Drehung der Venus. Auch die Tatsache, dass ein Venusjahr mit der Eigenumdrehung annähernd gleich ist, bedarf einer Erklärung. Alles deutet darauf hin, dass die Venus irgendwann (wodurch auch immer) ihre Position in unserem Sonnensystem geändert haben muss. Denkbar wäre hier, dass auch die Venus der vordem beschriebene Maldek gewesen sein könnte. Oder hatte der Maldek so viel Masse, dass sich aus seinen Bruchstücken gleich zwei erdgroße Planeten bilden konnten? An dieser Stelle bleiben noch weitere denkbare Szenarien die sich überdenken ließen.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/ET/erdzwilling.htm